Luft im Schlauch

  • Eine Frage, verwendet noch jemand Penampullen zum Aufziehen der Pumpenreservoire so wie petwilly?


    In einem Urlaub hatte ich nur Pen-Ampullen dabei und habe auch aus diesen aufgezogen. Es war wirklich eine Luftblasenorgie; auch bei der Methode wo man den Stempel mit einem Stift runterdrückt habe ich nicht viel Unterschied bemerkt.


    Ich trage auch eine Combo und habe maximal ab und zu eine winzige Luftblase im Reservoir. Ich denke Durchmesser 1 mm oder eher weniger. Meistens hab ich überhaupt keine Blasen drin. Daher denke ich es kann nicht an den Plastikampullen liegen sonder schon eher an der Fülltechnik oder dem Tragen der Pumpe liegen.

  • Ich benutze beides, Pen-Ampullen und Durchstechflaschen. Habe da aber selten Luftblasen drin. Insulin ist Novorapid oder Humalog, mal das eine mal das andere.


    Cu Jan

  • Das Befüllen führe ich seit einiger Zeit so durch: http://insulinclub.de/index.ph…&postID=308966#post308966


    Funktioniert prima!


    Außerde habe ich bemerkt, dass beim Einsetzen der Patrone in meine AC Combo der Stempel im Reservoir ein wenig zurückgezogen wird, wodurch wieder Luftblasen in die Patrone gelangen. Deshalb schließe ich jetzt immer zuerst den Schlauch an das Reservoir an, drücke ein wenig Insulin in den Schlauch und schraube erst dann das Reservoir in die Pumpe. Das Insulin im Schlauch geht dabei regelmäßig ein wenig zurück in das Reservoir. Es gelangt aber keine Luft mehr ins Reservoir.

  • Die Pen-Patronen werden direkt aus dem Kühlschrank umgefüllt und benutzt, die 10ml Flaschen je nachdem ob Sie neu ist oder schon in Gebrauch aus dem Kühlschrank oder Zimmertemperatur. Unterdruck? Konnte da bis jetzt noch keinen Unterschied erkennen.


    Fährst Du den Stempel vor dem einsetzen nicht vor? Ich fahre Ihn immer auf 300 IE, Schlauch am Reservoir dran, Öffnung nach oben. Die Luftblase geht beim einschrauben raus, der Schlauch wird auch sofort gefüllt. Das Programm zum befüllen dauert mir zulange. Ankoppeln und ab geht die Post, nächster Reservoir Wechsel ist ja schon 36 Std später, da hat die Luft gar keine Zeit sich in den Schlauch zu verirren. ;-)


    Cu Jan

  • Doch, ich fahre die Gewindestange immer ausreichend hoch, bevor ich die Patrone einsetze. Meist ist die Gewindestange dann soweit vorgefahren, dass bei ungefährt 290 IE das Einschrauben des Reservoirs beginnt.

  • Ich weiß ja nicht, ob ich meine Adapterprobleme in diesen Thread stellen soll. Aber zumindest passen sie zu dem Thema Luft im Schlauch. Wie ich schon geschrieben hatte, war ein Adapter offensichtlich undicht und ich habe im Urlaub wieder den alten drauf gemacht.
    Ich habe von Roche ein neues Servicepack zugeschickt bekommen und habe am Mittwoch den Adapter getauscht. Mit diesem neuen Adapter hatte ich gestern dasselbe Problem wieder. Es gerät Luft in die Ampulle und in den Schlauch. Roche sagt, das hatten sie noch nie und ich sei die einzige, die mit den Adaptern Probleme hat. Ich habe jetzt wieder den alten drauf und alles funktioniert. Gibt es irgendjemand, der schon mal mit Accu Chek Combo Spirit Adapterprobleme hatte ? Ich glaube echt langsam an Gespenster.

    Wenn dr oiner domm kommt, dann lass ihn au wiedr domm ganga!

  • Nein, hatte damit noch keine Probleme. Der Adapter fliegt bei mir alle 3-6 Monate raus. Welche Katheter benutzt Du den? Vielleicht liegt es ja an denen am Luer Anschluss. Nicht alle Anschlüsse sind da gleich auch wenn Sie Luer heißen.

  • Da würde ich auf ein Problem mit dem Luer-Anschluss des jeweiligen Infusionssets tippen. Welche nutzt Du?

  • Luft im Schlauch habe ich öfter - stört mich aber nicht. Immer beim Toilettengang überprüfe ich meinen Schlauch - stelle ich Luftblasen fest, spüle ich sich mit dem Insulin raus und schleiße den Schlauch danach wieder an, so hat dass kaum Einfluss auf den BZ. Selbstgefüllte Reservoirs enthalten eben eher Luft und ich fülle sie nicht Tage vorher. Das mit der Kälte ist mir zwar bekannt, wenn ich aber unterwegs bin, kann ich nicht beim Voralarm bereits füllen.

  • Wenn aber derselbe Luer-Anschluss mit einem Adapter funktioniert und mit dem anderen nicht, dann kann es doch an dem Luer-Anschluss nicht liegen. Ich benutze Flex-Link.

    Wenn dr oiner domm kommt, dann lass ihn au wiedr domm ganga!

  • Wie bereits vorher in dem und auch vielen anderen Threats behandelt:


    Die Luftblasen lassen sich offenbar nicht dauerhaft entfernen. Ich habe meine Pumpe seit rund 4 Jahren und habe trotz korrekter Behandlung von Insulin, Reservoir, etc. nach ca. einem Tag Luftblasen im Reservoir.


    ABER:
    Die machen im Prinzip nichts aus, solange die Pumpe mit dem Schlauch nicht gen Himmel getragen wird. Bei der Combo dürfte es z.B. bis ca. 55/60° Schräglage nach oben noch keinen Einfluss auf die Abgabe haben. (Bis zu der Schräglage befindet sich die Luftblase in der Wölbung des Reservoirs und somit immer noch unterhalb der Austrittsöffnung.) Selbst wenn Du durch Drehungen im Schlaf die Pumpe zufällig nach oben stellen solltest, und diese bis zum Morgen so bleibt, dürfte hier nichts passieren.


    Rechenbeispiel: In einen 60 cm langen Schlauch passen ungefähr 7-8IE; eine durchschnittlichen Tagesbasalrate entspricht etwa 12-18 IE. D.h., man würde bei 8 Stunden Schlaf 4-6 IE benötigen, was immer noch unterhalb der in den Schlauch passenden Menge läge. So dass man, sollte doch Luft im Schlauch sein, dieses rechtzeitig am nächsten Morgen erkennen würde.


    Gruß

    Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
    (Winston Churchill)


  • Leider war bei mir so viel Luft im Schlauch und auch in der Ampulle, dass kaum Insulin durchkam. Kleine Luftblasen hatte ich auch vorher mal und das macht wirklich nichts. Aber diesmal war es extrem.

    Wenn dr oiner domm kommt, dann lass ihn au wiedr domm ganga!

  • Wenn Du extrem viel Luft in der Ampulle hast, kann es das m.E. nur passieren,
    - wenn der Luer-Anschluss nicht richtig fest verschraubt ist (ist mir einmal passiert, seitdem kontrolliere ich reflexartig
    öfters mal)
    - oder der Adapter ist zu alt (dann wir der Gummi härter und die Dichtung funktioniert nicht mehr richtig oder es befinden
    sich Schmutzteilchen dazwischen, die zur verminderten Abdichtung führen)


    Gruß

    Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
    (Winston Churchill)


  • wenn Ihr euer System neu befühlt solltet Ihr mal genau hin schauen ob sich beim eindrehen der Ampulle in Eurer Insulinpumpe Luft bildet, dass war nämlich mein Problem anscheint hat sich ne art unterdruck gebildet und das hat den Stöpsel der Ampulle zurückgezogen. Wie man das Problem dauerhaft vermeiden kann weiß ich leider nicht, was ich tue ist, dass ich die Ampulle reindrehe schaue ob Luft sich gebildet hat, wenn ja schraube ich sie wieder raus entferne die Luft und schraube die Ampulle wieder rein hat bis jetzt sehr gut funktioniert.



    lg

  • Bei mir ist die Luft erst allmählich reingekommen. Dann aber ne wirklich große Menge. Ich hatte den Adapter gewechselt und dann ging es los. Nachdem ich wirklich alles gewechselt habe, habe ich wieder den alten Adapter genommen,ich hatte nämlich keinen neuen mehr. Mit dem hat alles funktioniert. Dann habe ich den neuen nochmal probiert, weil ich es nicht glauben konnte und siehe da wieder das gleiche Problem. Also wieder alter Adapter drauf. Dann bei Roche angerufen und neues Servicepack bekommen. Diesen neuen Adapter probiert und wieder hatte ich das gleiche Problem. Wieder den alten drauf und alles gut. Wieder bei Roche angerufen und diesmal haben sie mir gleich drei neue Adapter geschickt. Davon habe ich jetzt einen drauf und jetzt funktioniert es wieder. Laut Roche bin ich aber die einzige, die diese Probleme hat.

    Wenn dr oiner domm kommt, dann lass ihn au wiedr domm ganga!

  • Zitat

    Schlauch vom Sure-T ist schon dran.


    verstehe ich das richtig, dass Du mit Schlauch die Ampulle eindrehst? und was mich noch Interessieren würde ist wie hoch Ihr die Ampullen menge im gerät einstellt (nach dem wechseln) normal steht es ja auf "315" bei der AC zumindest.


    lg

  • Also ich sehe auf den Bildern schon ein paar Luftblasen. Die Einheiten
    drücke ich immer auf 310 I.E. bevor ich die Ampulle einschraube.
    Schlauch kommt natürlich zuerst dran, da ja sonst evtl. Insulin
    überläuft wenn man den Stöpsel entfernt und die Ampulle schon unter
    Druck steht. Eigentlich funktioniert es am besten so, wie es in der
    Anleitung beschrieben ist.


    Hier nachzulesen ab S. 35:
    http://www.accu-chek.de/downlo…dcenter/1384260038671.pdf


    Wenn mans so macht, hat man bei einer ordnungsgemäß funktionierenden Pumpe auch keine Probleme mit Luftblasen; behaupte ich mal.


    VG

  • Eine kleine ist drin, über der Skala an der Ampulle. Ich fahre meine immer auf 300 I.E., Schraube dann die Ampulle mit dem Infusionsset dran in die Pumpe, ist dann auch sofort gefüllt. Das Programm zum Füllen dauert mir zulange. Und wie gesagt, ich habe kein Problem mit Luft.

  • Meine Probleme mit Luft im System haben sich leider immer noch nicht gelöst. Nachdem ich von Roche mehrere neue schwarze und blaue Adapter bekommen habe, dachte ich es würde mit den blauen Adaptern funktionieren. Aber leider muss ich nun schon bald jeden Tag den Schlauch wechseln. Wenn ich den Adapter runtermache sieht man im Luer-Anschluss des Schlauches lauter ganz kleine Bläschen. Das sieht aus wie Schaum. Roche hat mir jetzt sogar ne Leihpumpe geschickt, um auszuschließen, dass es an der Pumpe liegt. Leider sieht es schlecht aus. Auch mit dieser Pumpe dasselbe Problem. Hat irgendjemand eine Idee, was der Grund sein könnte ?

    Wenn dr oiner domm kommt, dann lass ihn au wiedr domm ganga!