Pumpe UND Pen möglich?

  • Zitat von Adrian;282045

    Die Schlauflänge ändert auch nichts am Durchsatz.
    Und es ist nicht der Schlauch, der sich ausdehnen muss, bis der Druck aufgebaut ist. Viel mehr machen z.B. kleine Bläschen im Reservoir aus. Die lassen sich schnell zusammendrücken und dehnen sich wieder aus, wenn der Druck weg ist.


    Hinzu kommen Reibungswiderstände, z.B. der O-Ringe am Reservoirkolben. Aufbau des Gegendrucks zum Körperinnendruck, ggf. Toträume, die im Kopplungsteil zur Katheterkanüle entstehen könnten, etc. pp.


    Gruß
    Joa

  • Ok, ich danke euch schon mal sehr für eure Hilfe und Erklärungen! ALLE sagen immer nur, dass kleine Kinder quasi nicht einstellbar sind, weil zuviele Faktoren reinspielen und die Insulinempfindlichkeit noch so hoch ist. Aber es scheint ja doch möglich zu sein, Ruhe ins System zu kriegen! Oh man, wäre das toll! Das sagt einem so keiner! DANKE :16danke:


    Ich habe wegen den nicht abkoppelbaren Kathetern noch mal nachgedacht. Wir koppeln immer nur ab: beim Baden, Duschen, Schlauch entlüften.
    Badetag ist bei uns nur 1mal die Woche, da könnte man gleich mit K.Wechsel verbinden. Duschen ginge mit Beutel und viel Hoffnung, dass er nicht damit rumspielt. (Dusche ist ja nicht nur für die Sauberkeit da, sondern auch herrlich zum spielen.)


    Bleiben noch 2 Probleme: Was macht ihr, wenn Luft im Getriebe, sprich Schlauch, ist? Und leider merkt Matheo die Stahlkatheter. Zumindest bis vor einem dreiviertel Jahr taten sie ihm weh, so dass wir auf Teflon umgestiegen sind. Gibts die nicht abkoppelbaren also auch aus Teflon?


    Wegen dem Insulin werde ich ansprechen und versuchen. Mir leuchtet das alles ein. Und wir haben ja noch ganz ein paar Jährchen vor uns. Da lohnt sich der Kampf :rolleyes:


    viele Grüße hoya

    Mama von Matheo (*05/2010, DM seit 01/2012)

  • Zitat von hoya;282110


    Ich habe wegen den nicht abkoppelbaren Kathetern noch mal nachgedacht. Wir koppeln immer nur ab: beim Baden, Duschen, Schlauch entlüften.


    Entlüften sollte vielleicht alle 2 bis 3 Monate mal nötig sein. Falls es häufiger auftritt, würde ich mal den Befüllvorgang überprüfen (Insulin nicht auf Hosentaschentemperatur sondern nur auf Zimmertemperatur gebracht, Feine Bläschen nicht aufsteigen lassen, ...)


    Zitat


    Bleiben noch 2 Probleme: Was macht ihr, wenn Luft im Getriebe, sprich Schlauch, ist?


    In den seltenen Fällen: Katheter wechseln.
    Was auch hilft: Katheteranschluss an der Pumpe nach unten tragen. Dann kommt gar keine Luft in den Schlauch.

    Zitat

    Und leider merkt Matheo die Stahlkatheter. Zumindest bis vor einem dreiviertel Jahr taten sie ihm weh, so dass wir auf Teflon umgestiegen sind. Gibts die nicht abkoppelbaren also auch aus Teflon?


    Merkt er die Nadel selber?
    Ich merke sie nur, wenn ich die Entlastungsschlaufe schlampig gelegt habe (also z.B. das 2. Pflaster zu nahe, dass die Haut dazwischen noch spannt.)

    Zitat

    Wegen dem Insulin werde ich ansprechen und versuchen. Mir leuchtet das alles ein. Und wir haben ja noch ganz ein paar Jährchen vor uns. Da lohnt sich der Kampf :rolleyes:


    viele Grüße hoya


    Viel Erfolg
    Adrian

  • Zitat von hoya;282110

    ALLE sagen immer nur, dass kleine Kinder quasi nicht einstellbar sind, weil zuviele Faktoren reinspielen und die Insulinempfindlichkeit noch so hoch ist.


    Es ist sicherlich ein recht schwieriges Geschäft. :(
    Das fängt mit der physiologischen Auswirkung einer BE an.
    Im Rechenmodell kann eine BE (12g KH) den BZ bei einem Diabetiker von 70kg Lebendgewicht um max. 60 mg%(3,3mmol/l) steigen lassen.
    Hast Du einen 2 1/2-jährigen mit sagen wir 15kg Lebendgewicht ist der mögliche Anstieg entsprechend höher. 70:15= Faktor 4,7.
    Daraus folgt in der Modellrechnung auf eine BE ein möglicher Anstieg beim 15kg Kind von 282 mg/dl (15,7mmol/l).


    Bei den möglichen Sinkfaktoren auf eine IE sieht es ggf. noch heftiger aus und hängt von der individuellen Insulinempfindlichkeit (=genetisch bedingte Anzahl der Insulinrezeptoren je Zelle) und dem jeweils aktuellen Resistenzstatus ab. Also vom individuellen (veränderlichen) Insulinbedarf.
    So gibt es Erwachsene mit einem Körpergewicht von rd. 100kg, deren Tagesgesamtinsulinbedarf um die 5IE liegt, ohne dass dafür Anomalien des Stoffwechsels zu finden wären.

    Zitat

    Aber es scheint ja doch möglich zu sein, Ruhe ins System zu kriegen!


    Sagen wir, mehr Ruhe. Auch mehr Berechenbarkeit und verlässlichere Nachvollziehbarkeit. Schon wenn Du die Genauigkeit der Dosierung des Insulins um den Faktor 10 erhöhen kannst, wäre das natürlich ein ungemeiner Gewinn.


    ( Adrian: Ich habe von Teupe keine Aussagen zum Thema „Insulinverdünnung“ im Speicher, hast Du diesbezüglich mal was mitbekommen?
    Bei Thurm/Gehr findet sich dazu eine praktische Anleitung im Online-Anhang zur Fibel.
    BettyJ: Wie wird das bei Euch gemacht. Verdünnt ihr auch Normalinsulin, z.B. Insuman Infusat? Wenn ja womit? R. Hanas erwähnte irgendwo im Buch, dass dafür ein NPH-Verdünner genommen werden könne??)

    Zitat

    Oh man, wäre das toll!


    Auf alle Fälle sollte es *besser* werden können. :6yes:
    Wie schon gesagt, hinsichtlich der Boluswirkkurven ggf. umorientierungsbedürftig.

    Zitat

    Duschen ginge mit Beutel und viel Hoffnung, dass er nicht damit rumspielt.


    Hmmm, da kann man kreativ sein? Duschbeutel mit einem Streifen Fixomull oder so am Rücken fixieren? Fällt mir nur mal eben so spontan ein.
    Ansonsten ist die Veo wasserdicht, wenn die Verschlüsse richtig zu und dicht sind und keine Risse im Gehäuse. Duschen ist eh nur Spritzwasser. Nix „Tauchpumpe“.

    Zitat

    Bleiben noch 2 Probleme: Was macht ihr, wenn Luft im Getriebe, sprich Schlauch, ist?


    Wie Adrian schon schrieb, hilft es ungemein, wenn darauf geachtet wird, dass der Pumpenausgang in Richtung Erde getragen wird. Keinesfalls sollte er himmelwärts weisen. Die Werbebildchen für Pumpentaschen und Clips, wo die Teile fast immer nach oben gerichtet dargestellt werden, sind einfach nur Mist.

    Zitat

    Und leider merkt Matheo die Stahlkatheter. Zumindest bis vor einem dreiviertel Jahr taten sie ihm weh, so dass wir auf Teflon umgestiegen sind.


    Mit 2 1/2 ist vermutlich die Fettgewebeschicht auch sehr dünn? Es gibt aber auch Stahlkatheter, "easy-release" mit 4,5mm Kanüle oder Orbit/Rotofine mit 5,5mm Bloß scheint es, als wenn die Katheter mit den kurzen Nadeln auch alle mit Kupplung sind. Schräg zu stechende Stahlkatheter sind wohl so ziemlich völlig vom Markt verschwunden und nichtkoppelbare werden auch immer rarer.
    Ich verstehe absolut nicht, warum auch in der pädiatrischen Diabetologie den Eltern für Kleinkinder koppelbare Teflons angedreht werden. Nun ja es ist halt soooo komfortabel. Du kennst den "Komfort" ja aus der Erfahrung.

    Zitat

    Gibts die nicht abkoppelbaren also auch aus Teflon?


    Ich wüsste keinen. Tina (Max) will jetzt auch mal Testläufe mit Veo/Luerreservoir/und Stahl starten. Vorerst sieht sie aber zu, nach Möglichkeit auf Kopplungsmanöver zu verzichten.
    Wenn schon Abkoppeln, dann aber bitte immer so, dass danach eine Bolusabgabe erfolgt, die das System wieder in einen „runnig state“ bringt. Also z.B. Duschen vor dem Abendessen. Wenn es ein Defizit an Insulin gibt, macht sich das dann als reine BE-Entgleisung bemerkbar, führt aber nicht zu einer sonst möglichen Unterschreitung basaler Bedarfe. Basalunterschreitungen sind problematisch weil sie schnell zu Nachschwingungen führen (können), die sehr unübersichtlich sein können.

    Zitat

    Wegen dem Insulin werde ich ansprechen und versuchen.


    Wie gesagt, wenn er sich gegen Verdünnung ausspricht, dann frage ihm Löcher in den Bauch: „Warum“ und schreibe die Antworten dezidiert direkt auf. Dann kannst Du beim nächsten Mal, oder per Mail oder Fax einen Tag später, immer auf konkrete Aussagen bezogene Nachfragen stellen.


    Gruß
    Joa


    p.s. Als 4,5mm Stahlkatheter gibt es noch den "Superline ST" von IME-DC/Sooil ohne Kupplung. (siehe Anhangsgrafik)

  • Zitat von Joa;282287


    Adrian: Ich habe von Teupe keine Aussagen zum Thema „Insulinverdünnung“ im Speicher, hast Du diesbezüglich mal was mitbekommen?


    Ich habe mal nachgefragt. Dr. Teupe sagt, dass die Verwendung einer Insulinverdünnung ab rd. 20 IE Tagesdosis zweckmäßig sei/sein kann.


    hoya:
    Nach den Angaben des Herstellers braucht es eine ganze Weile bis der Insulinfluss der Pumpe nach Katheter- und Reservoirwechsel im "steady-state" ist.
    Die Fehlerschwankung der Abgabemenge bis zum steady-state liegt bei +/- 20% von 1IE U100 Insulin je Stunde.
    Bei der Basalratengröße von 1IE U100/h wird die Fehlerschwankung im steady-state mit +/3% angegeben.
    Die Angaben für die Veo findest Du im Handbuch.


    1IE = 0,01ml
    3% von 1IE = 0,0003ml (Normalfehlertoleranz)
    20% von 1IE = 0,002ml


    0,025IE = 0,00035ml
    0,1IE= 0,0014ml


    Das Problem sollte klar sein?


    Hier noch ein Link zu einem Thread mit ähnlicher Diskussion.


    Gruß
    Joa

  • Mal wieder ein Nachtrag, bzw. eine kleine Korrektur und Ergänzung.


    Die Abgabevolumen-Genauigkeitskurve zur Veo steht im gedruckten Handbuch auf Seite 229, in der PDF-Datei auf Seite 225.
    Oben erwähnte 20% als Fehlerschwankung treten der Kurve nach nur kurz, in der Anlaufphase auf. Bis etwa Minute 6/7 gibt es einen steilen Abfall auf 10% Fehlerspanne. Bei 15 Minuten lassen sich etwa 7-8% schätzen. Der Durchflussfehler insgesamt wird als Linie ohne ablesbaren X-Achsenwert etwa bei -1,8% gezeichnet.


    Auf der gegenüberliegendenen Seite wird die Abgabegenauigkeit mit +/-5% benannt.


    Das sind aber Laborwerte, die unter gleichbleibenden Lage und Temperaturbedingungen gemessen wurden. Unter Betriebsbedingungen erhöhen sich Fehler erheblich.
    Auch, wie in vorstehendem Post aufgezeigt, beziehen sich die Angaben zwangsläufig auf die gemessenen Volumina von 0,01ml/h (=1IE/h).


    Bei Flussmengen, die nur 1/40 der Insulinmenge ausmachen, bleibt der Volumenfehler gleich, denn die Messergebnisse über Zeit hängen nicht von der Zeit, sondern vom Kolbenvorschub ab. Das heißt wohl, dass die Zeitangaben ebenfalls mit 40 zu multiplizieren sind?


    Was dann heißen müsste, dass bei geringen Insulinmengen U100 und erst recht abkoppelbare Katheter, vor allem wenn sie tatsächlich abgekoppelt werden, ein absolutes NO GO sind. So kann keine Therapie klappen.


    Tja und Eike, danke für das Thema. :6yes: So klar habe ich mir das bisher noch nicht gemacht gehabt. ;)


    Gruß
    Joa

  • Danke Joa für deinen aufschlussreichen Beitrag.


    Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es, bedingt durch die sehr niedrige BR pro Stunde, um ein Vielfaches länger dauert, bis der erforderliche Druck und damit der korrekte Arbeitszustand der Pumpe erreicht ist. Wenn die Pumpe ab- und angekoppelt wird, ohne dass danach ein Bolus erfolgt, kann es somit über mehrere Stunden zu erheblichen Ungenauigkeiten in der Abgabe und damit zu Basalmängeln kommen. Richtig?


    Noch eine Frage:
    Die möglicherweise entstehenden Basalunterversorgungen resultieren ja aus der geringen Durchflussrate (was somit für Verdünnung des Insulins spricht). Im Handbuch steht auf S. 229: "Alle Infusionssets weisen einen Gesamt-Abgabegenauigkeitsfehler von +/- 5% auf". Das bedeutet doch dann, dass es keinen Unterschied macht, ob abkoppelbare/nicht abkoppelbare Katheter verwendet werden? Für den Test wurde bspw. der Quickset (Teflon, abkoppelbar) verwendet.


    Gestern habe ich Matheo mal wieder einen Stahlkatheter gesetzt (Sure-T, 6mm). Das Setzen war zwar angenehmer. Er war ganz erstaunt, dass es gar nicht weh getan hat. Aber heute sollte ich ihm dann wieder einen blauen (= Mio) setzen, weil ihm der Stahl ständig wehtat :7no:


    Mama von Matheo (*05/2010, DM seit 01/2012)

  • Zitat von hoya;282708


    Gestern habe ich Matheo mal wieder einen Stahlkatheter gesetzt (Sure-T, 6mm). Das Setzen war zwar angenehmer. Er war ganz erstaunt, dass es gar nicht weh getan hat. Aber heute sollte ich ihm dann wieder einen blauen (= Mio) setzen, weil ihm der Stahl ständig wehtat
    :7no:


    Entlastungsschlaufe gesezt?

  • Hallo Eike

    Zitat von hoya;282708

    [COLOR=#222222][FONT=Times New Roman][size=10][FONT=verdana]
    Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es, bedingt durch die sehr niedrige BR pro Stunde, um ein Vielfaches länger dauert, bis der erforderliche Druck und damit der korrekte Arbeitszustand der Pumpe erreicht ist. Wenn die Pumpe ab- und angekoppelt wird, ohne dass danach ein Bolus erfolgt, kann es somit über mehrere Stunden zu erheblichen Ungenauigkeiten in der Abgabe und damit zu Basalmängeln kommen. Richtig?


    So muss man das wohl, rein logisch betrachtet, interpretieren.
    Wobei ich mehr als sehr stark annehme, dass der reale Durchflussfehler noch wesentlich größer ausfällt. Vermutlich wurde bei den Versuchen am offenen System gemessen, so dass nur die "einfachen" Widerstände innerhalb des Systems selber erfasst sind.


    Teupe nennt so einige systeminterne Faktoren: Elastische Elemente in Serie geschaltet. Luftblasen, Gummistempel, Gummidichtungen, Katheterschlauch, Gewebselastiziäten. Mechanische Hohlräume, hauptsächlich das Getriebe, Übergang Andruckplatte-Stempel und die Teleskopstange betreffend, Reibungswiderstände, Fertigungstoleranzen der Zylinder und Stempel, Schmierung der inneren Gleitflächen, Luftblasen (im Reservoir) etc..


    Druckaufbau gegenüber dem Körperinnendruck scheint mir im Versuchsaufbau erst mal gar nicht drin zu sein. Der Versuchsaufbau wird auch nicht beschrieben. Kopplungsbedingte Fehlergrößen dürften da auch nicht zu Tage getreten sein. Auch nicht solche, die bei einem wackligen Kupplungsübergang entstehen, da bei einem offenen System an einem Kupplungsübergang wohl nur wenig Durchsatzverluste zur Katheterendöffnung zu erwarten sind.


    OK. Die Pumpe ist halt das beste System, das wir haben um eine möglichst physiologische Bedarfsdeckung zu erzielen. Das soll auch nicht in Frage stehen. Und das ist, je geringer der Insulinbedarf, desto dringlicher nötig. Bei kleinen Kids auch, um die Nerven der Eltern zu schonen.


    Bei geringem Bedarf aber mit U100 und Koppeleien, werden die Vorteile wohl in der Gosse landen.

    Zitat

    Noch eine Frage:
    Die möglicherweise entstehenden Basalunterversorgungen resultieren ja aus der geringen Durchflussrate (was somit für Verdünnung des Insulins spricht). Im Handbuch steht auf S. 229: "Alle Infusionssets weisen einen Gesamt-Abgabegenauigkeitsfehler von +/- 5% auf". Das bedeutet doch dann, dass es keinen Unterschied macht, ob abkoppelbare/nicht abkoppelbare Katheter verwendet werden? Für den Test wurde bspw. der Quickset (Teflon, abkoppelbar) verwendet.


    Na ja. Wenn das System im Versuchsaufbau offen war, siehe oben, dürften Fehler des Kupplungsüberganges wohl allenfalls marginal eingeflossen sein.
    Dass ein Teflon verwendet wurde, nicht ein Stahlkatheter könnten Schelme auch damit in Verbindung bringen, dass die Teflonkatheter einen größeren Innendurchmesser haben und somit weniger Gegendruck verursachen müssen. So könnte man ja, schelmisch gesehen, auch evtl. mögliche Kupplungsverluste kaschieren?


    Der QuickSet ist allerdings ein Ei für sich. Da werden nur zwei Kunststoffflächen reibend (möglichst) bündig aufeinander gedreht und müssen dicht halten. :eek:
    Wieviele Kopplungsvorgänge lang hält das dann dicht, wenn überhaupt? Wobei ich den QuickSet auch schon hatte und keine auffälligen Probleme bemerkte. Allerdings bei einem Gesamtdurchsatz von rd. 40IE/24h.

    Zitat

    Gestern habe ich Matheo mal wieder einen Stahlkatheter gesetzt (Sure-T, 6mm). Das Setzen war zwar angenehmer. Er war ganz erstaunt, dass es gar nicht weh getan hat. Aber heute sollte ich ihm dann wieder einen blauen (= Mio) setzen, weil ihm der Stahl ständig wehtat.


    Nun ja, manchmal ist es die Wahl zwischen Pest und Cholera. :mad:
    Da muss man sich halt entscheiden, und die Wahl wäre klar.


    Der zuvor angehängte Superline (Länge=4,5 mm) ist zwar ggf. einen Versuch wert und hat ggf. den Vorteil nicht zu pieken. Aber dafür ist er halt kurz, so dass ein Rückfluss des Insulins (Kapillareffekt) wahrscheinlicher wird. Wenn auch noch verdünntes Insulin fließt, wird die Menge größer und der Druck am Infusionsort sollte den Rückfluss begünstigen. Da wäre aber zu testen. Bei der Basalabgabe sollte das ggf. weniger dramatisch werden. Bei Boli (ggf. 10fache Menge! bei U10) kritischer.


    Na ja. Auf alle Fälle dürfte es als erste Hilfemaßnahme schon mal ein etwas bringen, auf Kopplungsmanöver als möglich zu verzichten, und wenn, dann hinterher einen größeren Bolus zu setzen.


    Gute Nacht und
    Gruß
    Joa

  • Hallo Adrian,

    Zitat von Adrian;282710

    Entlastungsschlaufe gesezt?


    Da meinst Du wohl, dass ohne Entlastungsschlaufe Zugbewegungen auf den Katheter (die Stahlnadel) übertragen werden, so dass dieser im Gewebe "herumgerührt" werden kann. Was dann natürlich auch die Gefahr einen Nervenknoten zu erwischen erhöht?


    Allerdings wenn bei Kindern im zarten 2 1/2 Jahresalter noch kaum Fettgewebe unter der Haut sitzt, ist es halt schwierig eine senkrechte Nadel von 6mm so zu stechen, dass sie nicht in oder auf den Muskel kommt, vor allem wenn Druck auf die Stelle kommt.


    Es gibt wohl auch nur noch eine Sorte von schräg zu stechenden Stahlkathetern, die bei Kleinkinder wohl die unterdessen einzige Alternative sind. :o
    Damals, als ich mit Pumpe anfing waren solche Katheter, mit und ohne Flügel, noch der Standard. Teflon gab es nicht. Und ich entsinne mich, dass die insbesondere beim Rückwärts einparken bei mir mächtig zwiebeln konnten. "Aaaahhh" :eek:
    Ok. Den anderen Versuchsballon aus Stahl, Superline-ST, hatte ich genannt. Falls wer die 45-Grad Stahlkatheter eben mal im Plan hat? Die sind zwar recht lang, aber wat soll's.
    @Eike: Frag mal bei den Kids rum.


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Joa;282721


    Damals, als ich mit Pumpe anfing waren solche Katheter, mit und ohne Flügel, noch der Standard. Teflon gab es nicht. Und ich entsinne mich, dass die insbesondere beim Rückwärts einparken bei mir mächtig zwiebeln konnten. "Aaaahhh" :eek:


    Hallo Joa,


    ich habe auch noch ein paar davon daheim. Leider gehen sie mir gerade aus. Ich hatte mich, bevor sie vom Markt kamen gut damit eingedeckt und dann für den seitlichen Bauchraum verwendet.


    Aber es gibt einen gewaltigen Unterschied, ob die "arbeiten" können, oder nicht.
    Klar, wenn die Nadel zu Lang ist, ist sie zu lang.


    Die Superline-ST sind leider nicht mit der Cozmo-Pumpe Compatibel. Die Katheter gibt es zwar auch mit Luer-Lock aber die rutschen bei der Cozmo durch, da das Gewinde am Reservoir dran ist und damit weicher. ;'(


    lg
    Adrian

  • Zitat von Joa;282287


    Wie gesagt, wenn er sich gegen Verdünnung ausspricht, dann frage ihm Löcher in den Bauch: „Warum“ und schreibe die Antworten dezidiert direkt auf. Dann kannst Du beim nächsten Mal, oder per Mail oder Fax einen Tag später, immer auf konkrete Aussagen bezogene Nachfragen stellen.



    Ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand geben:
    Wir koppeln seit geraumer Zeit nicht mehr wahllos ab, sondern nur, wenn danach ein Bolus erfolgt. Genauso beim Katheterwechsel.
    Und ich muss sagen, ich habe schon das Gefühl, dass es etwas ruhiger läuft. Wenn nicht gerade mal wieder ein Infekt dazwischenfunkt.


    Ich habe jetzt mal wegen verdünntem Insulin nachgefragt. Wir können es versuchen. Problem wäre nur, dass die Durchmischung nicht immer gewährleistet ist und es so auch passieren kann, dass nur Verdünnungsflüssigkeit und kein Insulin ankommt. Wär natürlich blöd.


    Die zweite Sache ist, dass es für Humalog (Analoginsulin) keine offiziell zugelassene Verdünnung gibt. Das ganze aufwendige Prozedere wäre natürlich auch noch.


    Verdünnung wäre also nicht das Nonplusultra.


    Ich möchte es trotzdem gern versuchen.


    Würden sich 4,5 mm Stahlkatheter denn mit verdünntem Insulin vertragen? Ich würde trotzdem auch noch gerne Stahl ausprobieren. Schon um das Gewebe zu schonen. Kann man da bei der Herstellerfirma mal anfragen wegen Probeexemplar?

    Mama von Matheo (*05/2010, DM seit 01/2012)

  • Zitat von hoya;294814


    Würden sich 4,5 mm Stahlkatheter denn mit verdünntem Insulin vertragen? Ich würde trotzdem auch noch gerne Stahl ausprobieren. Schon um das Gewebe zu schonen. Kann man da bei der Herstellerfirma mal anfragen wegen Probeexemplar?


    Ob sich die 4,5 mm Stahlkatheter mit dem verdünnten Insulin vertragen, kann ich dir nicht sagen.


    WAS ich dir aber sagen kann ist, dass Greta eben diese 4,5 mm Stahlkatheter (Superline ST - OHNE Kopplung) seit 2 Packungen á 10 Stück (also etwa 1,5 Monate) trägt und wir seither so gut wie keine täglichen Wechsel mehr machen mussten. Es läuft deutlich runder. Die 6 mm - Katheter mussten wir regelmäßig (d.h. in mehr als 75% der Fälle) vor den zugelassenen 48 Stunden wechseln, oft schon nach 24 Stunden einfach weil die Werte dann anstiegen und sich auch nicht mehr oder nur schlecht korrigieren ließen.


    Mit dem Wechsel ist das wesentlich besser geworden und die kürzeren Katheter liegen in 90% der Fälle 2 Tage :)
    In den restlichen 10% der Fälle sind dann aber auch Dinge, die passieren können wie zB doch mal ne Luftblase (das ist auch der einzige Nachteil, den ich finden kann - man kann halt nicht einfach mal abkoppeln um eine Luftblase rauszulassen) oder ein ungeplantes Badewannenvergnügen dabei...
    Ich hätte nie gedacht, dass es wirklich "nur" an der Länge des Katheters bzw. der unzureichenden Speckschicht meines Kindes liegen kann - aber manchmal ist es doch "so einfach"...


    Fazit: uns blieb bisher durch diese Katheter der Weg zur Insulinverdünnung "erspart" - wir sind zufrieden. Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Setzen der Superline STs - ist schon ein wenig fummelig. Sie haben keinen "Knubbel", an dem man sie richtig anfassen kann. aber nach dem dritten oder vierten Mal lief es eigentlich ganz gut...

    Grüße von Diana mit Greta (*2008, Typ 1 seit 09/2011, CSII seit 09/2012)

  • Zitat von hoya;294814

    Ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand geben:


    Danke für's Feedback!
    Wir koppeln seit geraumer Zeit nicht mehr wahllos ab ... ich habe schon das Gefühl, dass es etwas ruhiger läuft.[/quote]
    Fein. Das hört sich doch schon mal gut an. :6yes:

    Zitat

    ... wegen verdünntem Insulin ... Wir können es versuchen. Problem wäre nur, dass die Durchmischung nicht immer gewährleistet ist


    Hmmm, die Aussage ist für mich nicht schlüssig. *grübel*
    Insulin ist immer verdünnt. Warum sollte die Gefahr nicht auch beim konfektionierten Insulin bestehen?
    Ein Verdünner (Diluent) ist schließlich nur eine zum beim jeweiligen Insulin verwendeten Standardverdünner chemisch kompatible Lösung hinsichtlich der enthaltenen Stabilisatoren und des ph-Wertes.

    Zitat

    ... und es so auch passieren kann, dass nur Verdünnungsflüssigkeit und kein Insulin ankommt.


    Wie gesagt, das halte ich für unplausibel und ich habe auch diesbezüglich noch nie was von Bedenken oder negativen Erfahrungen mitbekommen.

    Zitat

    Die zweite Sache ist, dass es für Humalog (Analoginsulin) keine offiziell zugelassene Verdünnung gibt.


    Für Humalog gibt es einen Standard-Verdünner von Lilly, der auf ärztliche Verordnung hin aus Amerkikanien besorgt wird. Immerhin, von der FDA dort zugelassen. Und ich denke die lassen auch nix zu, wenn sich Verdünner und Insulin entmischen täten. :rolleyes:


    Für NovoRapid liefert Novo Nordisk auch einen Verdünner. Für Apidra ist mir keiner bekannt.
    Lt. Rückfrage bei hiesigen pädiatrischen Diabetlogen, besser ...innen, stehen auch für Normalinsuline (Humaninsulin) Verdünner zur Verfügung. ;)


    Also gehen tut das, und das Procedere sollte auch, hat es sich eingespielt, übersichtlich bleiben können.

    Zitat

    Verdünnung wäre also nicht das Nonplusultra.


    Kommt wohl auf einen Versuch an.

    Zitat

    Ich möchte es trotzdem gern versuchen.


    Klar. Es hat ja eine deutliche Logik. Einen Versuch, der möglicherweise zu einer besseren Definierbarkeit der Therapie führen könnte zu unterlassen, wäre wohl mehr als unklug?

    Zitat

    Würden sich 4,5 mm Stahlkatheter denn mit verdünntem Insulin vertragen?


    Die Bedenken gegenüber sehr (zu) kurzen Kathetern beruhen auf der Möglichkeit des Insulinrückflusses nach außen, entlang des Stichkanals, durch Druck-, Kapillar- und Saugeffekte, bzw. deren Kombinationen.


    Druck durch größere Bolusmengen im Gewebebereich kann durch einen verzögerte Bolusgabe reduziert werden.
    Saugeffekte durch saugendes Material dicht an der Einstichstelle lässt sich ggf. vermeiden durch Sperrmaßnahmen. Z.B. Sperrfilm mittels Spray (z.B. Cavilon-Spray) das eine Sperrschicht bildet, oder durch ein unterlegtes Sperrpflaster (z.B. Tegaderm), durch das dann der Katheter durchgesetzt wird.
    Kapillareffekte werden wohl am ehesten auch durch verzögerte Gaben größerer Dosierungen gemindert.

    Zitat

    Schon um das Gewebe zu schonen. Kann man da bei der Herstellerfirma mal anfragen wegen Probeexemplar?


    Da müsstest Du mal über Euren Diabeteszubehörlieferanten anfragen. Die ST-Katheter (4,5mm) z.B. sind ja vom Hersteller der DANA, der in Korea sitzt. Ich hatte meinen Händler (tk-Pharma) mal gefragt und zwei Stück bekommen. Leider mit dem Gewinde für die DANA, das halt nicht auf die Standard-Lueranschlüsse passt. :o


    Also ggf. entsprechend gleich bei einer Anfrage darauf hinweisen. Na ja, und die ADR-Reservoire mit Luer bräuchtet ihr für die Paradigm dann ja auch noch. :rolleyes:


    Gruß
    Joa

  • So, 2 ADR-Reservoire plus 4 Superline-Katheter liegen zur Probe bereit. Nu bin ich aber gespannt, ob sich noch mehr Richtung "Ruhiger BZ" tut. Und ob mein Kind bei Stahl mitmacht :rolleyes:.


    Edit: Ach Mist, ich lese grad auf den Kathetern "For use only with the DANA DIABECARE Insulin pump." Hab extra noch dazu geschrieben, dass wir NICHT die DANA haben und deshalb Katheter mit Standard-LUER-Anschluss brauchen.


    Nochmal edit: Auf der Homepage von IME-DC steht aber "Für alle Insulinpumpen mit Luer-Anschluss". Also passt es ja doch? :confused:

    Mama von Matheo (*05/2010, DM seit 01/2012)

  • Zitat von hoya;297280


    Nochmal edit: Auf der Homepage von IME-DC steht aber "Für alle Insulinpumpen mit Luer-Anschluss". Also passt es ja doch? :confused:


    Hmmm, ich habe es mal versucht, einen der DANA-Luer Superliner auf das ADR-Reservoir zu bekommen. Das scheitert erst mal daran, dass die Koreaner wohl noch dem Linksverkehr frönen. Also der Lueranschluss ist mit Linksgewinde versehen, während übliche Katheteradapere ein Rechtsgewinde bieten. Allerdings lässt sich der Luer mit Gewalt auf den Anschluss drücken, das Gewinde ignorierend. Wie sicher und dicht das ist, müssen dann wohl die Blutzuckerwerte verraten? :rolleyes:


    Ansonsten verstehe ich jetzt Dianas Anmerkung, dass die Katheter "etwas" fummelig zu setzen sind. Wobei "etwas" wohl als pures Understatement zu verstehen ist... :eek:


    Erst mal dürfte es sich empfehlen, den recht drahtig-widerspensigen Katheterschlauch so hinzubiegen, ggf. unter leichter Erwärmung, dass sich der gesamte Katheter nicht ständig schlangenartig wegwinden will.


    Dann die Schutzfolie vom Pflaster entfernen, den Katheter dicht am Pflaster in einen Schraubstock zwischen Daumen und Mittelfinger einspannen und den Zeigefinger gestreckt mittig auf den Druckpunkt über der Nadel setzen. Dann rein mit dem Ding. So müsste es vermutlich hinzubekommen sein?


    Aber erst mal brauchst Du wohl die Kath-Version, die da für alle Luer-Anschlüsse passt. Die Version "for DANA only" ist das ja wohl nicht.


    Gruß
    Joa

  • Hm. Diana, kannst du mal bei dir drauf schauen, was auf euren Kathetern steht?


    Beim nächsten Reservoirwechsel die Tage werde ich mir das ganze mal anschauen.

    Mama von Matheo (*05/2010, DM seit 01/2012)

  • Zitat von Joa;297381


    Dann die Schutzfolie vom Pflaster entfernen, den Katheter dicht am Pflaster in einen Schraubstock zwischen Daumen und Mittelfinger einspannen und den Zeigefinger gestreckt mittig auf den Druckpunkt über der Nadel setzen. Dann rein mit dem Ding. So müsste es vermutlich hinzubekommen sein?


    Jo, genauso mache ich es auch :p Mein Mann scheitert jedesmal... Greta würde gern mal selbst das Setzen probieren (am Oberschenkel), aber so weit her ist es mit der Feinmotorik einer 4,5jährigen dann doch noch nicht, dass sie das hinbekommt... Ist schon immer ganz traurig. Aber das Pflaster klebt dann an ihren Fingern und entsprechend nicht mehr richtig fest auf dem Bein, sie schrammt erstmal mit der Nadel am Bein lang usw usf - nicht wirklich schön... Also muss Mama das weiter machen.


    hoya,
    ich bin grad nicht zuhause, schaue dann heute nachmittag mal nach. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass bei uns ebenfalls draufsteht "nur für DANA Insulinpumpen" - an den Lueranschluss der Combo passen sie trotzdem wunderbar :confused:

    Grüße von Diana mit Greta (*2008, Typ 1 seit 09/2011, CSII seit 09/2012)

  • Danke dir Diana.


    Ich habe gerade noch mal mit dem Hersteller telefoniert. Die Katheter passen definitiv auf alle Pumpen mit Luer-Anschluss. Lediglich mit den Reservoiren von Wellion gab es Probleme, dass sie nicht richtig drauf passten und somit nicht fest saßen. Das Problem dürfte also mit den ADR´s das selbe sein. Schade.


    Wir probieren es trotzdem mal. Ansonsten geht es eben leider nicht.


    Der Berater gab mir den Tipp, die Katheter trotzdem mal blind zu setzen, wie mein Kind es toleriert. Und wenn er damit ein besseres Tragegefühl hat, könnte man auch vor den 4 Jahren die Pumpe wechseln, wenn es dafür medizinische Gründe gibt. Ach menno, hätte ich damals gewusst, dass es unterschiedliche Pumpen gibt, hätte ich liebend gern die Akku Check genommen. Tolle Veo: Fernbedienung Mist, Sensor Mist, Motorschrittweite Mist, Anschluss Mist - alles Mist! :mad: Schade, dass wir nur die Farbe wählen durften. Aber da mein Kleiner ja die Teflons verträgt, glaube ich nicht, dass Doc oder KK von der Notwendigkeit eines Wechsels zu überzeugen wären.



    Edit: Diana, ich habe gerade im kids-Forum deine Frage gelesen, ob der BolusExpert nur in 0,5er KE-Schritten rechnen kann. JAAA, kann er nur. Und jetzt sag nicht, dass es an der Akku Check in kleineren Schritten geht?!! Ich bin echt kurz vorm Schreikrampf angesichts dieser bescheu... Medtronic-Pumpe!

    Mama von Matheo (*05/2010, DM seit 01/2012)

  • Zitat von hoya;297431

    Die Katheter passen definitiv auf alle Pumpen mit Luer-Anschluss. Lediglich mit den Reservoiren von Wellion gab es Probleme, dass sie nicht richtig drauf passten und somit nicht fest saßen. Das Problem dürfte also mit den ADR´s das selbe sein. Schade.


    Ich hab im DiaExpert-Magazin gelesen, dass sie ab sofort auch Reservoire von Orbit anbieten, die wohl für die Paradigms sind, damit mit denen andere Katheter (mit Luer-Anschluss) verwendet werden können. Das wäre vielleicht auch noch einen Versuch wert!

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)