Ketogen Low Carb / High Fat

  • Merkst Du beim Sport einen Unterschied, ob Du Kohlehydrate gegessen hast oder nicht? Ich muss mich beim Laufen unendlich quälen, wenn ich am Tag vorher (ich laufe morgens vor dem Frühstück) sehr wenig (wären bei mir ca. 50g) Kohlehydrate gegessen habe. Deshalb achte ich immer darauf, am Vorabend Brot, Nudeln oder Reis zu essen. Ich habe mich immer gewundert, wie man Sport ohne Kohlehydrate überhaupt durchhält.


    Dem kann ich zustimmen.
    Bin selbst bekennender Low Carbler, aber da muss ich zugeben, dass ich auch einen Leistungseinbruch habe oder der Sport mir zumindest viel anstrengender vorkommt, wenn die Kohlenhydrate fehlen!
    Dazu gibt es auch mehrere Dokumentationen und Studien an Fahrradfahrern, die das belegen.
    Aber mein Gott: Dann isst man am Abend vorher mal ein wenig Reis, und ernährt sich sonst kohlenhydratarm, passt ja. Muss man denke ich nicht groß verkomplizieren :)


  • Dem kann ich zustimmen.
    Bin selbst bekennender Low Carbler, aber da muss ich zugeben, dass ich auch einen Leistungseinbruch habe oder der Sport mir zumindest viel anstrengender vorkommt, wenn die Kohlenhydrate fehlen!
    Dazu gibt es auch mehrere Dokumentationen und Studien an Fahrradfahrern, die das belegen.
    Aber mein Gott: Dann isst man am Abend vorher mal ein wenig Reis, und ernährt sich sonst kohlenhydratarm, passt ja. Muss man denke ich nicht groß verkomplizieren :)

    Das ist der Unterschied zwischen ketogen und gemäßigtem Low Carb.



    Du musst längere Zeit ketogen adaptiert sein, damit dein Körper den Fettstoffwechsel trainiert und du gute Ausdauerleistungen hinbekommst. Mit gemäßigtem Low-Carb >30g KH pro Tag stoppst du diesen Prozess immer wieder und du kommst nicht richtig in diese Adaption rein, der Körper muss erst wieder lernen dass er Ketone verwerten kann. Nüchternes Lauftraining ist auch ein gutes Mittel dazu. Du kannst auch mit MCT-Öl die Ketone im Blut vor einem Lauf erhöhen, das ist wie Traubenzucker einschmeißen, halt auf dem Fett-Stoffwechselkanal. Mit so Urin-Ketostix kannst du auch schauen, wie deine Adaption ist. Am Anfang der Umstellung sind die tiefviolett, d.h. die Ketone werden massig unverbraucht ausgepinkelt. Bei konsequenter LC-Ernährung wird immer weniger ausgepinkelt, d.h. der Körper fängt an die zu nutzen.



    Mittlerweile hab ich kein Problem einen Halbmarathon komplett ohne Kohlenhydrate zu laufen. Ich frühstücke dann vorher Sahnequark mit einem Schuss MCT-Öl und Nüssen und gut ist es.

  • .... Dann wird alles abgelehnt was irgendwie konventionell erscheint, so auch Kokosöl. Da wird ausschließlich BIO und KALTGEPRESST und NATIV empfohlen, für 20 Euro den Liter, natürlich von der kleinen Familienölpressmühle.


    Aber das ist genau der Knackpunkt! Ich will mich gesund ernähren und meinem Körper etwas Gutes tun.
    Dann will ich doch nicht ein chemisch behandeltes, raffiniertes, gebleichtes, desodoriertes und (teil-)gehärtetes Kokosfett essen! Ich esse auch keine Margarine, aus dem selben Grund.



    Das Kokosöl, das ich benutze, ist weder chemisch behandelt, noch gehärtet und wird mit Kaltpressung hergestellt.
    Die Kokosnüsse haben Bioqualität. Es enthält 59,42% Laurinsäure, die restliche Nährstoffe müsste ich jetzt abschreiben, dafür habe ich jetzt leider keine Zeit.


    Eigentlich gibts es bei uns Kokosfett schon seit vielen vielen Jahren, meiner Meinung nach ist das besser kontrolliert als das von so einer kleinen Ölmühle. Und drum nennen sie das auch Kokosöl und nicht Kokosfett, damit die Kunden nicht auf den Gedanken kommen, dass es etwas vergleichbares zum Bruchteil des Preises gibt...


    Das trifft keineswegs zu, dass die Produkte kleiner Hersteller nicht so wie die von großen Hersteller kontrolliert werden. Der Hersteller, bei dem ich z.B. mein Olivenöl (Bioqualität, mehrfach geprüft, zertifiziert und ausgezeichnet) kaufe, hat sehr strenge Auflagen zu erfüllen und er erfüllt diese natürlich auch. Er verarbeitet ausschließlich seine eigene Oliven aus biologischem Anbau. Wogegen bei einem großen Hersteller nie sicher sein kannst, wo die Ausgangsware herkommt.
    Das Geld, das ich nicht für Süßigkeiten, Chips, fast Food, Lebensmittel mit Zusätze...etc. spare, weil ich sie nicht kaufe, investiere ich gerne in Biofood. Ohne Fanatismus. Es geht schließlich um meine Gesundheit.
    Es ist ein Allroundpaket, mir geht's nicht nur um meinen Blutzucker.

    - Cassiopeia -

  • Das kann ja jeder entscheiden wie er möchte, ist doch prima.
    Wichtig ist, dass man weiß was man für Möglichkeiten hat. Schön wäre mal ein unabhängiger Test von Ökotest, denn alle Aussagen stützen sich auf Aussagen der Hersteller direkt. Und viele Paleo/LCHF Blogs sehe ich mittlerweile kritisch als Informationsquelle, weil die immer die selben Hersteller hochloben.

  • Ja, das sehe ich auch so. Aber eben WEIL ich kritisch bin, kaufe ich lieber das Produkt, dem ich am meisten vertraue.
    Zum Beispiel beim Fleisch: es muss nicht das Biosiegel haben, lieber kaufe ich beim Bauer, den ich kenne, der die Tiere schlachtet und ich gleich frisch das Fleisch bekomme. Ähnlich beim Gemüse auch. Dafür bin ich bereit etwas mehr Geld auszugeben.
    Aber natürlich hast du Recht: das kann jeder selbst entscheiden.

    - Cassiopeia -

  • .oO(Sport ist Mord)


    Spass bei Seite: "Ein weiterer einfacher Weg den Cortisolspiegel zu Blocken ist Vitamin C. Ich nehme nach dem Training 1g Vitamin C und hemme somit die Cortisolausschüttung. " Wie gut dass mir Low Carb Sirup mit nem Teelöffel Vitamin-C besser schmeckt als ohne.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Hallo,


    jeder der sportlich UND LC/Ketogen unterwegs ist, sollte das durchlesen. Ich hab akut das Problem mit dem Cortisolstress.


    https://danielknebel.wordpress…eite-der-low-carb-diaten/
    Grüße


    Der Artikel liefert leider keine Quellen und machen nur wage Angaben wie "Studien aus dem Jahr 1980".


    Ich wüsste bei mir leider nicht, wie man ohne viel Aufwand die Cortisolmengen vergleichen könnte.
    Bei Spontanmessungen habe ich niedrigere Cortisolwerte unter Low-Carb. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mit HbA1c-Werten im niedrigen 5%-Bereich weniger entzündliche Prozesse im Körper habe als mit Werten um die 6%. Oder einfach Zufall weil mich am Tag vorher keiner angehustet hat.


    Was hast du momentan für Probleme (Phänomene?)? Das interessiert mich sehr. Ich merke auch, dass ich kaum noch BE brauche bei körperlicher Betätigung (Spaziergang mit 1000 Höhenmetern und 27km - nur 2BE). Bei Krafttraining muss ich auch mehr zuspritzen als zuvor.


    Ich bezweifel nur etwas, dass die Theorie mit dem Cortison und der Gluconeogenese aus Muskeleiweiß stimmt. Denn eigentlich ist ein höherer 3-Hydroxybuttersäure-Spiegel als Muskelerhaltend. Das widerspricht sich.


    Bekannt ist auch, dass Freie Fettsäuren insulinresistent machen (Roden, Michael, et al. "Mechanism of free fatty acid-induced insulin resistance in humans." Journal of Clinical Investigation 97.12 (1996): 2859.). Zwar braucht man dadurch weniger Insulin um das auszugleichen, als die gleiche Menge Energie aus anderer Quelle benötigen würde - aber das könnte auch für einen Teil des bei mir beobachteten Phänomens zuständig sein.


    Wie macht sich das bei dir bemerkbar und was hast du testen lassen?


    lg, Adrian


    lg, Adrian

  • Ich denke ich habe das Problem bei mir eingekreist, jedoch noch keine eindeutige Lösung.


    Erst mal hab ich ja um die 30kg im letzten Jahr abgenommen, und mache viel Sport und eben eine LCHF-Ernährung.
    Ich bemerkte, dass ich, hauptsächlich nachts, "nachbrenne" und sehr stark schwitze und dann schlecht schlafe. Wirklich nassgeschwitzt und das Bett und die Decke auch nass. Besonders wenn ich HIIT am Abend mache.
    Da sich das nicht besserte, fragte ich die Endo beim letzten Termin Mitte Juli. Dann hat sie ein paar mehr Werte gecheckt.


    Beim Telefontermin frage sie mich dann nur, ob ich Probleme mit dem kleinen Freund hätte. Das Testosteron sei sehr grenzwertig niedrig.
    Seltsam, ich hätte eigentlich schwören können, dass das Gegenteil vorliegt, wenn man soviel Bauchfett verliert, schießt Testo erst richtig ein! Wie ein 2. Frühling ist (bzw war :wacko: ) das.


    Heute wurde dann ein ACTH Belastungstest gemacht, da wurde die Nebennierenfunktion getestet. Ergebnis steht noch aus. Morbus Addison soll ausgeschlossen werden.
    Zudem hatte ich nie genug Schlaf, viel Training. Spricht alles dafür dass ich die Nebenniere zu stark stresse. Viel Cortisol, wenig Testosteron. Adrenal Fatigue.


    Aber ich denke ich habe das Problem gefunden. Ich nehme zur Unterstützung des Fettstoffwechsels und als Insulinsensitizer Inositol. Der wird bei Frauen bei PCO eingesetzt u.a. um androgene zu verringern. Und das hat direkt Einfluss auf DHEAS und Testosteron, und zwar nicht unerheblich! Ich lasse das nun weg, und ich sollte die nächsten Tage direkt einen Unterschied spüren.


    Aber das mit dem Schwitzen nachts ist noch nicht gelöst. Ich denke, dass es vom Fettstoffwechsel und Gluconeogenese kommt. Ich versuche deshalb eher mittags Krafttraining zu machen und abends die Laufeinheiten. Laufen soll ja auch Cortisol abbauen. Ebenso 1g Vitamin C direkt nach dem Training. Zudem versuche ich wenigstens 7h zu schlafen. Ich denke Cortisolstress sollte man bei LC nicht aus den Augen verlieren.


    Vor dem Krafttraining habe ich nun mehrfach ein Glas Apfelsaft getrunken, so 2.5 schnelle KE. Nach dem Training war der BZ wieder unten. Ich merkte aber. wie ich mehr Kraft hatte, die Pausen zwischen den Sätzen waren kürzer.


    lg

  • Du bzw. deine weibliche Seite ist in den Wechseljahren, reicht das als Erklärung?


    (Sorry, could not resist...)

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • @butterkeks
    Gilt das "nur Bolus" bei dir noch?


    Die gleichen Symptome hat man nämlich auch, wenn man (kurzfristig) absoluten Insulinmangel hat und die Leber deswegen Zucker ausschüttet. Gar nicht mal durch Gluconeogenese aus Eiweiß (das ja noch gar nicht aus den Muskeln abgebaut wäre), sondern aus eigenen Glykogen-Reserven.


    Häufiger liest man Beschreibungen von "Hyposymptome obwohl der BZ ansteigt". Manchmal wird der Anstieg fälschlicherweise auch als Gegenregulation einer nur Gefühlten aber nicht gemessenen Hypo interpretiert.


    lg, Adrian

  • Hallo zusammen,


    Ich geselle mich mal hier in die Runde, muss zu Beginn aber gleich mal anmerken, dass ich ein ziemlicher Anfänger bin, was LCHF angeht. Ich habe mich in den letzten Jahren schon zweimal kurzzeitig nach dem Prinzp ernährt. Einmal für den Zeitraum von nur 2 Wochen (als Selbstversuch, um zu sehen, wie es sich im Alltag bewährt und wie der BZ ganz allgemein reagiert). Das war noch zu ICT-Zeiten - die Insulinierung gestaltete sich als schwierig. So fand ich jedenfalls. Zuletzt habe ich während den letzten zwei Schwangerschaftsmonaten teilweise so gegessen (um die BZ-Werte niedrig und stabil zu halten).
    Ich habe die Sache nicht 100%ig durchgezogen, d.h. ich habe zwar auf Süßes, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Brot, Milch etc. verzichtet, war allerdings bei Obst nicht so streng. Und in der Schwangerschaft hatte ich auch Tage ohne LCHF, nur eben reduzierte KH.
    Kurzum: In Ketose war ich in der Schwangerschaft freilich nicht und während des Versuchs ein paar Jahre zuvor nur ganz kurz.


    Nun ist die Schwangerschaft seit 5 Monaten vorbei und ist natürlich nicht ganz spurlos an mir vorbeigegangen. Ich habe zwar währenddessen nicht überdurchschnittlich zugenommen, allerdings haben die vielen Hypo-BE nach der Entbindung mächtig reingehaun. Stillen funktioniert nicht richtig, so werde ich es nach dem 6. Monat wohl ganz lassen und habe somit wieder die Möglichkeit, an meiner Ernährung zu schrauben. So werde ich ab Oktober wieder einmal auf LCHF setzen - dieses Mal allerdings zur Gewichtsreduktion.


    Ich nehme an, der Weg in die Ketose wird bei mir dank diverser Hypo-BE etwas länger dauern, bzw. werden mir diese zu Beginn noch reinpfuschen. Oder hattet ihr andere Erfahrungen gemacht als ihr mit LCHF angefangen habt?
    Mein Plan ist (nach einem Blut-Check beim Doc) zunächst 4 Wochen streng nach LCHF-Prinzip zu leben und danach mit gemäßigten KH-Mengen weiter zu machen (allerdings Nudeln, Reis, Milch und hin und wieder mal was Süßes wieder zuzulassen).


    Wenn ihr an den Anfang zurückdenkt: Was würdet ihr mir mitgeben, bevor ich loslege? Irgendwas, was ihr im Nachhinein als wichtig betrachtet ("Hätte ich das nur von Anfang an gewusst!"). Irgendwelche Warnungen?


    Danke und liebe Grüße,
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud


  • Ja, wobei ich Mahlzeiten bis 4 KE an meinem Cheatday gar nicht mehr insuliniere, das regelt sich von alleine wieder runter in akzeptabler Zeit.
    3 IE Basal hab ich letzte Woche mal wieder ein paar Tage gespritzt auf Anraten von Grounded, aber wieder abgesetzt. ist irgendwie uncool mit BZ von 80 ins Bett zu gehen.
    Auch vor Krafttraining trinke ich neuerdings 2 KE, danach ist alles wieder weg.


  • Was du beschreibst ist eigentlich die Atkins-Diät.
    Ich finde, wichtig ist ein langsamer Umstieg um sich mit alternativen Mahlzeiten auseïnandersetzen zunkönnen sonst verliert man schnell die Motivation. IMHO ist die dauerhafte Ketose nicht notwendig, ein gemässigtes Low Carb High Fat kommt zum selben Ergebnis. Wenn man da noch Kurzzeitfasten, z.B. von Abendessen bis Mittagessen einbaut, hat man auch Fastenabschntte mit dabei, in denen dann voll Fett verbrannt wird.
    Wichtig ist natürlich auch Sport, HIIT ist ideal weil es einerseits Muskeln reizt dass diese nicht abgebaut werden, als auch Cardioelemente hat, die Kalorien verbrennen. auch da langsam rantasten weil es einen sehr grossen Impact auf Bolus und Basal haben kann.
    Man sollte sich da langsam rantasten und seine Erfahrungen machen.

  • Was du beschreibst ist eigentlich die Atkins-Diät.


    Nein. Das ist sie nicht.
    Atkins hat 4 Phasen: Einleitung mit KH < 20 g, dann die eigentliche Abnehmphase mit <30 g KH, dann die Erhaltungsphase und die lebenslange Ernährungsphase. Außerdem ist Atkins sehr-sehr Eiweißlastig. Das ist bei LCHF nicht so, da gibt es ein tägliches Maximum.


    Veri schreibt doch, dass sie die ersten 4 Wochen strenges LCHF und später gemäßigtes LCHF machen möchte.
    Das hat mit Phasen absolut nichts zu tun, bei LCHF gibt's gar keine Phasen.
    Bei strengem LCHF (mache ich zur Zeit!) isst man z. B. keine Milchprodukte Hülsenfrüchte und nur Beerenobst.


    @ Veri


    Probiere es aus, ob du mit strengem LCHF zurecht kommst. Ich kann mir aber vorstellen, dass neben dem Baby es doch eine etwas größere Belastung für dich werden wird.
    Kennst du das LCHF-Forum? Wenn nicht - PN an mich!


    Ich ernähre mich seit April LCHF und mir geht es blendend! Mein BZ ist sehr stabil, zw. 85-105 mit 3-5 IE Bolus und 12+12 IE Basal am Tag. Ich esse normaler Weise <30 g KH/Tag, aber für die nä. 3 Wochen ohne Milchprodukte und ohne Brotnachbauten.
    Mit Insulin kommt man halt leider nicht so einfach in die Ketose, aber das ist nicht so schlimm. Unser Ziel ist ja nicht nur abzunehmen, sondern unser BZ stabil zu halten. Ich habe seit April 12 kg abgenommen und es dürfen noch ein Bisschen mehr sein :)
    Aber dafür gebe ich mir genug Zeit. Wichtiger ist mein BZ.


    Liebe Grüße

    - Cassiopeia -

    Einmal editiert, zuletzt von Cassiopeia23 ()

  • Ich esse oft recht spät zu Abend. Dann ist der letzte Bolus noch nicht durch wenn ich schon schlafe. Daher gehe ich dann mit Werten über 100 ins Bett (mache ich das nicht, dann wache ich zwei Stunden später naßgeschwizt auf. Das finde ich sehr unangenehm...)

    -Please stand by-

  • Warum? Viele gehen mit einem deutlich höheren BZ ins Bett.
    Ich selber sage mir: Solange es unter 100 ist ist alles ok.


    lg, Adrian

    Was hast du für BZ wenn du nassgeschwitzt aufwachst?

  • Was hast du für BZ wenn du nassgeschwitzt aufwachst?[/quote]


    Sorry, ich vergaß, du bist noch nicht so lange dabei. Am Anfang hatte ich auch noch "falsche Hypos" bei normalen Werten. Man muss sich langsam herantasten.


    lg, Adrian