Kinder auf Wahrscheinlichkeit an DM zu erkranken testen lassen?

  • Kommt Diabetes familär häufiger vor, macht ein Test doch Sinn. Zudem es bereits eine Impfung gibt. Diese greift natürlich nur vor einer Manifestation.

    Easy come, easy go.

  • kurze Zwischenbemerkung: Im Präventivbereich sind die mir bekannten Strategien, die in Studien getestet werden:


    Stillen (also Babys mit Vorbelastung unbedingt stillen, wenn möglich). Glutenfreie oder -arme Ernährung. Vitamin D3 + möglichst viel ans Tageslicht. Dann gibt es noch alternativ-medizinische Strategien (meist im Bereich Ernährung). Alles hat, glaube ich einschätzen zu dürfen, keine Nebenwirkungen.


    Im Bereich Immunintervention gibt es zur Zeit zwei Präparate, die mir bekannt sind (Diapep277 und ein anderes), die bei einigen Probanden kurze Grippeattacken ausgelöst haben bei Erstverabreichung. Das sind nur meine Infos, sind schließlich Studien. Nur eins ist klar: Sie versuchen eben genau nebenwirkungsfreie Präparate zu entwickeln, denn Immunsuppressiva mit Nebenwirkungen, die den DM eingrenzen, gibt es ja schon seit Ewigkeiten ...

  • kurze Zwischenbemerkung: Im Präventivbereich sind die mir bekannten Strategien, die in Studien getestet werden:


    Stillen (also Babys mit Vorbelastung unbedingt stillen, wenn möglich). Glutenfreie oder -arme Ernährung. Vitamin D3 + möglichst viel ans Tageslicht. Dann gibt es noch alternativ-medizinische Strategien (meist im Bereich Ernährung). Alles hat, glaube ich einschätzen zu dürfen, keine Nebenwirkungen.


    Im Bereich Immunintervention gibt es zur Zeit zwei Präparate, die mir bekannt sind (Diapep277 und ein anderes), die bei einigen Probanden kurze Grippeattacken ausgelöst haben bei Erstverabreichung. Das sind nur meine Infos, sind schließlich Studien. Nur eins ist klar: Sie versuchen eben genau nebenwirkungsfreie Präparate zu entwickeln, denn Immunsuppressiva mit Nebenwirkungen, die den DM eingrenzen, gibt es ja schon seit Ewigkeiten ...


    Ist es das wirklich Wert immer einen komischen Sonderquatsch zu futtern, der nicht schmeckt? Und Sonnenlicht, warum hab ich Diabetes? Also mal wirklich geht in Richtung handauflegen, sorry aber meine Meinung...

  • Kommt Diabetes familär häufiger vor, macht ein Test doch Sinn. Zudem es bereits eine Impfung gibt. Diese greift natürlich nur vor einer Manifestation.

    Kannst du zu der Impfung noch mehr schreiben oder hast Links, das Thema ist für meinen Sohn nämlich wichtig!

    Viele liebe Grüße ChrisX


    Besondere Grüße an User Lydia

  • In welchem Sinne willst du den vorbereitet sein? Willst du schon ein BZ-Messgerät und Pen für ihn da liegen haben? Was nützt dir das zu wissen das ein sein könnte? Wie soll man reagieren? Aufregen bringt da nichts, wir mit DM leben alle noch und das gut. Und wie er damit um geht weißt du erst dann wenn es so weit ist, das erfährst du durch den Test auch nicht. Wenn er dann größer sein sollte GUT so, dann kommt er auch besser klar damit. Dann wird er eben seine eigenen Erfahrungen machen wie wir alle. Und die wird er machen müssen, schau dir mal deine eigene Signatur an. Ähmm wieso sollte ein kleines Kind mit DM leiden? Dann machen du als Eilternteil was falsch und du weist selbst das man sich mit DM eigentlich NICHT einschränken muss. Hat es dir geschadet mit den Insulinwirkweisen zu probieren? Nein es ist eine gute Schulung. Herausforderung ja aber als Eltern mit DM hat man die beste Erfahrung also schön cool bleiben. Benutze dein Kind bitte aber nicht als Versuchskaninchen und schleppe es allep paar Monate zu Tests oder miss bei ihn nicht andauern den DM. Die Anzeichen sind doch bekannt, Müdigkeit, Abnehmen, viel Wasser trinken und Wadenkrämpfe. Behalte das im Auge und gut ist, ich werde mein Kind jedenfalls nicht andauern pieksen, dann hat es nämlich Angst vor dem Dm. Du kannst ihm aber zeigen das es das nicht braucht und das man richtig gut damit leben kann.

    Viele liebe Grüße ChrisX


    Besondere Grüße an User Lydia

  • Für mich ist das zum Glück noch kein Thema und bis es soweit ist, dauert es auch noch, aber ich denke mal, dass ich mein Kind nicht unbedingt testen muss. Ändern kann ich es ja trotzdem nicht. Es kommt wie es kommt und wenn es auch DM hat, ist es eben so, dann muss ich mich damit abfinden und es so gut es geht unterstützen.

    Viele Grüße
    Sebastian

  • Ist es das wirklich Wert immer einen komischen Sonderquatsch zu futtern, der nicht schmeckt? Und Sonnenlicht, warum hab ich Diabetes? Also mal wirklich geht in Richtung handauflegen, sorry aber meine Meinung...


    Institut für Diabetesforschung München. Vitamin D3 wird nur durch Sonnenlicht aktiviert. Deswegen gibt es wahrscheinlich weniger Typ1Dm, umso näher man am Äquator lebt. Du kannst auch gleich biologisch aktives nehmen.

  • Institut für Diabetesforschung München. Vitamin D3 wird nur durch Sonnenlicht aktiviert. Deswegen gibt es wahrscheinlich weniger Typ1Dm, umso näher man am Äquator lebt. Du kannst auch gleich biologisch aktives nehmen.


    Ehrlich gesagt würde ich das bezweifeln. Zum einen war ich früher viel draußen und zum anderen denke ich, dass wenn man regionale Unterschiede aufgrund der Ernährung ausblendet die Bildung von Diabetes ähnlich ist. Nur wenn du nach Statistiken suchst wirst du natürlich eine finden, dass dort recht wenige Diabetes haben, liegt aber eher daran, dass die meisten damit nicht zu Ärzten gehen und früh sterben.

  • Tja und genau das meinte ich mit: wieviel Wahrheit will man haben ?!
    Wenn dieser Antikörpertest ergeben würde, mein Sohn ist "gefährdet" DM zu bekommen - klar würde ich ihn dann in größeren Abständen mal sticksen.
    Mein Sohn ist jetzt 4 Jahre als und damit könnte man ihm einiges auch schon erklären wenn er DM bekäme - bei ganz kleinen Kindern stelle ich mir das (für mich selber) schon schlimm vor.
    Auf Begleiterscheinungen achten ist ja gut und schön, ich z.B. hatte aber keine - kein Gramm abgenommen, keinen Durst, keine Müdigkeit - nichts!
    Als bei meinem Sohn vor kurzem wegen einer OP Blut abgenommen wurde habe ich den 'HbA1c' gleich mit testen lassen. Ich fand das schon beruhigend.
    Wenn ich das so lese - DM ist ja gar nicht so schlimm etc.: ich habe fast alle möglichen Nebenwirkungen bei meinem Vater live und in Farbe mitbekommen.
    Vielleicht möchte ich diesen Antikörpertest mit dem Wunsch machen lassen ein gutes Ergebnis zu bekommen. Solange ich das für mich noch nicht klar habe warte ich halt noch....

    In jeder Minute, die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden!


    William Somerset Maugham

  • In welchem Sinne willst du den vorbereitet sein? Willst du schon ein BZ-Messgerät und Pen für ihn da liegen haben? Was nützt dir das zu wissen das ein sein könnte? Wie soll man reagieren? Aufregen bringt da nichts, wir mit DM leben alle noch und das gut. Und wie er damit um geht weißt du erst dann wenn es so weit ist, das erfährst du durch den Test auch nicht. Wenn er dann größer sein sollte GUT so, dann kommt er auch besser klar damit. Dann wird er eben seine eigenen Erfahrungen machen wie wir alle. Und die wird er machen müssen, schau dir mal deine eigene Signatur an. Ähmm wieso sollte ein kleines Kind mit DM leiden? Dann machen du als Eilternteil was falsch und du weist selbst das man sich mit DM eigentlich NICHT einschränken muss. Hat es dir geschadet mit den Insulinwirkweisen zu probieren? Nein es ist eine gute Schulung. Herausforderung ja aber als Eltern mit DM hat man die beste Erfahrung also schön cool bleiben. Benutze dein Kind bitte aber nicht als Versuchskaninchen und schleppe es allep paar Monate zu Tests oder miss bei ihn nicht andauern den DM. Die Anzeichen sind doch bekannt, Müdigkeit, Abnehmen, viel Wasser trinken und Wadenkrämpfe. Behalte das im Auge und gut ist, ich werde mein Kind jedenfalls nicht andauern pieksen, dann hat es nämlich Angst vor dem Dm. Du kannst ihm aber zeigen das es das nicht braucht und das man richtig gut damit leben kann.


    Hey, nun mal cool bleiben :cool: .... Ich bin von Natur aus so veranlagt, daß ich in ALLEN Lebenslagen nun mal gerne vorbereitet bin. Das liegt mir einfach im Blut -sei es die Planung für das Mittagessen oder der Ausritt am nächsten Tag. Genau das meinte ich mit der Möglichkeit Diabetes bei meinem Junior frühzeitig festzustellen und das hat nichts mit Übervorsichtigkeit oder mit dem Schleppen von einem zum nächsten Arzttermin oder zig Blutabnahmen zu tun. Ich glaube nicht, daß Du mich dafür genau kennst, um mich damit in dieSchublade "übervorsichtige Mutter" zu stecken. Und wenn es die Möglichkeit geben würde rechtzeitig auf die Diagnose Diabetes vorbereitet zu sein, -warum denn nicht? Was ist so schlimm daran?????


    Ich gehöre auch nicht zu den Müttern (Jan scheint da schon ein kleines Trauma zu haben :whistling: ), die ihr Kind einmal in der Woche piksen, um zu sehen, ob da vielleicht was im Busche ist -weiß Gott nicht. Geron wächst eher "robust" auf. Aber (nochmal!) wenn es die Möglichkeit gibt, durch diese Blutuntersuchungen irgendwas in Richtung Diabetesforschung vörwärts zu treiben .... warum denn nicht? Was ist so schlimm daran, daß Ihr mich dafür an den Pranger stellt???????


    Und natürlich kann man mit Diabetes gut leben. Ich habe nichts anderes behauptet, aber KEINER hier kann mir erzählene, daß er nicht wer weiß was dafür geben würde, wenn er die Krankheit wieder loswäre....


    Nix für ungut....

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • Ehrlich gesagt würde ich das bezweifeln. Zum einen war ich früher viel draußen und zum anderen denke ich, dass wenn man regionale Unterschiede aufgrund der Ernährung ausblendet die Bildung von Diabetes ähnlich ist. Nur wenn du nach Statistiken suchst wirst du natürlich eine finden, dass dort recht wenige Diabetes haben, liegt aber eher daran, dass die meisten damit nicht zu Ärzten gehen und früh sterben.


    Bei allem Respekt: Recherchier doch erst mal. Hier gibt es Mütter und Väter, die sich ganz ernsthaft diese Frage stellen und genau das tun. Und jede/r muss dann ganz individuell für sich entscheiden. Es ist doch toll, dass es eine Präventionsforschung mittlerweile gibt, sanfte Immuntherapien, schlicht auch nur neue Erkenntnisse und Fragen. Ohne Forschung, könnten wir auch kein Insulin spritzen. Man muss ja nicht dran teilnehmen, man muss sich auch nicht dafür interessieren, aber einfach so bezweifeln, ist doch etwas einfach ... es sei denn, Du hast schon zwei Doktortitel, nicht bös gemeint :wink: .

  • Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo bei einigen das Problem liegt. Diese Testerei ist für STUDIENZWECKE. Für die ALLGEMEINHEIT, und wenn die daraus irgendwelche Schlussfolgerungen ziehen können, dann ist es für diejenigen die nach uns bzw. nach unseren Kindern kommen doch super. Natürlich macht man sich da etwas kirre..aber mir ist es das auf jeden Fall wert. Erstens habe ich die Gewissheit, das meine Kinder bis jetzt nicht gefährdert sind und zweitens habe ich für die " Nachkommen" auch noch etwas Gutes geleistet.


    Wir machen da jetzt seit fast 6 Jahren mit und dieser Pieks alle 6 -12 Monate ist es mir auf jeden Fall wert!!!


    Und Jan..hast du Kinder?? Lass uns nochmal drüber reden, wenn du welche hast, denn wenn man Vater/ Mutter ist, hat man plötzlich ganz andere Ansichten und möchte sein Kind nicht ins offene Messer rennen lassen!

  • Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo bei einigen das Problem liegt. Diese Testerei ist für STUDIENZWECKE. Für die ALLGEMEINHEIT, und wenn die daraus irgendwelche Schlussfolgerungen ziehen können, dann ist es für diejenigen die nach uns bzw. nach unseren Kindern kommen doch super. Natürlich macht man sich da etwas kirre..aber mir ist es das auf jeden Fall wert. Erstens habe ich die Gewissheit, das meine Kinder bis jetzt nicht gefährdert sind und zweitens habe ich für die " Nachkommen" auch noch etwas Gutes geleistet.


    Wir machen da jetzt seit fast 6 Jahren mit und dieser Pieks alle 6 -12 Monate ist es mir auf jeden Fall wert!!!


    Und Jan..hast du Kinder?? Lass uns nochmal drüber reden, wenn du welche hast, denn wenn man Vater/ Mutter ist, hat man plötzlich ganz andere Ansichten und möchte sein Kind nicht ins offene Messer rennen lassen!


    Nee für Kinder bin ich noch zu jung. Ich würde aber keinesfalls Antikörpertests machen, es hat für mich keinen Wert. Und ich würde meine Kinder nicht für die Forschung missbrauchen. Und diese ewige Kontrolle nervt Kinder extrem. Wie gesagt, ich würde meinen Kindern die Nachricht auch nicht antun, "ach übrigens du bist krank, die Krankheit bricht irgendwann oder nie aus". Mal ehrlich, was soll sowas?

  • Nee für Kinder bin ich noch zu jung. Ich würde aber keinesfalls Antikörpertests machen, es hat für mich keinen Wert. Und ich würde meine Kinder nicht für die Forschung missbrauchen. Und diese ewige Kontrolle nervt Kinder extrem. Wie gesagt, ich würde meinen Kindern die Nachricht auch nicht antun, "ach übrigens du bist krank, die Krankheit bricht irgendwann oder nie aus". Mal ehrlich, was soll sowas?


    Wollte erst nix hierzu schreiben weil ich ja keine Kinder habe, aber wenn ich das lese, dann kann ich irgendwie nit anders.
    Kinder für die Forschung missbrauchen? Das klingt so als wenn man sie mit unerforschten Medikamenten voll dröhnt, es ist nur nen Pieks. Nicht mehr nicht weniger. Das ist ja wohl nicht schlimm. Kleinkinder müssen am Anfang eh öfter zum Doc, die Untersuchen die Pflicht sind, gehst da mit Deinem Kind dann auch nit hin? Und so über Forschung schimpfen, wenn man damals das Insulin nicht an nem Jungen (war ja auch nen Kind, nech) getestet hätte und dann noch an anderen, hättest heute vielleicht kein Insulin, weil die Eltern damals gesagt haben, nö, mein Kind soll nicht für die Forschung missbraucht werden.
    Und ich denke mal es würde keiner seinem Kind sagen das es evtl. mal krank wird, das ist mehr ne Info für die Eltern und es käme dabei auch auf das Alter des Kindes an. Meine Cousine z. B., bei ihr wurde mal nen Routine Bluttest gemacht, der Doc fragte dann ob in ihrer Familie Diabetiker seien, sinds ja, ihre beiden Grossmütter und ich. Oh, meinte der Doc, dann pass mal gut auf dich auf, deine Blutwerte sind schon bissl komisch. Das kratzt sie nicht die Bohne. Kinder sind was sowas angeht robuster als du denkst.

  • Guten Morgen,


    ich habe zwei Gesunde Kinder und hoffe das es natürlich auch so bleibt. Ich selber habe kurz vor meinen 9. Geburtstag DM bekommen und auch ich habe natürlich die Angst, dass meine Kinder das auch bekommen könnten und auch über solche "Tests" nach gedacht.
    Ich habe für mich entschieden, dass ich solch einen Test nicht machen werde, denn meine Kinder sehen den DM bei mir im Alltag als ganz "Normal". Klar habe ich denen dazu ein wenig was erklärt usw. Ich kenne die Anzeichen vom DM und kann dementsprechend, wenn es mal soweit sein sollte, schnell genug regieren. Nicht so wie bei mir, denn der DM war bei mir in der Familie absolut gar nicht bekannt (es hat keiner außer mir).Bei mir wurde es erst festgestellt, als ich im Koma schon mehr tot als lebendig war. Sowas kann ich meinen Kindern ersparen und ich habe von Geburt an bei denen kein Geheimnis aus meinen DM gemacht.
    Auch durch solche Tests kann man den DM nicht verhindern und warum soll ich mich und meine Familie verrückt machen?

    Ich komme in den Himmel, denn in der Hölle war ich schon.

  • Moinsen.


    Die Blutentnahme alle 3 Monate war nicht lustig, da Stimme ich zu, was die Piekserei angeht.
    Allerdings hat es uns gezeigt, auf nichts ist verlass. Ooooch, die erhöten Werte, da sind wir noch weit davon entfernt das da was passiert. Ja denkste, das ging so schnell, das wollte keiner glauben...
    Es wird am Anfang auch nur das Nabelschnurblut genetisch untersucht. Da enstehen keine Schmerzen, die hat nur Frau vorher.
    Danach steht es einem Frei was man macht. Und wenn die Auswertung positiv ist, kann man erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen, oder an der Studie teilnehmen und jederzeit wieder aussteigen.
    Die Studie ist sehr mühsam, es werden auch Regelmässig Ernhärungsprotokolle usw. gemacht.
    Desweiteren haben wir die Lebendwirkstoffimpfung soweit wie möglich herausgezögert, bis dato nämlich garnicht, weil dadurch der DM zum vorschein kommen kann wenn das Immunssystem schon leicht am spinnen ist.
    Nichts ist unkontrollierbarer als DM bei einem Kind. Auch wenn man alles 'Richtig' und 'Perfekt' macht kann es drunter und drüber gehen.
    Selbst die akzeptanz von Spritzen Messen und allem was dazu gehört ändert sich täglich.
    So, bevor ich nun ganz den überblick verliere, stoppe ich hier.
    Und nochmal, das ist ein sehr emotionalen Thema, da kann man mit rationalität nichts mehr machen. Vor allem wenn es um das eigene Kind geht.

  • Zitat von Taube;219819

    Wollte erst nix hierzu schreiben weil ich ja keine Kinder habe, aber wenn ich das lese, dann kann ich irgendwie nit anders.
    Kinder für die Forschung missbrauchen? Das klingt so als wenn man sie mit unerforschten Medikamenten voll dröhnt, es ist nur nen Pieks. Nicht mehr nicht weniger. Das ist ja wohl nicht schlimm. Kleinkinder müssen am Anfang eh öfter zum Doc, die Untersuchen die Pflicht sind, gehst da mit Deinem Kind dann auch nit hin? Und so über Forschung schimpfen, wenn man damals das Insulin nicht an nem Jungen (war ja auch nen Kind, nech) getestet hätte und dann noch an anderen, hättest heute vielleicht kein Insulin, weil die Eltern damals gesagt haben, nö, mein Kind soll nicht für die Forschung missbraucht werden.
    Und ich denke mal es würde keiner seinem Kind sagen das es evtl. mal krank wird, das ist mehr ne Info für die Eltern und es käme dabei auch auf das Alter des Kindes an. Meine Cousine z. B., bei ihr wurde mal nen Routine Bluttest gemacht, der Doc fragte dann ob in ihrer Familie Diabetiker seien, sinds ja, ihre beiden Grossmütter und ich. Oh, meinte der Doc, dann pass mal gut auf dich auf, deine Blutwerte sind schon bissl komisch. Das kratzt sie nicht die Bohne. Kinder sind was sowas angeht robuster als du denkst.


    Ich sag nicht gehe mit deinen Kindern nicht zum Arzt, ich sage nur setze sie nicht unnötigen Strapazen aus und mache keine Glaskugeltests, und das auch noch immer wieder. Ich kann nicht verstehen wie einem die Info hilft, es könnte sein, dass das Kind DM bekommt, super dafür brauche ich nicht zum Arzt zu gehen. Und wenn du versuchst es mit Medikamenten zu verhindern missbrauchst du es auf jeden Fall für die Forschung und wenn du Pech hast machst du alles noch viel schlimmer. Du könntest mir hier 50.000€ für das Testen von Medikamenten anbieten und ich würde sofort ohne zu überlegen sagen, behalte deine Almosen meine Gesundheit ist mir mehr Wert!

  • Zitat von Jan050986;219816

    Nee für Kinder bin ich noch zu jung. Ich würde aber keinesfalls Antikörpertests machen, es hat für mich keinen Wert. Und ich würde meine Kinder nicht für die Forschung missbrauchen. Und diese ewige Kontrolle nervt Kinder extrem. Wie gesagt, ich würde meinen Kindern die Nachricht auch nicht antun, "ach übrigens du bist krank, die Krankheit bricht irgendwann oder nie aus". Mal ehrlich, was soll sowas?


    Du übertreibst total....hier spricht keiner von Missbrauch. Vielleicht solltest du dir mal die Defintion von Missbrauch zu Gemüte führen?!


    Und was heißt " ewige Kontrolle" ?? Es ist hier von einem Pieks alle 6-12 Monate ( was von Studie zu Studie sicherlich variieren kann ) die Rede.


    Und wer sagt hier, dass er seinem Kind die Nachricht so überbringen würde??


    Was sowas soll? Tja..das frage ich mich bei deiner Argumentation auch..denn die ist keinesfalls sachlich und anscheinend fehlen dir die nötigen Hintergrundinfos. Sei doch so gut und informiere dich vorher, bevor du hier einen (unsachlichen) Aufstand probst...

  • Zitat von Jan050986;219913

    Ich sag nicht gehe mit deinen Kindern nicht zum Arzt, ich sage nur setze sie nicht unnötigen Strapazen aus und mache keine Glaskugeltests, und das auch noch immer wieder. Ich kann nicht verstehen wie einem die Info hilft, es könnte sein, dass das Kind DM bekommt, super dafür brauche ich nicht zum Arzt zu gehen. Und wenn du versuchst es mit Medikamenten zu verhindern missbrauchst du es auf jeden Fall für die Forschung und wenn du Pech hast machst du alles noch viel schlimmer. Du könntest mir hier 50.000€ für das Testen von Medikamenten anbieten und ich würde sofort ohne zu überlegen sagen, behalte deine Almosen meine Gesundheit ist mir mehr Wert!


    Da kann man glaub ich mit dir monatelang rumdiskutieren ohne je auf nur den kleinsten gemeinsamen Nenner zu kommen.


    Wenn ich z. B. ein Kind hab, wo es evtl. DM bekommen kann, sagen wir mal, Antikörper sind da und der Doc würde sagen mit z. B. Metformin oder andere Medikamente dieser Art, die ja nun wirklich ausgereift sind, könnte man das mit dem Spritzen bei meinem Kind hinauszögern, dann würde ich lieber meinem Kind morgens ne Pille geben, anstatt zu warten bis es gleich spritzen muss. Das geht dann evtl. zu "nur" Basal über. Denke das ist für nen Kind einfacher wenn es dann da langsam ans spritzen kommt und wenn man damit evtl. nen paar Jahre gewinnen kann? Why not? Klar, das is teilweise Utopie, aber wer weiss? Ich hab noch keine Kinder und wenn es soweit ist, ist es vielleicht nicht wirklich Utopie.Vielleicht ist es sogar schon so, ich weiss es nicht. Aber das wird man nur rausbekommen wenn man forscht. Ist halt so.


    Es muss halt jeder für sich entscheiden, was er mit den eigenen Kindern tut, was er meint ihn zumuten zu können zu wollen oder wie auch immer. Zum Glück bin ich mit meinem Freund da einer Meinung. ;)


  • Laut Duden bdeutet das Wort "missbrauchen": falsch, nicht in seiner eigentlichen Bestimmung benutzen


    Und meiner Meinung nach sind Kinder nicht dazu da, der Forschung, respektive der Erprobung von Heilbehandlungen zu dienen. Ich spreche hier aber ausdrücklich nicht von Kindesmissbrauch!


    Die Frage ist nur, ob es bei "einem Pieks" (den Kinder sowieso dramatischer auffassen) alle 6 bis 12 Monate bleibt oder ob nicht irgendwann (der Sicherheit wegen) jeder Monat daraus wird. Meiner Meinung nach ist das total überflüssig. Und die Meinung werde ich doch wohl sagen dürfen, oder willst du mir das Recht absprechen?