FIASP kaputt oder was?
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Was kann das sein? Katheter ist durchgängig, das hab ich ja beim Wechsel gecheckt, Luft war auch keine drin, Katheter war ja frisch gesetzt und Batterie hab ich auch gewechselt. Hatte mit FIASP auch noch keine Probleme hohen BZ runter zu bekommen. Es ist, als ob das Zeug keinerlei Wirkung mehr hat.
Ist doch völlig normal. Da haste einfach eine schlechte Stelle erwischt bzw. der Katheter saß zur falschen Zeit am falschen Ort. Einfach neu woanders setzen und fertig. Ab dem 2. oder 3. Versuch kannste dir dann vielleicht Gedanken machen über eine nachlassende Wirkung.
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Bei mir lief es eine ganze Zeit lang mit Fiasp ganz gut. Ich hatte das schon für ICT verwendet, in Kombination mit Tresiba und Novorapid als zweites Bolusinsulin fürs Abendessen. In der Pumpe war Fiasp auch erstmal unauffällig, aber nach ca. 1,5 Jahren hatte ich immer öfter das Problem, dass ich hohe BZ (ab so ca. 200 mg/dl) nur nach mehrfachen Korrekturen und Überdosierung runter bekommen habe. Häufig dann auch nur mit Hilfe vom Pen. Irgendwann ist mir gedämmert, dass sich da zu früher was geändert hat und meine Insulinempfindlichkeit war's nicht.
Da ich mit Fiasp schon öfter mal Brennen an der Katheterstelle hatte, habe ich mir den Versuch mit Lyumjev gespart und bin auf's gute alte Novorapid zurück. Das hat bei mir den Vorteil, dass es zwar nicht das allerschnellste Insulin ist, die Wirkung aber sehr zuverlässig ist.
Danke für Deine Ausführungen; bei mir ist es ähnlich. Das leichte Brennen stört mich eher nicht; ist auch nicht immer.
Bist Du beim Novorapid bei allen Einstellungen geblieben (Insulimempfindlichkeit, Faktoren usw.) und hast nur 1:1 das Insulin getauscht oder hast Du alles angepasst?
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Danke für Deine Ausführungen; bei mir ist es ähnlich. Das leichte Brennen stört mich eher nicht; ist auch nicht immer.
Bist Du beim Novorapid bei allen Einstellungen geblieben (Insulimempfindlichkeit, Faktoren usw.) und hast nur 1:1 das Insulin getauscht oder hast Du alles angepasst?
Das meiste habe ich gelassen wie es war und eigentlich hat es an meinen Faktoren etc. wenig geändert. Ich habe einfach nur ewig gebraucht, um wieder an SEA vor dem Essen zu denken. Wobei das auch nicht unbedingt perfekt sein muss, mir reicht meistens statt des pefekten SEAs auch ein kleiner, frühzeitiger Vorausbolus, falls ich kein oder sehr wenig IOB habe.
Außerdem habe ich meine Automationen in AAPS erstmal gestoppt. Diese waren darauf angelegt, möglichst jede ernsthafte BZ-Steigerung im Keim zu ersticken, damit ich nicht in das Fiasp-Korrekturproblem laufe. Dieselben Automationen (=aggressive Korrekturen bei bestimmten Randbedingungen) können aber mit Novorapid später zu Hypos führen. Aber das dürfte bei CamAPS ja nicht relevant sein, das kann ja alles selbst.
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Wegen deiner und und von anderen schon gelesen Äußerungen über dieses Thema habe ich das Fiasp erst gar nicht probiert und bin bei Humalog geblieben.
Ich hatte früher auch Humalog (lange Jahre) und jetzt seit 6 Jahren Fiasp.
Wirkt bei mir gut, diese Korrektur-Problematik ist mir bisher nicht so aufgefallen.
Ljumjev hatte ich auch mal, hab ich aber wieder aufgehört, weil die Wirkung zu kurz war (gute pp-Werte, aber Anstieg dann nach 2h) und weil es furchtbar gejuckt hat am Katheter (mit dem Pen keine Probleme).
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Ljumjev hatte ich auch mal, hab ich aber wieder aufgehört, weil die Wirkung zu kurz war (gute pp-Werte, aber Anstieg dann nach 2h)
Lyumjev hat bei mir auch zu kurz gewirkt und war nach 2 spätestens 3 h durch, deshalb bin ich zurück zu Novorapid.
