Buddy mit seinem Loop

  • Hier mal eine Katze (Buddy) die den Dexcom G6 (mit Anubis) und einen Omnipod trägt, der Loop wird über iAPS (iPhone) gesteuert. Auswertung erfolgt über Nightscout. Buddy hat einen Typ2, hier ist aufgrund der Remission und wenige Kohlenhydrate bei Mahlzeiten, nur ab und zu Insulin notwendig.


    Website ist entstanden nach vielen Beiträgen in der iAPS Gruppe bei Discord.


    http://closedloopkitty.org

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    puɐʇsɟdoʞ uǝuıǝ ǝpɐɹǝƃ ʇɥɔɐɯ 'uuɐʞ uǝsǝl sɐp ɹǝʍ シ

  • wie geil ist das denn...? Nicht, dass der Standardkatzenhalter die Zeit oder die Muße hätte, sich da einzuarbeiten, aber das ist echt grandios! Wobei ich vielleicht den L3 favorisieren würde, wegen der Größe :D

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Da haben mehrere Typ1 in der Familie

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  • danke für's Teilen... das hab ich gleich im Katzenforum gepostet... ich fürchte nur, die kriegen da eher Angst :D

    Blutzucker ist die Autobahn, Gewebszucker ne Nebenstraße!

  • Ziemlich krass...

    Wie sagte meine Diabetologin so schön: "Vergessen Sie ein Pumpe, dazu läuft es bei Ihnen viel zu gut, das bekommen Sie nie genehmigt..."

    No further comment.

  • Wow, das ist sowohl unglaublich genial als auch abgrundtief traurig, wenn man bedenkt, wie viele Menschen sich nicht mal Insulin geschweige denn einen Sensor leisten können.


    Ziemlich krass...

    Wie sagte meine Diabetologin so schön: "Vergessen Sie ein Pumpe, dazu läuft es bei Ihnen viel zu gut, das bekommen Sie nie genehmigt..."

    No further comment.

    Ich gehe davon aus, dass Pumpe und Sensor vom Besitzer der Katze gezahlt werden. Es steht jedem frei, sein Geld auszugeben wie er möchte und ich finde das eine deutlich bessere Investition als z.B. Zigaretten oder Sonstiges zu kaufen, was niemand braucht. Das hier hat überhaupt nichts damit zu tun, dass andere Menschen keine Pumpe bezahlt bekommen, bzw. sich ihre Therapie kaum leisten können.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Ich gehe davon aus, dass Pumpe und Sensor vom Besitzer der Katze gezahlt werden. (...)Das hier hat überhaupt nichts damit zu tun, dass andere Menschen keine Pumpe bezahlt bekommen, bzw. sich ihre Therapie kaum leisten können.

    Da hast Du natürlich recht. Tatsächlich bin ich auch nicht davon ausgegangen, dass das irgendwie bezahlt wird. Und ja, jeder soll mit seinem Geld das machen, was ihm wichtig ist.


    Sowohl meine Schwester als auch eine Freundin haben Diabetes-Katzen, spritzen regelmäßig und haben den ganzen Spaß mit "nicht nüchtern rausgehen, damit die katze nicht unterwegs unterzuckert" etc. Das Thema ist mir bekannt und auch, dass man an seinem Haustier sehr hängt. Ich hatte selbst auch zwei Hunde bis zum langen Ende inkl. Palliativpflege.


    Ich fands trotzdem - oder gerade deswegen - ein bisschen drüber.
    :blume

    Um es zu präzisieren: Ich hatte spontan den Eindruck, dass hier ein Technik-Nerd mal versucht, wie er seine Katze aufs nächste Technik-Level hebt und hab mich gefragt, wieviel Tierliebe ist und wieviel Technikverliebtheit.

    Aber das führt vermutlich zu weit...

  • Da scheint wohl was falsch rübergekommen zu sein. Dass das eine (Katze mit Sensor) mit dem anderen (Menschen, die sich kein Insulin leisten können) nichts miteinander zu tun hat, ist mir durchaus bewusst und ich habe nicht behauptet, dass dem so sei.

    Dennoch war mein Gedankengang tatsächlich "wow, wie abgefahren" (da ich zwei Personen kenne, welche Katzen mit Diabetes hatten, von denen eine das Tier einschläfern lassen musste, da keinerlei Therapie geholfen hat) und kurz darauf dachte ich mir, dass es bedauerlich ist, dass es genug Menschen auf der Welt gibt, die aufgrund des mangelnden Zugangs zu medizinischen Möglichkeiten schlicht am Diabetes (und anderen "eigentlich" behandelbaren Erkrankungen) versterben (da mich das Thema von Gesundheit in Abhängigkeit von sozialem, ökonomischen und herkunftsbezogenem Status regelmäßig beschäftigt).

    Sorry, falls ich mich da unklar ausgedrückt habe, aber diese Ambivalenz halte ich - völlig ohne dabei einen kausalen Zusammenhang zwischen den Betrachtungen herstellen zu wollen - für durchaus legitim.


    Ich widerspreche auch der Aussage, dass jeder sein Geld nach eigenem Gutdünken ausgeben darf nicht, finde allerdings die Wertung von Dingen, "die niemand braucht" fehl am Platze, wenn man bedenkt, dass dieses Urteil immer subjektiv ist und dass der Konsumierende (da Herausgeber) die Deutungshoheit darüber haben sollte, wenn man diesen Gedanken konsequent zu Ende führt.


    Es ist leider sehr leicht, fremde Aussagen fehl zu interpretieren, wenn man davon ausgeht, dass "der andere" bestimmt böse Absichten hat.

    Vielleicht war aber auch nur gemeint:

    Ich finde den Sonnenschein heute (bzw. die Katze mit Sensor) genial, schade nur, dass mein Lieblingsmensch gerade krank im Bett liegt und das nicht genießen kann (bzw. leider sterben noch viele Menschen) - Kein Zusammenhang, sondern eine Gleichzeitigkeit, wie bei so vielen anderen Dingen im Leben.