Angst nur noch Eltern und kein Liebespaar mehr zu sein

  • Hallo Karina
    Meine Kleine konnte das Pucken auch nur tolerieren, wenn die Arme draußen waren, aber das hat sie auch schon beruhigt.


    Ich hatte sie im Tragetuch und du musst dir keine Sorgen machen, dass du dein Kind einquetscht, dadurch bekommen sie propriozeptive Stimulation, was sie enorm beruhigt. Grad aufgedrehte Kids brauchen dass.

  • Beim zweiten hatten wir so ein Mittel - weiß nicht mehr wie es heißt - von der Kinderärztin im Krankenhaus bekommen, so dass der Kleine kein Bauchweh in den ersten Monaten hatte - und Ruhe war. Kurz bevor wir mit Beikost anfingen (nach seinem vollendeten 4. Lebensmonat fingen wir sofort mit Karotten an) da hat er auch mal länger und über mehrere Stunden an der Brust gehangen, aber am Anfang überhaupt nicht und danach auch nicht mehr. Pucken mochten meine Beiden nicht!!! Auch wenn es die Hebamme immer wieder empfahl und sie auch selbst einwickelte, schrie er immer. Den Großen habe ich von Anfang an mit Aufgaben eingebunden. Oder mal auch Sachen nur mit ihm gemacht. Inzwischen spielen sie auch öfter zusammen. Bei uns ist es leider auch so, dass außer dem Kindergarten niemand die Kinder nehmen kann. Ich würde gerne mal Zeit nur mit meinem Mann verbrignen.

  • Das Pucken ohne Arme mache ich den ganzen Tag über, damit er es schön warm hat (bringt also leider nichts).


    Bauchprobleme hat er keine denn eine Massage bringt überhaupt nichts und er sieht auch nicht so aus als würde ihm was weh tun.
    Er scheint mir eher sogar ziemlich Schmerz unempfindlich zu sein, bei dem was mein Großer immer macht (ohne Absicht).


    Das mit der Tragehilfe hat sich heute auch erledigt, da schreit er ebenso (werde es aber trotzdem immer mal wieder versuchen).


    Zwecks der langen Stillzeit vor der Nacht hat meine Stillberaterin mir heute erklärt, das er diese Zeit bestimmt benötigt, weil er eben dann auch durchschläft (schläft von ca. 20 bis 8 Uhr morgens, wacht höchstens zweimal auf).


    Jetzt aber der Oberknaller meiner heutigen Erlebnisse:
    Ich war ja heute bei der Stillberaterin, das heißt ich konnte ihn dort 1 1/2 Stunden lang stillen. Als er abgefüllt war dachte ich mir, das ich somit bestimmt noch schnell einkaufen kann. Es endete in einer Katastrophe, der Kleine hat nur geschrien und zwar von Anfang an. Ich hab ihn dann sogar dort kurz trinken lassen aber danach ging das Geschrei wieder weiter (sogar als ich ihn getragen habe).


    Ich weiß echt nicht mehr weiter. Momentan liegt meine ganze Hoffnung in der Cranio Sacral Therapie.


    PS: Das Einzige was für mich das Ganze vielleicht!!! erklärbar macht ist, dass er jetzt schon Größe 62 benötigt (kam mit 53 cm auf die Welt).


  • Um von den Schreibabys wieder zum Thema zu kommen.


    Wenn Ihr Kinder möchtet, dann müsst ihr Einschränkungen in Eurem Liebesleben in Kauf nehmen.


    Aber dafür bekommt ihr eine ganz neue, tolle Erfahrung......son Zwerg....den liebt man.....


    Wir haben 3 davon.......

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Zitat von Akina;261844

    Wenn Ihr Kinder möchtet, dann müsst ihr Einschränkungen in Eurem Liebesleben in Kauf nehmen.
    Aber dafür bekommt ihr eine ganz neue, tolle Erfahrung......son Zwerg....den liebt man...



    Stimmt :):6yes: und diese Erfahrungen will man nie mehr missen.
    Ohne Einschränkungen geht es nicht, aber wo gibt es keine Einschränkungen im Leben?! Diese kurzen Einschränkungen sind es allemal wert.

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Vielen Dank. ich weiß kinder sind etwas tolles. ich freue mich auch riesig auf die Zeit! ich habe IMMER Angst vor Veränderungen und Neuem. Daher muss ich zur Zeit stark dagegen ankämpfen. Wir lieben uns einfach so seeeeeehr. Bitte versteht mich nicht wieder falsch. Die Liebe zu einem kind ist etwas ganz anderes, das weiß ich. Und ich habe viiiiiiiiel liebe zu geben. Aber ich brauche auch noch Liebe von meinem Mann und er von mir. Dann geht alles leichter und man kann dem baby noch meeehr Liebe geben.


    Grüße


    Simone

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!