Zitat von Hubi;384968...das würde ja heißen, wenn ich im Sommer das selbstproduzierte Obst vom Biohof um die Ecke nehme, würde es stärker auf den BZ schlagen als das Winterzeugs
Naja, man muss aufpassen, manche der Effekte sind gegenläufig. Im Sommer gibt's ggf. reife Früchte, die allerdings noch alles Wasser besitzen, was sie aufgenommen haben. Im Winter sind (im Sommer) reif gepflückte Früchte ggf. dehydriert, also KH-reicher! Ein gutes Beispiel sind Rosinen und getrocknete Feigen. Im Winter findet man allerdings auch frische, aber unreif gepflückte (vor allem fremdländische) Früchte, Mangos, Kiwis, Bananen, Ananas, d.h. solche mit dann vergleichsweise wenig Zucker, weniger als sie im Erzeugerland reif gepflückt haben würden. Es hängt stark von der Frucht selbst ab und wo sie herkommt. Drum gibt es ja auch Schwankungen und man kann sich letztendlich nicht gut auf irgendwas verlassen.
Ich bemühe mich deshalb, die Menge zu beschränken, d.h. ggf. einen grösseren Apfel zu halbieren und während zweier Mahlzeiten zu essen. (Ich sach's immer wieder: wer eine grosse Menge von etwas isst, das er nicht einschätzen kann, hat möglicherweise auch ein grosses Problem. Halbe Menge -> halbes Problem.) Man kann zur Not auch mehrere Früchte kombinieren, dann streut es und die Schwankungen kompensieren sich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit.