Das Problem ist eher die Kotze in den Atemwegen. Auch bei Nichtdiabetikern.
Bon Scott wird so was nachgesagt. Andere meinen er wäre erfroren.
Das Problem ist eher die Kotze in den Atemwegen. Auch bei Nichtdiabetikern.
Bon Scott wird so was nachgesagt. Andere meinen er wäre erfroren.
Alkohol bremst die Gegenregulation und dämpft die Hypowahrnehmung, senkt aber (so wie ichs verstanden und an sich auch aus Erfahrung kenne) nicht unbedingt den Blutzucker. Klar, wenn man ein alkoholisches Getränk konsumiert und die darin enthaltenen KH runterspritzt, kanns Probleme geben. Tut man dies aber nicht (und haut sich auch nicht zu viel für allfällige Speisen rein), sollte eigentlich nichts passieren. Man darf mich aber gerne korrigieren, wenn ich das falsch verstanden hab.
Wird nicht generell die Zuckerausgabe der Leber bei Alkoholwirkung gebremst? Dann würde auch Alkohol ohne Bolus zu Unterzuckerungen führen (wegen wirkendem Basalinsulin). Das würde sich auch eher mit meinen Erfahrungen decken (Sekt ohne Bolus am Abend -> niedriger Nüchtern-BZ).
Mein BZ sinkt eben nicht durch Alkohol, drum bin ich da unsicher. Ich schau aber trotzdem, dass ich nicht zu tief ins Bett geh.
Wird nicht generell die Zuckerausgabe der Leber bei Alkoholwirkung gebremst?
Der chemische Abbauprozess des Alk in der Leber verbraucht Pyruvat, das dann in der Leber fehlt, um Glucose neu zu fabrizieren (Gluconeogenese). Die Glucosefreisetzung der Leber aus dem Glykogenvorrat wird aber nicht gehemmt.
Lebensbedrohlich werden Alk-Hypos nur, wenn die Glykogenvorräte geleert sind.
Der Tipp zu Alk auch KH zuzuführen dient wohl eher dem Auffüllen des Glykogendepots, was aber auch eine ausreichende Insulinwirkung bedingt. Zum Alk das Insulin wegzulassen halte ich eher für ungeschickt, es sollten aber keine großen, somit auch langwirkenden Boli gesetzt werden.
Da die Hemmung der Gluconeogenese bis etwa 15 Stunden lang anhält, lässt sich der Alk auch durch die Zufuhr von FPE's zur Nacht kontern.
Zu lebensbedrohlichen Unterzuckerungen kommt es unter Alk insbesondere bei chronisch alkoholabhängigen auch nichtdiabetischen Menschen, da dann auch oft eine Mangelernährung besteht und die Glykogenvorräte der Leber dürftig sind.
Gruß
Joa
Einfach ausgedrückt: 4 Bier sind auch ein Schnitzel: Wer drinkt, hat gewöhnlich genügend Energie und eher hohen Zucker. Das Gerücht von wgen zu unterzuckern ist halt so eine Vorsichtsmassnahme.
Aber trotzdem: Die Kunst ist es die Welle zu reiten!
Einfach ausgedrückt: 4 Bier sind auch ein Schnitzel
in Gröbenzell sind's 4, in Puchheim 5
Bei uns sind drei Bier eine Mahlzeit. Dabei hat man aber noch nichts getrunken.
Korrekt!
Und ein Kasten Bier ist gerade so ausreichend für zwei Leute ...wenn einer nichts trinkt