Pendiq Digital Insulinpen

  • Hi nochmal genauer,


    wenn ich den Patronenhalter verschraube ohne Nadel und den Patronen-Kolben vorfahre, kann ich die Patrone immer noch bewegen. Wenn ich dann die Nadel aufschraube wird sie besser fixiert, ist aber nicht richtig fest.
    Dadurch habe ich den Eindruck, das die Dosierung nicht immer stimmt. Ich habe auch schon komische PP Werte dadurch gehabt.


    Zum vergleich in meinem Luxura HD Pen das sitzt die Patrone fest und kann nicht nach vorne oder hinten verschoben werden.


    Gruss

    Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!

  • Hmmm, ich hab da grad nochmal die Humalog Patrone reingetan, allerdings ohne Stempelverlängerung. Die sitzt bei mir bombenfest,


    Vielleicht ziehst Du erst noch mal den Vorderpen fest? Das muss richtig Knack machen.


    Gruß
    Joa

  • hab gerade nochmal den Versuch gemacht.


    1. Patrone eingelegt mit Stempel ohne Nadel


    2. Pen-Kolben vorfahren


    3. Ergebnis ich kann die Patrone noch ca. 1mm verschieben:confused:.


    Ich werde am Montag mit Pendiq Kontak aufnehmen.


    Gruss

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  • Zitat von wilson520;399680


    3. Ergebnis ich kann die Patrone noch ca. 1mm verschieben:confused:.


    Mmmh, dann verschieb sie doch einfach erst mal und mach dann solange entlüften, bis Insulin kommt und die Patrone stramm sitzt.


    Gruß
    Joa

  • Nach dem ersten Tag Testlauf gibt es bei uns offensichtlich leider auch Probleme.
    Und zwar stimmt die Anzeige nicht mit meinen Rechenkünsten überein. Nun könnte man sagen, das macht bei 0.1er Fehlern nichts aus - nur sprechen die Werte meiner Maus eine andere Sprache.


    Heut morgen war noch alles soweit i.O.
    Mittag gespritzt, 2h pp auch mit 8.9 einen normalen Wert. Eine Stunde später dann plötzlich 17.
    Korrigiert mit 0.5, gegessen hat sie 2 KE wofür ich ebenfalls 0.5 gespritzt habe. Eine Stunde später 8.7 mmol. Hm... Ungewöhnlich...


    Heut abend dann hab ich mir die Anzeige ganz genau angeschaut und einfach mal mitgerechnet. Und mit entlüften und dem Bolus kam ich auf eine andere restmenge als dann noch auf dem Pendiq stand. Es handelte sich nur um 0.1 IE - zumindest zeigt es das an. Nur war meine Tochter dann 2h pp bei 25 mmol obwohl nichts anderes gegessen als gestern :(
    Testabgabe mit dem Pendiq von 0.5 entlüften plus 0.5 normal abgeben ergab ein Minus von 1.1 IE.


    Wir haben jetzt mit dem "alten" HumaPen korrigiert und ich rufe am Montag die Hotline an. Das ist schon merkwürdig...



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    Grüße von Diana mit Greta (*2008, Typ 1 seit 09/2011, CSII seit 09/2012)

  • Zitat von Iphigenie;399730


    - nur sprechen die Werte meiner Maus eine andere Sprache.


    Den Verlauf nach dem Mittagessen kann ich erst mal nicht, auf alle Fälle nicht eindeutig, einem fehlerhaft abgegebenen Bolus zuordnen.

    Zitat

    Eine Stunde später dann plötzlich 17.


    Das wäre dann 3 Stunden nach Mittagessen und Bolus gewesen?

    Zitat

    Korrigiert mit 0.5, gegessen hat sie 2 KE wofür ich ebenfalls 0.5 gespritzt habe. Eine Stunde später 8.7 mmol. Hm... Ungewöhnlich...


    Du argwöhnst, dass der Pen zum Mittag zu wenig Insulin abgegeben hat und dann bei der Korrektur zuviel davon? Wie war denn der weitere Verlauf?

    Zitat

    Heute abend ... kam ich auf eine andere restmenge als dann noch auf dem Pendiq stand. Es handelte sich nur um 0.1 IE - zumindest zeigt es das an.


    0,1 IE zuviel oder zuwenig?

    Zitat

    Nur war meine Tochter dann 2h pp bei 25 mmol obwohl nichts anderes gegessen als gestern :(


    Wo lag sie vor dem Essen? Wieviel gegessen und wieviel gespritzt?

    Zitat

    Testabgabe mit dem Pendiq von 0.5 entlüften plus 0.5 normal abgeben ergab ein Minus von 1.1 IE


    Das heißt, dass -1 IE korrekt gewesen wäre, aber der Pen wies eine Vorratsminderung von 1,1 IE aus? Somit 0,1 IE zuviel an Abzug?


    Am Essensbolus hatte er ja auch 0,1 IE Abweichung gezeigt. Daher schon von Interesse, ob das dort zuviel oder zuwenig war. Es könnte eine Frage der Messtechnik sein, stelle ich mir mal vor. Also dass 0,1 IE sich ggf. von Dosis zu Dosis verschieben könnten. Fragt sich dann, wie der Zählimpuls abgenommen wird?


    Ansonsten ist zum Abendbrot, wenn ich recht entsinne, die Basiswirkung auch in den letzten Zügen?


    Bin mal gespannt, was die Pendiqer am Montag dazu zu sagen wissen.
    Wäre ja eh interessant, wenn man mal wüsste, wo eingehendes Material zur Dosierungsgenauigkeit zu finden ist.

    Ansonsten weiter beobachten. Natürlich ist ein Pen, zu dem man als Anwender kein Vertrauen hat, immer schlecht. Egal ob die Bedenken zu Recht oder nicht bestehen. Je misstrauischer man wird umso mehr wird man wohl auch Unregelmäßigkeiten dem angezweifelten Faktor zuweisen.


    Vielleicht das Teil erst mal nur punktuell einsetzen und möglichst in "ruhigem Fahrwasser" um weitere Erfahrungen zu sammeln?


    Ich habe jetzt auch noch ein paar Schüsse mit verschiedenen Patronen (Sanofi und Lilly) abgedrückt. Bei mir stimmten die Nachkommastellen. Das Umstellen von der Standard-Patrone, Sanofi, auf Lilly war etwas tricky für mich und klappte erst mal nicht, weil ich versäumte die neue Auswahl mit ACT zu übernehmen.


    Gruß
    Joa

  • Hi,


    so war auch mein Velauf. Meine PP- Werte waren viel zu hoch. Ich kann das gut abschätzen da ich immer die gleiche Ke-Menge auf der Arbeit Frühstücke.


    Ich machte mit meinen Kollegen noch einen Löschblatt Test um die Menge zu prüfen. Da merkte ich auch das die Menge unterschiedlich ist zu meinem Pen.


    Der Grund ist bei meinem Pen, das meine Humalog-Patrone nicht fest sitzt. Wenn keine Nadel befestigt habe, hat sie locker 1mm spiel.


    Grüsse

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  • Zitat von Joa;399753

    Den Verlauf nach dem Mittagessen kann ich erst mal nicht, auf alle Fälle nicht eindeutig, einem fehlerhaft abgegebenen Bolus zuordnen.


    Das wäre dann 3 Stunden nach Mittagessen und Bolus gewesen?


    Die 17 mmol waren ja 3 Stunden nach dem Mittagessen. 2 h pp war sie - wie gesagt - bei 8.7 mmol und eine weitere Stunde später plötzlich bei 17 mmol :eek: Hab grad meinen Post vorher nochmal gelesen - das kam wohl falsch rüber...


    Zitat von Joa;399753


    Du argwöhnst, dass der Pen zum Mittag zu wenig Insulin abgegeben hat und dann bei der Korrektur zuviel davon? Wie war denn der weitere Verlauf?


    0,1 IE zuviel oder zuwenig?


    Ich hab selbst noch keine zu richtige Ahnung, was genau ich argwöhne. Offensichtlich gibt der Pen aber eben keine genauen Dosierungen ab - das würde ich nicht mal an dem "falschen" Mittagsbolus festmachen, aber dass sie bei der Korrektur der 17 mmol innerhalb 1 Stunde um 10 mmol sinkt und das mit 0.5 IE ist doch recht abenteuerlich... Ein Segen, dass ich auf mein mütterliches Bauchgefühl gehört habe und zwar 1 IE gespritzt, aber eben auch 2 KE essen lassen habe. "Normalerweise" könnte ich die 17 mmol allein mit 1 IE korrigieren (mach ich aber nie weil nachmittag = viel Bewegung) - kein Ausdenken, wo ich sie da hingespritzt hätte...


    Weiterer Verlauf:
    15.30: 17 mmol - 2 KE - 1 IE (0.5 Bolus + 0.5 Korrektur)
    16.30: 7.2 mmol
    17.30: 6.3 mmol - 0.5 KE (weil immer noch am Trampolin-Springen :rolleyes: )
    19.00: 9.4 mmol


    Zitat von Joa;399753


    Wo lag sie vor dem Essen? Wieviel gegessen und wieviel gespritzt?


    Abendessen jetzt, ja?


    19.00: 9.4 mmol - 3 KE (2 KE Brot, 1 KE Banane) - 1.5 IE (wovon nach Auslesen der Pen-Historie und schnödem Kopfrechnen wohl nur 0.6 IE abgegeben wurden wenn man die 0.5 IE Entlüftung berücksichtigt)


    22.30: 23.4 mmol


    Zitat von Joa;399753

    Das heißt, dass -1 IE korrekt gewesen wäre, aber der Pen wies eine Vorratsminderung von 1,1 IE aus? Somit 0,1 IE zuviel an Abzug?


    Jep! Das war dann bei meiner folgenden Testabgabe. 1 IE wäre richtig gewesen, 1.1 IE waren aber laut Anzeige dann weg. :confused:



    Zitat von Joa;399753


    Ansonsten ist zum Abendbrot, wenn ich recht entsinne, die Basiswirkung auch in den letzten Zügen?


    Das stimmt. Sie bekommt dann um 20.00 ihre 2. Ration Levemir und die beginnt erfahrungsgemäß gegen 22.00 zu wirken.
    Mich irritiert, dass sie am Tag vorher bei ähnlichem Essverhalten (auch 3 KE, jedoch davon 1 KE Kiwi statt Banane, Kiwi ist mMn ein schnelleres KH als Banane - aber das sollte jetzt nicht die überdimensionalen Auswirkungen haben) mit 7.6 mmol ins Abendessen rein ist und gegen 22.00 auch wieder so ankam (Punktlandung sogar). Dann kam ein Anstieg auf 11.6 mmol aber die weitere Nacht verlief mit 7er Werten...


    Was wir diese Nacht getan haben, kann sich der interessierte Mitleser ja denken... :11weinen2:

    Grüße von Diana mit Greta (*2008, Typ 1 seit 09/2011, CSII seit 09/2012)

  • Zitat von Iphigenie

    Die 17 mmol waren ja 3 Stunden nach dem Mittagessen. 2 h pp war sie ... bei 8.7 mmol und eine weitere Stunde später plötzlich bei 17 mmol ... das kam wohl falsch rüber...


    Nö, kam schon richtig an. :6yes:
    Wie gesagt, da fällt es mir erst mal schwer, den Zusammenhang zu einer fehlerhaften Mittagsbolus zu konstruieren. Der ließe sich wohl nur über 7 Ecken und Doppelbande herstellen?

    Zitat von Iphigenie


    Ich hab selbst noch keine zu richtige Ahnung, was genau ich argwöhne.


    Einverstanden. :9engel_3:



    Zitat von Iphigenie

    .... dass sie bei der Korrektur der 17 mmol innerhalb 1 Stunde um 10 mmol sinkt und das mit 0.5 IE ist doch recht abenteuerlich..


    Yep, beeindruckend ... aber auf sowas ist Dein mütterliches Bauchgefühl programmiert?

    Zitat von Iphigenie

    Ein Segen, dass ich auf mein mütterliches Bauchgefühl gehört habe und zwar 1 IE gespritzt, aber eben auch 2 KE essen lassen habe. "Normalerweise" könnte ich die 17 mmol allein mit 1 IE korrigieren (mach ich aber nie weil nachmittag = viel Bewegung)


    Auf gut Deutsch gesagt, das war ein ganz normaler Verlauf, wie er ab und an auftreten kann?


    Zitat von Joa

    0,1 IE zuviel oder zuwenig?


    Die Frage hast Du noch nicht beantwortet. Es ging um die erste Fehlanzeige von 0,1 IE.
    Da wissen wir noch nicht, ob das nun zuviel oder zu wenig angezeigt war.
    Ich vermute, es war zu wenig?


    Dann würde ich nämlich diese Minderung der Anzeige, mit entsprechendem Aufschlag beim nachfolgenden Testbolus der Toleranz der Messsteuerung zuschreiben wollen. Also dass der Impulsgeber für das Zählwerk eine gewisse mechanische Toleranz (Antriebskolben/Motor) aufweist. Vielleicht hat der Vortrieb zuerst ganz knapp vor dem Impulspunkt gestoppt und sprang intern dann direkt am Beginn des Folgebolus/der Entlüftung um? Beim Test hat er dann aber den nächsten Zählimpuls noch mitgenommen?


    Muss man wissen wie da die Technik tickt. D.h. da sollte sich Pendiq wohl mal erklären?


    Zitat von Iphigenie

    19.00: 9.4 mmol - 3 KE - 1.5 IE (wovon nach Auslesen der Pen-Historie und schnödem Kopfrechnen wohl nur 0.6 IE abgegeben wurden wenn man die 0.5 IE Entlüftung berücksichtigt)


    [Blockierte Grafik: http://www.forum.diabetesinfo.…/Smileys/normal/kratz.gif][Blockierte Grafik: http://www.forum.diabetesinfo.…/Smileys/normal/kratz.gif][Blockierte Grafik: http://www.forum.diabetesinfo.…/Smileys/normal/kratz.gif]
    Das liest sich merkwürdig. Allerdings, die Penhistorie zeigt natürlich nur den Bolus an. Die Entlüftungsdosis wird da, natürlich, nicht berücksichtigt.
    Die siehst Du nur an der verbliebenen Restmengenanzeige der Pen-Patrone.


    Ok, wie auch immer. Merkwürdige Verläufe, aber ihr kennt merkwürdige Verläufe? Ob mit oder ohne Pendiq?


    Grundsätzlich ist es ja immer schwierig, eine kaputte Taschenuhr mit Zimmermannshammer und Schmiedezange reparieren zu wollen. Wenn ich die Bedarfe und Insulinwirkungen bei der Tochter so sehe, erinnert mich das Konzept mit U100 und Pens schon irgendwie daran.


    Du kennst die DIN EN ISO 11608-1:2000 – Norm zur Dosiergenauigkeit der Pens?
    Danach dürfen unterhalb 20 IE Dosis 95% der Abgaben nicht mehr als +/-1 IE von der eingestellten Dosis abweichen. :o
    5% dürfen also beliebig abweichen. :eek: Ich denke, diese Norm gilt auch für den Pendiq. :11weinen2:


    Allerdings, schaust Du Dir die Versuchsergebnisse im Link an, sind selbst die Einmalpens offensichtlich schon besser, Abgabeschwankungen im Bereich von ca 0,5 IE sind allerdings Standard.


    Hier ist von Pendiq zu erwarten, dass sie mal die Versuchsreihen zur Dosierungsgenauigkeit in's Netz stellen. Damit der Anwedender mit hoher Insulinempfindlichkeit weiß, womit er rechnen muss. Für Insulinpumpen ist die Offenlegung im Handbuch Standard.


    Vielleicht kann Jana auch mal ihre gestrigen Schnellschussmessversuche mit Luxura und Memoir hier einlinken?


    OK. Lass den Pendiq erst mal etwas ruhen, bzw. verwende ihn nur für eine Insulinierung am Tag und beobachte genauer. Und frag natürlich auch beim Service an. :cool:


    Ansonsten bekommst Du noch eine PM. ;)


    Gruß
    Joa


    p.s. Wenn der Pendiq letztlich bei einer reproduzierbaren Schwankung unterhalb 0,2 IE bliebe, fände ich das schon recht gut.

  • Huhu ihr Pendiqer,


    wie von Joa schon angedeutet habe ich gestern mal einen Wägeversuch zur Dosiergenauigkeit gemacht. Die Bedingungen waren nicht die Besten, aber mit Erfahrung und der richtigen Waage klappt das trotzdem. :) An den Versuchsbedingungen arbeiten Joa und ich grad. ;)
    Die benutzte Waage hat eine Genauigkeit von 0,000 mg (ja milli) :D. Entsprechend pendelt sie weil das Insulin verdunstet. Aus diesem Grund habe ich auf 0,0 mg gerundet, für die Wägung von Insulin mit 10,05 mg/IE für zB Apidra ist das ausreichend.


    Ergebnis: meine Pens dosieren erstaunlich konstant, meiner Meinung nach zuwenig, aber die spezifische Dichte von Humalog fehlt noch...Joa wird die sicher bald nachreichen.


    Den Pendiq werden wir wohl auch prüfen. Dann aber mit 0,00mg Rundung. Dafür muss ich noch einwenig üben um die Verdunstung in den Griff zu kriegen, aber Lösungsansätze sind vorhanden :6yes:


    Als Mama nicht zu wissen ob das Insulin wirkt oder nicht ist kein Spaß, bei einem selbst schon schlimm genug. Wolln wir doch mal schauen ob wir das Pendiqdosiergeheimniss nicht lüften können. :)


    Joa ich bin zu blöd hier n Excelsheet hochzuladen (?) Hüüüülfe!


    lg Jana

    "Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall." Albert Einstein
    "Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht."
    Oscar Wilde

  • Nu, dann versuch ich mal das Excel-Sheet online zu bekommen. :rolleyes:


    Mift ... ging nicht. Der Insulinclub verbietet den Upload von Excel-Dateien *). :11weinen2:


    Aber als Bildchen ist das ja schon ganz ordentlich zu erkennen. Und um Spannung auf die Ergebenisse mit dem Pendiq zu erzeugen, daramaturgisch auch schon ausreichend gut geeignet.


    Affengeile Waage, die Du da im Küchenspind hast. :D :6yes:
    Die Abgabekonstanz und Genauigkeit der Lilly Pens fand ich schon beeindruckend. Da sollte der Pendiq im 0,1-IE Bereich möglicherweise auch nicht mehr als 0,1 IE Abweichungen machen?


    Die Versuchreihenanordnung zum voll optimierten Handlig bei Injektion können wir dann wohl den Pendiqern überlassen. Erst mal steigt die Spannung, wie genau das gute Stücke unter Wägeraumbedingung im Labor die 0,1 IE Schrittweiten einzuhalten schafft.


    Für Anwender mit sehr geringem Insulinbedarf sicher hilfreich zu wissen, dass der Fehlerfaktor alltäglicher Schwankungen eher nicht beim Injektionsgerät gesucht werden muss. Wenn sich das so bestätigt. :rolleyes:


    Gruß
    Joa


    *) dafür nervt er seit einiger Zeit wieder mit schreienden Formatierungen welche Links nur für angemeldete User zu sehen sind, und wie man klicken muss, um in den Kreis derselben zu gelange. :-(

  • Hallo zusammen,


    Ich habe jetzt die Info bekommen das meine Kasse nur die normalen 89,00€ übernimmt.
    Und ich den Rest selber zahlen darf.
    Pen wird dann heute noch bestellt.





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    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1:

  • So ab heute Teste ich den Pendiq mit NovoRapid. Leider unfreiwillig da ich kein Apidra auf der Arbeit in Reserve habe.


    Dies ist nicht zur Nachahmung empfohlen. Den der Pendiq ist für diesenPatronen nicht Zugelassen.


    Bis jetzt sind meine Werte in Soll.
    Aber wie gesagt nicht nach machen.



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    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1:

  • Bin mal gespannt auf die Pendiq-Wägeergebnisse. Bei mir hat sich bei den Werten nichts verändert. Dosierung scheint in Ordnung.


    Was mich echt "nervt" ist das auswechseln der patrone. Erst mal wilde Tastenkombis (3 sec die eine, 4x die andere, diese dann nochmal 2 sec...????) das werde ich mir nie im Leben merken! Dann fährt der Kolben gefühlte 15 Minuten zurück...


    Also für nen Wechsel unterwegs ist das wohl eher nichts!


    Soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ich insgesamt zufrieden bin!

  • Zitat von Flauschkueken;400132

    Grisu: Mach doch ne Art kleine Studie draus, vielleicht funktionieren Novo-Patronen ja doch, wär zumindest nicht schlecht :).


    Ich würde es nicht tun. Insbesondere jemand der eh einen hohen Insulinbedarf hat ist da ein schlechter Kandidat, weil da kleinere Ungenauigkeiten nicht so ins Gewicht fallen.


    Falls er sagt es ist okay und bei einem anderen geht was schief kriegt entweder er den schwarzen Peter oder die Firma pendiq.


    Ich erinnere an den 'Lipobay-Skandal'. Bayer hat ganz klar die Kontraindikationen genannt, einige Ärzte haben sich nicht dran gehalten, es kam zu Todesfällen und das fiel dann auf Bayer zurück. (Ich war zu der Zeit auch auf Lipobay und hätte es gern weiter genommen, aber es verschwand vom Markt)

  • Sobald ich daheim bin kommt da wieder ne Apidra rein. Und ich nehm nen Novopen mit zur Arbeit als Backup.


    Habs nur für Besser gehalten als kein Insulin zum Frühstück und Mittagessen zu geben.
    ---
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    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1:

  • Zitat von Grisu;400163


    Habs nur für Besser gehalten als kein Insulin zum Frühstück und Mittagessen zu geben.


    Ja klar. Aber es war natürlich nur ein echter Notfall. Von einer grundsätzlichen Verwendung der Novo Nordisk Penpatronen in einem Pendiq-Insulinpen ist unbeding abzuraten.


    Die Novo-Patronen haben einen anderen Durchmesser, so dass die Einstellung einer Insulineinheit, wie sie eine andere Patrone abgeben würde, zu einer Abweichung der Insulinmenge führt.


    Vielleicht hat ja Pendiq bei der möglichen Einstellbarkeit auf eine 3. Patronenart, die derzeit als nicht belegt ausgewiesen wird, auch an Novo Nordisk gedacht? Falls es mal zu einer Vereinbarung mit denen kommt?


    Wie auch immer. Vielleicht ergibt sich ja mal die Möglichkeit, dass jemand bei passender Gelegenheit die tatsächlich Insulinabgabe des Pendiq mit einer notfallmäßigen Novo-Patrone gelegentlich auswiegt?
    Dann könnte der "Notfalluser" ja die tatsächliche Insulinabgabe einer Dosis x damit berechnen.


    Bei dieser Gelegenheit wäre es auch interessant zu ergründen, was der Pen abgibt, wenn die dritte, bislang nicht belegte Patronensorte eingestellt ist.


    Interessant am Notfall von Grisu ist sicherlich, dass die Novopatrone im Pendiq offenbar mechanisch/physikalisch unkritisch gepasst hat?


    @ Grisu: Vermutlich hast Du die farbige Kappe auf der NR-Patrone vor der Nutzung entfernen müssen?


    Gruß
    Joa