Meine BZ. - Werte wie Lottozahlen mit 3. Stellen !

  • Hallo Joe,

    Zitat von Cyberjoe28;347254


    was ist ein C - Peptid Test ????


    schau mal hier


    C-Peptid ist eine Eiweißstruktur, die bei der Herstellung des Insulins in der Beta-Zelle, auf der Stufe des Proinsulins, dessen noch verbundenen A und B Ketten aufspaltet und die einzelnen Insulinmoleküle frei macht.


    Dabei bleibt das C-Peptid alleine übrig und kann im Blut mengenmäßig bestimmt werden.


    Wenn kein C-Peptid mehr nachweisbar ist, dann wird auch kein Insulin mehr produziert. :o


    Bei Dir wird man vermutlich nach Antikörpern gesucht haben. Das ist recht aufwändig und auch ziemlich kostenintensiv.


    Gruß
    Joa




  • Hallo Joa !!

    So wie ich das hier in Erfahrung gebracht habe sind das mit den ca. 20 Jahren garnicht mal so verkehrt !! Diese Sache funktioniert nur wenn man einen LADA - Diabetes ausbrütet !! Was meinst Du jetzt dazu ???? Funktioniert doch der Unerkannte Diabetes ???
    Habe ich hier im Forum im Teil Sonderdiabeteserkrankungen gelesen !!

    Allso hefte ich diese Sache doch noch nicht ab und laß es draußen ,
    oder was meinst Du dazu ????:confused:

    Einen schönen Tag noch !!
    L G Cyberjoe28 :6yes:

  • Ich bin ja medizinisch lang nicht so gebildet, wie der oder die ein oder andere hier; möchte aber die Möglichkeit einer sich sehr lang hinziehenden Ausbildung des Diabetes nicht zwingend in Frage stellen!

    Wir müssen zur Kenntnis nehmen, daß in unserer heutigen Zeit noch nicht mal die Ursachen des Typ 1ers eindeutig geklärt sind.

    Zusätzlich hat man inzwischen diverse "Misch"typen erkannt, die auch den den Medizinern Schwierigkeiten machen den Patienten eindeutig einzustufen.
    Nicht umsonst erfolgen immernoch (leider) genügend falsche Behandlungen.

    Also warum sollte es nicht möglich sein, daß sich der Diabetes seeeehr langsam über Jahre hinweg entwickelt ? Vielleicht ist der Diabetiker, sofern frühzeitig erkannt, kein eindeutiger Typ 1, aber wenn der Verlauf entsprechend lang dauert, bleibt eben nur noch die Behandlung mit Insulin und wird somit - da erst jetzt erkannt- als Typ 1 eingestuft !

    Ich hoffe Ihr versteht, wie ich das meine !?

    Zur Hypo als nicht erkannter Diabetiker ! Eurer Aussage, daß ein nicht erkannter Typ1 Diabetiker keine Hypo haben kann muß ich deutlich widersprechen.


    Zwei Wochen bevor ich als Diabetiker erkannt wurde hatte ich deutliche Hyposymptome, die ich natürlich damals als solche nicht einstufen konnte ! aber hinterher waren die für mich damals aussergewöhnlichen "Gefühle" eindeutig von hypoklämischer Natur !

  • Zitat von Hage;347488


    Zur Hypo als nicht erkannter Diabetiker ! Eurer Aussage, daß ein nicht erkannter Typ1 Diabetiker keine Hypo haben kann muß ich deutlich widersprechen.

    Zwei Wochen bevor ich als Diabetiker erkannt wurde hatte ich deutliche Hyposymptome, die ich natürlich damals als solche nicht einstufen konnte ! aber hinterher waren die für mich damals aussergewöhnlichen "Gefühle" eindeutig von hypoklämischer Natur !


    Sowas hatte ich auch schon Jahre vor der Diagnose...aber inzwischen habe ich dank sehr langsamem Verlauf die Zicken überforderter Betazellen etwas genauer kennengelernt. Meine reagieren bei zuwenig basaler Unterstützung mit Sonderausschüttung, was zur waschechten Hypo führt. Daher würde ich sagen, da kann man nichts ausschliessen.
    Hat aber den Vorteil, dass man die Hyposymptome schon vor der Insulintherapie kennt, das kann wirklich hilfreich sein. ;) (Think pink..)


    Lg, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • @cyberjoe

    darf ich fragen wie alt du bist?

    Wenn ich die 28 in deinem Nickname als Alter deute, sind die 20 Jahre unerkannter Diabetes unwahrscheinlich für mich.

    Falls du wesentlich älter bist und evtl. ein paar Jahre schon mit einem Typ 2, der unerkannt blieb, rumgelaufen bis,t der sich dann für ein Upgrade auf Typ 1 entschieden hat.

    Gelassenheit ist eine anmutige Form von Selbstbewusstsein!
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Zitat von Cyberjoe28;347244

    Was ich weiß sind dafür spezielle Blutuntersuchungen notwendig die auch nicht gerade ganz günstig sind und ganz selten duchgeführt werden , oder stimmt das nicht ???


    Hallo Cyberjoe28,


    die einzige Untersuchung die längere Zeit benötigt ist ein MODY Untersuchung, dabei werden Gene untersucht. Dies dauert in etwa 4 Wochen und ist relativ teuer - wird also nur auf dringenden Verdacht geprüft.


    Die Therapie eines Modifikators richtet sich nach dem HbA1C Wert. Ist der schlecht beginnt man mit oralen Antidiabetika oder mit Insulin.


    Der LADA ist eine Sonderform des Typ 1 Diabetiker - meißt schleichend beginnend. Ob man als LADA oder reiner Typ 1 Diabetiker eingestuft wird liegt vornehmlich am Eintrittsalter und an der Restfunktion der Betazellen.


    Ist das Eintrittsalter unter 25 - liegt bei einem C-Peptid unter 1,4 ein beginnender Typ 1 Diabetes vor. Ist man über 25 wird man als LADA eingestuft solang Restfunktion vorhanden ist. Da kann auch die Restfunktion bei 0,4 liegen trotzdem ist man ein LADA. Ist die Restfunktion 0 ist man ein Typ 1 Diabetiker.


    Bei genauerem hinsehen kann man nun folgern das ein LADA, wenn er erst spät endeckt wird eventuell keine Restfunktion mehr hat und somit als Typ 1 eingestuft wird.


    Dies macht aber keinen Unterschied, da die Therapie die gleiche ist.


    Interessant hierzu ist auch das ca. 10% der Typ 2 Diabetiker eine falsche Kategorisierung haben, dass heißt Sie haben Antikörper im Blut und wären somit Typ 1 (LADA) Diabetiker.


    Trotzdem werden viele dieser Diabetiker mit oralen Antidiabetika behandelt und halten trotzdem die "gesunden" Werte ein.


    Dies führt zu einer weiteren Schlussfolgerung - Das Auftreten von Antikörper bedingt keinen Typ 1 Diabetes. Wie auch im anderen Fall ein nicht Auftreten von Antikörpern bedingt nicht das man keinen Typ 1 Diabetes hat ;)


    "Eine amerikanische Studie konnte selbst bei Typ-1 Diabetikern, die die Krankheit über 60 Jahre hatten, insulinbildende Zellen nachweisen. Ein Typ-1 Diabetes liegt also vor, wenn die Regeneration geringer ist als das Sterben der Zellen". (Zitat: http://www.openpr.de/news/158862/Schulmedizin-muss-Diabetes-Lehrbuecher-neu-schreiben.html).


    Gruß Jonny

  • vielleicht ist das alles nur ein missverständnis ... ob nun 20 oder 10 oder 5 jahre - bei vielen 1ern zeigen sich frühzeitig, also auch viele viele jahre vorher antikörper (ich denke, die wurden wohl bei cyberjoe getestet, das dauert schon ein bisschen). ob sich dann ein tatsächlicher insulinmangel, sprich ein diabetes, manifestiert, ist eine andere frage.


    die betazellen, bzw. die insulinproduktion, haben aber im allg. schon erheblichst gelitten, wenn die symptome auftreten, die dann bei einem klassischen 1er schnell fortschreiten - dann ist der diabetes diagnostizierbar. theoretisch ist natürlich auch viel viel früher eine wahrscheinlichkeit messbar, ob man chancen hat, einen diabetes zu entwickeln. ob man das dann nun als "unentdeckter DM" bezeichnen kann, nun gut, wohl eher nicht. unerkannt ist er dann, wenn schon symptome vorliegen und die nicht richtig interpretiert werden. 20 jahre symptome überlebt niemand ... lg, h

  • Zitat von Hannah34;347664

    20 jahre symptome überlebt niemand ...


    Hallo Hannah,


    bei positiver Restfunktion ist das mit den 20 Jahren kein Problem. Es gibt Beispiele wo Typ 1 Diabetiker Jahrelang ohne Insulin ausgekommen sind bzw. auskommen mußten. Muss man sich nur an den zweiten Weltkrieg erinnern, da wurde die Insulinversorgung eingestellt. Dies bedeutet das auch ein Typ 1 Diabetiker eine bestimmte Zeit überleben kann (ohne Insulin). Bis 1918 gab es auch noch kein Insulin und die Leute sind auch nicht gleich in den nächsten Wochen gestorben. Sonst wäre die Nierenschwelle ziemlich unnütz.


    Beim LADA gibt es sogar Beispiele die nach 20 Jahren noch immer kein Insulin zu sich führen. Da die Restfunktion noch ausreicht.


    Dies bedeutet, dass auch ein Diabetes langezeit unendeckt bleiben kann - Zwanzig Jahre sind zwar ein bisschen viel, dennoch ist das nicht auszuschließen.


    Mich würde eher interessieren warum der Arzt auf 20 Jahre gekommen ist.
    Fortgeschrittene Mikro- oder Makroangiopathie
    Fortgeschrittene Nephropathie, Retinopathie oder Neuropathie ...


    Gruß Jonny

  • Zitat von Cyberjoe28;347486


    Allso hefte ich diese Sache doch noch nicht ab und laß es draußen ,
    oder was meinst Du dazu ????:confused:


    Deine 20-jährige Theorie darfst Du ganz getrost in den Reißwolf geben. ;)


    2 Jahre mag gehen, 20 Jahre sicherlich nicht.


    Gruß
    Joa

  • Jonny: ich habe mich ausdrücklich nur auf den klassischen typ1 bezogen, nicht auf den LADA. und wenn du 20 jahre lang die klassischen 1er symptome und entsprechende werte hast, also letztlich einen nahezu absoluten insulinmangel, wirst du das leider nicht überleben (vor allem nicht, wenn er "untentdeckt" ist, du also weder tabletten nimmst, noch diät halten kannst). meinetwegen kann man dann auch an akutem nierenversagen sterben ... dass betazellen regenerieren können, ist mir theoretisch wie praktisch bewusst, sie tun das aber am besten, wenn sie "von außen" unterstützt werden. lg, h

  • Zur Erinnerung die Ausgangsfrage von Cyberjoe:


    Zitat von Cyberjoe28;346510

    Mein BZ. - Werte sind fürchterlich und entwickeln sich ich weiß nicht so recht !? .... das die werte nicht immer so hoch sind ( über 200 / 300 !!) !! Aber dann sind sie doch wieder nicht so richtig gut ? Frage , kann das möglich sein das ein Körper sich an Hand langjähriger BZ. - werten ( ca. 20 Jahre ) so daran gewöhnt haben das man Probleme hat Ihn wieder runterzubeordern!???


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Hannah34;347693

    ... ich habe mich ausdrücklich nur auf den klassischen typ1 bezogen, nicht auf den LADA. und wenn du 20 jahre lang die klassischen 1er symptome und entsprechende werte hast, also letztlich einen nahezu absoluten insulinmangel, wirst du das leider nicht überleben (vor allem nicht, wenn er "untentdeckt" ist, du also weder tabletten nimmst, noch diät halten kannst). meinetwegen kann man dann auch an akutem nierenversagen sterben ... dass betazellen regenerieren können, ist mir theoretisch wie praktisch bewusst, sie tun das aber am besten, wenn sie "von außen" unterstützt werden. lg, h


    Es gibt auch unmögliches in der möglichen Welt, wie gesagt nicht alle Typ 1 ler sind im zweiten Weltkrieg gestorben auch nicht die die den klassischen haben und das sind schonmal 5 - 6 Jahre ohne Insulin. Diät halten manche Personen auch einfach nur so. (Rein Zufällig)
    Beim 1 er gibt es auch Unterschiede, da gibt es den 1a, 1b usw.
    Sonst wäre ja die Behandlung nicht so schwer.


    Ironie an:
    Soll Menschen geben die einen Insulinproduzierenden Tumor haben und sonst nichts mehr. Der würde locker 20 Jahre durchstehen ... hier wieder aus


    Ich habe jedoch selber gesagt das 20 Jahre Typ 1 doch ein wenig viel wären.


    ZUr Anfangsfrage zurück...
    Eventuell ein progressiver Mody Typ 3c der nun in einen absoluten Insulinmangel umgeschlagen hat.


    LG Jonny




  • Hallo huf1976 !

    Zu1 : Die 28 hat nichts mit meinem alter zu tun , es ist der Tag an dem ich Geburtstag habe !!!

    Zu2 : Bei der Entgleisung ( ca . 730 ) und Erkennung des Diabetes war ich schon älter als 28 !!! Außerdem war immer der Ausgangspunkt von ca . 20 Jahren gewesen !!

    Zu3 : Ich glaube nicht daran das es vorher ein Typ - 2 - gewesen sein soll , weil ich nur an Hand der negativen Enzymen bzw . etwa 5 unterschiedlichen Antikörprerbildungen die auch von der anzahl sehr hoch waren , garnicht mehr auszuschließen war das ein Typ - 1 - Diabetes vorlag !! Es wurde mir vorgelegt und gesagt das es nicht anders sein kann als der Typ - 1 - !!!

    Ich hoffe das ich hiermit zur aufklärung beitragen konnte !!

    L G Cyberjoe28 ;):rolleyes:

  • [QUOTE=Wattwurm;346516]Vielleicht schreibst du erst einmal ein paar Dinge wie:

    - Welches Insulin spritzt du
    - Wie sind reine KE/BE-Faktoren
    - Wie sind deine Werte vor/nach dem Essen
    - Wann sind deine Werte so hoch


    Hallo Leidensmitglieder und Grüße dich Wattwurm , allso das Thema Diabetes ist schon eine komplizierte Geschichte !!!
    So zunägst einmal :
    Zu Frage 1 : Ich nehme Novorapid als Bolusinsulin !!
    Und das Lantus nehme ich als Basalinsulin !!
    Dieses steht aber auch auf meinem Profil !!

    Zu Frage 2 : Mein ist nach Bedarf unterschiedlich !!!
    Allso wenn ich Arbeite habe ich ein Faktor von 0,5 ,
    wenn ich dann Feierabend habe und am Wochenende
    habe ich ein Faktor von 1,0 und wenn ich Urlaub
    habe ist der Faktor in der Zeit von 1,5 !!
    Die unterschiedlichen Faktoren habe ich vom Diadoc
    bekommen , damit keine zu hohen BZ - Werte
    kriege oder riskiere !! ;)

    Zu Frage 3 :Vor dem Essen habe ich 120 bis 180 / 245 !:7no::7no:

    Nach dem Essen Werte 220 bis 339 / oder selten auch
    mal drüber !! :7no:
    Mein Diadoc meinte ich sollte wegen der Hypos , vor
    allem während der Arbeit höhere BZ - Werte riskieren
    damit ich nicht Unterzuckern tuh !!:eek:


    So , ich hoffe ich konnte hiermit ein wenig helfen und beitragen ! Bin auf die Antworten schon gespannt . Hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen , damit ich auch mal wieder ein Schritt nach vor machen kann . Ihr wisst nun ja schon länger und auch besser über den Diabetes bescheid !!

    L G Cyberjoe28 :confused::confused:

  • Hallo Cyerjoe,

    "Frage , kann das möglich sein das ein Körper sich an Hand langjähriger BZ. - werten ( ca. 20 Jahre ) so daran gewöhnt haben das man Probleme hat Ihn wieder runterzubeordern"

    Jein, dein Körper hat sicherlich Problem sich an einigermaßen normale Werte zu gewöhnen, das gibt sich aber wieder, je länger du im ok-Bereich bist.
    Versprochen! hab ich selbst gemerkt.

    "Außerdem hat mein DiaDoc gemeint das ich in der Arbeit aufpassen soll wegen den UZ. - Wert , was schon passierte , und das ich lieber höhere Werte riskieren soll !! Nahja ob das so gut ist , außerdem geht das auf die Augen und mein Gesicht glüht und spannt "

    Was ist denn das für eine Doc-Pfeife:eek:, so ein Quak! Informiere dichmal über GEfäßschäden, die risikierst du langfristig auf jeden Fall.
    Beobachte doch mal deine PP Werte, vielleicht brauchst du mehr Insulin zu den Mahlzeiten.
    Ich habe kürzlich einen Basalratentest gemacht. Hat mir sehr geholfen. Wenn auch nervig. :rolleyes:(eine Mahlzeit weglassen, und stündlich die Entwicklung der BZ Werte beobachten)

    Viel Erfolg
    LG
    PumpenKati


    Zitat von Cyberjoe28;346510

    Mein BZ. - Werte sind fürchterlich und entwickeln sich ich weiß nicht so recht !? Leider teilweise wie Kanguruh sprünge einfach ich weiß nicht ?? Treibe mit meinem Bolusinsulin schon einen Handel , so nach dem Motto kriegsten bischen mehr und dann stimmts , das die werte nicht immer so hoch sind ( über 200 / 300 !!) !! Aber dann sind sie doch wieder nicht so richtig gut ? Frage , kann das möglich sein das ein Körper sich an Hand langjähriger BZ. - werten ( ca. 20 Jahre ) so daran gewöhnt haben das man Probleme hat Ihn wieder runterzubeordern!??? Außerdem hat mein DiaDoc gemeint das ich in der Arbeit aufpassen soll wegen den UZ. - Wert , was schon passierte , und das ich lieber höhere Werte riskieren soll !! Nahja ob das so gut ist , außerdem geht das auf die Augen und mein Gesicht glüht und spannt so dabei , kennt das jemand ??? :7no:

    Wird mich auf eure Antwort , ehrliche Meinung und Erkenntnisse und auch wissen freuen , ob das alles so richtig ist !!! Bis dann , und einen schönen Ostertag noch .

    L G Cyberjoe28 :):)

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Hallo PumpenKati und alles hier im Forum erstmal ein Herzliches dankeschön für die hilfreichen Antworten !!! :):):D
    Allso einiges habe ich jetzt schon rausbekommen das wenn man Antikörper aufbaut ob es ein normaler oder ein LADA Diabetes es ist ,
    auf alle fälle ist es ein Typ - 1 - Diabetes !!:6yes:
    Und noch etwas steht auch fest , das der LADA - Diabetes ein langsamer entwickelter Diabetes ist , der sich über viele Jahre erst entwickelt und dann entgleist ( ..wie bei mir ca. 20 jahre ) !!:o
    Aber was ist mit meine BZ - Werten wie Lottozahlen ???
    Was soll ich damit machen , vielleicht einfach wegschmeißen oder wie ?? :mad: Würde mich freuen von euch ein paar gute Tips zu bekommen !! Was meint Ihr ist das ein Fall für eine Insulinpumpe ???;) :confused:

    L G Cyberjoe28

  • Zitat von Cyberjoe28

    Zu Frage 1 : Ich nehme Novorapid als Bolusinsulin !!
    Und das Lantus nehme ich als Basalinsulin !!
    Dieses steht aber auch auf meinem Profil !!


    Ok, danke. Das hab ich dann in Deinem Profil wohl noch nicht gefunden und ab und an macht es auch Sinn, das bei Fragen mit zu posten, weil nicht jeder erst einmal Profile durchforsten mag, ob das dort vielleicht steht.


    Wie viel Lantus spritzt Du wann?


    Und hast Du kürzlich mal einen Basalratentest gemacht, um zu gucken, ob die Basalmenge (noch) passt oder wo Du event. Lücken hast?


    Wann nach dem Essen hast Du solche Werte? 1 Std., 2 Std.?


    Wie sind Deine Korrekturfaktoren?


    Zu 3: Ich würde bei Werten 180/245 nicht essen, sondern erst einmal korrigieren.


    Sieht auf jeden Fall so aus, als ob Deine Faktoren nicht stimmen. Basal u.U. auch nicht.


    Schätzt Du Dein Essen oder wiegst Du ab? Hattest Du schonmal eine Schulung?


    Wann warst Du denn zuletzt bei Deinem Diadoc und hast ihm die chaotischen Werte mal gezeigt und Dich beraten lassen?


    Und wie hoch sind "höhere BZ-Werte", um nichts zu riskieren?


    Schreib doch mal ein konkretes Beispiel auf:
    Ausgangswert, Menge BE/KH, Menge IE gespritzt (Faktor?), BZ nach 2 Std.


    VG
    Wattwurm

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Guten Morgen Cyberjoe,

    "Was soll ich damit machen , vielleicht einfach wegschmeißen oder wie ?? :mad: Würde mich freuen von euch ein paar gute Tips zu bekommen !! Was meint Ihr ist das ein Fall für eine Insulinpumpe ???"

    Wenn du es hinbekommst, sie einfach wegzuschmeißen, dann zeig mir bitte die Wurftechnik;).:).
    Ich denke schon, dass das ein Fall für eine Pumpe sein könnte. Als Pumpi hast du in der Regel mehr Stabilität.
    Hilft, aber momentan an deiner Situation nichts, frag ma deinen DiaDoc und vorallen Dingen beantrage es zügig.

    Hast du schon mal einen etwas längeren Spritz-Ess Abstand ausprobiert.
    Anstelle von 10 Min. vielleicht 15-20 Min??

    Ich persönlich kann sagen, dass mir regelmäßiger Ausdauersport (3-4 x/Woche Walking) hilft eine einigermaßene Stabilität zu erhalten.

    Als mein DiaDoc meinte, ich solle morgens, bevor der Tag richtig losgeht, mal für 10 Minuten Sport machen, habe ich ihn mit sicherheit so:eek::eek::eek:, angesehen.
    Zähneknirschend!!!!! -habe ich es versucht und habe ich festgestellt, der hat (dummerweise) sogar recht.
    10 Minuten Ergometer, morgens um 5:15 Uhr * noch immer stöhn:rolleyes:*, hilft:6yes:

    Viel Erfolg
    PumpenKati


    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Hallo meine Leidensfamily ,

    ich bin wieder da , nachdem sich Privat einiges verändert hat !
    Mein Diabetes hat sich zum negativen entwickelt , aber ansonsten ist bei mir noch alles heil und dran . Ich hoffe das ich endlich zur reha zwecks Einstellung der BZ - Werte fahren kann ! Die Krankenkasse muß es nur noch genehmigen . Drückt mir die Daumen das es keine Probleme gibt auch nicht vom Arbeitgeber !! So das wärs ersteinmal von mir , später mehr ! Ach ja verspätet aber ehrlich , allen noch ein schönes und Diabetesfreundliches Jahr 2012 !!!:):D

    Tschau und LLGG Cyberjoe28