• Hallo,
    ich benutze jetzt schon recht lange die 6 mm, vor den anderen Längen und "Durchmessern" habe ich mittlerweil Respekt, eher Schiss :D. Ich bekomm nur vom Anschauen den Grusel und dann noch damit pieken :eek: niemals :D..... und ich zähle bis 15 , dann läuft auch nix raus.
    Gruß Julmond

  • Bis zum vorigen Quartal hatte ich immer die 8 mm Nadeln, bis dann mein DiaDoc mir erzählte, das es neue Erkenntnisse gäbe, dass auch kürzere Nadeln (auch bei kräftigeren Menschen) denselben Effekt erreichen und ich sollte doch mal die 4 mm von BD probieren. Seidem verwende ich die 5 mm für Bolus in den Bauch als auch für das Basal in den Oberschenkel ohne negative Erfahrungen. Also ich persönlich, kann nur das Verwenden kürzerer Nadeln empfehlen. Probiers doch einfach mal aus....

    "In der einen Hälfte des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen Hälfte opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen.“ :6yes:

  • Zu CT-Zeiten hatte ich "kurze" und "lange" Nadeln


    technische Daten:
    kurze Nadeln: 0,45 x 12mm (26Gx1/2")
    lange Nadeln: 0,45 x 23mm (26Gx23)


    zum Aufziehen der Einmalspritze
    0,9 x 38mm (20Gx11/2")


    Von der Länge her könnte man die Nadeln fast schon zum piercen verwenden......

    Stolpern und Hinfallen ist keine Schande.
    Nicht wieder Aufstehen und Liegenbleiben schon.


  • Warum waren die eigentlich so lang??


    Wo sticht man denn damit hin

  • Hi,
    Einmalspritzen sind halt so lang. Fertigspritzen mit Heparin und so haben auch so "Mördernadeln", aber wenn Du damit umgehen kannst und sie nicht bis zum Anschlag "reinrammst" passiert am Bauch und so nichts - nur das Loch is`e`bissl größer :D
    Grüße Julmond

  • Ich benutze seit Anfang an 5 mm Nadeln für die Oberschenkel. Steche gar nicht in den Bauch. Hab aber auch noch 4 mm Nadeln zu Hause, die würde ich dann im Notfall benutzen, wenn ich keine anderen mehr habe! ;)

    #globalNOISE day
    let's get loud for real democracy!
    Mit Kochlöffeln, Töpfen, Pfannen und allem was Lärm macht!
    *~ Am 13. Oktober, 15:00 Uhr, Düsseldorf Hauptbahnhof ~*

  • Hmm, wenn ich das hier so lese, muss ich wirklich nochmal mit meiner Beraterin sprechen. Ich hatte mit 8mm angefangen, weil die im Krankenhaus wohl auch der Meinung waren, dass man bei dickeren Menschen längere Nadeln braucht (hab schon mächtig was auf den Rippen ;) ). Dann kam es aber so, dass ich oft sehr hohe Blutzuckerwerte hatte und meine Beraterin meinte zwar selber, dass die Länge der Nadeln eigentlich nicht der Grund sein dürften, hat dann aber trotzdem auf 12mm erhöht. Allerdings hab ich jetzt immer noch vormittags das Problem, dass das Insulin kaum zu wirken scheint. Also wird es wohl kaum an den Nadeln gelegen haben.


    Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine Probleme mit längeren Nadeln bisher rein psychologisch sind. Der Piekser an sich ist da nicht schlimmer und ich kann auch sonst keine Nachteile feststellen. Je länger die Nadel, desto mehr Überwindung kostet es mich.

  • Hallo und ein Willkommen im Club. :)

    Zitat von afireinside;371753

    Allerdings hab ich jetzt immer noch vormittags das Problem, dass das Insulin kaum zu wirken scheint. Also wird es wohl kaum an den Nadeln gelegen haben.


    Wenn Du nie unter 200 am Morgen ankommst, dann wird es wohl eher daran liegen, dass Du über die Nacht einen Insulinmangel drin hast und mit entsprechend erhöhter Insulinresistenz aus der Falle hüpfst.


    Wie ist Dein Basalinsulin (Levemir) zeitlich verteilt und in welchen Mengen?


    Gruß
    Joa


  • Danke dir!


    Daran dachten wir auch schon und ich soll jetzt die Tage mal auch nachts um 2-3 Uhr messen. Bisher war ich so 3-4x nachts unterzuckert, bin aber auch davon wach geworden.


    Mein Basalinsulin ist Protaphane und davon muss ich morgens 17 und abends 12 Einheiten spritzen. Wobei wir das morgens schon von 14 erhöht haben, weil es da nicht gereicht hat. Allerdings hatte ich jetzt auch endlich den Kurs und da war ein Teilnehmer dabei, der jahrelang Protaphane gespritzt hat und dabei die gleichen Probleme hatte. Dann wurde er auf Levemir umgestellt und jetzt kommt er damit viel besser klar. Ich werde wohl mal fragen, ob das bei mir auch Sinn machen würde.

  • Hallo afireinside,


    und auch Willkommen im Forum, mit welchen Werten steigst du ins Bett? Du bist nur kurz dabei und der Körper macht in dieser Fase noch ein sehr unangenehmes Eigenleben es wird sich sicher erst nach einer gewissen Zeit stabilisieren, ich denke Veränderungen solltest du nur nach Rücksprache mit deinem/r Diabetologe/in vor nehmen. Wann hast du die letzte Schulung gemacht?

    Gruß


    Hans :family:


    Typ 1 seit 1967
    seit 12.07.2006 mit CSII

  • Hallo und danke :)


    Meistens geh ich mit leicht erhöhten Werten ins Bett, um Unterzuckerung zu vermeiden.


    Und klar, ohne Anweisung von meiner Beraterin änder ich nix. Mal so 1-2 Einheiten erhöhen oder weglassen "darf" ich, aber selbst das hab ich mich bis jetzt nicht getraut.


    Von meiner ersten Schulung hatte ich jetzt Mittwoch die letzte Stunde. Die Hintergründe versteh ich zwar mehr und wir haben das mit den hohen Werten am Morgen auch angesprochen, aber eben auch, dass es da Millionen Gründe für gibt und jetzt müssen wir halt sehen, woran es bei mir liegt.