Neuerdings viele defekte Sensoren?

  • Jensen Ja, sieht nach wie vor gut aus. Ich mag es ja nicht so, mit einem "neuen" Sensor in die Nacht zu gehen, aber ich hatte keine Wahl.

    Da ich auf dem jetzt laufenden Handy schon länger mit OOP2 arbeite (bisher nur für die 12 Stunden extra), habe ich die "nicht kalibrieren"-Einstellung noch gar nicht gefunden. 30 mg zu niedrig macht der Sensor nicht mal von sich aus...

    Ich bin momentan mit s=1 und i=-10 unterwegs, das passt einigermaßen - ohne Kalibrierung sollte das doch s=1 und i=0 ergeben??

  • Witzig, da ich keine Alarme nutze gehe ich immer mit einem neuen Sensor in die Nacht. Weil er sich da einpendeln kann und mich tagsüber nicht mit seltsamen Verläufen ärgern kann.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Witzig, da ich keine Alarme nutze gehe ich immer mit einem neuen Sensor in die Nacht. Weil er sich da einpendeln kann und mich tagsüber nicht mit seltsamen Verläufen ärgern kann.

    Hast du das mal mit deinem Doc diskutiert? Meiner wurde sehr grantig, als ich zu den pre-loop-Zeiten mal phasenweise ohne Alarm unterwegs war. Vermutlich wegen häufiger compression lows, genau weiß ich's nicht mehr.

    Jedenfalls ein charmanter Gedanke - ich merke meistens sowieso als erste, wenn was nicht stimmt.

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Ist meinem Doc egal, mein HbA1c gibt mir bisher "sehr recht". Und ich werde nachts auch wach wenns wirklich mal zu tief ist. Was man toll an der "Korrekturgefressen" Kurve sieht.

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    Nix Diabetes - das ist lediglich Glucose-Intoleranz.

  • Meiner wurde sehr grantig, als ich zu den pre-loop-Zeiten mal phasenweise ohne Alarm unterwegs war.

    Warum wurde er grantig? - Verstehe ich nicht. Wenn er nicht frisch von der Uni ist, müsste er doch die Zeit ohne FGM/CGM noch miterlebt haben.


    Ich habe auch keine Alarme aktiv. Ich denke, das sollte jeder für sich selbst abwägen.

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

  • Ich aktiviere ebenfalls keine Alarme. Allerdings steigt mein Zucker in der Nacht eher, als daß er sinkt. Ab ca. 03.00 Uhr geht es städig bergauf.

  • Warum wurde er grantig? - Verstehe ich nicht. Wenn er nicht frisch von der Uni ist, müsste er doch die Zeit ohne FGM/CGM noch miterlebt haben.


    Ich habe auch keine Alarme aktiv. Ich denke, das sollte jeder für sich selbst abwägen.

    "Saffeti first" wie ein Seglerfreund gern sagt. ;)


    Ich vermute, die Erfahrung sagt ihm, dass bei vielen T1D irgendwann mal die Nacht kommt, wo es ganz blöd läuft und der Patient leider nicht wach wurde von der Hypo. Und dann muss man sich auch als behandelnder Arzt vielleicht fragen lassen, wieso die KK teure Sensoren bezahlt, die das hätten verhindern können.


    Kann ich im Grundsatz nachvollziehen, auch wenn ich mir da ebenfalls nur ungern reinreden lasse. Meine Hypowahrnehmung ist (insbesondere nach CGMS-Training) sehr brauchbar. Allerdings hatte ich kürzlich mal einen derartigen Schlafmangel, dass ich die Hypo erst extrem spät gemerkt habe, die der Loop nicht verhindern konnte, weil sich hormonell gerade nachts was krass umgekickt hatte. Und ich Blödie hatte vorher in xdrip+ aus anderen Gründen den Alarm aus und das vergessen. Hätte ich nie gedacht.


    Ist jetzt etwas arg OT; wenn wir das weiterdiskutieren wollen, mache ich gern einen Thread auf.

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)