Schrittweite 0,1 IE mit dem Pen(diq)


  • Meine Devise ist ja im Grunde auch "Never change a winning team". Solange sich deine Tochter wohlfühlt mit den Pens und die Werte in Ordnung sind, würd ich da auch gar nichts ändern. Vielleicht wirds mit dem neuen Pen dann ja noch einfacher. Ich hoffs für euch.


    Bezüglich Pumpe versteh ich sie natürlich, ich möchte und brauch so ein Ding auch nicht. Ich habe aber schon von kleinen Kindern (<3 Jahre) gehört, die mit einer Pumpe therapiert werden und damit keine Probleme haben (Fläche etc.). Voraussetzung ist natürlich, dass der Support gewährleistet ist.

  • Zitat von Kochloeffel;397241

    Ich habe aber schon von kleinen Kindern (<3 Jahre) gehört, die mit einer Pumpe therapiert werden und damit keine Probleme haben (Fläche etc.). Voraussetzung ist natürlich, dass der Support gewährleistet ist.


    Nein, mit einer "normalen" Pumpe gibt es da mit ziemlicher Sicherheit auch keine Probleme. Die mag aber unsere Diabetologin nicht bei den kleinen Kindern (das ist aber sicher Geschmackssache und ich könnte sie zur Not überzeugen)... Sie möchte für Greta wenn überhaupt eine Patch-Pumpe wie die OmniPod oder die zu kommende Patch von AccuChek. Und für die bisherige OmniPod ist die Angriffsfläche bei meiner Tochter in der Tat ziemlich gering bei 14,5 kg auf 101 cm :D


    Ansonsten:
    danke für deine Daumen... Wir geben nach wie vor unser bestes und die Werte sind meistens ok. Logischerweise braucht es ab und an eine Anpassung und oftmals tun Infekte oder Wachstumshormone ihr übriges - das wäre aber auch MIT Pumpe so - da mach ich mir überhaupt keine Illusionen...


    Das, was mich bei ICT (derzeit) wirklich stört ist, dass ich nicht adäquat auf hohe Nachtwerte reagieren kann. Nachts senkt 1 IE bei Greta um 20 mmol, eine halbe IE entsprechend um 10 mmol. Das heißt, ich "kann" erst ab 16 mmol was tun - das heißt aber auch, ich muss mir im Zweifel anschauen wie sie die halbe Nacht mit 13 mmol rumdümpelt :11weinen2:
    Verdünntes Insulin wäre ne Möglichkeit, aber unsere Diabetologin meint, dass das schon ziemliches "Gematsche" ist und von verschiedenen Eltern von Diab-Kindern weiß ich, dass auch nicht jede Apotheke das anmischt... Das ist aber nicht sicher...


    Auf jeden Fall hat sich unser HbA1c schon verbessert und sofern ich unter 7 komme - also meine Tochter - reicht mir das in dem Alter. Weniger als 6.5 sollte es bei den kleinen Kindern sowieso nicht sein ;)

    Grüße von Diana mit Greta (*2008, Typ 1 seit 09/2011, CSII seit 09/2012)

  • Ist frustrierend, wenn man weiss, was man tun muss, es aber nicht tun kann, weil die Technik dazu fehlt. Und das Kind zwingen, Kuchen zu essen, kanns auch nicht sein. ;)


    Ich bin froh, bin ich erst mit 26 in den "Genuss" der Krankheit gekommen. Probleme mit hormoneller Umstellung sollte ich in nächster Zeit nicht haben. ;)


    Ich find, Eltern von an DM erkrankten Kindern haben eine riesige Aufgabe zu bewältigen, da echt nur Hut ab. Es ist eines, die Krankheit bei sich selbst zu behandeln. Aber eine ungleich grössere Herausforderung, dies bei einem Kind zu tun, das die Krankheit, die Auswirkungen und die Symptome noch nicht richtig erfassen kann. Daneben muss das Kind ja stets dem Alter entsprechend mit"geschult" werden, dass es immer selbst auch mitarbeiten kann und eine stetig grösser werdende Autonomie erlangt. Da beneid ich euch echt nicht und bin froh, dass ich mich nur um mich kümmern muss. ;)

  • Hallo Iphigenie,
    danke für Deine ausführliche Antwort. Da scheinst Du Dich ja wirklich schon ausführlich mit dem Thema befaßt zu haben.


    Was mit noch einfällt - da Du die Omnipod erwähnst - dort kannst Du auch Mahlzeiten einspeichern - heißt konkret z.B. die KH menge in g z.B. 3 Kartoffeln = x g KH - wenn es das Essen dann gibt z.B. mittags in der Kita wird es bei "Bolus" nur noch aufgerufen und mit dem Faktor mittags und dem BZ im Bolusrechner automatisch errechnet - dieses könnte man (rein theoretisch:rolleyes:) mit der Erzieherin telefonisch abstimmen . Du könntest also gängige Mahlzeiten oder Pausensnacks vorab in der Pumpe abspeichern.


    Inwieweit die Körperfläche ein Problem darstellt, wage ich nicht zu beurteilen (eher die Kanülenlänge von 9mm und die vielleicht zu dünne Unterhautschicht?) - aber vielleicht ist der kleinere Pod der ja im Sommer kommen soll, schon tragbar für Euch - das verdünnte Insulin wäre allerdings wohl bei der Omnipod ein Muss, da die kleinste BR bzw. Bolusgröße 0,05 IE ist.


    Vielleicht könnt ihr ja verschiedene Pumpen probetragen und Du läßt dann Dein Kind mitentscheiden.


    Hut ab vor Deiner Greta die sich selber spritzt (mit 4 Jahren?):6yes::6yes::6yes:


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Wildrose;397263


    Hut ab vor Deiner Greta die sich selber spritzt (mit 4 Jahren?):6yes::6yes::6yes:


    Mit fast 4 Jahren - sie ist noch 3, wird im Juni 4 ;)
    Wir haben im September letzten Jahres die Diagnose bekommen und waren gleich Ende November zur Reha in Bad Kösen. Da waren ein paar größere Kinder, die sich selbst gespritzt haben und während der Schulungen hat mein Mädchen die Diab-Beraterin beklingelt, dass sie das auch selbst machen möchte... Gesagt, getan - seither muss ich "nur noch" die Einheiten einstellen denn Zahlen kann sie noch nicht (sicher) lesen :p

    Grüße von Diana mit Greta (*2008, Typ 1 seit 09/2011, CSII seit 09/2012)

  • T.M. hat meiner Meinung nach schon Recht:
    Wenn der Tropfen rauskommt, kommt er raus. Wenn man nicht entscheiden kann, ob das noch in der Haut oder darüber stattfindet weiß man in der Größenordnung des Tropfens nicht, wie viel jetzt unter der Haut ist.


    Mein Einwand: wenn ich mir 3,3 Einheiten geben müsste habe ich mit "3,3 +/- Tropfengröße" einen geringeren Fehler als mit "3 +/- Tropfengröße".


    Was ich jedoch eher vermute ist, dass der Gummipfropfen etwas druck aufnimmt, also immer, wenn das Gewebe Widerstand leistet die Dosis verringert. Das wäre ein konstanter Fehler von genau einer Standardtropfengröße - egal wie groß die Gesamtdosis wäre.


    Gruß
    Adrian

  • Zitat von Adrian;397366


    Was ich jedoch eher vermute ist, dass der Gummipfropfen etwas druck aufnimmt, also immer, wenn das Gewebe Widerstand leistet die Dosis verringert. Das wäre ein konstanter Fehler von genau einer Standardtropfengröße - egal wie groß die Gesamtdosis wäre.


    Soweit es vom Hersteller dargestellt wird, beruht der Nachtropfeffekt nicht auf Gegendruckfaktoren im Gewebe. Diese sollten wohl im Rahmen der 15-Sekunden Verweildauer der Kanüle während einer Injektion halbwegs ausgeglichen werden?


    Könnte man jetzt noch im Verhältnis zum Systemdruck bei Insulinpumpen diskutieren. Aber wie auch immer, eine Schrittmotorsteuerung des Vortriebskolbens in einem Pen in der Größenordnung von 0,1 IE wird wohl letztlich immer eine differenziertere Insulinabgabe bringen können, als eine Fingerdruckschrittsteuerung von 2, 1 oder 1/2 IE.


    Wobei die mechanischen Toleranzen beim Schrittmotor wohl auch noch einmal deutlich geringer sein werden? Ggf. schon mit Blick auf die Gewindetoleranzen des Vortriebes.


    Was bleibt ist die Feststesllung, dass nur eine ausreichende Anzahl funktionierender Betazellen eine optimale Steuerung ergibt. Bei allen Ersatzverfahren geht es darum, die Variablen soweit als möglich zu minimieren.


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Joa;397374

    Soweit es vom Hersteller dargestellt wird, beruht der Nachtropfeffekt nicht auf Gegendruckfaktoren im Gewebe.
    Gruß
    Joa


    Worauf dann? Die Existenz des Tropfens lässt sich nicht leugnen. Wieso tritt der Tropfen immer nur bei/nach Insulingabe auf?


    Tritt er auch auf, wenn ich den Pen ohne Bolus einsteche und wieder hervorhole? (-> Gleiche Bewegung) Das habe ich bei mir nämlich noch nicht feststellen können.

  • Zitat von Adrian;397366

    T.M. hat meiner Meinung nach schon Recht: Wenn der Tropfen rauskommt, kommt er raus. Wenn man nicht entscheiden kann, ob das noch in der Haut oder darüber stattfindet weiß man in der Größenordnung des Tropfens nicht, wie viel jetzt unter der Haut ist.

    Genau das ist der Punkt. (E i n e r hat's kapiert :6yes:) Wenn, wie beschrieben, 1 IE den BZ um unglaubliche 12 mmol/L senkt, dann macht eben auch ein kleiner Tropfen eine ganze Menge aus, sofern er ganz oder teilweise in den Körper gelangt. Und ja, das war schon immer so, bei allen bisherigen Pens, selbstverständlich! Aber von denen hat niemand 0.1 IE Genauigkeit erwartet.

    Zitat

    Tritt er auch auf, wenn ich den Pen ohne Bolus einsteche und wieder hervorhole? (-> Gleiche Bewegung) Das habe ich bei mir nämlich noch nicht feststellen können.

    Er tritt meiner Ansicht nach ursächlich an die Kolbenbewegung gekoppelt auf. Ohne Kolbenbewegung gibt's noch einen kleineren Tropfen durch Kapillarwirkung der Nadel, aber den kann man abschütteln und er kommt nicht wieder, wenn die Nadel gefüllt ist. Ich glaub auch nicht, dass der Tropfen, um den es hier geht, mit dem Gummi zusammenhängt oder dem Zusammendrücken eventueller Luftblasen. Das Problem ist offenbar, dass niemand so konkret weiss, wo der Tropfen herkommt, was dessen Ursache ist, sonst hätte man ja längst konstruktiv drauf einwirken können.

  • Zitat von Adrian;397377

    Worauf dann? Die Existenz des Tropfens lässt sich nicht leugnen. Wieso tritt der Tropfen immer nur bei/nach Insulingabe auf?


    Die Frage einer Dosisvarianz bei der Pennutzung, wegen der Tropfenbildung,hat mich natürlich auch früher schon beschäftigt.
    Ich habe sie für mich aber ad acta gelegt, weil ich sie letztlich nicht klären konnte. Mangels einer geeigneten Feinwaage.


    Wer über eine solche verfügt, könnte das ja mal in einer Versuchsreihe nachbilden und die vermutete Fehldosisvariabilität auswiegen?


    Ich wäre jedenfalls auf das Ergebnis durchaus neugierig.
    Vielleicht kommt ja raus, dass Insulintherapie mittels Insulinpen für hochinsulinempfindliche Diabetiker, Säuglinge und Kleinkinder mit dem Pen völlig unzuverlässig, also ein No-Go ist?
    Dann bliebe halt nur CSII oder die Insulinspritze. Am Besten mit U10 Verdünnung. :rolleyes:


    Dieses Problem ist aber nicht Pendiq-spezifisch. Da bleibt aus meiner Sicht erst mal die höhere Dosisierungsauflösung, 0,1 IE ab 0,5 IE.


    Die therapeutische Relevanz wird der Anwendertest im Breitbandversuch zeigen.


    Gruß
    Joa

  • Zitat von T.M.;397425

    Genau das ist der Punkt. (E i n e r hat's kapiert :6yes:) Wenn, wie beschrieben, 1 IE den BZ um unglaubliche 12 mmol/L senkt, dann macht eben auch ein kleiner Tropfen eine ganze Menge aus, sofern er ganz oder teilweise in den Körper gelangt. Und ja, das war schon immer so, bei allen bisherigen Pens, selbstverständlich! Aber von denen hat niemand 0.1 IE Genauigkeit erwartet.


    Erstmal:
    Wieso genau schreibst du "... unglaubliche 12 mmol/l..."? Meine Tochter ist 3 Jahre alt und wiegt 14 kg - so unglaublich finde ich das nun in dem Verhältnis nicht. Aber egal - ich werde mich nicht wieder angegriffen fühlen und gehe einfach davon aus, dass du "unglaublich" im Sinne von :6yes: meinst...


    OnTopic:
    Ich hab das schon auch verstanden, was du damit sagen willst und stimme dir ja auch zu, dass der kleine Tropfen eine Menge ausmacht.
    Aber - wie auch Adrian in seinem Posting weiter schrieb - 1.3 IE + Tropfen sind dann trotzdem genauer als 1.0 IE + Tropfen...


    Ich denke, man kann das wirklich nur durch eine Versuchsreihe hinterlegen... "Leider" wird man exakt die gleichen Ausgangsbedingungen nie erreichen können - von daher... Wait and see... ;)

    Grüße von Diana mit Greta (*2008, Typ 1 seit 09/2011, CSII seit 09/2012)

  • Zitat von Iphigenie;397436

    Wieso genau schreibst du "... unglaubliche 12 mmol/l..."? Meine Tochter ist 3 Jahre alt und wiegt 14 kg - so unglaublich finde ich das nun in dem Verhältnis nicht.

    Ich gehe von mir aus. :cool:

    Zitat

    Aber egal - ich werde mich nicht wieder angegriffen fühlen

    Generell eine gute Idee.

    Zitat

    und gehe einfach davon aus, dass du "unglaublich" im Sinne von :6yes: meinst...

    Ja. Mir ist kein besserer Ausdruck für die Begrenztheit meiner Vorstellungswelt eingefallen.

    Zitat

    Aber - wie auch Adrian in seinem Posting weiter schrieb - 1.3 IE + Tropfen sind dann trotzdem genauer als 1.0 IE + Tropfen...

    Ich habe den Pendiq bereits als "wahrscheinlich genauer als andere Pens" bezeichnet. (Lies meine Argumentation einmal von vorn.)

  • Zitat von T.M.;397425


    Er tritt meiner Ansicht nach ursächlich an die Kolbenbewegung gekoppelt auf. Ohne Kolbenbewegung gibt's noch einen kleineren Tropfen durch Kapillarwirkung der Nadel...


    Hast du eigentlich nachprüfbare Belege für deine Hypothese oder baut sich deine ganze 'Dieser Pen hät sein Versprechen nicht' Argumentation auf deinen Mutmaßungen auf?


    Nachtropfen kann (nicht muss) jeder Pen. Wieso wäre das bei einem NovoPen Junior kein Problem, bei einem pendiq aber schon? Kannst du belegen, wie hoch die exakte Insulinmenge in diesem Tropfen ist? Ist sie immer gleich? Tritt der Tropfen unter allen Umständen auf?


    Ich hatte vor dem pendiq einen Humapen Luxura. Der hat bei mir nicht nachgetropft. Der pendiq, den ich seit Montag im Betrieb habe auch nicht.

  • Zitat von Iphigenie;397228


    zweitgrößter Faktor dagegen und wesentlich schwerer abzustellen:
    Wir finden hier in unserer ländlichen Gegend keinen Pflegedienst, der die Pumpe zu den Mahlzeiten bedienen wöllte.


    In dem Fall empfehle ich dir vor dem Kauf erstmal die Bedienungsanleitung anzusehen: http://www.pendiq.com/de/insulin-pen/downloads


    Wenn man das Prinzip begriffen hat ist es mit dem pendiq eigentlich ganz einfach, aber das gilt auch für eine Pumpe. Ganz so simpel wie bei einem normalen Pen ist die Bedienung aber nicht, und wenn ein PD schon die Bedienung der Pumpe ablehnt könnte es beim pendiq auch Problem in dieser Hinsicht geben.

  • Zitat von Joerg Moeller;397446

    Nachtropfen kann (nicht muss) jeder Pen.

    Aber dieser Satz genügt als Legitimation für alles, was ich schrieb. Von "müssen" war ja nie die Rede, nirgends. Und gerade die Unvorhersagbarkeit schafft ja das Problem, sonst könnte man's ja lösen. (Liest Du auch manchmal, was ich schreibe?)


    Und was die nachprüfbaren Belege angeht: ich berufe mich auf posting #16, eine Antwort auf eine Frage meinerseits. Mag sein, das war keine kluge Antwort, vonseiten eines Herstellers, aber wahrscheinlich eine ehrliche, auch übrigens eine glaubhafte!

  • @T.M.:
    Ok, habs nochmal gelesen und nun auch "für voll genommen", dass du den Pendiq als genauer als andere, aber mit dem (möglichen) Nachtropfeffekt als nicht 100% wie versprochen bzw. beworben einordnest. Ist das so richtig ausgedrückt?


    @JoergMoeller:
    Ich werde auf jeden Fall den PD vorher fragen ob sie den Pen bedienen wollen/werden. Wenn nicht, ist er immer noch eine Option für zuhause und da befinden wir uns in Stunden gesehen länger ;)
    Ob man Pen und Pumpe auch bei ähnlicher Bedienung da gleichsetzen kann, glaube ich fast nicht. Ich denke, es geht ihnen bei der Pumpenbedienung auch "nur" um Fehlerquellen, die ich eigentlich von vornherein ausschließen könnte (als Bsp sei hier genannt, dass sie Angst haben, versehentlich 10 IE statt 1 IE abzugeben - wenn ich aber vorher als maximale Abgabeeinheit in der Pumpe 3 IE einstelle, kann das einfach technisch überhaupt nicht passieren). Es ist aber ein leidliches Thema, mit denen darüber zu diskutieren. Irgendwie ist das ähnlich wie mit einem Blinden über Farben zu sprechen und das macht mich sehr traurig. Wir sind hinsichtlich der Pentherapie voll zufrieden mit dem PD und die machen das echt gut... Ich verstehe nicht, warum sie sich nicht wenigstens mal ne Pumpenschulung anschauen - würden sie danach immer noch sagen "nee, zuviel Verantwortung" könnte ich es akzeptieren - aber vorher schon? :confused:

    Grüße von Diana mit Greta (*2008, Typ 1 seit 09/2011, CSII seit 09/2012)

  • Zitat von Iphigenie;397478

    Ich denke, es geht ihnen bei der Pumpenbedienung auch "nur" um Fehlerquellen...


    Ich muß ehrlich sagen daß ich die Kollegen da nicht verstehe. Da sie Injektionen geben dürfen muß ich davon ausgehen können, daß es sich um Pflegefachkräfte handelt. Und als solche sollten sie irgendwann in ihrer klinischen Laufbahn auch schon mal Perfusoren oder Infusomaten bedient haben. Und eine Pumpe ist im Prinzip nichts anderes als ein Mini-Perfusor. Die sollen den ja nicht programmieren.


    Was machen die denn, wenn sie eine Pat. mit Heimbeatmung haben? Das ist ja nochmal eine ganze Ecke kritischer als eine Insulinpumpe...