Hallo!
Was ich im letzten Jahr als Student so festgestellt habe, ist das Lernen bzw. Geistige Arbeit den
Blutzucker bei mir ohne wirkenden Bolus sehr stark senken kann. Das kommt teilweise schon an
körperliche Bewegung ran.
Zum Beispiel wenn ich vor einer 90minütigen Vorlesung einen Blutzucker von 200 habe, kann es
sehr gut sein, dass der Zucker nach den 90min bei 100 liegt. Und das obwohl ein wirkender 'Bolus'
nicht mehr vorhanden ist.
Da Frage ich mich, ob das jetzt wirklich an der geistigen Arbeit liegt oder eher an persönlichen
Blutzuckereinstellungen bei mir wie z.B. falsche Basalrate?
Denn ohne solch eine Vorlesung oder ganz normales Lernen habe ich solche Blutzuckersprünge natürlich
auch schon beobachtet, aber eben auch vorallem beim Lernen.
Verbraucht das Gehirn bei starker Beanspruchung wirklich annähernd soviel Zucker wie z.B. die Muskeln
bei körperlicher Arbeit?
Gruß
Ben