Low Carb - Hypos bei Umstellung?

  • Hallo liebe Low-Carb-Menschen,


    wie war die Umstellung auf Low Carb bei Euch? Habt Ihr auch zunächst einige Hypos gehabt? Was habt Ihr da genommen? Da hilft ja doch eigentlich nur irgendwas, das Ihr eigentlich nicht gerne essen/trinken würdet bei LC, oder? Ich nehme ganz überwiegend richtigen Saft. (bisher: 1-2 BE schnelle + 1 BE langsame KH, je nach BZ)


    Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Euer Körper "gecheckt" hat, dass er nun mit Ketonkörpern klarkommen muss? Oder anders: Merkt man das überhaupt, dass irgendwann andere Stoffwechselwege favorisiert werden?


    Und noch eine Frage: Habt Ihr das alleine gemacht (mit Literatur) oder mit Diaberaterin oder Diabetologen?


    LG MeinHerztanzt

    When I get old, I don't want people thinking "What a sweet little old lady". I want 'em saying "Oh crap! What's she up to now?"

  • Ich arbeite mit dem Buch ‚Diabetes Solution‘ von Dr. Richard K. Bernstein. Ich hab dazu schon einiges hier beschrieben


    In diesem Thread solltest Du auch Links zu weiteren Ressourcen (Dr. Bernstein’s Diabetes University auf YouTube etc.) finden.


    Ich hab mich mit Hilfe von seinem Buch wirklich ohne Probleme und auch ohne Hypos selbst umgestellt und hab jetzt seit längerem konstant einen HbA1C zwischen 4,7 und 4,9 %.


    Der Wert von so einem Buch liegt IMO auch darin, dass es eine Diskussionsgrundlage definiert. Low Carb ist nicht gleich Low Carb. Dr. Bernstein empfiehlt Low Carb High Protein und begründet das und auch u. a. den Unsinn von Low Carb High Fat ausführlich bspw. In seinen kostenlosen Teleseminaren (1 Stunde pro Monat).


    Vom Prinzip her ist die Umstellung einfach zu vollziehen:

    • Man braucht ein genaues Messgerät (z. Z. messen nur das Freestyle Freedom Lite und das Contour next in einem Bereich von 70 bis 110 mg/dl wirklich zuverlässig),
    • das Basal muss eingestellt werden und
    • die KH und das EW muss korrekt berechnet werden.


    Vielleicht magst Du mal in oben verlinktem Thread stöbern?

  • Wenn Du schon länger mit dabei bist, sollten in ‚Diabetes Solution‘ folgende Kapitel zur Umstellung mehr als ausreichen (u: U. auch Kapitel 24 interessant):


    9. The Basic Food Groups
    10. Diet Guidelines Essential to the Treatment of All Diabetics
    11. Creating a Customized Meal Plan
    12. Weight Loss—If You’re Overweight
    13. How to Curb Carbohydrate Craving or Overeating
    14. Using Exercise to Enhance Insulin Sensitivity and Slow Aging
    19. Intensive Insulin Regimens
    20. How to Prevent and Correct Low Blood Sugars
    21. How to Cope with Dehydration, Dehydrating Illness, and Infection
    22. Delayed Stomach-Emptying: Gastroparesis
    24. What You Can Expect from Virtually Normal Blood Sugars

    Einmal editiert, zuletzt von LocMa ()

  • Zitat

    Da hilft ja doch eigentlich nur irgendwas, das Ihr eigentlich nicht gerne essen/trinken würdet


    Bei meinen 70 kg erhöht 1 g Glukose den BZ um 5 mg/dl. Um bspw. Meinen BZ von 60 mg/dl auf meinen Zielwert von 83 mg/dl zu heben, wären also 4 bis 5 g Dextro notwendig.


    Genauso senke ich aber auch einen BZ von 95 mg/dl auf 85 mg/dl mit 0,5 IE Novorapid (15 mg/dl) plus 1 g Dextro (da ich z. Z. noch den Novopen Echo mit 0,5 IE Schritten verwende).


    Oder ich esse 8 bis 12 g Dextro vor meinem Training (Crosstrainer).


    Diese geringen Mengen Glukose haben auf Ketose und dergleichen keinerlei Einfluss. Und es sind ja wirklich geringe Mengen, wenn ich da bspw. An 100 g Reis im Chinarestaurant denke ;-)

  • Vielleicht generell noch zum Thema Hypo (es kann schon passieren, dass man bei einem HbA1C von unter 5 % von ärztlicher Seite mal danach gefragt wird ;-). Ich erkläre es meistens so:


    Ich benötige 13 IE Basis und 4 bis 5 IE Bolus zu 3 Hauptmahlzeiten und diese 3 Hauptmahlzeiten stammen aus einem Set von vielleicht 25 Rezepten, die immer gleich zubereitet werden. Dieses Set von Rezepten ist vermutlich der wesentlichste Teil nach Dr. Bernstein. Jede dieser Mahlzeiten habe ich schon unzählige Male gegessen. Wo soll da eine Hypo herkommen?


    Das ist ja gerade der Vorteil von Low Carb, dass man mit sehr geringen Insulinmengen arbeitet.


    Bis jetzt hat das noch jeder Arzt verstanden und akzeptiert. Mit Ausnahme einer Assistenzärztin, die bei meinem HbA1C jedes Mal die Insuline aus der Medikamentenliste im Befund streicht. Wenn es nur so einfach wäre, Diabetes zu heilen ;-)

  • Hallo LocMa,


    Vielen Dank, dass Du Dir so viel Zeit genommen hast, das alles zu schreiben, LocMa! Ich werde mich da mal durcharbeiten.
    Ich habe im Forum schon mal einen Link zu Dr. Bernstein bekommen. Seinerzeit habe ich allerdings nur gedacht: KEIN OBST???? KEINE NÜSSE??? KEINE MILCH??? OH MEIN GOTT!!! Viel weiter bin ich nicht gekommen; ich war schon erschrocken ;)


    Ich werde mir dann aber doch mal anschauen, was er sonst noch so schreibt und dann fröhlich herausgreifen, was mir gut tut bzw. was mir generell beim Umsteigen helfen kann. Ich habe auch schon einiges über ihn gelesen - das ist schon eine außergewöhnliche Vita!


    Des Weiteren bin ich beeindruckt, wie präzise Du das alles berechnen kannst! Bei meinem Körper würde das wahrscheinlich gar nicht funktionieren. Ich bin noch gar nicht auf die Idee gekommen, das so genau aufzulösen: ich rechne grob mit +40 BZ/BE. Das kommt eben grob so hin. Na gut, für Dich: Theoretisch erhöht 1 g KH meinen BZ um 3,33333 mg/dl :) Diabetiker sollten ja einen Dreisatz beherrschen. Mal schauen, ob ich das (wenn ich wieder gesund bin usw.) tatsächlich so messen kann.


    LG MeinHerztanzt

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  • Hallo liebe Low-Carb-Menschen,
    wie war die Umstellung auf Low Carb bei Euch? Habt Ihr auch zunächst einige Hypos gehabt? Was habt Ihr da genommen?
    Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Euer Körper "gecheckt" hat, dass er nun mit Ketonkörpern klarkommen muss?


    Bei mir waren es 3-6 Wochen. Da ich damals eine Remission mit "unbekannter und schwankender Restproduktion" hatte, wars ohne große KH schlicht einfacher als mit nebst "BZ Roulette". Anfangs Hypogefühle (mit einem Hb1 von über 12 kommend) sogar nahe 120, nach Eingewöhnung kommen diese verlässlich nahe 60 (Libre->Gewebezucker). Wo ich aber im Blut nicht oft bin, der Libre gemessene Gewebszucker liegt bei Low Carb in der Regel unter dem Blutzucker. Daher sind bisher auch sämtliche HB1 Prognosen des Libre zu tief .- 5.0 +/- 0.2 wird regelmässig gemessen, das Libre sagt immer wieder "4.4 bis 4.6". Nach etwa 6-8 Wochen hatte mein Körper geschnallt was los war und sich erfolgreich umgestellt. Hatte anfangs mal versucht Ketone im Urin zu messen -> vergiss es.


    Was ich toll finde: Hunger ist quasi weg, ob ich ne Mahlzeit nehme oder nicht spielt keine Rolle. Ich hab keine großen up/down Regulationen und so 3/4tel gefüllte Carb-Speicher saugen manch unbeabsichtigten Peak auch zu guten Teilen auf. Das Ding ist halt stabil, was einen Komfortgewinn bedeutet, der den Komfortverlust "ich kann alles essen was ich will" für mich mehr als aufwiegt. Die Gradienten im BZ sind flacher, nicht so steil wie mit hohen BZ Werten und hohen Insulinmengen. Das machts für mich deutlich angenehmer. Und als "Fleisch ist mein Gemüse" Mensch bzw. "2nd Hand Vegetarier" kommts mir geschmacklich auch entgegen. Gefühlt verzichte ich auf wenig.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Zitat

    KEIN OBST???? KEINE NÜSSE??? KEINE MILCH???


    • Ich trinke jetzt aus anderen Gründen keine Milch, weiß aber, dass viele Patienten von Dr. Bernstein Joghurt essen und das von ihm auch unterstützt wird. Man darf auch nicht vergessen, dass Butter, Schlagobers und Creme Fraiche unter die Kategorie Fett fallen und somit gegessen werden können. Weiters kann man natürlich Käse essen sofern das EW berechnet wird.
    • Diverse Nüsse haben ja ganz unterschiedliche KH-Anteile. Dr. Bernstein sieht Nüsse aus einem anderen Grund als problematisch an: wenn man mal angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören. Und bei mir ist das definitiv so: wenn ich mir Haselnüsse mit ein bisschen Salz in einem Topf leicht röste, kann ich nicht mehr aufhören ;-) ist so, wie bei allem: wenn man mal optimale Werte hat, muss man selber herausfinden, wie weit man gehen kann. Die Wahrheit sagt einem dann eh immer das BZ-Messgerät.
    • Obst ist halt ein Problem, weil der u. U. eh schon hohe KH-Anteil dann auch noch mit dem Reifegrad variiert . Für mich stellt sich überhaupt die Frage, ob es für den Menschen eine natürliche Situation ist, dass Obst aus aller Herrn Länder das ganze Jahr über im Regal griffbereit liegt. Und bzgl. Fruktose wird ja mittlerweile auch (IMO zu recht) diskutiert. Aber wie oben beschrieben: wenn man das Ganze mal verstanden und umgesetzt hat, kann man ja mal schauen, wie man bspw. Heidelbeeren mit niedrigem KH-Anteil mit Schlagobers als Dessert hinsichtlich BZ verträgt... Von vornherein ausschließen würde ich es nicht.


    Vieles ergibt sich beim Lesen vom Buch von selbst oder ist auch Hausverstand: Dr. Bernstein empfiehlt keine Karotten (auf Grund von ihrem KH-Anteil). Damit ist gemeint, dass sie nicht die alleinige Beilage zu einem Steak sein sollten. Hingegen wäre ich noch nie auf die Idee gekommen, aus meinem biologischen Tiefkühl-Mischgemüse die Babykarotten heraus zu klauben ;-)

  • @ LocMa: Danke für die Erläuterungen! Ich habe mir fast schon etwas in der Art gedacht. Ich muss das alles doch mal en detail lesen und nicht nur auszugsweise.


    LG MeinHerztanzt

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  • Ich sehe es wie LocMa - entspannt. Am Anfang wusste ich nicht mal, dass sowas "Low Carb" heißt. Das BZ Gerät sagt am Ende wie es war, die KH Mengen sind relativ niedrig und die Insulinmengen auch. Was das "Überraschungspotenzial" in engen Grenzen hält. 20% "daneben" sind bei 2 IE halt weniger Potenzial wie bei 10IE, das ist alles.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Ich habe doch noch eine kurze Frage an Euch: Wie sieht das mit Stevia, Aspartam, Xylit, Erythrit & Co. aus? Sagt Dr. Bernstein etwas dazu? Oder andere Low Carb Experten? Und wie macht Ihr das?


    LG MeinHerztanzt

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  • Ich verwende Stevia und selten Erythrit ohne messbaren BZ-Anstieg. Aber immer die Etiketten lesen! Es ist erschreckend, was einem da heute versucht wird, unterzujubeln. Immer Vorsicht, wenn in den Zutaten etwas auf -ose endet.


    Dr. Bernstein bezieht sich in seinem Buch immer auf amerikanische Produkte und auch Insuline - die muss man auf europäische Gegebenheiten ummünzen. Dr. Bernstein hat mit Erythrit in den USA offenbar keine so guten Erfahrungen gemacht und empfiehlt es deshalb auch nicht.

  • Dr. Bernstein hat mit Erythrit in den USA offenbar keine so guten Erfahrungen gemacht und empfiehlt es deshalb auch nicht.


    Genau das empfiehlt er. Ich vermute, du verwechselst das mit Xylit.
    Oder mit einem bekannten US-Erythrit-Produkt, das mit Maltodextrin gestreckt ist?


    lg, Adrian

  • Vielleicht ist Erythrit und Erythritol nicht dasselbe. In Diabetes Solution steht im Abschnitt "Powdered Artificial Sweeteners":

    Zitat

    Yet another powdered sweetener, erythritol (Zsweet), is promoted as being 70 percent as sweet as table sugar, but to my taste it is much less sweet, so that a considerable amount must be used. Since erythritol is a sugar alcohol, it will raise diabetic blood sugars significantly when consumed by the tablespoon, as I found.

  • https://www.xucker.de/wissenswertes/


    Ich sehe bei mir weder "Xucker" noch "Xucker Light" als nennenswerter BZ Anstieg. Billiges "Xucker Light" schmeckt leider beim Backen nach Laktritze wenns zu warm wird (dito im heißen Kafee ->pfui), so dass ich dort Xucker (Xylit) nehme und mit Flüssigsüßstoff "nachhelfe".


    Irgendwo hier hatte ich ein rezept für "Low Carb Muffins" gepostet. Die taugen. Ja, der BZ geht hoch (angesichts der Kalorien sogar sehr wenig) und nein, es ist nichts "böses".


    Edit: War analog zu http://www.chefkoch.de/rezepte…-Muffins-mit-Joghurt.html ... nur 40% Quark statt Joghurt und gefühlt eine halbe Tonne Bitterschokolade (80%) nebst Back-Cacaopulver (nur Schki ohne KH), zudem find ich Kirschen im Teig ziemlich geil (die bringen Saft rein). Statt Mandelmehl geht auch Kokosmehl und hat man Kokosmehl kann man auch Cocosflocken in den Teig geben. Kirschen würd ich dann weglassen. Als Basis jedenfalls gut, einzig die Backzeit ist kritischer als bei normalem Muffinteig. Zwischen noch nicht durch und staubtrocken ist ein schmaler Grat.

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

    2 Mal editiert, zuletzt von Grounded ()

  • Danke Euch allen! Damit kann ich arbeiten! Hatte Eure Nachrichten gerade noch rechtzeitig heute Mittag gesehen, bevor wir uns auf der A 1 in den Stau gestellt haben - mit dem Tütchen Stevia und einem guten Gefühl dabei.


    Grounded: Lakritze mag ich sehr gerne. Allerdings fällt mir spontan auch kein Backwerk ein, zu dem der Geschmack passen würde.
    Deine Muffins werde ich nach Dänemark mal backen. Auch habe ich bei Chefkoch.de ein Rezept für ein "Low Carb Sandwich" gesehen. Da werde ich mal frech die dort angegebene Haferkleie (ca. 55 g Kh/100 g) gegen Dinkelkleie (ca. 18 g Kh/100 g) austauschen und testen, ob etwas Essbares dabei herauskommt. ;-)


    LG MeinHerztanzt



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  • Von nem Kumpel geschickt bekommen: https://lachfoodies.de/eine-saftige-low-carb-mohntorte/ ... angeblich wirklich gut,


    Edit: Wirklich gut, habs ausprobiert. Sehr lecker, bitte etwas früher aus dem Ofen nehmen - die werden am Ende wie viele Low Carb Rezepte eher zu trocken als "zu saftig".

    --
    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

    Einmal editiert, zuletzt von Grounded ()

  • Hört sich lecker an, kann ich nur grad mobil (wir fahren immer noch...) nicht so einfach öffnen.


    Ach so: Contour next one ist vorgestern angekommen und zum näheren persönlichen Kennenlernen direkt mal mit in Urlaub gefahren.
    Bin mal gespannt, wie es mit der dazugehörigen App funktioniert; ich habe so viele negative Rezensionen gelesen. Aber egal: Hauptsache, es misst präzise. Da habe ich ja zufällig das richtige Gerät erwischt!



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  • Hallo in die Runde,
    eigentlich ist da fast alles zu der Fragestellung gesagt. Was gern noch ergänzen würde:
    Als ich mit LC bzw. LCHF angefangen bin, sind meine BE-Faktoren und mein Basal-Bedarf zeitweise runter gegangen.
    Ich erkläre mir dies damit, dass meine Bauchspeicheldrüse auch nach 7 Jahren Diabetes noch nicht ganz hinüber ist und durch den reduzierten KH-Konsum etwas entlastet wurde. (Anderes Erklärungsmodell: Durch die Ernährungsumstellung hat sich eine eventuell vorher bestehende Insulinresistenz zurückgebildet.)


    Die aus meiner Sicht wesentliche Antwort hat LocMa aber schon gegeben: 1 (vielleicht 2) Plättchen Dextro sollten gegen die Hypo helfen und einen nicht aus der Ketose werfen. Die Wucht, mit der man in die Hypo rutscht, ist bei den kleinen Insulinmengen eh nicht mehr so groß (verglichen mit mitteleuropäischer Vollkost). - Ist jedenfalls meine Erfahrung.


    Beste Grüße
    Ove

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Hallo Ove,


    dass ist ganz normal: Wenn man weniger Insulin braucht, gewöhnt sich der Körper daran und man braucht sowohl weniger Basis als auch weniger Bolus.
    Alleine schon die Insulin-Rezeptor-Expression ist dann höher.


    lg, Adrian