Insulin ohne Langzeittest

  • Ohoh, ...
    ja ein bisschen Angst macht mir das auch schon!!!:eek:
    hmm, schwierig, aber was hilft es? was sollen wir tun???
    Ich bin eindeutig besser damit einstellbar, und? wenn ich das jetzt nicht mehr nehme, nehme ich ja frühzeitgige Folgeschäden in Kauf?
    Da dreht man sich doch im Kreis, ein Risiko gibts, ob ich es nun nehme oder nicht...

  • Bin auch nicht begeistert davon, was da erzählt wird:( . Zumal ich ja an Nachwuchs denke... Wie mans macht isses womöglich verkehrt. Ich hoffe darauf, daß das Humalog (wie normales menschliches Insulin) nicht plazentagängig ist und ich wenigstens dem Kind nix damit antun werde! Mein BZ ist damit definitiv besser einstellbar und das Risiko für Fehlentwicklungen beim Embryo steigt mit schlechter BZ-Einstellung.
    Alles Not gegen Elend!
    Werde beim Humalog bleiben und auf das Beste hoffen!

  • Ja, was bleibt uns schon übring, aber schon echt ätzend. Krebs oder Blind,Dialyse usw , du darfst wählen :( Alles Provitgier manchmal ! :mad:

    Viele Grüße
    Dirk


    typ1sch leben

  • Macht Euch mal keinen Kopp wegen diesem Interview. Jedes Insulin, auch das körpereigene, kann den Tumorwachstum begünstigen. Habe mal gelesen, dass gerade die Hyperinsulinämie, wie sie meist bei Typ 2 auftritt, sich begünstigend auf das Wachstum von Krebszellen auswirkt. Diese Hyperinsulinämie können Typ 1er natürlich auch künstlich provozieren, wenn sie sich ne schöne 'Insulinresistenz' angefuttert haben.


    Am besten also möglichst sparsam den Insulinverbrauch halten und das geht in erster Linie durch die Futterauswahl oder durch viel Bewegung.
    Insulin ist ein Wachstumshormon, egal ob eigenes, vom Schwein/Rind oder gentech.


    Je weniger man braucht, desto besser. Auch für die Schlanke Linie, ist dieser Grundsatz nicht zu verachten;)


    Macht Euch man nicht kirre!


    Gruß, Erich

  • Also der Artikel kann einem schon etwas Angst machen. :eek: Aber wie Lydia schon gesagt hat "Was sollen wir tun"? Ich selbst benutze kein Humalog sondern Normalinsulin, aber denke trotzdem das es egal ist weche Art von 'Insulin' man nimmt, jedes Insulin ist wahrscheinlich für den Körper auf eine gewisse Art und Weise nicht wirklich gut. Aber ohne 'Insulin' können wir auch nicht leben. Also machen wir das Beste daraus und versuchen die Werte top zu bekommen und somit auch den Insulinverbrauch so gering wie möglich zu halten.

    Viele Grüße, Kerstin!

  • Hm, da alleine schon die Einleitung sehr nach Sawicki klingt:


    Denn obwohl diese Kunstinsuline sehr viel teurer sind als ihre Vorgänger, haben sie nicht zu einer relevanten Verbesserung des Blutzuckers bei Diabetikern geführt und auch die Unterzuckerungen, die gefürchtet werden, nicht herabgesetzt


    Also gebe ich nicht viel darauf.


    LG|Adrian

  • Der Artikel ist schon irgendwie erschreckend, aber ich glaube genau das soll er auch sein! Vielleicht damit man sich aufregt, oder anfängt mal über das ganze Schema als solches nachzudenken.

    Vielleicht sollten wir manchmal einfach das tun, was uns glücklich macht
    und nicht das, was vielleicht am besten ist.
    (Pipi Langstrumpf)

  • Ist mit Sicherheit auch nicht so ganz unbegründet, aber es kommt meiner Ansinst nach auch darauf an, wer den Artikel verfaßt und mit was derjenige im Hintergrund seine Brötchen verdient.

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • Hey alle,

    was der Dok so schön in seine Interview sagt ist doch schon länger bkannt und nichts mehr neues.In Amerika ist mal bei drei Mäusen Krebs aufgetreten und es kam zu einigen Netzhautablösungen(genaue Zahl weiß ich nicht mehr,die aber sehr gering wahr).
    Ich fahre mit den Analoginsulin sehr viel besser als mit den Alten.Es muß ja immer einige
    Gegner geben sonst wird das Leben ja langweilig.Am besten ist eigendlich der letzten Absatz:
    Sie haben geschwiegen. Mittlerweile habe ich drei Verdachtsfälle auf Krebs an das Bundesinstitut für Arzneimittel gemeldet. Wir haben natürlich auch sonst Krebs bei Diabetikern, aber hier, in diesen konkreten Fällen, halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass er unter dem Einfluss von Kunstinsulinen entstanden ist. Eine Antwort habe ich aber bisher nicht bekommen.
    Also es könnte sein das, das Analoginsulin schuld am Krebs ist oder auch nicht.So ist natürlich schnell eine Aussage dagegen getroffen wurden.Die ja noch nicht einmal bestetigt worden ist.Man müßte vielleicht auch mal die Anzahl der Diabetiger dagegeen stellen die nicht haben.Der scheiß Krebs kann ja nun überall herkommen.

    Mfg Jörg

  • Solche Artikel gehen mir gewaltig auf den Geist. Sie verunsichern Betroffene und verwurschteln dogmatisch spezielle Interessen, die auch noch paradoxerweise rethorisch geschickt der anderen Seite untergeschoben werden.


    Wie definieren sich Langzeitstudien? Wie lange gibt es das Analoga? Humaninsulin wird nicht gentechnisch im Labor hergestellt? Insulin ist also ein Hormon, ist das was neues? Zum Krebsding und dem sehr verehrten Herrn S. wurde ja schon einiges geschrieben.


    Ich bin sehr froh über das 'Analoga'. Mein Leben wäre um einiges schwerer zu managen mit einer deutlich schlechteren BZ-Einstellung.

    Easy come, easy go.

  • Ich mag solche Artikel auch nicht.Selbst wenn das alles stimmt es verunsichert die Menschen nur wir brauchen nun mal Insulin.Deshalb lese ich so ne Artikel erst gar nicht.
    Ich lebe nach der Devise "Wenn du die Augen schließt und wieder öffnest ist Heute"
    Natürlich denke ich auch an Morgen,aber wichtiger ist Heute.
    Das was kommt kann ich nicht verhindern aber ich brauche mich aber auch nicht verrückt machen ob und wann etwas kommen könnte