Frida Studie bzw. Natural History Studie

  • Guten Abend


    Wer von Euch hat denn an der Frida Studie bzw. Natural History Studie teilgenommen bzw seine Kinder, Geschwister.... testen lassen? Wir haben gestern bei Lea Blut abnehmen lassen und es eingeschickt.
    Ich bete nun dass sie keine Antikörper im Blut hat. 6 bis 8 Wochen dauert es bis das Ergebnis da ist. Ich hoffe es ist alles gut.
    Es hat mir so leid getan für die Kleine Maus. Sie haben das Blut venös abgenommen, das heißt bei ihr aus dem Handrücken. Sie hat so geweint.
    Es tat mir so leid, denn sie musste das über sich ergehen lassen, nur weil ich so Angst habe, es ihr zu vererben.


    Habt Ihr auch daran teilgenommen?


    Grüße


    Simone

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
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    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

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  • Hi, ich überlegen gerade meine Kleene testen zu lassen. Im Prospekt steht aber das die Blutabnahme überm Finger geht, möchte sie ja nicht qualen wegen meine Angst :S


    LG, Nadine

    We need strange people,
    see where the sane ones brought us!

  • Was bringt der Test wirklich? Es gibt doch (noch) keine Heilung. Will man sich jetzt schon unnötig belasten. Ich würde meiner Tochter (sie ist 21 Jahre alt) von einem Test abraten.

  • Es ist doch schon eine Impfung mit Insulin im Test. Ich habe meiner Schwester geraten ihren Sohn testen
    zu lassen gerade weil Onkel und Tante betroffen sind. Sie hat auch Blut eingeschickt. Natürlich hatte auch sie
    Bedenken wegen der Blutabnahme war aber garnicht so schlimm. Unsere Mutter war dabei die sagte er weint
    mehr wenn man ihm ein Auto wegnimmt. Sie wartet aber noch auf das Ergebnis.

    Libre ist Spitze :thumbsup:

  • Es ist doch schon eine Impfung mit Insulin im Test.


    Ich würde lieber erst warten, bis die Imfpung auch tatsächlich zugelassen ist. Sonst macht man sich falsche Hoffnungen...

  • Hallo, meine Frau und ich haben beide Typ1, würde aber nie auf die Idee kommen die Kinder testen zulassen. Was für einen Vorteil hätte das? Würde man Impfen können und so, könnte ich es verstehen, aber so ändert sich doch nichts , außer das alle es wissen. Was wenn Antikörper gefunden werden: das macht einen dann doch nur noch mehr verrückter ........ und nur weil keine Antikörper gefunden wurden, bedeutet ja nicht die Kinder bekommen nie Diabetes!
    Gruß
    Udo

  • Aber wenn nicht weiter geforscht wird kann auch niemand etwas tun um Diabetes zu vermeiden

    Libre ist Spitze :thumbsup:

  • und nur weil keine Antikörper gefunden wurden, bedeutet ja nicht die Kinder bekommen nie Diabetes!

    Genau - ich bin erst mit 53 Jahren erkrankt, da war meine Tochter schon 20 Jahre auf der Welt. Ich konnte mich also aus Furcht davor, meinem Kind evtl. Diabetes zu vererben, nicht gegen eine Schwangerschaft entscheiden (und hätte es wohl auch nicht getan). Zudem gibt es tausend schlimmere Krankheiten, die ein Mensch bekommen kann.

  • Wir haben damals an der BabyDiät Studie aus München teilgenommen. Getestet wurde das Nabelschnurblut. Zum Glück keine Antikörper. Falls doch hätte es wohl Tests mit hypoallergener Milch gegeben. Wir haben es nicht gemacht, um etwas über die Zukunft unserer Kinder zu erfahren (Wer will schon warten, bis der Zeitpunkt X der D-Manifestation kommt?), sondern ggf. etwas für die Forschung für spätere Generationen zu tun.
    Die Nachtests haben wir nicht gemacht, da die Kids keine Lust zur Blutabnahme hatten.

  • Was bringt der Test wirklich? Es gibt doch (noch) keine Heilung. Will man sich jetzt schon unnötig belasten. Ich würde meiner Tochter (sie ist 21 Jahre alt) von einem Test abraten.


    Was es bringt? Nur eine Kleinigkeit - etwas mehr Wachsamkeit um schneller reagieren zu können und nicht erst die Ketonazedose abwarten zu müssen. Bei mir gab es eine Risikoprognose. Ich konnte damit sehr gut umgehen da mir schnell bewusst war, dass da nichts zu machen ist. Also habe ich ganz normal gelebt. Für die, die das nicht können ist es -denke ich- nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von nikp ()

  • klar ein bisschen Wachsamkeit ist gut, aber wenn ich mir schon soviel sorgen machen, das ich mein Kind aus Angst vor Dia untersuchen lasse. Wie reagiert man bei einem negativem Ergebnis: mache dieses nicht, Esse davon nicht soviel ... passe hier auf und dort auf. Glaube das kann für ein Kind noch viel schlimmer sein und die ganze Kindheit und Jugend versauen und wer weis schon was in 10 oder 20 Jahren ist...
    LG
    Udo

  • Mir haben die Ärzte damals geraten alles zu essen und trinken was ich wil, da es nichts gibt was diesen Mechanismus aufhalten kann.

  • Für die, die das nicht können ist es -denke ich- nichts.

    Ja, so wäre es bei mir. Aber so eine Untersuchung ist natürlich eine ganz individuelle Entscheidung, die jeder selbst treffen muss.