Fragen zum Advice Device (AD)

  • Zitat von Wildrose;279532

    Dafür wäre es aber zwingend notwenig z.B. diverse pp-Werte einzulesen (--> CGM), um eine Interpretation vorzunehmen.


    - Resistenzen beurteilt man nicht nach den pp-Werten, sondern nach den Basiswerten. Das Kümmern um PP-Werte ist bei manchen DiabetikerInnen schon der reine Luxus...



    Zitat von Wildrose;279532

    Woher weiß das AD, das Du viel Chicken gegessen hast? (siehe Pflegeaufwand)


    - das sag' ich ihm natürlich. Wenn ich kein AD habe, muss ich das halt sehr viel umständlicher berechnen - also nicht nur den FE-Gehalt der Mahlzeit, sondern dann auch noch den BE-Faktor anpassen. Das könnte das AD mir ja schonmal sinnvoll abnehmen. Gerade der Pflegeaufwand würde doch enorm erleichtert?!?


    Zitat von Wildrose;279532

    Die Tagesgesamtdosis hat bei >mir< z.B. keine Relevanz und ist auch nur rückwirkend meßbar (Tendenz) aber nicht als "Warnfunktion". Denn woher soll das AD wissen, das ich nur 3 Tage im Wellnessspa mit Vollpension und 7 Gänge Menü war und morgen wieder ins Büro muß?


    - das braucht es garnicht wissen. Die TGD beeinflusst, völlig egal, warum sie 'rauf- oder 'runtergeht, die Insulinempfindlichkeit. Nach 3 Tagen Radeln bin ich einfach insulinempfindlicher als nach der Steuererklärung, dann muss ich erstmal weniger Insulin nehmen, bis sich alles wieder auf Normalmaß eingependelt hat - die Nachdenkerei und -rehnerei würde ich mir liebend gerne abnehmen lassen...


    Zitat von Wildrose;279532

    Das eine muß/kann mit dem anderen garnichts zutun haben...
    ... und wenn Du schnell wohin mußt, willst Du erstmal eine Runde mit dem AD chatten?


    Nö - mir würde es schon reichen, es um Rat zu fragen, ob es denn nun eher eine posthypoglykämische Resistenz oder aber eine andere Resistenz sein könnte oder ob ich das erst noch mit einem oder zwei weiteren BZ-Werten abklären soll... das reicht sicher oft einmal täglich, wenn man halt Zeit hat.


    Zitat von Wildrose;279532

    Gut das Du das sagst, ich habe ja unten etwas vorsichtiger formuliert ... (wobei ich nicht verstehe, was das mit elitär zutun hat, wenn ich genau das bemängele, das es vermutlich kein Gerät für den Wald- und Wiesendiabetiker sein wird ...???? )


    - wenn der Wald- und Wiesen-Diabetiker einfach macht, was das AD sagt, wird er damit vielleicht viel sicherer fahren als mit den ganzen "das müssen Sie selber ausprobieren"-Ratschlägen, die es in zahlreichen Diabetes-Ambulanzen gibt.


    Zitat von Wildrose;279532

    Die Regelwerke (Insuliner) sind teilweise sehr schwer verständlich. Wird die Benutzung des AD die Kenntnis der Regelwerke voraussetze, um aus den Hinweisen die richtigen Schlüsse zu ziehen?


    Die Kenntnis der Regelwerke wird die Beachtung der AD-Vorschläge kritischen ZeitgenossInnen erleichtern. Voraussetzung sind sie sicher nicht. Die Insuliner-Artikel finde ich auch viel zu knapp und konzentriert geschrieben (viel knapper als in der Schulung) - Teupe ist live und mündlich einfach besser als schriftlich, ohne Zweifel.


    Zitat von Wildrose;279532

    Bei mir sind noch immer viele ?????


    - Schade, aber wenn Du ohne AD gut zurechtkommst, brauchst Du es ja auch nicht, freu' Dich doch darüber *seufz*


    Ade, Ina (die sich sehr nach einem AD-Helferlein sehnt)

  • Wenn ich das hier richtig lese, hat noch niemand das Programm oder eine Demo gesehen.


    Die einzige belastbare Aussage ist die von Dr.Teupe auf der hp vom Diabetesdorf.


    Alles andere sind ungelegte Eier oder Spekulationen.


    Aber solche Glasperlenspielereien mache ja auch Freude:confused:

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Danke Ina, Dein Beitrag hat mir zumindest einige ???? abgenommen.
    Dennoch stellt sich mir immernoch die Frage für welchen Kreis das AD überhaupt von Nutzen sein wird?


    Wenn einerseits die bei Teupe geschulten Patienten die besser eingestellten Diabetiker sind, so müßten sie doch am ehestens ohne AD auskommen? Andererseits die Diabetiker die nie in Berührung mit seinen Regelwerken gekommen sind, das Gerät vielleicht nicht effektiv benutzen können?


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Akina;279543

    Wenn ich das hier richtig lese, hat noch niemand das Programm oder eine Demo gesehen.


    - Gesehen nicht. Aber die Berechnungen des AD werden doch schon seit Jahren im Diabetesdorf für die Erst- und Neu-Einstellungen verwendet, ebenso die Grundlagen des AD (die Regelwerke) in der Beratung. Und da funtkionieren sie ganz gut. Aber nicht 100%-ig - und das behauptet Teupe ja auch nicht. Ziel ist, den Aufwand etwas (bis deutlich) zu reduzieren und ein paar Prozentpunkte öfter im Zielbereich zu landen. Falsche Werbeversprechen gibt's da, im Gegensatz zu Katheter-, Analoginsulin- und anderen Herstellern eigentlich nicht. Wenn eine/r anstatt zu 60% mit dem AD zu 70% im Zielbereich landet, ist doch schon einiges an Lebensqualität gewonnen. Wenn dann durch Erfolg + Motivation nochmal 5% besser zustande kommen, ist's doch schon super.


    - Das Ding ist ein guter Coach, und dafür werden in anderen Branchen horrende Summen ausgegeben...


    Ade, Ina

  • Es geht doch gar nicht um das Regelwerk von Dr.Teupe!


    Es geht um eine entsprechende Software (incl notwendiger Hardware).


    Sinn oder Unsinn des Regelwerks sind dabei völlig aussen vor !!

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Zitat von Wildrose;279550

    Danke Ina, Dein Beitrag hat mir zumindest einige ???? abgenommen.


    - das freut mich. Ich schiesse manchmal gerne scharf, bin aber halt wirklich von dem Althausen-Konzept überzeugt. Hintergrund ist vielleicht mein wirklich superschnell beleidigter Diabetes oder die spontane Lebensweise, die ich eigentlich lieben würde, wenn der blöde DM nicht wäre...


    Zitat von Wildrose;279550

    Dennoch stellt sich mir immernoch die Frage für welchen Kreis das AD überhaupt von Nutzen sein wird?


    - Sicher erstmal die "Althausener". Teupe selbst scheint mir da eine ganz realistische Einstellung zu haben. Er macht, was er jetzt für diejenigen tun kann, die das wollen. Wer nicht will oder halt nicht dazu findet, muss halt andere Wege gehen. Der Doc scheint mir da viel bescheidener als viele seiner AnhängerInnen...


    Zitat von Wildrose;279550

    Wenn einerseits die bei Teupe geschulten Patienten die besser eingestellten Diabetiker sind, so müßten sie doch am ehestens ohne AD auskommen? Andererseits die Diabetiker die nie in Berührung mit seinen Regelwerken gekommen sind, das Gerät vielleicht nicht effektiv benutzen können?


    - Ja, die Fragen sind berechtigt. Ich finde die Regelwerke sehr hilfreich, um überhaupt auf einen grünen Zweig zu kommen, aber auch sehr anstrengend im Alltag umzusetzen.
    Wer's lockerer angeht hat entweder einen gutmütigeren Diabetes oder eine gemächlichere Lebensweise - sei's ihr/ihm gegönnt - oder sieht den Diabetes spielerischer. Wer dann nicht zu Spätschäden neigt, fährt mit dieser Einstellung ja sicher gut.
    Nur hab' ich leider mitgekriegt, wie meine Mutter mit 36 an Nierenversagen infolge DM gestorben ist, da fällt der spielerische Umgang schwerer.
    Und immerhin hab' ich nach 40 Jahren DM keine Spätschäden und 4 gesunde Kinder.


    Den Aufwand würde ich trotzdem gerne reduzieren oder ein bisschen Verantwortung abgeben, denn das schmälert meine Lebenslust doch immer wieder... und meinen DM wüsste ich beim AD in guten Händen. Den DM wegmachen tut's sicher nicht und das hat auch niemand behauptet.


    Wer nicht in Althausen war, muss natürlich mehr Vertrauen in's AD investieren. Aber solange nichts Besseres in Sicht ist...


    Ade, Ina

  • Hallo zusammen,


    um die Gemüter zu entspannen mal folgende Info, die ich vorhin von Dr. Teupe am Telefon bekam (ich rief wegen einer anderen Frage an).


    Das AD ist fertig. Allerdings noch in einer fragmentierten Form verschiedener Office Programme, die über Excel verschaltet sind. Ein Programmierer zur Erstellung eines Kompilates, das dann eigenständig sein soll, sei von der beteiligten Softwarefirma auch bereits eingestellt worden.


    Was soviel heißt wie: Die Basisfinanzierung sei gesichert! :6yes:
    Das Weitere bis zur Erstellung des Endproduktes sei nun früher als erwartet in Aussicht.


    Es gab noch eine Reihe weiterer Details zu hören, die dann aber mal wieder meine Aufnahmekapazität etwas überfluteten, so dass ich auf den Versuch einer Wiedergabe lieber verzichten möchte. :o


    So wie es also aussieht, sollte die Fertigstellung einer funktionsfähigen AD-Version, die unabhängig von einer MS-Office Vollausstattung arbeitet, somit gesichert sein.
    Wer sich an der Finanzierung als Gesellschafter beteiligt hat, hat auf jeden Fall den Anspruch auf den erreichten Entwicklungsstand, auch wenn das Pojekt nicht durch die Zertifizierung käme. Why ever.


    Denn jeder der was investiert wird Gesellschafter und somit Miteigentümer des AD. Soweit ich verstanden habe, wird das Handbuch zum AD dann auch zum Bestandteil des Programmpaketes in Form einer PDF-Datei. Somit wird dann auch die Frage des Stichwortverzeichnisses, also der Schlagwortsuche entschärft, die bei der Druckversion ja recht aufwändig ausfällt.
    Auf alle Fälle hat das AD einen sehr weitreichenden Umfang und alle Programmteile, Therapiegrößenrechner zum Start einer neuen Therapie, Korrekturrechner zur Therapie-Justierung und Verlaufsrechner zur fortlaufenden Supervision (bei Bedarf) sind enthalten.


    Darüber hinaus noch diverse Unterprogramme mehr. Essensinsulinierung, Analysen etc.. Auch Tools zur Erstellung eigener Analysen/Auswertungen seien an Bord.


    Ich bin mal sehr gespannt, wie das dann praktisch aussieht... :cool:


    Gruß
    Joa

  • Oh, das hört sich ja gut an. Danke Joa für
    die Info. Dann werde ich mal schnell meine
    Beteiligung mailen. Je eher die Summe zu-
    sammen kommt umso eher können wir es
    nutzen.

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • mhhhh....



    Ich stelle fest:


    - Dr. Teupe ist ein offenbar besonderer Arzt (ich kenne ihn nicht persönlich), der vielen derer, die ihn persönlich kennen/ bzw. die er "ausgebildet"/"behandelt" hat (scheint ja bei ihm eine Mischung zu sein), zu einer subjektiv befriedigenden Einstellung verholfen hat. Das ist ja schon mal was wert.


    Ich behaupte:


    - Das Advice-Device ist so eine Art "elektronischer Taschen-Teupe".
    - Das Advice-Device ist eine live benutzbare Version des Buches, das die Teupe-Therapie erklärt und aggregiert.


    Ich folgere:


    - Das Advice-Device ist ein Instrument, das Teile einer ärtlichen Therapie übernimmt.


    Ich werte meine Folgerung:


    - Das ist eine gute Idee und kann, falls handwerklich und fachlich gut, eine gute Hilfe für Diabetiker im Alltag sein.



    Ich gebe aber zu bedenken:


    - Das Advice-Device wird in jedem Fall als Medizinprodukt zu werten sein. (Allermindestens aber als Zubehör zu einem Medizinprodukt).



    Und Medizinprodukte unterliegen verschiedenen Kontrollen und müssen vor Markteinführung in jedem Fall mal ein Konformitätsbewertungsverfahren durchlaufen, wenn potentiell ein Risiko von ihnen ausgehen kann muss auch staatlich Kontrolliert werden. Das wäre hier in jedem Fall gegeben.



    Ich frage


    - Würde das AD zugelassen werden??
    - Würde es einer wissenschaftlichen Prüfung stand halten (Studie mit Bewertung der Einstellungsqualität)
    - Was passiert mit einer Software, die Therapievorschläge macht, eine ärztliche Therapie abändert, bzw. das empfiehlt? Wie reagieren Krankenkassen, Ärztekammer, DDG, Gesetzgeber, Markt, Patienten,...? (Selbst, wenn sie es richtig und gut macht?)


    Zitat von Lilith;279446

    Mit dem Advice Device kann jeder eine Therapie starten und/oder optimieren. Meiner Meinung nach ist die Zielgruppe jeder Pumpenträger, ihr wisst es nur noch nicht. ;) Egal welche Wald und Wieseneinstellung ich habe, mit dem AD kann ich eine Teupe Einstellung aufziehen und entwickeln bis hin zur Perfektion.


    Und da sind wir mitten drin in der Debatte: Welchen Status hat ein Arzt? Hat er die Deutungshoheit über alle medizinischen Fragen, selbst, wenn er unrecht hat? Was wiegt schwerer, wissenschaftliche Erkenntnisse oder die ärtliche "Kunst". Und auch: Dürfen ärzt bewertet werden? gar in Frage gestellt? Weg von der ehr gesellschaftsphilosophischen Frage zu einer ganz andren: Wer haftet, wenn ich mich in den Unterzucker meines Lebens pumpe, weil ich eine Empfehlung beachet habe?
    Und nein, das ist nicht das gleiche, wie bei einem Bolusrechner. Den Bolusrechner versteht in seiner Ganzheit auch ein Jurist, das Device nicht...!


    Ich merke an:


    - Die Debatte hat teilweise Züge eines Glaubenskrieges. Auf der einen Seite die "linientreuen DDG-Diabetiker" - auf der anderen Seite die "Anhänger", "Anbeter" oder "Teupianer" (oder wie man sie auch immer bezeichnet).


    Muss das so sein? Kann man diesem Arzt entweder folgen oder ihn ablehnen? Oder wirkt das nur so?




    Ich jedenfalls werde immer neugieriger.


    Grüße vom
    max

    Früher war alles besser. Jawohl! Das ist Scheiße! Nichts war früher besser! Das stimmt nicht. Das ist ein Quadratunsinn. Nichts war früher besser. Früher war vieles früher...das ist richtig... (Jochen Malmsheimer)

  • Hallo Jana,

    Zitat von mistpfützenfrosch;279567

    Oh, das hört sich ja gut an ...


    hey, dieses Post, wie auch Dein Post im anderen AD-Thread, weisen wohl darauf hin, dass das living-AD-Coaching von Jana (Lilith) und das Teupe Buch bei Dir voll eingeschlagen haben?


    Ich habe mich ja so ein Bisschen auf das Coaching bei diabetischen Kids orientiert.
    @ Wildrose: Da scheint das auch gut anzukommen.


    Im Grunde wieder Beweise, wie durch Kenntnis und Anwendung der Grundregeln des Stoffwechsels deutliche Verbesserungen erzielt werden können.

    @swissalpine: Hi Andreas, in Sachen Basalreduktion sieht Teupe das wohl etwas ziemlich eng. Aber er begründet seine Sicht schon. Im Wesentlichen, so denke ich, steckt die bislang nicht als Funktion rechenbare Glykogenaufladung der Leber und die durch Laktat getriggerte WH-Ausschüttung dahinter.


    Das ist ja auch ok, aber aus meiner Sicht kein Grund die Basalanpassung durch Absenkung, besonders im Leistungssport absolut zu diskreditieren.
    Da müsste Teupe halt, meiner bescheidenen Meinung nach, sagen, dass einfach das AD zur Stoffwechselkalkulation nicht geeignet ist und damit basta.


    Und ja, ich neige auch dazu Deiner und auch Ulrikes Anpassungsstrategie, die da Trial & Error ist, zuzustimmen. Habe ich jedenfalls auch so gemacht und mache es auch durchaus weiter.


    Wer die BR-Senkung zur Anpassung an Bewegung benutzt, kann sich auf das AD halt nicht diesbezüglich verlassen. Denn dort ist diese nicht kalkulatorisch berücksichtigt. Ein Satz in der Bedienungsanleitung zum AD und haben fertich.


    Gruß
    Joa

  • Zitat von max_stuggi;279595

    - Die Debatte hat teilweise Züge eines Glaubenskrieges. Auf der einen Seite die "linientreuen DDG-Diabetiker" - auf der anderen Seite die "Anhänger", "Anbeter" oder "Teupianer" (oder wie man sie auch immer bezeichnet).


    Muss das so sein? Kann man diesem Arzt entweder folgen oder ihn ablehnen? Oder wirkt das nur so?
    Grüße vom
    max


    Dann lies doch mal die entsrechenden Beiträge zu Teupe pro/contra.


    Die Suchfunktion erspart Dir lange Tipperei !

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Zitat von max_stuggi;279595

    mhhhh....
    Muss das so sein? Kann man diesem Arzt entweder folgen oder ihn ablehnen? Oder wirkt das nur so?


    Ich jedenfalls werde immer neugieriger.


    Auch mhhhh,


    also ich sehe Dich schon in Althausen hocken.... :D


    Gruß
    Joa

  • max, Du bist der ideale AD benutzer, da habe ich keinen Zweifel. Das Zulassung von Medizinproduktion in D. kein Problem ist, haben wir spätestens im Falle der Baumarktsiliconbrüste gelernt.
    Die entscheidene Frage die sich jeder Investor stellen sollte: ist der Businessplan realistisch? Die Zielgruppe groß genug, um die Kosten wieder einzuspielen?


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg


  • Da hast Du vollkommen Recht. :)

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • [QUOTE=Wildrose;279601
    Die entscheidene Frage die sich jeder Investor stellen sollte: ist der Businessplan realistisch? Die Zielgruppe groß genug, um die Kosten wieder einzuspielen?
    LG Wildrose[/QUOTE]


    Wildrose, Dein Ansatz ist falsch.


    Hier gehts nicht um Machbarkeitsstudien sondern um Glaubenskriege.


    Und wenn es genug Gläubige gibt........


    Kannst ja mal in die Kirchengeschichte einsteigen...

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Zitat von Wildrose;279601

    Die entscheidene Frage die sich jeder Investor stellen sollte: ist der Businessplan realistisch? Die Zielgruppe groß genug, um die Kosten wieder einzuspielen?


    Es mag Deinen Speckgürtelhorizont übersteigen. Der Mehrzahl der "Investoren" geht es nicht um den Gewinn an Knete, wie Dir, sondern um die Frage einen als hilfreich, wichtig und essentiell gesehenen diabetologischen Ansatz auf überlebensfähige Füße zu stellen.


    Und das sind wohl die, die eine konkrete Erfahrung mit Althausen und Teupes Ansätzen haben. Die haben auch schon als es eng wurde mit erheblichen Gesellschaftereinlagen das Überleben von Althausen gesichert.


    Du hechelst jeder Information, die Du abziehen kannst hinterher, aber schon der Gedanke wenn wer nach Althausen zu fahren denkt, entlockt Dir wegwerfend verächtliche Kommentare.


    Was soll ich davon halten?


    Gruß
    Joa


  • Ja,ja ich merke schon... wie so ein Virus, entweder man hat ihn oder nicht:rolleyes:.


    Trotzdem gut, das Du das Thema nochmal angestoßen hast, dann kann später keiner sagen, er hätte von nix gewußt.


    Gute Nacht.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Joa;279620

    Es mag Deinen Speckgürtelhorizont übersteigen. Der Mehrzahl der "Investoren" geht es nicht um den Gewinn an Knete, wie Dir, sondern um die Frage einen als hilfreich, wichtig und essentiell gesehenen diabetologischen Ansatz auf überlebensfähige Füße zu stellen.


    Und das sind die, wohl die eine konkrete Erfahrung mit Althausen und Teupes Ansätzen haben. Die haben auch schon als es eng wurde mit erheblichen Gesellschaftereinlagen das Überleben von Althausen gesichert.
    Gruß
    Joa


    Joa, da hast Du Recht.


    Jeder kann sein Geld verbrennen wie er will, das ist kein Thema.


    Aber ein gesunder kaufmannischer Ansatz kann die Flammen vielleicht kleiner halten ?


    So lange es nicht meine Investition ist.......

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)


  • Du stellst mich in eine Ecke in der ich nicht bin. Damit kann ich umgehen. Ich hechel jeder Information hinterher die ich bekommen kann, das betrifft nicht nur Diabetes. Oft stelle ich sie gleich ins Forum. Für alle.
    Kommentare zu Deinem Empfehlungen "doch mal endlich nach Althausen zu fahren" habe ich mich seit Monaten rausgehalten, wenn Du mir die Witze über das Thema: "wieviel Schlüpper man dort braucht" immernoch nachträgst, kann ich auch nichts ändern.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Akina;279625


    Jeder kann sein Geld verbrennen wie er will, das ist kein Thema.


    Aber ein gesunder kaufmannischer Ansatz kann die Flammen vielleicht kleiner halten ?


    Das gilt aber für jedes Investment bei Bank x, y oder z heutzutage.
    Also dass die Bewertung des Welwährungssystems absolut nichts mit den Realwerten zu tun hat sollte Dir als Kaufmann klar sein?

    Zitat


    So lange es nicht meine Investition ist.......


    Wenn Dein Geld bei einer Investion in die Sach doch noch chrashed, weißte wenigstens wofür und kannst ihm gefühlvoll nachweinen, aber es hatte einen Sinn.


    Wenn Dein Geld beim nächsten Börsenchrash verbrennt, kannst Du vor Wut/Verzweiflung oder so in den Teppich beißen.
    Es hatte keinen Sinn außer Gewinnstreben.


    Es ist halt eine Sinnfrage, so denke ich mal.


    Gruß
    Joa


    @ Röschen: Nö, no. Das mit den Schlüppern fand ich echt komisch, nix anstößig.