Mal was los werden

  • Zitat von Maikind;387183

    allerdings wird der wahrscheinlich auch nicht viel andere Tips haben als ganz vorsichtig zu bolen und Basal evtl. weglassen...


    Hallo Maikind!


    Ja, eine andere Lösung gibt es in der Remi wohl nicht. Ständig Faktoren anpassen gehört da wohl dazu.


    Immerhin hattest du an dem Tag, den du in deinem ersten Beitrag beschrieben hast, keine einzige Hypo. Dein Eigeninsulin führt halt nur dazu, dass du auch mal 2 BE so essen kannst, ohne Insulin und nachher trotzdem wieder bei ungefähr 80mg/dl zu landen.


    Das heißt ja aber nicht, dass du ohne die 2 BE in ne Hypo gerauscht wärst, denn dann hätte dein Körper einfach kein Insulin produziert. Du solltest also vielleicht nicht so zwanghaft versuchen, deinen Wert hoch zu halten und bei 80mg/dl schon dagegen futtern, sondern den Dingen einfach mal ihren Lauf lassen. Ich bin in der Remi auch dauernd abends zwischen 70 und 80mg/dl rumgedümpelt, bin aber meistens nachts trotzdem nicht weiter abgerutscht.


    Liebe Grüße,
    THF

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Es ist leider nicht so, dass meine Insulinprokution dann aufgehoert haette, das habe ich schon oft genug erlebt...

    Bei mir ist es extrem wechselhaft und das liegt auch mit an meinem instabilen Lebensstil. Im Dezember hatte ich oft Werte ueber 200 die ich schwer runter bekam, mein Insulinbedarf hat sich zu dem Zeitpunkt verdoppelt. Nun geht er gegen Null. Das habe ich schon einmal gehabt. Da hatte ich seit 2 Monaten Diabetes und war im Urlaub...

    Naja, wird schon.

  • Zitat von TryHarderFish;387258


    Das heißt ja aber nicht, dass du ohne die 2 BE in ne Hypo gerauscht wärst, denn dann hätte dein Körper einfach kein Insulin produziert.


    Echt? Na wenn du dir da sicher bist...:rolleyes:
    Ich zackere auch mal wieder seit längerem mit schwankenden Werten und Faktoren herum, und probiere herum, ob ich irgendeinen stabilen Zustand finde.
    Gestern hatte ich zwei Stunden nach Bolusende einen Wert von 48 mg/dl im Büro. Und da war kein Basal drunter und ich habe harmlos am Schreibtisch gehockt. Soviel zu der Theorie, dass eine Eigenproduktion von selbst keine Hypos bastelt. Wenn die Regelung nicht mehr richtig funktioniert, kann man da leider nicht sicher sein.
    Heute übrigens habe ich zum Ausgleich den ganzen Nachmittag bei 220-240 zugebracht, weil für den Teller Tortellini dann doch wieder nichts gepaßt hat. Wahrscheinlich sollte ich lieber gleich CT machen - Essen auslassen ist sowieso nicht drin.


    Lg, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Guten Abend!


    Also man kann sicher Hypos bekommen unten Eigenproduktion! Unter ICT habe ich das fast jeden Tag gehabt.


    Habe übrigens Kontakt mit meinem Endokrinologen gehabt. Er ist gerade in der Schweiz. Er meint solange ich mich nicht krank fühle, soll ich mich an den BZ Werten orientieren. Da ich nüchtern bei 7.3 mmol/l war, empfielt er die Pumpe nicht ab zu machen, sondern auf geringem Basalstand laufen zu lassen und bei Mahlzeiten zu schauen, ob Insulin nötig ist und falls ja, eine ganz kleine Menge bolen.
    Hab zwar heut Abend Durchfall bekommen und mir is jetzt auch n bisschen übel, aber das hat meiner Meinung nach nichts mit dem Diabetes zu tun.
    War heute den ganzen Tag bei ca. 6. Nur nachm Mittag bei 9. Hatte auch nicht gebolt. Heute Abend minimalen Bolus abgegeben und nach dem Essen 6.


    Schönen Abend euch alles,
    Maikind

  • Zitat von Hubi;387323


    Gestern hatte ich zwei Stunden nach Bolusende einen Wert von 48 mg/dl im Büro. Und da war kein Basal drunter und ich habe harmlos am Schreibtisch gehockt. Soviel zu der Theorie, dass eine Eigenproduktion von selbst keine Hypos bastelt.


    Da hast du ja aber offensichtlich vorher auch einen Bolus abgegeben. Wenn der zu hoch war, kommst du natürlich auch in ne Hypo. Maikind hat aber geschrieben, dass sie einmal ca. 2KE ohne Bolus gegessen hatte und dann wieder bei um die 80 gelandet ist und dann nur 0,5 IE für 6KE abgegeben hat und trotzdem wieder bei 80mg/dl gelandet ist. Dafür ist das Eigeninsulin verantwortlich und meines Wissens nach wird dieses abgeschaltet bei ca. 70-80mg/dl. Vielleicht kann die Produktion aber auch gestört sein und trotzdem weiter Insulin produzieren, keine Ahnung! :confused:



    Zitat von Maikind;387327


    Also man kann sicher Hypos bekommen unten Eigenproduktion! Unter ICT habe ich das fast jeden Tag gehabt.


    Natürlich schützt Eigenproduktion unter Fremdinsulinwirkung nicht vor Hypos! Hab ja grade nochmal erklärt, was ich damit meinte!



    Nachtrag: Sorry Hubi, hatte gerade erst gesehen, dass du "2 Stunden nach Bolusende" geschrieben hattest. Find ich merkwürdig, allerdings glaube ich, dass man sich mit der Bolus-Wirkdauer oft vertut. Mein DiaDoc hat letztens in der Schulung ne Folie aufgelegt, auf der stand, dass 4h nach der Bolusgabe von Novorapid noch ca. 22% davon wirken. Also vielleicht war dein Bolus noch nicht wirklich zuende? Oder es liegt wie gesagt doch an irgendeiner Beta-Zell-Störung, von der ich nichts weiß.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Zitat von TryHarderFish;387332


    Nachtrag: Sorry Hubi, hatte gerade erst gesehen, dass du "2 Stunden nach Bolusende" geschrieben hattest. Find ich merkwürdig, allerdings glaube ich, dass man sich mit der Bolus-Wirkdauer oft vertut. Mein DiaDoc hat letztens in der Schulung ne Folie aufgelegt, auf der stand, dass 4h nach der Bolusgabe von Novorapid noch ca. 22% davon wirken. Also vielleicht war dein Bolus noch nicht wirklich zuende? Oder es liegt wie gesagt doch an irgendeiner Beta-Zell-Störung, von der ich nichts weiß.


    Könnte natürlich sein. Ich habe schon um die Zeit (so ca. gegen 17 Uhr) gerne eine "Niedrigphase", wobei man bei normalen Bolusmengen vielleicht noch Rückschlüsse aufs Mittagessen ziehen kann, daher nehme ich einen Wert unter 70 zu der Zeit eher gelassen (insbesondere weil's bei Pasta zum Mittag eher 170 sind, wenn ich zwischendurch nichts nachlege :D).


    Diese angesprochene Hypo paßt aber nicht so ganz ins Bild:
    12 Uhr 92 mg/dl, 2 BE/1,5 IE
    17 Uhr 48 mg/dl
    5 Stunden für 1,5 IE Novorapid sind schon etwas zu lang, oder? :eek::confused:
    Lantus gibt's zur Zeit nur 2 IE abends gegen 22:30 Uhr. Die sind nach 12 Stunden weg.


    Außerdem habe ich vor zwei Wochen mal abends einen Basaltest gemacht, weil ich wissen wollte, was sich tut, wenn ich das Abendessen ausfallen lasse.
    Das lief so, gemessen im Stundentakt ab 19 Uhr:
    109 - 88 - 65 - 67
    Zu der Zeit gab es nicht mal das Abendlantus. Ich war zwar vom Endergebnis nicht so ganz erbaut, aber immerhin konnte man ja auf eine "Bodenbildung" hoffen. Daran habe ich seit vorgestern meine Zweifel.


    Ich werde mal weiter gucken, was sich tut.
    Maikind: und wenn du weitere sachdienlichen Hinweise zum Treiben deiner Eigenproduktion hast, erzähl mal. ;) Ich wollte hier deinen Thread nicht zerlegen.


    Schönes Wochenende,
    lg, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • @ hubi: kein problem :-)


    Bei mir gibt's nicht soviel Neues. Pumpe weiterhin auf 0,025/h. Damit heute
    Nacht um 3 nen Wert von 6 und heut Morgen beim Aufstehen 5,3. Zum
    Fruehstuek 50% gebolt (0,3 IE auf 36g KH). 2h pp: 6. Zum Mittag 50%
    gebolt (0,5 IE auf 40g KH), zum Abend (okay, habe unterwegs bei Burger King
    gesuendigt ;-) 0,8 IE auf ca. 70g KH. Hab noch keinen pp Wert...
    Also alles niedrig im gruenen Bereich :-)


    Euch allen auch ein schoenes Wochenende!
    Maikind


    2h pp nachm Mittag: 8.7. Erstmal abgewartet. 3h pp 5.6

  • Zitat von Hubi;387523


    Diese angesprochene Hypo paßt aber nicht so ganz ins Bild:
    12 Uhr 92 mg/dl, 2 BE/1,5 IE
    17 Uhr 48 mg/dl
    5 Stunden für 1,5 IE Novorapid sind schon etwas zu lang, oder? :eek::confused:


    Ne, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die kleinen Einheiten so lange wirken!
    Ein merkwürdiger Fall bist du! :p
    Da kann ich ja echt froh sein, dass meine Eigenproduktion nie von selbst Hypos produziert hat! :)


    Maikind: Auch von mir nochmal sorry fürs Offtopic! :)

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Zitat von TryHarderFish;387540


    Ein merkwürdiger Fall bist du! :p


    Tja...langsam überlege ich schon, ob mit meiner Leber was nicht stimmt, vielleicht rückt die auch zu wenig Glucose raus - schließlich kenne ich Hyposymptome schon aus grauer Vorzeit.
    Jedenfalls habe ich nach diesem Hypoevent ernsthaft überlegt, mir den ganzen Bolus-Berechnungskram zu schenken, moderat zu essen und nur noch zweimal am Tag den BZ zu korrigieren. Diese Trotzphase kam aber nicht zur Ausführung, weil am Tag darauf ein kleiner Teller Tortellini den BZ stundenlang bei 220-240 festgetackert hat. Beim Essen ist meine Eigenproduktion ein völliger Rohrkrepierer...


    Lg, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Zitat von Hubi;387637

    Tja...langsam überlege ich schon, ob mit meiner Leber was nicht stimmt, vielleicht rückt die auch zu wenig Glucose raus - schließlich kenne ich Hyposymptome schon aus grauer Vorzeit.


    Verzögerte Werte in den 40ern kommen postprandial durchaus auch beim Nicht-Diabetiker vor. Wenn auch wenig. Siehe hier.


    Wir hatten das Thema ja schon mehrfach am Wickel. Je höher der postprandiale Sekretionsreiz auf die Betas ausfällt, und je gestörter die Möglichkeit zur Erstantwort, umso mehr scheint es der Fall zu sein, dass die Betas eine verlängerte Antwort, auch kontraproduktiv abgeben können. Beim Typ 2 wird das als "Sekretionsstarre" bezeichnet. Sich daraus ergebende Hypos werden "alimentär bedingt" genannt.


    Zur Erklärung für niedrige Werte in der Auslaufphase der Insulinwirkung ist auch noch die "Insulinnachwirkung" zu berücksichtigen.


    1) Hinsichtlich der 20-minütigen HWZ der GLUT-4
    2) Hinsichtlich der Lebersteuerung in Sachen Glucosehomöostase.


    Bei Punkt 2 mag es auch noch auf den Stand der Glykogenreserve der Leber ankommen. Ist dieser "angefressen" hilft im Normalfall wohl die "Insulindusche", also der Wirkgipfel des Insulins in der ersten Phase, dass aus der parallel anflutenden Glucose der größte Teil in den Speichern landet. Wobei das Insulin nur Schaltfunktion für Glykogenolyse und Gluconeogenese in den Zellen hat. Um die Glucose einzuschleusen, sind Leberzellen nicht auf Insulinwirkung angewiesen, Das machen die über GLUT-2, insulinunabhängig.


    Beim vorsichtig insulinierenden Diabetiker mag es da auch so sein können, dass die Schnellschaltung mangels "Insulinduchevent" nach dem Futtern nur bedingt klappt, sondern sich erst über Zeit aufbaut. Dann kann ggf. auch damit gerechnet werden, dass es irgendwann auch zu verzögerten Aufladungen der Leberspeicher kommt, die dem Blut die Glucose kontraproduktiv entziehen und den Spiegel bis in Hypowerte abrutschen lassen können.


    Soweit mal aus der Kiste der Kreativ-Bastel-Modelle. Also bitte als Theorie und daher grauzonig ansehen.


    Gruß
    Joa

  • mmmh Hubi... was passiert eigentlich, wenn Du mittags 1-2BE ißt und nicht insulinierst?


    Frage resultiert aus meiner jahrelangen Praxis (denke bis 2005-2006)... und ich mich im Nachhinein frage, warum das so bei mir funktioniert hat... oder ob ich immer ins Basal reingefuttert habe?


    LG Wildrose


    Edit: jetzt habe ich mal rumgekramt.... es stehen tatsächlich bis 2007 (!!) Eintragungen im TB mit mittags 2-3BE ohne Insulin und Nachmittagswerten von 90-160 (einzelne bis 180) ab 3 BE habe ich mit Faktor 1 gespritzt und oft 2h pp unterzuckert.
    Mein "Spritzschema" 2007 war z.B.:
    14 IE Novo für 4 BE zum Frühstück
    12 IE Novo für 4 BE zum Abendbrot
    18IE Levemir zum Schlafen (bis 2006 Lantus, da war es mittags oft niedrig)
    übrigens bei einen HbA1c von 6,6:) .... 2007 enden meine Eintragungen und ab da müssen wohl meine Restbetas über den Jordan gegangen sein. Interessant ist, das die TGD fast gleich hoch war wie heute... mit "nur" 3 Pieks" :eek:


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Joa;387640

    Verzögerte Werte in den 40ern kommen postprandial durchaus auch beim Nicht-Diabetiker vor. Wenn auch wenig. Siehe hier.


    Danke für's Hochholen des Threads - dann nehme ich mal die untere Kurve. :rolleyes:


    Zitat


    Wir hatten das Thema ja schon mehrfach am Wickel. Je höher der postprandiale Sekretionsreiz auf die Betas ausfällt, und je gestörter die Möglichkeit zur Erstantwort, umso mehr scheint es der Fall zu sein, dass die Betas eine verlängerte Antwort, auch kontraproduktiv abgeben können. Beim Typ 2 wird das als "Sekretionsstarre" bezeichnet. Sich daraus ergebende Hypos werden "alimentär bedingt" genannt.


    Das paßt zu früheren Beobachtungen. Nur leider nicht zu diesen Fall. Es war ein gemischter Salatteller mit etwas Kartoffel und Karotte drin (daher die 2 BE) und der pp-Wert (1,5 h) lag irgendwo bei 120. Mache ich öfter und ist immer harmlos. Daher stört mich dieser Ausrutscher so.

    Zitat


    Beim vorsichtig insulinierenden Diabetiker mag es da auch so sein können, dass die Schnellschaltung mangels "Insulinduchevent" nach dem Futtern nur bedingt klappt, sondern sich erst über Zeit aufbaut. Dann kann ggf. auch damit gerechnet werden, dass es irgendwann auch zu verzögerten Aufladungen der Leberspeicher kommt, die dem Blut die Glucose kontraproduktiv entziehen und den Spiegel bis in Hypowerte abrutschen lassen können.


    Nach dem dritten Lesen habe ich (glaube ich) kapiert, was du meinst... :D Danke für die Idee, klingt irgendwie besser, als sich selbst irgendeinen Leberschaden anzudichten (für den es sonst keinerlei Hinweise gibt, trotz Internet-Info-Overload ;)).


    Lg, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • ...eigentlich wollte ich mich mit meinem Problemchen hier gar nicht über Gebühr ausbreiten (und ich kapier die multi-Zitat Funktion nicht :o).


    Zitat von Wildrose;387644

    mmmh Hubi... was passiert eigentlich, wenn Du mittags 1-2BE ißt und nicht insulinierst?


    Wenn ich 1-2 BE esse, dann habe ich die halt auf dem BZ, mit ca. 50 mg/dl pro BE. Da bleiben sie auch für die nächsten Stunden. Ewig habe ich das natürlich auch noch nicht ausgesessen, irgendwann wird's vermutlich langsam absinken. Aber vorher bin ich längst bei der nächsten Hauptmahlzeit angekommen.


    :confused: Und das zusammen mit 2-3 BE mittags ohne Insulin? Ich meine, die Mengen morgens und abends sind ja nicht ohne. Das finde ich einen sehr heftigen Mengenunterschied.
    Ich frage mich, ob es bei der Restinsulinproduktion wohl den Typ "Basalunterstützung" und den Typ "Bolus" gibt?
    Hängt das vielleicht damit zusammen, wie lange man (bei sehr langsamen DM-Verlauf...) seinen Prädiabetes unentdeckt ausgesessen hat? Da wären wir wieder bei der Sekretionsstarre und ähnlichen Dingen. Ich habe meinen DM jedenfalls ausgesessen bis zum nicht-mehr-ignorieren-können, und es muss sehr langsam gegangen sein.


    Lg, Hubi

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)

  • Zitat von Hubi;387660


    :confused: Und das zusammen mit 2-3 BE mittags ohne Insulin? Ich meine, die Mengen morgens und abends sind ja nicht ohne. Das finde ich einen sehr heftigen Mengenunterschied.


    Tja, nun vermutlich fast sowas wie "CT" und der Frühstücksbolus hat das Mittag gedeckelt? Keine Ahnung. Aber es hat sehr lang funktioniert. Damals hatte ich aber kein Forum, um mir darüber einen Kopf zu machen bzw. es "unnormal" zu finden.


    Ich muß unbedingt mal meinen Doc. fragen, welcher AK damals gefunden wurde - wenn es der Insulinantikörper war, erklärt das einiges. Vielleicht ist meine BSD ja noch funktionstüchtig - nur die Insulinantikörper inzwischen mega-hoch. (damals gemessenes C-petid war 1,4 - im Normbereich, weiß aber nicht wann das nach Diagnose war)




    Zitat

    Ich habe meinen DM jedenfalls ausgesessen bis zum nicht-mehr-ignorieren-können, und es muss sehr langsam gegangen sein.


    Lg, Hubi


    Ich auch, die Gewichtsabnahme lief von Oktober 2000 los... Diagnose im Feb.2001 .... selbst da bin ich noch symptomarm gewesen BZ "nur" 363.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Hi,
    versuchen wir es mal.

    Zitat von Hubi;387660

    ...eigentlich wollte ich mich mit meinem Problemchen hier gar nicht über Gebühr ausbreiten (und ich kapier die multi-Zitat Funktion nicht :o).


    [Zitat=Antwort][Zitat=Frage]
    Wie ist das?
    [/Zitat]
    So ist das![/Zitat]


    Und in echt sieht das so aus:

    Zitat von Antwort

    So ist das!


    Alles klar?


    Zitat

    :confused: Und das zusammen mit 2-3 BE mittags ohne Insulin? Ich meine, die Mengen morgens und abends sind ja nicht ohne.
    Das finde ich einen sehr heftigen Mengenunterschied.


    Nö, sowas ist typisch für eine CT. Das NPH deckt den Mittagsbolus mit ab.
    Wobei es bei Röschen dann nicht mehr über den Nachmittag gereicht hat, weshalb zum Abendessen der Bolus dann zur Resistenzniederschlagung nötig wurde, neben dem Bedarf fürs Futter. Und am Morgen fing es halt auch erst mal resistent an?


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Joa;387670

    Nö, sowas ist typisch für eine CT. Das NPH deckt den Mittagsbolus mit ab.


    Welches NPH?
    Das war nach den Kindern (2001/2004) Lantus und dann Levemir (ab2006).
    Novorapid bereits vor und bei Kind 2 (2004).


    Ich sinnierte nur darüber das die 14IE Novorapid wohl etwas länger "wirkten". Wobei ich damals in der glücklichen Lage war teilweise erst nach 8.00 zu frühstücken:).


    "CT" war eher ironisch gemeint, da ich immer meine 4BE gegessen habe....aber im Sinne never change a winning team. Der Faktor 3-3,5 für das Frühstück hat sich bis zum Ende der ICT gehalten - mit den BE habe ich es nie besonders "eng" gesehen. Wenn ich mein TB von damals sehe muß ich echt lachen, da steht 2-3 BE oder 3-4 BE.... mal 3 Messungen....und BZ von 3-10mmol... seltenst Korrekturen...:D


    So nach den Ausflügen in meine unbekümmerte Diabeteszeit, wieder back to Topic..... --> Maikind


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Wildrose;387676

    Welches NPH?


    Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil. Dein vorstehender Beitrag war mir allerdings entgangen.


    Wenn Du während der Wirkzeit in eine resistenzärmere Zeitphase kommst, was ja meist gegen Mittag passiert, dann ist eine 14er Dosis NovoRapid wohl von der Kurve her schon in Richtung eine kleinen NPH-Dosis gehend. Also 6-8 Stunden relevante Wirkzeit? Walsh hält ja eine berechnete Wirkzeit unter 4 Stunden für Analoga für einen Fehler, der andere Zusammenhänge kaschiert.

    Zitat

    "So nach den Ausflügen in meine unbekümmerte Diabeteszeit, wieder back to Topic..... --> Maikind


    Ich denke, dass das auch im diabetischen Maien keinen Kinderei ist. Also irgendwie doch noch topic?


    Gruß
    Joa

  • Hubi, was meinste damit?


    Ja, es ist sicherlich noch topic!


    Mein Insulinbedarf geht übrigens schon wieder hoch. Bin kaum noch unter 7... Muss mich also wieder langsam rantasten.


    Was strebt ihr eigentlich nüchtern an? (auch offtopic und vermutlich schon in tausend andern Threads beschrieben) Bin im moment immer so bei 6.5. Könnte ja besser sein.


    Schönen Gruss,
    Maikind