Hba1C & Vollnarkose

  • Zitat von Niederrheiner;329881

    Notfalls würde ich dem behandelnden Chirurgen und dem Anästhesisten diese Telefonnummer in die Hand drücken: http://innere2.uk-koeln.de/klinik . Ich würde aber auch im Vorfeld schon den Kontakt zur Diabetologie suchen und drauf drängen, dass man sich untereinander abstimmt.


    Danke für den Link!


    Mein Diabetologe weiß Bescheid und meine Liste mit möglichen Fragen ist auch schon parat! :-)


    Tamy, auch dir danke. Ich werd mal schauen, was moin da rauskommen wird.


  • Hy Mathes,


    dank den Link von Niederrheiner mach ich das in einer Klinik ambulant. Hab dort Termin vereinbart & werd dazu auch Fragen stellen, Liste hab schon parat :D:p

  • Ich hatte vor einer Woche eine Zahn- OP unter Vollnarkose. Bei mir wurde schon nach dem Hba1c gefragt. Aber mehr auch nicht.


    Ich hab mit meinem Diabetologen abgesprochen, wie ich das mit der Pumpe mache, dass ich sie einfach auf 80% gestellt, dass ich keinen Hypo bekomme.
    Vor einem Jahr hab ich das Gleiche mit schlechtem Hab1c gemacht und die Wundheilung war bedeutend schlechter. Das Zahnfleisch hat ewig gebraucht.


    Das ist der einzige Grund, warum mir einfällt, dass man gute Grundeinstellung haben sollte.


    Im Übrigen hat mein Zahnarzt an einem Tag in der Woche eine Anästhesistin im Haus, die sonst in einem Krankenhaus arbeitet.


    Da ich Angst vorm Zahnarzt hab und die OP 3,5 Stunden dauerte, war das eine sehr gute Möglichkeit, meinen Stress auf ein Minimum zu reduzieren.


    Katrin

    Wer nichts weiß muss alles glauben. Maria von Ebner- Eschenbach

  • hmm danke für deine info chatti, bei mir wird das sicher auch net unter 2 stunden fertig sein,muss ziemlich viel geschnitten werden, wovon ich 1. Horro habe & 2. das mein kreislauf dann nicht mitmacht. Bin deswegen 2 x zusammegeklappt & der notarzt musste mich dann mitnehmen, nicht das wahre :(
    darum möchte ich schon gern unter VN, die Nachbehandlung kann auch so ertragen....ohne VN :D

  • Zitat von Fragile Soul78;329651

    Also, dass der HbA1c zwingend unter 7 sein muss, um 'ne Vollnarkose bekommen zu dürfen, halt ich für sehr übertrieben. Ich hatte bestimmt die letzten 10, 15 Jahre keinen Wert unter 7 und bin trotzdem operiert worden, auch mit vorheriger Planung.



    So ist es hier auch!

  • Gute Frage...... ich bin da noch nie wirklich gefragt worden bzw. auf Risiken angesprochen worden bei hohem HBA1c....... außer natürlich die schlechtere Wundheilung.....


    Kann mir aber vorstellen, dass der Körper bei hohem HAB1c natürlich recht hohe Werte hat und somit sicherlich mehr Belastet ist die Blutgefäße u.s.w.


    Vielleicht stellt das ein Risiko dar? Keine Ahnung?


    Ich weiß nur, das vor meinen OPS mein Zucker bei 200 gehalten wurde..... bei meiner letzten OP hatte ich sogar 350....hatte die Pumpe zu früh runter gestellt....und musste doch noch warten:rolleyes: nunja.......


    Aber wenn da wirklich was wahres dran ist würde ich mit der OP warten......oder müssen die Zähne JETZT sofort raus?

    :9engel_3:

  • Bei meinen Augen-OPs sollte mein Zucker nicht zu hoch liegen vor OP, sie wollten dann mittendrin Zucker messen und zur Not Glucose geben.


    Ich habe dabei meine Pumpe ganz normal getragen.

    Monika


    :7no:Schilddrüsenüberfunktion, Bluthochdruck


    Nicht klein zu kriegen !

  • so , das aktuellste: Ich habe am 16.02. um 13 uhr einen Termin in der Klinikum Bremen Mitte zur Beratung.....:D:D:D


    Ich lasse es uff mich zukommen:D:D:D& meien Fragen auf die "loslassen":p:p

  • Zitat von Tamy;330082

    so , das aktuellste: Ich habe am 16.02. um 13 uhr einen Termin in der Klinikum Bremen Mitte zur Beratung.....:D:D:D

    Ich lasse es uff mich zukommen:D:D:D& meien Fragen auf die "loslassen":p:p


    Danke für die Info und "Daumendrück" :6yes:

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • So hallo, aktuellster Stand der Dinge:D: Bin garde zurück vom Gespräch - es ist Machtbar auch mit scheiss langzeitwert!:D:D


    Brauch nur noch eine Bestätigung vom Zahnarzt oder Psychologin (muss das sein-Seelenklempner :love::p) das sowas nicht unter örtliche Betäubung geht & dann leiten die das in die Wege mit der Kasse & Termin....wow


    Hätte aber um ehrlich zu sein, fast vor schiss in die Hose gemacht.....:love::love::love: & wäre geflüchtet:love::love::7no::11weinen2:


    mama mia, ich leb noch & die Hürde ist genommen


    Das aktuell der neuste Stand der Dinge *schluck :D:p

  • Um den Psychologen wirst du nicht herum kommen, nicht, wenn deine Kasse die Kosten für die Vollnarkose übernehmen soll. 'Ne Freundin hatte das vor ein paar Jahren, musste die Vollnarkose allerdings selbst bezahlen (ca. 450 Flocken).

    The fight is not for us, not for our personal wants or needs. It is for every animal that has suffered and died in every slaughterhouse, in every vivisection lab, in every hellhole on earth! And for every animal that will suffer and die in those same hellholes!

  • Hallo!


    Ich bin gestern unter Vollnarkose am Knie operiert worden. In den Wochen vor der OP, hat sich niemand für den Diabetes interessiert, obwohl ich den angegeben hatte.


    Vorgestern musste ich noch in eine Narkosesprechstunde. Dort sprach mich der Doc auf meinen Typ 1 Diabetes an. Allerdings nur, ob ich Insulin spritze oder Medikamente nehme, keine Frage nach dem 1c. Ich sagte ihm, dass ich als Typ 1 wohl keine andere Wahl hätte als Insulin zu spritzen, ich sowohl damit, als auch mit dem Diabetes generell keine Probleme habe.


    Er meinte dann, dass ihn das auch wundern würde wenn dem so wäre, ich sähe ja auch überhaupt nicht aus wie ein Diabetiker.(???!!???)


    Ich fragte ihn dann, wie man als Diabetiker denn eigentlich aussehen müsste.


    Er: "Ja eben nicht so sportlich dynamisch und die meisten Diabetiker hätten ja doch so ihre Problemchen mit dem Diabetes."


    Anschließend sagte er mir noch, dass ich kurz vor der OP kein Insulin mehr spritzen solle.
    Ich entgegnete ihm daraufhin, warum ich das auch tun sollte, denn 6 Stunden vorher dürfte ich ja schon nichts mehr essen.


    Er meinte dann, dass dies viele eben nicht wüssten und dann käme es eben zu Problemen.


    Das war es schon zum Thema Diabetes. Erst im OP, unmittelbar vor der Narkose, fragte mich dann eine Schwester nach dem BZ. Meine letzte Messung lag zwar schon zwei Stunden zurück, war aber für die Dame ok. Auch die Anästhesisitin war zufrieden. Diese fragte mich auch, ob ich Basis/Bolus machen würde als Typ 1 Diabetiker, scheinbar wusste die Dame schon mehr als ihr Kollege vom Vortag. Ich bejahte dies und erwähnte erneut, dass ich mit meiner Einstellung keine Probleme hätte. Sie meinte daraufhin, dass sie dies von Typ 1 Diabetiker so gewohnt sei, die wüssten meist besser ihren Diabetes zu behandeln, als die zuständigen Ärzte.


    Danach folgte noch ein kleiner Plausch über die Diabetes-Symptomatik bis ich die ersten Anzeichen der Narkose merkte, woraufhin ich die Dame bat, die Konversation auf später zu verschieben, da ich jetzt ein kleines Päuschen bräuchte;). Tja, keine halbe Stunde später war schon alles vorbei und ich wieder wach. der BZ war übrigens unverändert und blieb auch danach völlig unauffällig.


    Das nur mal so als kleinen Erfahrungsbericht zum Thema, da gerade aktuell.


    Wie schon erwähnt, der Hba1c war überhaupt nicht von Interesse, lag aber im Januar auch bei 5,8 wenn ich das richtig in Erinnerung habe.


    Gruß, Erich

  • So pauschal "vor der OP brauch ich nichts spritzen, weil ich 6 Stunden davor ja eh nichts mehr essen darf" würd ich nicht sagen, kommt halt immer auf den BZ vor der OP an. Hab vor der letzten OP auch noch ein paar IE gegeben, weil der BZ derbe zu hoch war, obwohl ich 6 oder sogar noch mehr Stunden davor, nichts mehr gegessen hatte.

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  • Das ist ja auch was anderes Fragile. Wenn er sich aber im Normbereich bewegt, macht es wohl keinen Sinn Insulin zu spritzen oder?

  • Nope.

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