Unterzuckerung in aller Öffentlichkeit - Folgen?

  • Derzeit merke ich erst kurz vor der Ohnmächtigkeit das es mir nicht gut geht - bin vor wenigen Wochen fröhlich lächelnd mit einem Wert von 29 völlig unbeschwert durch München gefahren und habe es sogar noch geschafft meinen Wagen in die Tiefgarage korrekt einzuparken.
    Mir war wieder übel und schlecht - hab dann jemand gebeten für mich Hilfe zu holen und wurde mit schwerer UZ in der Wohnung aufgefunden. Wie ich dort hingekommen bin - kann ich nicht beantworten.


    Frag mich warum zeitweise der BZ Wert so steil und schnell abfällt - wenige Tage später habe ich dann WErte um 250 bis 300 und bemerke keine Veränderungen in meinem Wohlbefinden.


    Derzeit ca. 8 bis 10 UZ pro Monat - mehr oder minder heftig. So schlimm wie in Freiburg nur ganz selten - meistens so wie üblich in München das ich für ein paar Stunden komplett vergesse was ich gemacht habe. Wie ein Filmriss nach schweren Sauforgien - da fehlen eben plötzlich einige Stunden im bewußten Erleben.


    Meine größte Furcht ist eine Anklage wegen dem Zwischenfall in der HOtelhalle - dann habe ich wieder einen schweren Stand bei der Führerscheinbehörde und darf u.U. erneut eine MPU abliefern - die Sachbearbeiter entscheiden in der Regel zuungusten von Diabetikern.


    Ich lebe jetzt seit geraumer Zeit mit Diabetes, bin dank so Vorfälle deutlich einsamer geworden und soll jetzt noch mehr wegen Diabetes machen? Was soll ich denn noch machen ausser BZ messen, Insulin dosieren und vierteljährlich zum großen Blutbildmachen gehen? Ernähre mich weitgehend vollwertig, esse nur Vollkornbrot, kaum Fleisch, viel Fisch, rauche nicht, treibe Sport (soweit ich nicht in UZ falle), viel Gemüse und Obst - laut meiner Diabetologin sei mein Ernährung optimal und sie würde sich freuen wenn jeder ihrer Patienten so eine Ernährung durchführen würde.


    Oder muss ich jetzt erneut einen Diabetologen für mich suchen weil die alte Stelle nicht korrekt reagiert hat?

  • Zitat von vdp1275;330794

    Bei geschäftlichen Essen trinke ich fast nur Wein, gehört einfach dazu sich was Besonderes leisten zu wollen/können.


    Ja der Alkohol und Insulin ist eine fatale Kombination.
    In dem Fall ist es wirklich sicherer etwas wenig KH-haltiges zu essen (ca. 1BE), um den Wein zu puffern und den BZ erst nach dem Essen zu korrigieren.
    Wenn sich die Gespräche in die Länge ziehen und ich merke, der BZ steigt zu schnell, lasse ich auch einfach die Kartoffeln oder so liegen.


    Übrigens kann man den Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel auch mit Unverträglichkeit begründen, falls einer blöd fragt, warum man keinen Nachtisch will. Wobei ich noch nie erlebt habe, das es meine Geschäftspartner in irgendeinerweise interessiert, was ich esse. Ich würde allerdings auch nicht am Tisch spritzen, wenn mir ein Einkaufsleiter eines Globalplayers gegenüber sitzt, der nutzt bloß die Gelegenheit, um noch ein paar Prozente Preisnachlaß rauszuschinden.... :eek::D... diese Sippschaft ist gnadenlos:eek:


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Anscheinend hast du ein Problem - aber sicher nicht den Diabetes. Schon mal darüber nachgedacht, dass es etwas psychisches sein kann?


  • Du bist zu straff Eingestellt, denn so sollte es nicht weiter gehen.
    Du hast nun Diabetes und du wirst ihn auch nicht los, also lebe mit ihm. Du brauchst hilfe von anderen, eine SHG z. B. kann da schon wie ein Wunder wirken.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Meine Geschäftspartner sind im Bereich hochwertiger Gastronomie unterwegs und da werde ich auch ein wenig nach meiner Bestellung und Auswahl der Speisen beurteilt. Für sie ist es undenkbar das jemand was beim Essen negiert - nur wenn die Qualität nicht stimmt wird der Ober gerufen mit fein formulierter Beschwerde - kommt der Koch -> usw.


    Glaub das ich von ein oder zwei Glas Wein sicher keine UZ bekomme, ich trinke über den Tag verteilt fast eine ganze Flasche alleine - und nach dem Essen wäre sicher noch Cognac oder Ähnliches serviert worden. Da lass ich mir immer gerne Freiraum, jeder Geschäftspartner hat andere Vorlieben.


    Mein Zielwert habe ich von 90 auf 110 hochgeschraubt - soll ich jetzt 140 oder 150 erreichen wollen?


    SHG in meiner Region sind eher für Typ II Diabetiker eingerichtet, fühl mich in den mir bekannten Gruppen einfach nicht wohl. Die leben in einer anderen Welt und kapieren meine Lebensphilosphie nur am Rande bzw. lehnen sie deutlich ab.
    So die bisherigen Erkenntnisse.


    Muss mal schauen ob ich wieder nach München ziehe, vielleicht gibts dort eine besser geeignete SHG für mich.

  • Zitat

    Ich lebe jetzt seit geraumer Zeit mit Diabetes, bin dank so Vorfälle deutlich einsamer geworden und soll jetzt noch mehr wegen Diabetes machen?

    Achso, glaubst du allen ernstes das, wenn du nichts mehr für deinen Diabetes machst, keine " Vorfälle" mehr stattfinden werden? Verstehe deine Argumentation nicht so ganz.


    Ich bearbeite Aufträge in Millionenhöhe für meine Firma direkt beim Kunden.
    Ich erzähle grundsätzlich jedem von meinem Diabetes und mir wurde nie
    meine Fachkompetenz abgesprochen oder wurde belächelt.
    Alles eine Frage der persönlichen Einstellung und des auftretens.


    Meine persönliche Meinung, will dir sicherlich nicht zu nahe treten.

    Wie war dein Wochenende? - Hell, Dunkel, Hell, Dunkel, Montag!

  • Zitat von vdp1275;330816


    SHG in meiner Region sind eher für Typ II Diabetiker eingerichtet, fühl mich in den mir bekannten Gruppen einfach nicht wohl. Die leben in einer anderen Welt und kapieren meine Lebensphilosphie nur am Rande bzw. lehnen sie deutlich ab.
    So die bisherigen Erkenntnisse.



    Kann ich voll und ganz nachvollziehen, dass sie dich nicht verstehen, ich verstehe dich auch nicht. Jeder Vorschlag, der hier kommt, wird abgelehnt! Auch in "Schicki-Micki-Kreisen" wird es doch wohl erlaubt sein, sich ein Glas Orangensaft zu bestellen, oder einen Salat zu essen. Es geht hier um deine Gesundheit, aber du bist völlig darauf konzentriert, was andere Leute von dir denken!


    Ich kann verstehen, dass du nicht vor ihnen spritzen willst, aber dann musst du eben andere Lösungsvorschläge annehmen, mir kommt es aber ein bisschen so vor, als wolltest du garnichts ändern.


    Geh zum Diabetologen und frag ihn nach einem Hypo-Wahrnehmungstraining, dann ist wenigstens die Baustelle schonmal behoben. Allerdings wirst du an deiner Einstellung zum Diabetes arbeiten müssen, denn ich glaube auch, dass du ein gewaltiges psychisches Problem mit ihm hast!

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Zitat von vdp1275;330816


    Glaub das ich von ein oder zwei Glas Wein sicher keine UZ bekomme, ich trinke über den Tag verteilt fast eine ganze Flasche alleine - und nach dem Essen wäre sicher noch Cognac oder Ähnliches serviert worden. Da lass ich mir immer gerne Freiraum, jeder Geschäftspartner hat andere Vorlieben.
    .


    Ich geb´s auf.
    Und den Umständen ist ein Therapieoptimierung schon für einen erfahrenen Diabetologen ein Drahtseilakt.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von vdp1275;330816

    Meine Geschäftspartner sind im Bereich hochwertiger Gastronomie unterwegs und da werde ich auch ein wenig nach meiner Bestellung und Auswahl der Speisen beurteilt. Für sie ist es undenkbar das jemand was beim Essen negiert - nur wenn die Qualität nicht stimmt wird der Ober gerufen mit fein formulierter Beschwerde - kommt der Koch -> usw.


    Ja und........ sind aber auch nur Menschen mit Fehlern!

    Zitat von vdp1275;330816


    Glaub das ich von ein oder zwei Glas Wein sicher keine UZ bekomme, ich trinke über den Tag verteilt fast eine ganze Flasche alleine - und nach dem Essen wäre sicher noch Cognac oder Ähnliches serviert worden. Da lass ich mir immer gerne Freiraum, jeder Geschäftspartner hat andere Vorlieben.


    Schön das du dir den Freiraum gibst, aber so geht es nicht.

    Zitat von vdp1275;330816


    Mein Zielwert habe ich von 90 auf 110 hochgeschraubt - soll ich jetzt 140 oder 150 erreichen wollen?


    Ja du solltest es in erwägung ziehen. Das meine ich allen ernstes.

    Zitat von vdp1275;330816


    SHG in meiner Region sind eher für Typ II Diabetiker eingerichtet, fühl mich in den mir bekannten Gruppen einfach nicht wohl. Die leben in einer anderen Welt und kapieren meine Lebensphilosphie nur am Rande bzw. lehnen sie deutlich ab.
    So die bisherigen Erkenntnisse.


    Ok, nur Typ 2er wäre auch nix für mich.

    Zitat von vdp1275;330816


    Muss mal schauen ob ich wieder nach München ziehe, vielleicht gibts dort eine besser geeignete SHG für mich.


    Möglich, aber hilfe brauchst du um besser mit dem Leben zurecht zu kommen.
    Hilfe hier ist schon Ok, aber das persönliche Gespräch wäre für dich schon besser.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Seinen Diabetes zu verleugen ist nicht gut.


    Es gibt Politiker, Prominente und andere Persönlichkeiten, die auch an DM leiden.


    Da müssen wir "Normalsterblichen" unseren nicht verheimlichen, noch dazu ist es bald eh eine richtige Volkskrankheit (zwar jetzt nicht der TYP1 aber trotzdem).



    Bei dir hab ich das Gefühl, das der DM mit dir lebt, anstatt du mit ihm!

  • Keinesfalls bewege ich mich in "Schicki-Micki" Kreisen - habe mich meinen Kunden anzupassen und gutes Essen ist unser geringster gemeinsamer Nenner. Außerdem ist ein Abschluß auf den ich lange hingearbeitet habe in geselliger Runde gut zu feiern!


    Wenn ich in UZ komme - kann ich nicht mehr an einfache Dinge denken. Habe soviel Traubenzucker Rollen überall rumliegen, fast jede Tasche, Handschuhfach, Koffer usw. sind mit TZ förmlich gespickt - im Fall der Fälle denke ich einfach nicht mehr dran und mache unsinnige Dinge.
    Klar hätte ich beim Ober was ordern können - nur ich hab nicht dran gedacht weil offenbar meine Wahrnehmung schon eingeschränkt war.


    Zukünftig bei solchen Terminen nur Salat zu essen? Kann ich mal überlegen und mit Fastenzeit begründen. Nächstes Essen kommt in ein paar Tagen - abwarten wie ich damit klarkomme.


    Hätte gerne jemanden an meiner Seite der mir Hilfestellung in Sachen Diabetes geben kann - werde mal eine Suchanzeige aufgeben und warten wer sich meldet.


    Warum der Alkohol nun so gefährlich sein soll ist mir nicht ganz klar - ich trinke im Verhältnis zu früher deutlich weniger. Vor ein paar Jahren habe ich täglich bis zu zwei Flaschen Wein probiert, noch ein paar Pils zwischendrin und am Abend in der Regel sehr viel klare Sachen wie Gin, Rum etc. gesüffelt. Habe wegen der zunehmenden Mengen mit einem Therapeuten versucht die Mengen runterzuschrauben - für meine Verhältnisse ist es wenig was ich derzeit trinke. Klar esse ich immer was dazu - gerade deshalb nur Vollwertprodukte die einfach langsamer ins Blut übergehen.
    Kompletter Verzicht auf Alkohol fällt mir sehr schwer, ist für mich ein Stück Lebensqualität. Gaumenfreuden sind schon immer meine große Leidenschaft gewesen.


    Laut meinem ersten Diabetologen der Einstellung durchgeführt hat sei es sehr wohl möglich auch als Diabetiker Alkohol zu trinken dürfen. Er macht seinen Patienten diesbezüglich keine Vorgaben - und empfiehlt einen maßvollen Umgang mit Alkohol.


    So eine UZ wie in Freiburg will ich nicht mehr erleben dürfen - werde jetzt eben kurz nach dem Servieren aufstehen und dann erst Insulin spritzen. Wie dann nach zwei bis drei Stunden die Werte sind wird sich zeigen - gehe davon aus das sie möglicherweise sehr hoch sind.



  • Also bei solchen Aussagen wie oben fett markiert hört bei mir das Verständnis auf
    du fährst bewusst bei einem Wert deutlich unter 100 mit einem Auto quer durch irgendeine City und nimmst das Risiko in kauf andere Menschen sogar damit zu töten und freust dich auch noch darüber das du einparken kannst.


    Anscheinend bist du deswegen ja schon mal polizeilich aufgefallen sonst hättest du ja nicht schon mal ein MPU Gutachten abgeben müssen. Für so ein Verhalten gehört sich ne Fahrsperre von 5 Jahren oder länger mit Auflagen.


    Gruss

  • vdp1275
    Oh-man ist das hier eine Baustelle :eek:

    Du weißt schon viel aber du setzt es nicht um.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

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  • Zitat

    Er macht seinen Patienten diesbezüglich keine Vorgaben - und empfiehlt einen maßvollen Umgang mit Alkohol.

    Täglich eine Flasche Wein plus Cognac ect ist für mich nicht maßvoll. Aber da hat ja jede/r andere Vorstellungen..
    Da macht die Leber ja ständig *Überstunden*...

    Alles eine Frage der Einstellung ;)

  • Zitat von vdp1275;330841

    Keinesfalls bewege ich mich in "Schicki-Micki" Kreisen - habe mich meinen Kunden anzupassen und gutes Essen ist unser geringster gemeinsamer Nenner. Außerdem ist ein Abschluß auf den ich lange hingearbeitet habe in geselliger Runde gut zu feiern!
    [...]
    Zukünftig bei solchen Terminen nur Salat zu essen? Kann ich mal überlegen und mit Fastenzeit begründen.

    Ich möchte mal was zwischenwerfen: jede Aussage, man könnte nicht anders, es sei so üblich, man müsse sich anpassen usw. ist nichts weiter als eine Ausrede. Rechenschaft bist Du gar niemandem schuldig, ausser Dir selber. Du musst niemandem gegenüber Dein Essen begründen. Du musst auch nicht mitsaufen. Alles alberne Ausreden, ehrlich! - Diabetes ist eine Kopfkrankheit. Bei Dir ist sie im Kopf noch nicht angekommen.

  • Du hast ein Problem, aber es ist sicher nicht der Diabetes! :7no:

    Also ich bewege mich in meiner Einkommensklasse sicher in Schicki Micki Kreisen und muss auch andauernd mit eben solche zurechtkommen, die sicherlich pro Monat mindestens 10.000 Euro verdienen. Mir würde allerdings nie einfallen, deswegen meinen Zucker zu verleugnen oder Prinzipien zu verraten. Weingläser und dergleichen lehne ich seit meiner Zeit in der Tourismusakademie ab. Schmeckt überhaupt nicht. Es gibt auch gute Cafes und Stüberln, man muss also nicht immer übers Essen kommunizieren.

    Was willst du mit einer Einstellung bei 0,75 Liter Wein pro Tag?

    Außerdem wirst du mit einer Suchanzeige sicher nicht viel glücklicher als hier...

  • Wenn ich weniger Wein trinke werde ich ultra nervös und habe große Probleme mit den einfachsten Dingen klar zu kommen. Meine bisherige Diabetologin meint auch das ich noch weniger trinken soll - nur das sagt sich so leicht und ich kann es einfach nicht stärker einschränken. Mag sein das es eine gewisse Abhängigkeit ist - nur wie soll ich diese überwinden? :confused:


    Bis jetzt habe ich immer meinen Diabetes im Stillen behandelt, es gehört sich meiner Meinung nach nicht mit Geschäftspartnern und -freunden über Krankheiten zu sprechen. Das ist ein NO-GO - bin doch kein Rentner die sich in aller Öffentlichkeit über ihre Krankheiten unterhalten?


    Autofahren ist für mich ein Teil von meinem Leben, sammle Oldtimer und habe immer ein Faible für besondere Karren. Vor jeder Fahrt, nach zwei Stunden Dauer wird der BZ kontrolliert. In der Regeln ganz ordentliche Werte, so um 100 bis 90 meistens. Mir ist bis heute noch nicht klar geworden warum ich in München so erheblich abgesackt bin. Ein halbe Stunde vorher war der Wert 115 und ich habe kein Insulin gegeben oder sonstwas gemacht. Sogar nebenbei ein paar Zitronendrops (sehr sauer, fast ohne Zucker) gelutscht - vielleicht habe ich mich zu sehr aufgeregt oder die Sache war den ganzen Tag nicht gut.
    Für mich ist es eine Leistung das ich weiterhin Auto fahren darf, schließlich muss ich halbjährlich ein Facharztgutachten bei der Führerscheinstelle abliefern das ich weiterhin fahren darf. Und solange ich nicht im Straßenverkehr auffalle - ist alles gut! ;)
    Das die Sache nicht korrekt war ist mir klar - jedoch merke ich einfach nicht mehr wenn der BZ steil abfällt.
    Wahrnehmungstrainings werden in Baden Württemberg nicht mehr angeboten, mein Doc meint das sei vertane Zeit und rausgeworfenes Geld.


    Versuche jetzt mal den Mittelwert bei 120 bis 130 zu halten und hoffe damit eine bessere Vorsorge gegen UZs zu machen.

  • Zitat von vdp1275;330859

    Bis jetzt habe ich immer meinen Diabetes im Stillen behandelt, es gehört sich meiner Meinung nach nicht mit Geschäftspartnern und -freunden über Krankheiten zu sprechen. Das ist ein NO-GO - bin doch kein Rentner die sich in aller Öffentlichkeit über ihre Krankheiten unterhalten?


    Das musst du ja auch nicht. Aber wenn ich messen und spritzen muss, dann erkläre ich es kurz und gut ist es. Meine Gesundheit hat höchsten Vorrang und ich kann unauffällig unterhalb der Tischplatte spritzen. Ansonsten hier wieder der Hinweis auf den Omnipod: http://de.mylife-diabetescare.…ife-omnipod-anwenden.html


    In deiner Situation Auto zu fahren halte ich allerdings auch für grob fahrlässig. So wird es anderen Menschen mit Diabetes schwer gemacht, einen Führerschein zu erwerben oder ihn zu halten, wenn Behörden von deinem Umgang mit DM am Steuer Wind bekommen.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Zitat von vdp1275;330859

    Bis jetzt habe ich immer meinen Diabetes im Stillen behandelt, es gehört sich meiner Meinung nach nicht mit Geschäftspartnern und -freunden über Krankheiten zu sprechen. Das ist ein NO-GO - bin doch kein Rentner die sich in aller Öffentlichkeit über ihre Krankheiten unterhalten?


    Das siehst du absolut falsch und mit Rentnern hat das auch nichts zu tun auch wenn die es unteranderm machen.
    Das Seil auf dem du gehst/lebst ist sehr sehr dünn.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer