• Vor Kurzem hab ich ja ziemlich umfangreiche Unterlagen zu meiner OP nachgereicht bekommen. Da las ich nun mehr oder weniger zufällig, daß mir während der einen Woche Intensivstation Insulin wohl über einen sog. Perfusor zudosiert wurde.


    Sowas hab ich ja noch gar nicht gehört!


    Auch ist für mich fraglich, was das gebracht hat. Als ich das erste Mal wieder selbst gemessen hatte, war ich mit einem BZ von über 400 mg/dl gesegnet.
    Da müssen die mit ihrem Perfusor scheinbar gaaanz vorsichtig gewesen sein.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ein Perfusor, bitte schön: http://www.medi-learn.de/carto…8paqenv24vq3b62porv8elkp3


    Was es gebracht hat? Wenn Du kein Insulin zusätzlich gespritzt hast, dass Überleben!


    Hast Du denn nie nach Deinen BZ-Werten gefragt? Andererseits habe ich ähnliches auch schon erlebt. Den Ärzten war der BZ ziemlich egal, bis die Schwestern/Pfleger interveniert habe.


    LG, Grimmi

    Living young and wild and free... :urlaub just having fun!

  • Ok, bei meiner ersten BSD-OP habe ich auch Ewigkeiten gebraucht, um wieder klar im Kopf zu werden und so halbwegs auf die Beine zu kommen.


    Bei der zweiten und letzten war ich schon nach 3 Tagen wieder auf den Beinen und bin den Flur auf der Intensiv hoch und runter geAOKchoppert... Das Personal war froh als sie mich losgeworden sind, weil jedesmal, wenn ich auf gestanden bin, mussten die mich von den Überwachungsmonitoren ab- und nachher wieder ankoppeln. Überwachungsgedöns einfach weglassen ging nicht (Haftung?).


    Da hatte ich übrigens auch so einen Perfusor. War eigentlich ganz nett sich nicht dauernd die Nadeln in die Plauze zu stechen.

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  • Sowas hab ich ja noch gar nicht gehört!


    musst du auch nicht - ich höre sie jeden Tag. Damit kannst du sämtliche Medikamente i.v. geben und eine Feineistellung vornehmen. Das mit den 400...naja, sollte eigentlich nicht unbedingt vorkommen, aber in der Akutphase kann das durchaus mal passieren - vielleicht hast du ja auch entsprechende Gegenspieler bekommen! Allerdings testen wir die Pat. 2-stdl., wenn ein Insulinperfusor läuft und passen an, manchmal auch übertrieben, aber du weißt doch - wer hat schon ausreichend Ahnung von unserem Stiefkind DM, dazu waren da bestimmt die Anästhesisten aktiv und keine Diabetologen.
    Alles Gute dir - ein Wunder, dass es dir schon wieder so anständig geht!
    cd63

    Grüße nest

  • Muß man da nicht ein eigenes Notstromaggregat mit sich rumschleppen?


    a bisserl groß, mit Stecker und Akku - aber immerhin mit Verschlusswarnung, da können unsere Pumpen noch nicht mithalten!
    cd63

    Grüße nest

  • Ich fand den Perfusor super. Den kann man ja auch von seinem Gestell abmachen und wie ein schickes Handtäschen mitnehmen ;)

    -Please stand by-

  • Son Ding habe ich während der ersten Tage nach der Diagnose mit mir rumgeschleppt. Nach zwei Tagen hatten sie dann meine ungefähre Basalrate gewürfelt und ich konnte endlich spritzen und mich von dem Ungetüm befreien ;-) Mega nervig, nach 10 Minuten ohne Stromanschluss fing es immer sofort an wie verrückt zu piepen...Wusste nicht, dass das Teil Perfusor heißt. Tja wieder was dazu gelernt :-)


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  • Oktober: Abgesehen vom 400er-Wert....wie geht es dir denn inzwischen?


    Caro <>
    Solange Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade für mich Obst!!!


    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

  • Oktober: Abgesehen vom 400er-Wert....wie geht es dir denn inzwischen?


    Immer noch ziemlich platt.......... körperlich. Auch z.T. Schmerzen. Um den Bauch u. die Riesennarbe spannt alles, aber ich denke, das wird mit der Zeit mehr u. mehr nachlassen.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Kann ich mir vorstellen.... Wünsche dir gute und schnelle Genesung...
    Welche Behandlungen stehen dir denn jetzt noch bevor?


    Caro <>
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  • Ab 3. März Rehaklinik zur onkologischen AHB, danach Chemotherapie über die Uniklinik.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Hm... Da kann ich dir nur viel Kraft und Durchhaltevermögen mit einem guten Verlauf wünschen...


    Caro <>
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    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

  • Für mich......... so innerlich........ ist noch keinesfalls Ende! Es geht weiter etliche Jahre. So schnell hauen wir nicht in den Sack.


    Das Karzinom ist raus u. großzügig aus Sicherheitsgründen noch anderes (Organe) drumherum mit. Metastasen waren nicht zu sehen.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Das klingt nicht so schlecht und freut mich für dich! Und die richtige Einstellung scheinst du auch zu haben!


    Caro <>
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