Diabetes und Beziehung

  • Meine Freundin hat Diabetes Typ 1. Wir sind beide um 20 Jahre alt. Natuerlich war das immer Teil unser Beziehung, langsam belastet es mich aber mehr. Ich lass sie taeglich vielfach ihren Zucker ueberpruefen, denke regelmaessig mit, dass Kohlenhydratvorraete gekauft werden, sieh zu dass sie ihre Wecker nachts stellt (sie muss mehrfach aufstehen, sonst kommt sie nicht durch ohne Unterzuckerung), natuerlich sind meine Naechte mit ihr dadurch sehr unerholsam...
    Wie sieht das bei euch aus? Wie oft unterzuckert ihr, koennt ihr durchschlafen nachts? Wieviel macht euer Partner fuer euch?
    Ich will nicht zuviel fordern, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es jedem mit Diabetes so geht wie ihr...

  • Hi,


    ich bin wie deine Freundin Typ 1 und auch um 20 rum, ich hab auch manchmal Nachts unterzuckerungen(Zum Glück ist noch nie was passiert), kann aber meistens Durchschlafen ohne große einbußen zu machen.
    Manchmal (so wie heute nacht) stell ich mir auch nen Wecker wenn ich nicht weiß wie die Nacht verlaufen wird, das gehört eben mal dazu.


    In den beziehungen die ich hatte war mein Diabetes nie ein Großes thema. Natürlich wurde mal mitgedacht á la: Hast du noch Traubenzucker mit weil wir hier und dort hin müssen, wie ist der Zucker und solche sachen. Man muss aber auch differenzieren inwiefern es eine Beziehung ist/war. Wohnt ihr bzw lebt ihr Zusammen, oder sind es nur übernachtungen die dich "stören"?


    Trotzdem ist dir wohl nicht wirklich klar was eine Diabetes Mellitus erkrankung mit sich bringt. Meiner meinung nach scheinst du hier nach ausflüchten oder ausreden zu suchen um dich nicht darum zu scheren oder um dich mehr von dem ganzen Thema weg zu bewegen, da es dich persönlich stört. Wie oft jemand unterzuckert kannst du überhaupt nicht sagen, das kommt auf die Person an und deren Lebenslage und ganz viele andere Umstände die das leben mit sich bringt. Manche haben es schwerer den Zucker richtig zu halten, manche leichter. Also kannst du fragen wie "Wie oft Unterzuckert ihr" garnicht zufriedenstellend beantworten. Es ist immer von der Person abhängig.



    Zitat von ReginaVonDenHoden;288715

    Ich will nicht zuviel fordern, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es jedem mit Diabetes so geht wie ihr


    Was forderst du denn überhaupt? Ich Versteh ehrlich gesagt nicht worauf du hinaus willst. Falls du das mitdenken meinst, darüber könnte ich fast lachen. Du weisst garnicht an was wir alles denken müssen. Eine Beziehung bringt sowas eben mit sich, wer nur eine Oberflächliche beziehung haben will ist dabei wohl an der Falschen Adresse.
    Natürlich kommt es auch darauf an wie gut deine Freundin eingestellt ist und weiß was sie tut, aber da sie sich auch Nachts nen Wecker stellt hört sich das nach "Pflichtbewusstsein" an.
    Aber ich denke schon das es jedem Diabetiker so geht wie ihr, der sich seiner Gesundheit bemüht ist und nicht so bald ins Gras beißen will.
    Nächtliche Kontrollen gehören einfach dazu, wenn es eben Nachts nunmal schwer einzustellen ist.
    Du hast aber bis auf dem Thema mit dem Wecker garkeinen faktor genannt der dich wirklich belastet. Führ das doch bitte noch etwas weiter aus.



    Eins noch:

    Zitat von ReginaVonDenHoden;288715

    Ich lass sie taeglich vielfach ihren Zucker ueberpruefen


    Das hast du wahrscheinlich falsch ausgedrückt, aber so ein satz geht garnicht.



    Gruß
    Steffen

  • Zitat von ReginaVonDenHoden;288715

    Ich lass sie taeglich vielfach ihren Zucker ueberpruefen,
    denke regelmaessig mit, dass Kohlenhydratvorraete gekauft werden,
    sieh zu dass sie ihre Wecker nachts stellt ...


    Ähm, könnte es sein, daß sich Deine Freundin von Dir dermaßen bevormundet und bemuttert fühlt, daß
    sie schlichtweg keinen Bock mehr darauf hat, sich in irgendeiner Form um ihre Erkrankung zu kümmern?


    Sonst hätte sie vielleicht den Ernst der Lage erkannt und wäre schon von sich aus auf die Idee gekom-
    men, die aktuellen Schwierigkeiten mit ihrem Diabetologen zu besprechen.


    Was für ein Nick! :eek:

  • Ich muss das jetzt trotzdem noch loswerden:
    Der DM deiner Freundin ist erstmal ihr Problem, sie wird hoffentlich selbst wissen, wann sie messen sollte. Und die nächtlichen Hypos sollten mal dringend mit dem Diabetologen aufgearbeitet werden - wenn nichts hilft, gibt's auch noch Insulinpumpen. Ich würde es meinem Partner nicht zumuten, jede Nacht x-mal den Wecker zu stellen (und mir auch nicht), jedenfalls nicht auf Dauer.


    Lg Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Hallo Regina, gesetzt der Fall, dass du kein Fake bist (dein Nick irritiert mich), wie lange bist du mit deiner Freundin schon zusammen? Warum kümmerst du dich derart um sie; will deine Freundin das so oder bist du so sehr um sie besorgt? Hatte sie schon Unterzuckerungen, wo sie bewusstlos war?


    Sie sollte sich allein um ihren Diabetes kümmern und du solltest lernen, die Verantwortung für den Diabetes vollständig an sie abzugeben.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Wir sind seit einem Jahr und ein paar Monaten zusammen. Wir wohnen nicht zusammen, sondern 500 Meter getrennt (ergab sich so wegen getrennter Wohnungssuchzeitpunkte usw), verbringen aber viel Zeit miteinander.
    Ja, ich kuemmer mich viel um ihr Diabetes und bemuttere sie, wenn man so will. Das ist aber der einzige Weg, den ich sehe, den Unterzuckerungen vorzubeugen. Vor einem Jahr wohnte sie noch bei ihrer Mutter. Die hat dann eben alle paar Wochen den Krankenwagen gerufen. In unserer Beziehung jetzt ist es eben so, dass ich dann nachts aufwache, weil sie zuckend neben mir liegt, und sie dann wieder 'aufpaeppel'. Wir haben dann irgendwann angefangen, nachts den Wecker zu stellen, erst alle 2h, mittlerweile mit groesseren Abstaenden. Die Unterzuckerungen sind seltener geworden...
    Was stoert mich? Ich schreib das einfach mal auf, ohne gross Nachzudenken:
    -Ich muss viel kaempfen. Sie nachts aus dem Bett scheuchen, wenn der Wecker klingelt, weil sie sonst weiterschlaeft. Sie morgens aus dem Bett scheuchen, damit sie nicht ausschlaeft und unterzuckert - sie ist Morgenmuffel, die Situation ist also nicht schoen.
    -Immer wieder fragen, wie ihr Zucker ist, auch wenn wir garnicht zusammen sind, weil sie einfach nicht regelmaessig misst. Ja, das ist bevormundend, aber ich seh keine Alternative, wenn sie alleine in ihrer WG ist, und ich nicht will, dass ihr unterzuckert was passiert, dass sie da stundenlang rumliegt und niemand da ist ihr zu helfen.
    -Immer wieder kommt es vor, dass sie Samstagmorgen oder so keine Teststreifen mehr hat, das restliche Wochenende also nach Gefuehl arbeitet, obwohl sie doch weiss, dass ihr Vorrat auslaeuft. Das Gleiche dann auch mit Pens oder Zucker oder Brot...


    Ich denke, dass ich viel mache. Abgesehen vom schon Geschriebenen hol ich auch mal Teststreifen von der Apotheke, kauf Zucker oder suesse Notfallsaefte etc ein, lass sie zu mir kommen, obwohl ich alleine schlafen wollte (morgens arbeiten usw), weil sie niedrig ist und einfach nichts kohlenhydrathaltiges mehr hat. Unterzuckerungen am morgen, wo ich eigentlich zur Klausur los muss... Noch ein Punkt ist das veraenderte Verhalten, wenn sie unterzuckert ist. Manchmal wird sie boese, wenn ich ihr Traubenzucker gebe, nachdem sie unterzuckert ist, manchmal luegt sie mich an (ich bin von ihrem Zucken aufgewacht, sie misst dann und sagt 241, ich weiss dass das nicht stimmen kann, schau ins Messgeraet und es ist 41, schon nach ein paar Traubenzuckern).


    Ihr Diabetologe macht nichts. Sie war zuletzt vor ein paar Monaten da...


    So, viel Text... Ich bin ein Klugscheisser, und ich aerger mich schnell, wenn Leute aus Fehlern nicht lernen. Es war zB meine Idee, nachts den Wecker zu stellen, und ich denk mir dann 'Nach 3 unterzuckerten Naechten komm ich doch von selbst darauf!'
    Ich habe den Thread hier aufgemacht, weil ich einfach externe Meinungen haben will. Ich will, dass es meiner Freundin gut geht, aber ich will mich nicht soviel darum kuemmern muessen. Ich will mich nicht aergern muessen, dass ich die Unterzuckerungen nicht vorher erkannt habe, ich will mir nicht immerwieder denken 'Warum hast du in der Situation nicht dran gedacht dass sie unterzuckert sein koennte'. Nicht jede Begegnung soll mit der Frage nach ihrem Zuckerwert anfangen und enden!


    Ich bin kein Fake, ich bin ein Mann, mein Nick ist daemlich (fragt mich nicht was mich damals geritten hat).

  • Um dem ganze Fake Nick mal etwas wind aus den segeln zu nehmen: Es hätte auch eine gleichgeschlechtlichte beziehung sein können, nur mal so am rande. :p


    Aber so wie sich das jetzt wiederrum anhört, hat sie an ihrer Situation selber schuld wenn sie wirklich so schluderig ist wie du geschildert hast.
    Das du bei ihrer Unvorsichtigkeit überfürsorglich wirst kann ich gut nachempfinden, man kennt es ja selber, auch wenn es nicht um Diabetes geht.
    Beziehungen sind eben nunmal ein heikles thema, ob sich jemand nicht um seine Gesundheit kümmert und man als Partner dadurch angst bekommt oder ob es was anderes "alltägliches" ist macht keinen Unterschied.


    Wie schonmal erwähnt ist das sowieso hauptsächlich ihre krankheit, aber es ist vollkommen nachvollziehbar warum du als jemand in einer beziehung versuchst ihr so gut es geht zu helfen.


    Hast du mal mit ihr darüber gesprochen, wie du solche Situationen empfindest und wie du dich mit der ganzen sache fühlst?
    Ich denke es wäre das Beste für euch beide wenn ihr euch zusammensetzt und mal darüber redet.


    Falls ihr schon darüber gesprochen habt (Inklusive deiner Gefühle und Empfindungen ihres Verhalten gegenübers) und sie sich sozusagen auch nicht darum kümmert wie du die sache siehst, hört sich das für mich eher nach einem Beziehungs als nach einem Diabetes Problem an, obwohl sie die Krankheit hat.



    Gruß
    Steffen

  • Ja, sie ist leider schludrig, das betrifft auch andere Dinge. Ich wuerde das garnicht auf unsere Beziehung zurueckfuehren, weil es ja auch vorher so war. Sie uebernimmt zuwenig Verantwortung fuer sich. Wir haben auch schon drueber gesprochen und sie will es aendern, aber das ist eben schwer.
    Ich hab auch ganz schoen Raubbau an meinem Koerper betrieben, mich nicht so behandelt wie ich es haette machen muessen, ich kann sie also verstehen...

  • Hallo RVDH,


    o.k., das mit dem Nick ist nun geklärt, ich habe nämlich schon überlegt, ob ihr ein lesbisches Pärchen seid. ;)


    Steffen hat ja schon viel geschrieben. Eine Frage noch, hast du mit deiner Freundin darüber gesprochen, wie sehr dich das belastet? Sie scheint schlecht eingestellt zu sein und wenn sie ständig bewusstlos wird, ist es kein Wunder, dass du so besorgt um sie bist. Auf Dauer würde ich so etwas auch nicht mitmachen wollen und erwarten, dass mein Partner was dagegen tut, z.B. Termine bei DiaDoc, eine Reha, vielleicht wäre ein CMGS (Continous Glucose Monitoring) auch eine Möglichkeit, aber auch das löst nicht alle Problem und erfordert Eigeninitiative.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Entschuldige, wenn ich in Sarkasmus abgleite:


    Die einzige Person, die sich derzeit freut, dürfte ihre Mutter sein ...


    Wie lange willst Du die Kraft aufbringen (können) auf jemanden aufzupassen,
    der scheinbar letargisch, uneinsichtig und beratungsresisten ist?
    Auch in einer Partnerschaft kann man die Verantwortung für sich selbst nicht
    auf den anderen übertragen.
    Von daher würde ich sie durchaus vor die Alternative stellen: Entweder sie wird
    selber aktiv beim Umgang mit ihrem Diabetes oder die Beziehung steht vor dem
    Bruch.
    Oder willst Du dich in eine jahrelange masochistische Abhängigkeit begeben?

  • Ja, wir haben das besprochen.
    Ich dachte anfangs auch, dass sie schlecht eingestellt ist, dass der Doc doch was machen koennen muss, wir haben ueber CGMS gesprochen usw. Dann schien es fuer mich aber so, dass das normal ist, der Diabetologe macht wie gesagt nichts, und ein CGMS ist wohl unbezahlbar und nur was fuer die Elite - so mein Stand ;)
    Aber wie du auch sagst, eigentlich soll das ja eine Hilfe sein und kein Ersatz der eigenen Aufmerksamkeit und Verantwortung.


  • Ja, das ist mein Punkt. Ich bin da einfach so unsicher, was jetzt normal ist, wo ich mich selbst zu sehr 'aufspiele' und Dinge staerker wahrnehme als sie sind, wo ich ihr Unrecht tu...

  • Zitat von ReginaVonDenHoden;288730


    Ich habe den Thread hier aufgemacht, weil ich einfach externe Meinungen haben will. Ich will, dass es meiner Freundin gut geht, aber ich will mich nicht soviel darum kuemmern muessen. Ich will mich nicht aergern muessen, dass ich die Unterzuckerungen nicht vorher erkannt habe, ich will mir nicht immerwieder denken 'Warum hast du in der Situation nicht dran gedacht dass sie unterzuckert sein koennte'. Nicht jede Begegnung soll mit der Frage nach ihrem Zuckerwert anfangen und enden!
    Ich bin kein Fake, ich bin ein Mann, mein Nick ist daemlich (fragt mich nicht was mich damals geritten hat).


    Sorry,


    aber wer so viel will, hat wohl von Partnerschaft eine falsche Vorstellung. Und vielleicht blockt deine Partnerin deshalb auch ab.


    Du musst einfach begreifen, das es ihr Diabetes ist und sie lernen muss, damit umzugehen

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Zitat von Akina;288737

    Sorry,


    aber wer so viel will, hat wohl von Partnerschaft eine falsche Vorstellung. Und vielleicht blockt deine Partnerin deshalb auch ab.


    Du musst einfach begreifen, das es ihr Diabetes ist und sie lernen muss, damit umzugehen


    Dein Vorschlag ist also, das einfach laufen zu lassen, mich herauszuziehen? Das ist schwer, weil ich weiss dass es ihr schlechter gehen wird.

  • Zitat von ReginaVonDenHoden;288738

    Dein Vorschlag ist also, das einfach laufen zu lassen, mich herauszuziehen? Das ist schwer, weil ich weiss dass es ihr schlechter gehen wird.


    Genau, lass sie auf die Nase oder sonstwie fallen und dann hilf ihr.

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Zitat von ReginaVonDenHoden;288736

    Ja, das ist mein Punkt. Ich bin da einfach so unsicher, was jetzt normal ist, wo ich mich selbst zu sehr 'aufspiele' und Dinge staerker wahrnehme als sie sind, wo ich ihr Unrecht tu...


    Wenn ich jemanden kennen lerne, wird die Person natürlich auch sehr schnell mit meinem Diabetes konfrontiert.
    Da gibt es dann einen Crash-Kurs "Katastrophen bei Diabetikern", in dem ich kurz die Möglichkeit einer Hypo erläutere.
    Aber irgendwelche Hilfen habe ich nie gebraucht. Dafür reicht es, daß ich im Fall des Falles um eine kurze "Auszeit"
    bitte, bis der BZ wieder auf der Höhe ist.
    Ein Partner muß zwar um die "Besonderheiten" wissen, aber belasten möchte ich ihn resp. sie damit nicht.


    Du gibst in Deinem Profil an, selber Diabetiker seit 2006 zu sein? Insofern wundere ich mich ein wenig über Deine Frage ...

  • also so vor 40 jahren hat man uns immer erklärt, dass auf alle Fälle UZ zu vermeiden sind. Was sind das für "moderne" Diabetologen, die Leute in dauerhypos schicken?


    damit klärt sich das Problem von selbst.


    nur 5 cent von der bodenloselederhose oder so ähnlich

    let the sun shine

  • Zitat von ml-koeln;288741

    Wenn ich jemanden kennen lerne, wird die Person natürlich auch sehr schnell mit meinem Diabetes konfrontiert.
    Da gibt es dann einen Crash-Kurs "Katastrophen bei Diabetikern", in dem ich kurz die Möglichkeit einer Hypo erläutere.
    Aber irgendwelche Hilfen habe ich nie gebraucht. Dafür reicht es, daß ich im Fall des Falles um eine kurze "Auszeit"
    bitte, bis der BZ wieder auf der Höhe ist.
    Ein Partner muß zwar um die "Besonderheiten" wissen, aber belasten möchte ich ihn resp. sie damit nicht.


    Du gibst in Deinem Profil an, selber Diabetiker seit 2006 zu sein? Insofern wundere ich mich ein wenig über Deine Frage ...


    So war es bei uns auch. Sie hat mir beim 1. Date gesagt, dass sie Diabetes hat, und spaeter gezeigt wie ich messen und spritzen (eigentlich wohl nie notwendig) kann und was zu tun ist wenn sie unterzuckert. Bleibst du klar bei einer Hypo? Sie geht dann eben richtig runter, Zucker ist <40, sie weiss nichts mehr davon spaeter, ist ein ganz anderer Mensch, kann nichtmal 8+3 rechnen. Ich weiss nicht ob sie selbst hochkommen wuerde. Ich hab sie nie liegengelassen und beobachtet, weil auch immer der Krankenwagen im Hinterkopf ist...
    Meine Angaben beziehen sich auf sie, ich hab kein Diabetes.