Wieviel Kohlehydrate brauche ich eigentlich ?

  • Naja, ich glaube, irgendwann kann man auch aufhören, darauf herum zu reiten, woher der Text kommt. Das ist ja wie "möchte noch jemand sagen, was bereits gesagt wurde?". ;)


    Zitat von markusnerger

    Wie wärs mal mit einer Antwort zu Thema - vielleicht eine Antwort die den Eingangsthreat widerlegt ?


    Eine Antwort zum Threadtitel, der ja eine Frage ist:


    Verschieden. Kommt auf mein "Bewegungsprofil" an, von denen ich mittlerweile zig habe bedingt durch die Angaben, die ich bereits da --> http://www.insulinclub.de/show…hp?p=264920&postcount=146 gemacht habe, habe.


    Ohne Dein Eingangsposting gelesen zu haben, Theorie ist Theorie, bei jedem kommt aber Individualität hinzu.


    Wattwurm

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Ah ja, danke Wattwurm, wie ich sehe bist du ja genau so ein Frischling wie ich. Natürlich ist der Aspekt der persönlichen Lebensumstände prägend. Also ich für meinen Teil habe alles von einem Tag auf den anderen über Bord geworfen und durch die Hilfe von meiner Familie kann ich das auch gut bewältigen mit der Bewegung und dieser komischen Eßweise... Aber ich gebe dir recht, wir sind alle Individuen und jeder soll auf seine Weise klar kommen...
    Ich wollte meine Weise darstellen, weil ich am Anfang immer nach einem Weg gesucht habe und man nur hörte.... Insulin ein Leben lang.... Auch da scheint jeder individuell zu sein...

  • Zitat von markusnerger;264942

    ...weil ich am Anfang immer nach einem Weg gesucht habe und man nur hörte.... Insulin ein Leben lang.... Auch da scheint jeder individuell zu sein...


    da steht es doch schwarz auf weiß auch von dir, Insulin ein Leben Lang. Auch wenn Markus durch sein Glück oder auch nicht noch weit über 30 Einheiten Eigenes Insulin hat. Markus eine Frage wurden den bei dir Antikörper nachgewiesen oder nicht? Weil wenn keine da sind ist es ja eher ein Typ2 Diabetes.


    Aber nochmal zum Thema, nach Markus seiner Aufzählung was er denn so isst, würde ich sagen er ist so bei 12-15BE Täglich, und das ist im Rahmen des möglichen, ob er jetzt alles dabei berücksichtigt oder nicht spielt für ihn ja, keine allzu große Rolle, da sein Körper es momentna noch abfängt.

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    puɐʇsɟdoʞ uǝuıǝ ǝpɐɹǝƃ ʇɥɔɐɯ 'uuɐʞ uǝsǝl sɐp ɹǝʍ シ

  • Zitat von markusnerger


    Aber ich gebe dir recht, wir sind alle Individuen und jeder soll auf seine Weise klar kommen...


    Na schau, geht doch. Die Antwort von Dir ist deutlich unagressiver, als einige andere Deiner bisherigen. :D


    Mal noch ein Beispiel der Verschiedenheit und warum Theorie eben Theorie ist.


    Nudeln. Da hab ich mich am Anfang mal schick in eine Hypo gespritzt. Also, ausprobieren. Ergebnis: Ich muss nur halb so viel Insulin für Nudeln spritzen, als ich normalerweise für die Menge BE und zu dem jeweiligen Tageszeitpunkt für BE spritzen müsste. Nudeln werden von mir wohl anders verstoffwechselt als von anderen. Hab ich für mich so herausgefunden und nun passt es immer.


    Oder Beispiel Sport:
    Beim Rudern geht mein BZ extrem runter, beim Laufen (Joggen) weniger. Beim Spazierengehen allerdings wieder mehr als beim Laufen.


    Macht alles nix, wichtig ist, für sich selbst rauszufinden, wie der Körper/BZ auf was reagiert. Die Theorie ist dazu nur der Ansatz. Das Forum hier war schon oft der Gedankenanstoss, um die Theorie für mich zu individualisieren.


    Und wenn mir jetzt jemand sagt, er muss für Nudeln nix oder doppelt so viel spritzen, akzeptiere ich das einfach und betrachte es als interessante oder weniger interessante Information über den anderen. Wenn es mich schüttelt bei Schokolade oder Eis, freut es mich für die, die es mögen. Irgendjemand muss das Zeug eben essen und es bleibt mehr von den Dingen für mich, die ich gerne mag. So einfach ist das. :D

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Zitat von markusnerger;264942


    Ich wollte meine Weise darstellen, weil ich am Anfang immer nach einem Weg gesucht habe und man nur hörte.... Insulin ein Leben lang.... Auch da scheint jeder individuell zu sein...


    Wie ich weiter unten schon mal aufgeführt habe: Da bist Du gar nicht so anders als wir anderen hier. Die Diagnose haut jeden erstmal um. Ich hab auch damals im Krankenhaus gesessen - und vor meinem geistigen Auge Abschied von Süßigkeiten und anderen Leckereien genommen, während gleichzeitig ein fröhliches Insulin in mein Ohr grölte: "Yeah Baby! Du gehörst mir!"


    Aber irgendwann, auch nach einer Phase vollständiger Verweigerung, hab ich mir gesagt: "Scheiß drauf. Is eben so." Und seitdem ist mein Leben auch nicht mehr so lang... ;o)))

    Bacardi ist fast so gut wie Insulin.

  • keine Antikörper aber eine Keto gleich am Anfang und das soll nun wieder auf Typ 1 hindeuten... Es gibt leider für alles eine Ausnahme. Zum Glück wurde Typ 1 diagnostiziert und damit der direkte Beginn der Insulintherapie...

  • Hallo Markus,


    abgesehen davon dass Dein Eingangstext zu diesem Thread (= die Gesamtheit allers Posts/Beiträge im Thema) recht ungenau ausgearbeitet ist und einige Unstimmigkeiten enthält, möchte ich mal Katharina beipflichten.


    Der Text beschreibt eine klassische Typ 2 Ausgangslage und wird in Foren mit 2er Beteiligung sicher viel Zustimmung finden, so wie er hier, selbstverständlich viel Widerspruch erhält. Auch meinerseits.


    Z.B. ist das mit dem Anstieg des BZ auf schnelle KH und somit dem nachfolgenden Sekretionsreiz auf die Betas durchaus richtig, doch bei "gesunder" Betazellfunktionalität regelt sich das ohne nachfolgende Heißhungerattacke wegen hypoglykämischer Fortentwicklung. Somit gibt es dann auch keine sekundären Fressanfälle wegen Hypos.


    Beim Typ 2, auch weit vor der Manifestation ist allerdings die Betazellfunktion insbesondere hinsichtlich der Erstantwort auf Nahrungszufuhr gestört, da tröpfelt dann nur etwas Insulin in den Stoffwechsel, dafür bekommen die irritierten Betas es aber nicht geregelt, das Tröpfeln zu beenden, wenn der BZ längst schon wieder zu niedrig ist.


    Und das macht dann den "Unterzucker" der Typ 2er. Nicht etwa eine zu große Insulinekretion in direkter Folge schnellter KH.


    Ansonsten kannst Du Dich auf den Kopf stellen und nur noch Eiweiß ohne alle Kohlenhydrate futtern, wie die Eskimos im Winter früher mal.


    Glucosefrei bleibt das nicht. Denn Du hast einen sehr flexiblen Stoffwechsel, der aus Eiweiß/Fett auch Glucose zusammenbaut.


    Und zwar im Umfang von etwa 12 g KH je 200 kcal an FPE. :eek:


    Ansonsten bin ich unterdessen schon der Meinung, dass bei Dir schlicht ein Typ 2 vorliegt, was aber auch egal ist. Zumindest solange wie Du nicht mit unpassenden Thesen die Typ 1-Gemeinde missionieren zu müssen glaubst. Der geht das nämlich überwiegend am A... vorbei (außer vielleicht in der Remission).


    Guten Rutsch
    Joa

  • Nun Joa, du weist ja auch aus anderen Foren, dass die Meinungen unterschiedlich sind und ich habe nie gesagt, ich wäre 100% ig Typ 1 . Das haben andere für mich erledigt... Wie gesagt, die Meinungen gehen auseinander. Ansonsten schätze ich sehr deine Beiträge auch wenn sie mit Jürgen nicht immer übereinstimmen... :-)

    und wer hat schon einen eigen Threat (markusnergerthreat) ich lach mich weg...

  • Das du neben deiner Arbeit im Büro auch noch Zeit hast hier oft noch mitzu scchreiben.
    Also so anstrengend kann deine Arbeit wohl dann nicht sein..:confused:


    Grisal Anita:7no:

    "Jede Agression gegen andere
    ist eine Agression gegen dich selbst,
    die Du auf Kosten anderer abreagieren willst.


    :12zeter:

  • Ach Kinners ..... :) Unser Leben ist doch auch ein bisschen dazu da, um es zu genießen oder?

    Damit meine ich nicht, dass man sich immer überfressen muss und den Teller immer randvoll machen soll.

    Vielmehr geht mein Appell in die Richtung, dass man nicht immer alles zu zählen und zu bewerten brauch. Auch sollten bestimmte Genussmittel (Schoki, Wein, etc.) durchaus bei Lust und Laune möglich sein

    Vernünftige Werte und vernünftiges Gewicht sind auch mit dieser Einstellung möglich.

    Das Leben ist doch viel zu schön um sich nur an diese festen Regeln zu halten. Schaut Euch mal um, an was man sich so alles freuen kann.

    Von daher sind diese Schematas für mich nichts. Wenn jemand anderes das benötigt, um damit besser klar zu kommen .... mein Gott: warum nicht?

    Jeder ist seines Glückes Schmied.

    Ich esse heute so und morgen so. Meiner Seele (und auch meinem BZ) geht es gut dabei. Und vor allen Dingen meiner Seele .... und das ist für mich das allerwichtigste.

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • Zitat von markusnerger;264953

    keine Antikörper aber eine Keto gleich am Anfang und das soll nun wieder auf Typ 1 hindeuten...


    Na ja, Typ 2er haben eine deutliche Vorliebe dafür im "hyperosmolaren Koma" abzunippeln.
    Typ 1 hält nicht so lange durch und trifft den Schöpfer im ketoazidotischen Koma.


    Was aber keineswegs heißt, dass nicht auch Typ 2 an einer Ketoazidose verrecken können.
    Wie war übrigens Dein Blut-PH-Wert bei Diagnose. Eine deftige Ketose muss nicht gleich heißen, dass es schon eine (lebens-)bedrohliche Übersäuerung gibt.


    Zitat

    Zum Glück wurde Typ 1 diagnostiziert und damit der direkte Beginn der Insulintherapie...


    Mit Insulin würde man auch viele Typ 2er erst mal wieder auf's Pferd gesetzt bekommen, weil sich damit anfangs am Besten eine Fettsäurenresistenz in Folge der ungezähmten Lypolyseaktivitäten durchkorrigieren lässt, ohne dass zeitgleich die Überlastung der Betas aufrecht erhalten wird.


    Im Übrigen, wie sieht denn nun bei Dir die Sache mit dem Proinsulin aus? Was ergaben die Laborwerte bei Diagnose und wie sind sie aktuell (Nüchtern- und Belastung).


    Die sollten am ehesten was zum Typ aussagen können.


    Gruß
    Joa


  • Mehr muss nicht gesagt werden, oder?!

    Bacardi ist fast so gut wie Insulin.



  • Yvonne, welche überflüssigen Pfunde meinst du denn bei dir?? :cool:
    Im Gegenteil, du könntest ruhig noch ein paar drauflegen :)

  • Ich verstehe echt nicht wie gestandene Menschen hier,auf solche unrealistischen und auf dauer nicht funktionierenden Theorien antworten.. [Blockierte Grafik: http://www.kolobok.us/smiles/standart/sorry2.gif] ...Da schreibt ein unter Adipositas leiderneder Mensch über sein vorher ihm aus den Händen gleitendes Ess und Fress Verhalten hier rein und nun unter T2 leidend und jetzt darum krampfthaft mit sich selbst kämpft..(was Nahrung) angeht..um das Insulin zuführen herum zukommen...Wir Alle sollten ihm doch vorerst den Spaß gönnen sich einseitig und Salatblatt mäßig zuernähren... [Blockierte Grafik: http://www.kolobok.us/smiles/standart/good.gif] ..So möge er doch die Adipositas Krankheit mit 6 BE besiegen pro Tag.. [Blockierte Grafik: http://www.kolobok.us/smiles/standart/wink3.gif] ...Die geistige Einsicht in das Leben eines Insulinpflichtigen T1 Diabetikers wird er vielleicht noch bekommen... [Blockierte Grafik: http://www.kolobok.us/smiles/standart/thank_you2.gif]

    LG: Christian...:rolleyes:

  • Chris372 hat vollkommen recht :6yes::6yes:

    Für meinen Teil muß ich hinzufügen, daß die Lebensweise des Kollegen Nerger für ihn in Ordnung ist und er damit glücklich ist. Das soll er auch.

    Mich hat lediglich seine aggressive und absolut unseriöse Art gestört, wie er versucht uns Fressucht o.ä. vorzuwerfen, da wir ja ein "Gegengift" haben und dieses "Gegengift" in Kauf nehmen, um uns der Völlerei hinzugeben.:mad::mad::mad: Schwachsinn !!!!

    Genau das war für mich der Knackpunkt!

    Es ist meiner Meinung nach absolut unsinnig, sich auf diesem zweifelhaftem Niveau weiterhin mit dem "Kollegen:ironie:" auseinanderzusetzen !!!

  • Es reizt mich jetzt doch, die Frage "Wieviel Kohlehydrate brauche ich eigentlich ?" für mich ganz persönlich zu beantworten.


    6 - 8 BE würden mir zum Überleben ausreichen. Meine Umgebung würde dann einen schlecht gelaunten, faulen und knurrenden (Magen!!) Diabetiker aushalten müssen.
    12-14 BE, damit hätte ich keinen Grund zum Knurren, würde satt und könnte auch meine Arbeit ordentlich leisten. Sogar für die Hirnleistung blieb noch was übrig!
    16-18 BE, das ist mein normaler Alltag. Da ist jeden Tag ein "Zuckerle" drin, ich bin meist zufrieden und ausgeglichen und meine Nachbarschaft hat auch nichts an mir auszusetzen.


    Hin und wieder trete ich auch mal auf die BE-Bremse, aber nicht so, dass es weh tut. Und mein Gewicht von 81-83 kg bei einer Länge von 182 cm halte ich schon viele Jahre.


    Auf die im Thread gestellte Frage weiss ich (für andere) keine Antwort. Da wo ich sie wüsste weil ich die Leute kenne (meistens Typ 2er), würde ich wahrscheinlich schon aus Höflichkeit (oder Angst) schweigen.


    Silvester/Neujahr ist man bei den BE übrigens fein raus. Da kann man schön schummeln, ob die Auswirkungen auf das alte oder das Neue Jahr gebucht werden.


    In diesem Sinne dann alles Gute für morgen und anschliessend für die nächsten 365 Tage.


    LG


    Walter

  • Hallo Walther,


    der tatsächliche "Verbrauch" bzw. die benötigte Menge setzt sich grob aus folgendem Zusammen:


    1. Grundumsatz
    2. Leistungsumsatz
    3. Was will man ?


    Grundumsatz bei Frauen ist ca. 6300 kJ/24 h / bei Männern ca. 7100 kJ/24 h
    Die Zahlen variieren von Stelle zu Stelle.
    Diese habe ich aus http://de.wikipedia.org/wiki/Grundumsatz


    Der http://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsumsatz ist offensichtlich sehr individuell, der Grundumsatz allerdings auch.


    Was will man? Zunehmen, Abnehme oder Gewicht halten.


    Als ich meinen DM neu hatte, musste ich über 12 kg wieder drauflegen.
    Also positive Energiebilanz.
    Oben mehr reinkippen, als unten ... lassen wir das :D


    Eine ausgeglichende Energiebilanz, wie Du sie offensichtlich hast, soll wohl das Ziel sein, wenn Frau/Mann sein Zielgewicht erreicht hat und halten möchte.


    Für o.g 7100 kj gilt noch die Aufteilung nach KH, Proteinund Fett
    Je nach Quelle variiert auch diese


    Guck hier: http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=794



    Guten Hunger und guten Rutsch ins neue Jahr. :thumb_party-streame


    gruß,
    Sascha


    Offensichtlich sind die Ferien in Bad Rappenau zu Ende ;)

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Adipositas ? ich bin 1,95 m Groß und wog heute morgen 95 kg. Da haut eure Definition nicht gabz hin. BMI 24,98.... nur wer lesen kann, hat mehr vom leben...

    "Mich hat lediglich seine aggressive und absolut unseriöse Art gestört, wie er versucht uns Fressucht o.ä. vorzuwerfen, da wir ja ein "Gegengift" haben und dieses "Gegengift" in Kauf nehmen, um uns der Völlerei hinzugeben.:mad::mad::mad: Schwachsinn !!!!

    Genau das war für mich der Knackpunkt!"

    Lieber Hage, bitte zeig mir doch mal, wo ich jemanden beleidige und wo ich jemanden Freßsucht vorwerfe.... Danke.

    Leutchen: ICH kämpfe nicht. IHR kämpft gerade wieder um euren Status....

    Mir ist das egal ob da 1, 2, 3 oder Lada oder Fiat steht. ich brauch (gerade) kein Insulin. Warum habe ich schon erwähnt....

    Und bevor Ihr hier jemanden als adipös bezeichnet.... Dr. google anwerfen...

  • irgendwie stört mich dieser artikel extrem... sich stur auf die 100g kh fürs gehirn zu fixieren halte ich für fragwürdig, da das gehirn ja selbst dann energie verbraucht wenn man nur schläft (wenn auch nur minimal, aber dennoch) jede tätigkeit die über das aufrechterhalten der körperfunktionen hinausgeht, selbst fernsehen, verbraucht energie. natürlich weniger als bei dingen wie geistiger arbeit, leichter körperlicher tätigkeit oder gar sport.

    zudem unterscheidet der artikel weder zwischen körpergröße und gewicht, wachstumsphase noch geschlecht. 100g pauschal auf jeden menschen beziehen zu wollen liegt fernab jeder ernsthaftigkeit. ob nun stoffwechseltechnisch gesund oder auch nicht.




    Zitat von markusnerger;264854

    Bei unserer heutigen, körperlich bequemen Lebensweise stellt sich, in Anbetracht der Tatsache, das zu viele Kohlenhydrate nicht nur „fett“, sondern, wie die o.g. Studie ergeben hat, auch krank (Herz-Kreislauf, Bluthochdruck, Diabetes, metabolisches Syndrom) machen können, nun doch eigentlich nur eine Frage:

    Wer braucht wann wie viel KH mehr, als die für die Gehirnleistung notwendigen?
    Die Antwort ergibt sich als Folge aus den oben beschriebenen Funktionen und Nebenwirkungen der KH in Verbindung mit der Bestimmung des Stoffwechseltyps.
    Wie bestimmen Sie Ihren Kohlenhydratbedarf?
    Zunächst brauchen Sie einmal Ihre 100 g KH für das Gehirn. (100g kh / 12 = 8,33 BE).


    [LEFT] es sind nicht nur zuviel kh, die fett machen. zuviel fett macht ebenso fett, zuviel eiweiß auch.
    ständig werden die ansichten gewechselt, dass verschiedene nahrungsmittelbestandteile schädlich, bzw stark einzuschränken seien. mal sind es die fette, dann wieder die kohlenhydrate. wichtig jedoch ist eigentlich nur, dass man sich ausgewogen ernährt. von allem etwas, wobei kh eigentlich immer um die 50% der gesamtzufuhr an nahrungsmittel decken sollten.
    [/LEFT]



    Zitat von markusnerger;264854

    Wenn man sich den ganzen Tag eher wenig anstrengt, sollte man über diese Menge auch nicht hinaus kommen.


    [LEFT] "wenig anstrengt" würde im besten fall schlafen bedeuten. denn für viel mehr reichen die 100g nicht aus.
    [/LEFT]



    Zitat von markusnerger;264854

    Es ist als durchaus möglich mit 6 BE auf dieser Erde zu wandeln – ohne irgendwelche Einbußen.


    [LEFT] dir ist aber schon klar, dass du mit deinen 6 BE nichteinmal diesen angeblichen grundumsatz von 100g fürs gehirn deckst?



    wenn ich mir im gegensatz dazu ansehe, dass ich als 1.69m große und 58kg schwere frau schon ganze 11 KE (=110g kh, also ca 9BE - seit ich in bad mergentheim war bin ich auf KE "umgestellt" worden und rechne nun auch danach) benötige wenn ich nichts tu, frag ich mich schon, wie du so zurechtkommen willst.
    im schnitt esse ich um die 14KE (ca. 11,5 BE) und komme damit gut zurecht. musste mich aber wegen der 9BE im krankenhaus ständig vor den stationsärzten und schwestern rechtfertigen (so nach dem motto, "nein, ich bin nicht auf diät")


    [/LEFT]


    [LEFT]
    [/LEFT]
    übrigens, hab ich mal drei artikel rausgekramt, die eher die 5g KH pro kg körpergewicht unterstützen, oder zumindest die 100g gesamt als nicht ausreichend bezeichnen:

    http://www.onmeda.de/lexika/na…hydrat-bedarf-3803-4.html

    http://www.medizinfo.de/ernaehrung/kohlenhydrate.htm

    http://books.google.de/books?id=MNc2c65pkxgC&pg=PA82&lpg=PA82&dq=kohlenhydratbedarf&source=bl&ots=JWuAEQvO5y&sig=qsdgiQxB8_HG7qdpgVSEne0s9fY&hl=de&ei=5Ys7S6WIJZSb_Aaszs0w&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=7&ved=0CCEQ6AEwBjgK#v=onepage&q=kohlenhydratbedarf&f=false