Hallo Wilson520!!
na dann drücke ich Dir mal die Daumen (früher gab es ein wunderschönes Smilie dafür), das es bald losgehen kann!
Du wirst sehen, die Omnipod ist wirklich ein klasse System!
Danke bin selber gespannt. Bin immer noch skeptisch 
wegen meinen niedriegen Insulinbedarf ( ca. 30 IE unter ICE).
... Bin immer noch skeptisch
Ein niedrigerer Insulinbedarf mag vielleicht aus Anwendersicht, rein insulintechnisch gesehen, etwas gegen den Omnipod sprechen (Motorschrittweite nach meiner Infolage bei 0,05IE), aber aus Kostensicht ist das kein Hinderungsgrund, da Du die 3-Tageslaufzeit somit immer ausschöpfen kannst, wenn keine anderen Huddeleien dazwischen kommen.
Das Reservoir muss beim Pod ja auch nicht voll aufgezogen werden. Wer in 3 Tagen nur 100IE verbrät, der befüllt das Reservoir dann auch nur entsprechend.
Aus Kostensicht sind hohe Insulinbedarfe schon ein Faktor, wenn ein Pod mit seinen 200IE Füllmenge nach 2 oder gar einem Tag bereits ersetzt werden muss.
Gruß
Joa
gerade Heimgekommen und die Genehmigung war im Briefkasten
Das ist super. Wartest du auch noch auf den Außendienstler wg. der Einweisung?
Oder wie ist bei dir die Planung?
Das ist super. Wartest du auch noch auf den Außendienstler wg. der Einweisung?
Oder wie ist bei dir die Planung?
Heute morgen 
um 7 Uhr in meiner Dia-Praxis die Genehmigung abgegeben und das Rezept geht heute noch an Diaexpert.
Am 27. Termin beim Doc um den ganzen Bogen aus zu füllen für die Erstanlage durch den Außendienstler.
Start hoffentlich erste Dezemberwoche 
das zum Skifahren an Weihnachten soweit alles passt.
Kanns kaum erwarten trotz guter ICT Einstellung.
Meine Bewegpunkte für die Pumpe :
- Geringer Insulinbedarf und sehr Insulinempfindlich
- Beruflich bedingte hohe Flexibilität im Alltagsablauf
- viel Sport
@Wilson: dann mal einen guten Start mit der Pumpe.
Kannst ja mal berichten, wie Sport und Omnipod bei Dir so zusammen funktionieren - ist ein spannendes Thema, über das man sonst nur wenig zu lesen kriegt 
Gruss, A.V.
Dann mal alles Gute mit der Pumpe . Die Einweisung kannst Du schon vorher etwas erleichtern wenn du das Handbuch bei Ypsomed runterlädst und darin stöberst .
Du wirst es nicht bereuen zu dieser Pumpe gegriffen zu haben. 
@Wilson: dann mal einen guten Start mit der Pumpe.
Kannst ja mal berichten, wie Sport und Omnipod bei Dir so zusammen funktionieren - ist ein spannendes Thema, über das man sonst nur wenig zu lesen kriegt
wegen Sport hab ich da immer schön nachgelesen 
http://www.diabetes-leben.com/
Danke
Seit heute darf ich OmniPod mit Insulin testen. Bisher ist es echt klasse!
Das Setzen hat kaum weh getan, einfach traumhaft!
Suche zwar nach meiner Pumpe am Körper aber das ist wohl Gewöhnungssache.
Trage den Pod am Arm und merke ihn gar nicht. Bin Piep-fühlig unterwegs heute,
denke jedes Piepen ist der Pod 
Hatte eben Top umgezogen gehabt und dabei hat sich der Pod im Träger verfangen,
hoffe ich habe die Nadel nicht rausgezogen 
es ziept noch. Pflaster ist aber dran.
Bin bisher ziemlich begeistert, wenn es anhält werde ich mich für den Pod entscheiden.
Müsste leider nur meine 3 monatigen Tagebücher der Kasse schicken, obwohl es eine Folgeverordnung ist.
Es würde auch noch 6-8 Wochen dauern, bis alles durch ist. Geduld ist dann gefragt 
Jetzt habe ich doch alle 23 Seiten an Beiträgen am Stück gelesen. Mir raucht der Schädel !!! Hilfe !!!!
Vorab, ich bin ein richtiges "Greenhorn" in dieser Pumpengeschichte. Zwar Typ 1-er seit fast vier Jahren, aber hänge immer noch an der guten alten Nadel.
Jetzt aber die Neuigkeit - für mich natürlich. Ich soll mich jetzt schön "vollpumpen" lassen ! Hurra, sagte ich. Und damit gings los mit der Suche und den Zweifeln.
Ich hätte jetzt einige Fragen an Euch erfahrene "Pumper", und zwar gerade hier weil es mir die Patchpumpe wirklich angetan hat.
Zuerst aber eine recht eigenartige Frage. Haben Ärzte und Diabetesberater eigentlich Provisionsverträge mit Pumpenherstellern/Vertreibern ??
Ich habe das sehr starke Gefühl das mir von meiner Beraterin die Combo zuerst schmackhaft gemacht wurde und jetzt schon regelrecht aufgedrängt wird. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen die Patchpumpe nicht bekommen könnte,
weil sie die KK nicht genehmigen würde aus welchen Gründen auch immer, oder diese für die Erstversorgung nicht geeignet scheint, hätte ich ja auch nichts dagegen die Combo zu nutzen. Doch irgendwie ist mir die Argumentation der
Beraterin nicht schlüssig und nicht auf gesundheitliche Aspekte bezogen. Ich mag ihr ja auch wirklich nichts negatives unterstellen, aber es ist halt so ein Gefühl.
Wie ist das denn überhaupt mit diesen Pumpen ??
Müsst Ihr denn da auch selbst irgendwelche Zuzahlungen leisten ?? Diese Patches sind doch um einiges teurer als nur das Verbrauchsmaterial bei den gewöhnlichen Pumpen. Ob da die Kasse einfach so mitspielt ?
Andersherum überlege ich auch, wenn ich eine Standardpumpe beantrage, bin ich an diese sicher für einige Jahre gebunden wegen der hohen Initialkosten. Da wird ein Umstieg relativ schwer. Auf der anderen Seite, gibt es bei der Patchpumpe keine so hohen Initialkosten, demnach, sollte ich damit wesentliche Probleme bekommen, könnte ein Umstieg auf die Schlauchpumpe nicht so problematisch werden.
Ich habe schon lange ein "geistiges Problem" mit den Schlauchpumpen. Wahrscheinlich hat das ein jeder von Euch am Anfang durchlebt. Die Angst vor dem Schlauch. Schlafen, arbeiten, stechen, ankoppeln, abkoppeln, ....
Meine Wenigkeit hat nach über drei Jahren immer noch Probleme mit dem Spritzen. Zum einen viel zu wenig Fettgewebe, zum anderen extrem "unruhige" Hände und möglicherweise viel zu viele Nervenzellen. Es schmerzt und brennt fast bei jedem stechen. Daher ist das automatische setzen ein Segen. Aber andererseits habe ich Bedenken, wenn ich den Pod an der falschen Stelle ansezte - und davon gibt es weit mehr als von jenen richtigen - kann man ihn nicht versetzen und damit ist er futsch. Ich kann nähmlich selten 5 oder 6 IE aus der Spritze einfach durchdrücken. Ich muss meist nach 2 oder 3 IE einige Sekunden abwarten und dann nochmal abdrücken. Ich steche natürlich nicht zweimal sondern warte mit gesetzter Nadel etwas ab.
So viel zu subjektiven Ansichten. Objektiv macht es mir bei den "Patches" doch Angst wie viele von Euch Fehlermeldungen, Verschlüsse und andere Probleme berichten. Und noch mehr, die Lieferengpässe bei Ersatzlieferungen. Ich bin sehr viel Unterwegs, vor allem im Ausland. Das könnte für mich doch einiges an Risiken bergen wenn mir, insbesondere gegen Quartalsende die Dinger anfangen auszufallen. Ich weiß nicht wie ich das hinkriegen sollte. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Umständen ??
Es ist schon sehr bemerkenswert mit welchem positiven Grundtenor Ihr von den Pods berichtet, auch wenn es sich um Probleme handelt. Ich könnte das nur wenn ich mit dem Gerät so glücklich wäre das ich die Schwierigkeiten gerne in Kauf nehme. Bei den meisten von Euch scheint das wohl der Fall zu sein. Daher muß es wohl wirklich ein besonderer Schritt in Richtung Lebensqualität sein, vor allem bei jenen die von Schlauch auf Pod umgestiegen sind.
Ach eines noch und dann lasse ich Euch in Frieden. Wie ist das denn überhaupt, wer Entscheidet eigentlich wirklich welche Pumpe man bekommt? Der Arzt, die KK oder der Patient ?? Hat man als Patient überhaupt das Recht da mitzureden ??
Ihr seht, ich verstehe das ganze System überhaupt nicht. Ehrlich gesagt wurde ich in dieser Hinsicht auch völlig im Dunkeln gelassen. Eigentlich bin ich ein Mensch der sich ungern blind auf jemanden verlässt und daher bereitet mir diese Situation sehr viel Unbehagen. Möglicherweise kann jemand von Euch erfahrenen Pumplern etwas Licht in mein Dunkel bringen.
Vielen herzlichen Dank im voraus........
Hallo Der Typ !
Kann Dich gut verstehen, diese Fragen stellte ich mir anfangs auch!
Provisionsverträge sind bestimmt im Umlauf!
Aber kein Diabetesberater/in kann Dir vorschreiben, welche Pumpe Du nehmen musst!
Du entscheidest Dich für Deinen Favorit (Du musst ja die Pumpe 24 Stunden/Tag tragen und mit ihr zurecht kommen) und diese wird dann beantragt!
Ich musste Anfangs (25€/pro Monat oder so selbst zahlen. Oder waren es 30€?? Ist schon soo lange her, ich weis es nicht mehr! 
)
Das ist aber bereits schon lange weggefallen, entweder durch neue Verträge oder es hat sich herausgestellt, das das System nicht teuer ist als eine "herkömmliche" Schlauchpumpe!
Ich hatte früher unter ICT meist lieber nichts gegessen, als Insulin gespritzt, denn es hat mich auch nach Jahren immer noch Überwindung gekostet, bis ich die Nadel im Bauch/Bein hatte.
Aber warum kannst Du 5 bis 6IE nicht in einem Rutsch abgeben?? Verhärtetes Gewebe?? Aber dann würde das Insulin auch mit "Drückpause" nicht richtig wirken.
Eine Schlauchpumpe kam für mich nie in Betracht.
Engpässe gibt es leider bei Reklamationen, das stimmt! Das liegt aber anscheinend an der Umstrukturierung der Firmen DiaExpert und Ypsomed!
Aber wenn Du ein Rezept einreichst bekommst Du die Pods auch weiterhin sehr schnell!! Da gibt's keine Engpässe.
Ich lasse mir Monatlich ein Rezept für die Pods ausstellen und warte damit natürlich nicht bis ich den letzten Pod aus der Packung genommen habe!
Pumpenalarme / Verschlüsse gibt's nicht nur bei der Omnipod, sondern auch bei allen anderen Pumpen!
Ich bin sehr zufrieden mit der Omnipod!!
LG
Alex
Hallo!
ZitatIch habe schon lange ein "geistiges Problem" mit den Schlauchpumpen. Wahrscheinlich hat das ein jeder von Euch am Anfang durchlebt. Die Angst vor dem Schlauch. Schlafen, arbeiten, stechen, ankoppeln, abkoppeln, ....
Anfangs hatte ich auch Schwierigkeiten mir vorzustellen, so ein "Ding" (Pumpe) an mit zu haben. Allerdings hatte ich schon nach wenigen Tagen kein Problem mich an die Pumpe zu gewöhnen, da sie eben mehr Lebensqualität bringt (ja, selbst die Schlauchpumpe!). Lass dich einfach drauf ein, egal ob Schlauch oder Pod, es macht einiges leichter!
ZitatSo viel zu subjektiven Ansichten. Objektiv macht es mir bei den "Patches" doch Angst wie viele von Euch Fehlermeldungen, Verschlüsse und andere Probleme berichten.
Trage jetzt den Pod probe und dachte gestern, mir die Nadel etwas rausgerissen zu haben. Hatte sehr stark dran gezogen gehabt versehentlich. Allerdings klebt das Pflaster so gut, dass die Nadlel sich anscheinend kein mm bewegt hat. Habe gute Werte und das sagt mir, dass der Pod so einiges aushält. Hatte bisher keinen Alarm, alles gut.
ZitatDaher muß es wohl wirklich ein besonderer Schritt in Richtung Lebensqualität sein, vor allem bei jenen die von Schlauch auf Pod umgestiegen sind.
Im Vergleich zu ICT ist in meinen Augen jede Pumpe (auch mit Schlauch) mehr Qualität! Durch temporäre Basalrate kannst du viel besser spontan Dinge unternehmen, wie z.B. Sport. Es ist ein ganz anderes Lebensgefühl. Denke der Pod gibt einem noch mehr Freiheit, weil eben der Schlauch fehlt.
ZitatAch eines noch und dann lasse ich Euch in Frieden. Wie ist das denn überhaupt, wer Entscheidet eigentlich wirklich welche Pumpe man bekommt?
Du selbst! Lass dir keine Pumpe aufschwatzen, die du nicht willst! Schau zu, dass du dir mal alle ansieht bzw. dich genau darüber informierst und die Favouriten probeträgst. Mir wurde damals die Medtronic aufgedrängt, damals wusste ich allerdings nichts von Pumpe (also Alternativen, Pumpentherapie usw). Hatte mich vorher sehr gegen "Pumpe" gewährt und bin überglücklich, dass ich den Pumpenversuch doch gemacht habe.
"...Ich hatte früher unter ICT meist lieber nichts gegessen, als Insulin
gespritzt, denn es hat mich auch nach Jahren immer noch Überwindung
gekostet, bis ich die Nadel im Bauch/Bein hatte. "
Genau das mache ich heute noch so. Ist echt keine schöne Sache.
Und das mit dem stückweisen spritzen kommt daher, weil es sonst sehr stark schmerzt. Als ob sich langsam ein Feuer unter der Haut ausbreitet. Wenn ich weniger Einheiten auf einmal "abschieße" brennt es meist gar nicht. Die Wirkung ist nicht beeinträchtigt, weder so noch so. Von der Wirkung her ist alles ok, nur der Schmerz treibt mir an schlecht erwischten Stellen schon öfters Tränen in die Augen.
@ mitleichtigkeit
Das mit dem Probetragen ist mir gar nicht klar. Mir wurde und wird immer sugeriert ich muß mich jetzt entscheiden und das dann auch durchziehen. Nix da mit mal probieren und so. Das ist ja das was mich so unsicher macht. Es hieß heute wieder - per mail da ich im Ausland bin und mir die Combo "so ans Herz gelegt wurde", das Rezept sei schon geschrieben und nun müsste man irgendetwas wieder von vorne anfangen wenn ich mich für die Patchpumpe entscheiden wolle....... Wieder so ein passiver Druck den ich spüre....
Ich möchte es mir auch ungern mit irgend jemandem verscherzen und dann gar keine Pumpe bekommen. Das ist mein größtes Problem.
"Im Vergleich zu ICT ist in meinen Augen jede Pumpe (auch mit Schlauch)
mehr Qualität! Durch temporäre Basalrate kannst du viel besser spontan
Dinge unternehmen, wie z.B. Sport....."
Da gebe ich Dir vollkommen Recht. So wie ich das derzeit habe, ist es echt problematisch manchmal. Vor zwei Tagen habe ich eine ungeplante Radcross Tour gemacht und das hat mich ganz schön ins Straucheln gebracht.
"Du selbst! Lass dir keine Pumpe aufschwatzen, die du nicht willst! Schau
zu, dass du dir mal alle ansieht bzw. dich genau darüber informierst
und die Favouriten probeträgst...."
Wie und wo soll ich mir die denn ansehen. Haben die denn in der Praxis all die Dinger zum vorzeigen, oder gar Probetragen ??? Mir hat man noch nie was davon erzählt. Wie geht denn so ein Versuch vonstatten ?? Von wem bekommt man die zu Probetragen ?? Und muß das dann auch irgendwie beantragt und bewilligt werden ???
Oh Mann, ich hab ja sooooo keine Ahnung............. 
Danke Euch
Und das mit dem stückweisen spritzen kommt daher, weil es sonst sehr stark schmerzt. Als ob sich langsam ein Feuer unter der Haut ausbreitet. Wenn ich weniger Einheiten auf einmal "abschieße" brennt es meist gar nicht. Die Wirkung ist nicht beeinträchtigt, weder so noch so. Von der Wirkung her ist alles ok, nur der Schmerz treibt mir an schlecht erwischten Stellen schon öfters Tränen in die Augen.
Weiß nicht welche Pumpen das sonst noch anbieten, aber die Animas Vibe kannst du auf langsame Abgabe stellen, damit es bei der Abgabe nicht so brennt.
Ich selbst habe das Problem nicht.
Würde an deiner Stelle mit dem Doc oder der Diaberaterin wegen eines Probetragens verschiedener Pumpen, zumindest Pod und herkömmliche Pumpe reden.
Ich könnte mich mit dem Pod nur anfreunden, wenn ich ihn abkoppeln könnte, sonst könnte ich im Sommer nur kochfestes Insulin verwenden.
Viel Spass bei der richtigen Entscheidung
Bei der Animas Vibe kann man zwar die Abgabe auf langsam stellen, allerdings gibt sie immernoch dafür zu schnell Insulin ab. Von Medtronic ist die Veo was die Insulinabgabe angeht langsam. Beim OmniPod ist die Insulinabgabe auch ziemlich langsam.
Bzgl der Pumpen würde ich mich bei DiaExpert in den Filialen (haben alle Pumpen) informieren. Probetragen ist da soweit ich weiß nicht möglich. Würde den Hersteller direkt anschreiben. Da du allerdings noch nie eine Pumpe hattest, würde ich es andeiner Stelle nur über den Diabetologen machen. Da er aber nicht über alle Pumpen verfügt, würde ich wie gesagt den Hersteller kontaktieren (Probetragen) oder eben DiaExpert zum angucken.
Wie und wo soll ich mir die denn ansehen.
Anfangen könntest Du in dem Thread: http://insulinclub.de/index.php?page=Thread&threadID=23597
Dann gibt es noch die Möglichkeit sich in einem der Pumpencafes vor Ort die Pumpen "live" anzusehen.
Sich die Pumpenfibel vom Kirchheim Verlag zuzulegen ist sicherlich auch nicht verkehrt.
Und dann kannst natürlich auch hier weiter fragen, aber vielleicht sinnvollerweise in einem eigenem Thread, da es ihr ja speziell um den Pod geht.
Und das mit dem stückweisen spritzen kommt daher, weil es sonst sehr stark schmerzt. Als ob sich langsam ein Feuer unter der Haut ausbreitet. Wenn ich weniger Einheiten auf einmal "abschieße" brennt es meist gar nicht. Die Wirkung ist nicht beeinträchtigt, weder so noch so. Von der Wirkung her ist alles ok, nur der Schmerz treibt mir an schlecht erwischten Stellen schon öfters Tränen in die Augen.
So, hab mir jetzt meine Omnipod bezüglich Abgabemodus angeschaut ... der eingegebene Bolus kann in 0,05-, in 0,10-, 0,5 oder 1,0-Schritten abgegeben werden. Habe vorhin für meine Kekse zum Kaffee 4,5 IE in 0,1-Schritten abgeben lassen. Das dauert natürlich seine Zeit.
Was für Dosen gibst du so ab Der_Typ?
allerdings gibt sie immernoch dafür zu schnell Insulin ab
Ich glaube das sollte man nur beurteilen, wenn man eine Pumpe auch mal über längere Zeit ausprobiert hat. Ein Brennen mag auch mal an einer ungünstigen Katheterlage liegen. Ist mir beim Spritzen auch schon passiert.
Und was dem Einen zu schnell, mag dem Anderen zu langsam sein. Wertungen sind immer sehr individuell und geben nur die Einzelmeinung wieder.
Sweetboy
Das war auch mein Gedanke sweetboy. Es ist nicht gesagt, dass allein die Abgabegeschwindigkeit das Problem vom Der_Typ löst. Ein Brennen ist zudem ganz was anderes als der beschriebene Schmerz. Also richtig wehtun sollte das nicht.
@ Wattwurm
Entschuldige das ich mich direkt hier eingeklinkt habe. Aber wie ich schon sagte, mein Herz hängt am Pod und deshalb habe ich mir gewisse Synergien daraus versprochen in diesem Thread direkt zu posten. Kann mich natürlich, sollte ich hier eher fehl am Platze sein, anderweitig durchfragen. Werde mir Deine Anregungen auf jeden Fall zu Herzen nehmen.
@ Sweetboy
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Es geht bei mir zwar (noch) nicht um einen Katheter, doch auch beim stechen mit dem Pen ist es hauptsächlich ein Problem mit der "Stelle". Das war im Prinzip auch meine Angst. Wenn ich einen Pod an einer falschen Stelle setze habe ich bedenken wegen möglicher Schmerzen, ohne die Möglichkeit diesen zu versetzen. Aber, ich habe mir vorab die Gebrauchsanweisung der Pods runtergeladen und gelesen das diese ohnehin wesentlich langsamer abgeben als ich das mit dem Pen tun würde. In diesem Sinne sollte sich das Problem eh in Luft auflösen (hoffe ich zumindest).
@ sera
Danke für die Mitteilung. Das macht mir auch Mut. Bei Schritten von 0,05 dürfte selbst mein "Weichei-Gewebe" das ohne Schmerzen mitmachen.
Wenn ich 2-3 IE ohne weiteres abdrücken kann, sollten diese Schrittweiten wohl nicht das Problem sein.
Ansonsten habe ich, bei gewöhnlichen Tagesabläufen, einen Faktor von 1 mit einer Basalrate von 6+6 (alle 12 Std. 6 IE Lantus). Dabei habe ich eine tägliche Bolusrate von 12 IE im Schnitt, ausser ich ziehe mir bei Feiern einiges an Süßem rein. 
Und ich liebe dieses Zeug (Torten, Eis, ....)
Ich beneide Dich wirklich. Kekse zum Kaffee !!
Ich verzichte auf solche Sachen schon ewig. Es macht mir einfach keinen Spaß mehr mich wegen 2-3 Keksen erneut zu stechen. Wenn ich mir vor einer Hauptmahlzeit vornehme was in der Art reinzuziehen, spritze ich das gleich am Stück. Aber meist habe ich das Problem das ich dann gleich nach dem Essen keine Lust/Heißhunger mehr auf Süßes habe. Mir fehlt eigentlich am meisten die "intuitive" Lust an Dingen. Die Spontanität ist in den letzten Jahren verlorengegangen. Das empfinde ich als den größten Verlust an meiner Lebensqualität.
Andersherum denke ich mir immer wieder wie dankbar wir Diabetiker doch sein müssten, das wir das haben was wir haben. Vor nicht allzulanger Zeit mussten die Menschen noch weit schlimmeres ertragen wenn sie nur Überleben wollten mit dieser Krankheit.
Ausserdem, wie schon gesagt, mir bereitet das Spritzen meist richtig schmerzen. Wobei ich das gefühlte Brennen als Schmerz definiere. Es ist in der Tat sehr schmerzhaft und ich führe dies persönlich auf die Stellen zurück wo ich steche. Derzeit mit dem Pen natürlich. Mir wurde schon mal gesagt es könnte eine alergische Reaktion auf die Insulinsorte sein, aber das schließe ich aus, da es nicht an allen Stellen gleichermaßen brennt. An manchen auch gar nicht. Somit hängt es nicht am Insulin wie ich meine.
@ mitleichtigkeit
Die Geschichte mit Diaexpert ist mir generell unklar. 
Welche Position haben die überhaupt in dieser ganzen Kette ? Muss ich das nicht alles mit dem behandelnden Arzt klären ???
Ich lese hier sehr viel über Diaexpert, aber ich steige nicht dahinter. Ist diese Firma ein Generalvertrieb von Ypsomed und anderen ? Oder doch mit einer anderen Funktion ?
Ehrlich, ich steig da nicht durch. Wie kann ich denn mit Diaexpert sprechen, wenn doch mein Arzt mit der KK alles durchziehen muß. Oder doch nicht ??
Ich kann die ja mal anrufen. Aber wozu, wenn die mir möglicherweise sagen sie brauchen irgendwas vom Doc oder von der KK ??
Sorry... Ich bin wohl einfach zu doof um dieses System zu begreifen...... 
Ich glaube das sollte man nur beurteilen, wenn man eine Pumpe auch mal über längere Zeit ausprobiert hat. Ein Brennen mag auch mal an einer ungünstigen Katheterlage liegen. Ist mir beim Spritzen auch schon passiert.
Und was dem Einen zu schnell, mag dem Anderen zu langsam sein. Wertungen sind immer sehr individuell und geben nur die Einzelmeinung wieder.
Sweetboy
Das war "im Vergleich zu Veo und OmniPod" bezogen.
