Hallo zusammen!
Ich starte mein Forenleben hier gleich mal ohne Rücksicht auf Verluste
Ich bin 28, habe seit guten 12 Jahren Diabetes, seit 11 Jahren (mit 2 Jahren Pause) bin ich mit einer Insulinpumpe eingestellt. Weil das allein ja langweilig gewesen wäre, schlage ich mich seit vielen Jahren immer wieder mit depressiven Episoden herum, was die Einstellung des Diabetes jetzt nicht unbedingt leichter macht
Mein Hauptproblem besteht darin, dass ich immer wieder, besonders natürlich in den stressigen Phasen, heftige Hypos habe, aus denen ich nicht selbstständig aufwache... Ich nenne sie mittlerweile schon "punktuelle Spontanheilungen", da es meist wirklich keine wirkliche Erklärung dafür gibt. In den letzten Jahren mussten meine armen Mitbewohner mir hin und wieder die Rettungssanis aufs Hochbett scheuchen, wenn die Glück hatten, bin ich oben wieder zu mir gekommen, die letzten mussten mich runterheben :p
Jetzt steht mir der Umzug in mein eigenes Reich bevor, grundsätzlich eine gute Entwicklung, jedoch bekomme ich langsam richtig Angst, dass das mein Ende werden könnte
Ich habe schon einige Hypowahrnehmungskurse gemacht, die mir für tagsüber gut geholfen haben, mich jedoch auch nicht vor meinem an Bewusstlosigkeit grenzenden Schlaf bewahren können, unterzuckere ich nachts, bekomme ich davon nichts mit...
Auch die Neueinstellung in einer Klinik, die ich gerne in ein paar Wochen gemacht hätte, muss aufgrund der Wohnungssuche und des Umzugs erstmal verschoben werden.
Und hier meine Frage: Hat jemand von Euch schonmal was von einem Notdienst gehört, der "Lebenszeichen" überwacht? Ich stelle mir das so vor, dass ich mich 1-2x am Tag irgendwo melde, wenn das nicht passiert, rufen die an und kommen dann vorbei, wenn sie mich nicht erreichen.
Oder irgendwie so
Ich stelle mich später nochmal dezenter vor, versprochen