Angst nur noch Eltern und kein Liebespaar mehr zu sein

  • Hallo Ihr Lieben


    Bitte haltet mich nicht für total doof oder bescheuert, weil ich solche Probleme habe, aber es beschäftigt mich schon lange!



    Wir planen ja nun auch langsam Nachwuchs. Bin zur Zeit dabei meinen HBA1C Wert perfekt in den Griff zu bekommen, dann kann es losgehen:-)


    Neben den ganzen Ängsten die bestimmt alle haben, beschäftigt mich zusätzlich die Angst, dass sich die Beziehung zum Partner bestimmt sehr ändert. Wir (30, 31) sind bereits seit 13 Jahren ein Paar, es läuft auch sehr harmonisch und wir sind sehr glücklich! Daher nun endlich die Entscheidung ein Baby zu bekommen.
    Wie ist das denn bei Euch? Liebt Ihr Euch noch genauso, oder geht es nur noch um das Baby? Genießt ihr die Zeit zu zweit auch noch oder gibt es diese gar nicht? Wie ist es mit der Lust auf Sex? :-) Mensch ich habe soviel Angst, wobei ich Kinder soooo liebe und weiß, dass es die richtige Entscheidung ist. Wir sind uns auch sicher, dass wir bald anfangen wollen. Nur ich bin ein mensch der sich um ALLES Gedanken macht!


    Bitte um ein paar Tips und Aussagen wie es bei Euch läuft.


    Vielen Dank


    Grüße


    Simone aus Nürnberg

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Moin Simone,


    Kinder und Alltag sind halt schon sehr dominant und vor allem in der Anfangszeit bestimmt der Nachwuchs den Alltag. Ist auch ganz gut so...


    Ansonsten, wenn Eure Eltern in der Nähe wohnen und noch fit sind, plant Auszeiten ein. Macht was zusammen als Paar, und vor allem, keine Panik und möglichst kein Stress.


    lG
    Andreas (47J, 45J, 11J, 8J, 8J)

    lG
    Andreas
    _______________
    Never change a running system

  • Es kommt darauf an was IHR daraus macht! Ein Kind kann alles bestimmen, muss aber definitiv nicht. Aber eins ist auch klar. Ihr seit dann nicht mehr zu zweit, sondern zu dritt. Darüber muss man sich klar sein und zwar im guten wie auch im schlechten...
    Trotzdem solltest du dich nicht zuviel davor fürchten. Wenn Ihr beide es wollt, ist es gut so und der richtige Augenblick Eltern zu werden!

    >auf Kohle geboren<


    Wenn jemand zu dir sagt "die Zeit heilt alle Wunden", hau ihm auf die Fresse und sag´: "Warte, gleich wird`s besser!"

  • Vorab: Weder bin ich Vater noch bin ich bekannt für meinen Kuschelkurs.


    Deshalb: In eurem Alter sollte man verflucht nochmal intelligent genug sein, um zu wissen, was ein Kind für eine Beziehung bedeutet. Ihr wart schliesslich selbst mal welche.


    Wenn du solche Zweifel hast, ob du danach noch nächtelang durch Diskos touren darfst oder ob das Kind dein Sexleben beeinträchtigt: Bitte, bekommt keine Kinder. Einem Kind sowas anzutun ist m. E. eine Form von Kindesmißhandlung.


    Ein Kind ist hilflos und steht über allem, aber auch wirklich über allem was Mama und Papa sonst noch so in ihrer Freizeit vorhaben. Also werdet euch klar darüber, ob ihr beide überhaupt REIF für Nachwuchs seid.

  • Ich würde mit 30plus nicht mehr so lange warten, vor allem, wenn es euch dann mit Kind gefällt und ihr noch weitere wollt.
    Auszeiten würde ich auch mit einplanen, wenn dies mit Freunden oder Eltern möglich ist, die mal auf das Kleine aufpassen. Ansonsten gibt es ja jede Menge schöner Freizeitgestaltungen (Tierpark, Rummel) wo man auch mit Kind hinkann. Ich habe mein erstes Kind erst mit 34 bekommen und mein zweites mit 37. Natürlich ist es oft auch anstrengend. Aber man lernt auch neue Leute (mit Kindern) kennen, hat neue Herausforderungen. Und ja Sex bleibt in den Anfangsjahren oft auf der Strecke, die Lust ist mir aber geblieben.:)

  • Der Post hat zwar sowas von nichts mit Diab zu tun, aber ich versuch`s mal.


    1. Ein Kind ist ein Kind ist ein Kind ist ein Kind ;-))
    Will heißen, wenn Ihr Euer Kind als das seht, was es ist. Ein Mensch der auf die Welt kommt, und sich in bestehende Gepflogenheiten und Abläufe einer Familie integrieren muß, der sich damit abfinden muß, daß die Eltern das Komando haben, der sich damit anfreunden muß, daß Mama und Papa auch neben den 98 % Familienfürsorge auch 2 % Freizeit zu zweit für sich alleine verbringen... ja dann habt Ihr auch eine Chance auf dauerhafte Liebe, Begehren und Sexualität.


    2. Wenn Euer Kind euer neuer Familientyrann wird, ja dann...
    Will heißen, wenn das Kind die Familie regelt, die Mama und der Papa versuchen alles menschen erdenkliche zu tun, um den kleinen Tyrann zufriedenzustellen, wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt.... ach Ihr wisst was ich meine. oder... die Mama derart "Gluckt", daß man den Eindruck haben muß, daß kein anderer Mensch auf diesem Planeten kompetent ist, auf den Nachwuchs länger als 15 minuten aufzupassen.


    Zusammenfassend gibt es keine Pauschalantwort auf diese Frage. Ihr beide habt das ganz alleine in der Hand, was Ihr draus macht. Also Daumen hoch und Hirn ein. :6yes::6yes:

  • Danke für Eure vielen Antworten. ihr habt meine Denkweise sehr bestätigt und mir weitergeholfen. vielen Dank
    Niederreiner: ich weiß durchaus was Kinder sind und kenne sie allzu gut, arbeite jeden Tag mit 20 Kindern mit und ohne Behinderung! Bin Erzieherin. Deine Antwort war schlichtweg unverschämt. Aber trotzdem Danke

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

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    Nicht, weil er dem Ast vertraut,sondern seinen eigenen Flügeln!

  • Das sind aber nicht deine und die gibst du zum Feierabend ab. Dein eigenes Kind hast du 24 Stunden am Tag. Und das ist etwas ganz anderes als "nur mit ihnen zu arbeiten". Das mit der Reife wäre dann beantwortet...

  • Echt schön, das mal soviel Männer antworten:6yes:.


    Ich kann nur von mir sprechen, bei uns ist es nur besser geworden und das mit jedem Jahr. Nun sind wir 11 Jahre ohne Kind und 11 Jahre mit Kind(er)n zusammen und die Jahre mit waren die besseren. Hätte ich nicht so gedacht. Aber das Kinder haben, hat uns weitere wertvolle Seiten am Partner gezeigt.


    Viele sagen nach der Geburt Mama oder Papa zum Partner, das ist meistens ein Zeichen dafür das der Partner nicht mehr als solcher wahrgenommen wird. Viele begehen auch den Fehler, den Partner nicht richtig einzubeziehen oder herumzuschupsen. Nach dem Motto: laß mal ich mach das, Du kannst das eh nicht. Männer können alles genauso gut oder besser - auch bei ganz kleinen Neugeborenen, man muß sie nur lassen. Und steht die Vater-Baby-Beziehung ist die Mutter viel entspannter und dann klappt es auch mit dem Rest.


    Simone: mach es wie die Männer: mach Dir einfach nicht so´n Kopp.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Danke Wildrose.

    "Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung."
    Marcel Pagnol

    Ein Vogel hat niemals Angst davor ,dass der Ast unter ihm brechen könnte.
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  • Zitat von Wildrose;260558

    Echt schön, das mal soviel Männer antworten...


    Liegt bei mir daran, dass ich zwar keine Mutter, aber Vater zweier Kinder bin.... ;)

    >auf Kohle geboren<


    Wenn jemand zu dir sagt "die Zeit heilt alle Wunden", hau ihm auf die Fresse und sag´: "Warte, gleich wird`s besser!"

  • ich bin über 20 Jahre verheiratet,habe 4 Kinder,und liebe meine Frau,noch mehr wie am Anfang.


    ich würde sagen,dass ich schwer verliebt in meine Frau bin,obwohl wir schon manche Situationen mit und durch unser Kinder hatten


    es gibst nichts schöneres,als Kinder

  • Hallo,


    nun, wir hatten ja eine Extremsituation, was den Einstieg mit Kindern angeht.


    Das erste Lebensjahr unserer Kinder war das härteste unseres Lebens, nie vorher und nachher haben wir so viel und heftig gestritten und lag unsere Ehe so am Boden wie zu dieser Zeit. Wir waren oft an unseren Grenzen und weit darüber hinaus, es war wirklich eine extreme Belastung. Im ersten Jahr hatten wir auch wenig Gelegenheiten, ein Paar zu sein, wir waren eine mehr oder weniger funktionierende Versorgungseinheit.


    Inzwischen ist es meist entspannt geworden zwischen uns, die Wogen glätten sich, jeder findet wieder seinen Platz in der Familie und im Leben und dann wird es wieder besser, vorausgesetzt man schafft die erste Zeit und diese Findungsphase. Dann wird es auch wieder ruhig und wenn es dann noch möglich ist, sich und seinem Partner auch mal Auszeiten von den Kindern zu schaffen, wird man auch wieder ein Paar, aber es ist anders wie ohne Kinder, da gibt es keinen Zweifel! Die Zeiten als Paar kriegen neue Wertigkeiten, man lernt sie zu schätzen und sie sind sehr wertvoll!


    Leider kann man das alles im Vorfeld kaum planen, denn das Leben bringt eben viele Unwägbarkeiten mit sich.
    Wenn das Kind pflegeleicht ist, ist alles einfacher, aber manche Kinder sind eben nicht pflegeleicht oder vielleicht sogar nicht ganz gesund...
    Und man kann sich auch mit einem gesunden, pflegeleichten Kind unglaublich viel Stress machen, das kommt immer darauf an, wie man selber mit manchen Dingen umgeht.


    Ich rate zum Mut zum Leben. Das Leben ist nicht planbar, es ist gut, wenn man sich vorher Gedanken macht, aber es wird unter Garantie fast alles anders laufen, wie man sich das vorgestellt hat, das ist zumindest meine Erfahrung. Aber ohne Mut verpaßt man die schönen Momente im Leben!:)

  • Zitat von simone181281;260554

    Niederreiner: [...] Deine Antwort war schlichtweg unverschämt.


    Finde ich gar nicht. Das war eine Antwort, die direkt ist ohne viel Schnörkel und inhaltlich auch Gedankenanstoß sein muss, wenn Du Dir eben solche Fragen stellst.


    Nur Antworten zu erwarten, die einen beruhigen haben einen Tellerrand, über den man dann nicht guckt.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Häh? Partnerprobleme durch Kinder? Schaust du zuviel RTL?:p
    Kinder sind gut für die Partnerschaft.
    Da rennst du jahrelang auf Arbeit kümmerst dich um die "Bälger" von anderen Leuten, bekommst schon erste graue Haare davon.
    Und gibst deiner eignen DNA keine Chance sich mit der deines Liebsten neu zu vermischen und etwas höchstwahrscheinlich supermäßig Neues entstehen zu lassen.
    Ich stell mir gerade deine Ururururur....großmutter vor, wie die in ihrer schicken Laubhütte an der Pegnitz sitzt, verliebt ihrem Männe die Haare laust und sich fragt ob ein Kind vielleicht dazu führen könnte, das sie dann nicht mehr so viel Zeit zum Nisseknacken hätte......schwere Entscheidung stimmt`s? ( Sie lässt dir im übrigen Ausrichten sie würde gern ihre mitochondrinale DNA an ihr Urururur...enkel weitergeben).


    PS.: Deine Überschrift ist schon Falsch. :D
    ("Angst nur noch Eltern und kein Liebespaar mehr zu sein ") wenn ihr euch gern habt, ist richtig: Eltern = Liebespaar³


    PSS.: Hab selber 2 Kinder, 22 und 19 Jahre. Und wir sind am überlegen kurz vor "Toresschluß" noch was neues zu basteln oder doch eher auf die Enkel zu warten.....das will allerdings wirklich reiflich überlegt sein;)

  • Ich finde ein Kind ist der absolute Härtetest für eine Beziehung. Wir kamen auch in eine heftige Krise beim ersten Kind, aber wenn das eine Beziehung übersteht, dann weiß man erst so richtig was einem der Partner wert ist.
    Es ist wirklich so, das sich euer Leben komplett verändern wird. Wir sind früher jeden Sonntag irgendwohin und haben Ausflüge gemacht, jetzt sind wir auch mal ganz froh einfach mal daheim bleiben zu können. Mit einem Kleinkind wirst du dir zweimal überlegen, ob du irgendwohin gehst (allerdings kann das auch durchaus vom Kind abhängig sein).


    Ich hatte bzw. habe zwei sehr anstrengende Kinder. Mein Großer 3 Jahre alt, hört nicht wenn man was zu ihm sagt (ich habe mir wirklich schon genügend Hilfen geholt, keiner weiß weiter). Mein Kleiner (1 Monat alt) hängt von 16 Uhr bis 20 Uhr durchgehend an der Brust (er trinkt wirklich und sucht keinen Schnullerersatz). Das alles kann ganz schön anstrengend sein.


    Aber trotz allem möchte ich meine Beiden nie mehr hergeben. Für mich ist das Leben jetzt doppelt lebenswert.

  • Zitat von karina34;260780

    Ich hatte bzw. habe zwei sehr anstrengende Kinder. Mein Großer 3 Jahre alt, hört nicht wenn man was zu ihm sagt (ich habe mir wirklich schon genügend Hilfen geholt, keiner weiß weiter).


    Das Gehör ist aber ok?


    Probier es mal mit weniger reden. Das hört sich jetzt komisch an, aber wenn man als Mutter zuviel redet, stellen sich die Kinder auf den Geräuschpegel ein und merken nicht, wenn eine wichtige Info dazwischen ist. (Männer übrigens auch;)).
    Eine Ansage wird 1x gemacht und nicht öfter.


    Ich weiß nicht ob es bei 3jährigen (schon) funktioniert, aber manchmal hilft es auch den Spieß umzudrehen. Eben auch mal nicht reagieren, wenn er was will.
    Mein Großer ist jetzt fast 11 und fängt an zu pubertieren. Vor ein paar Monaten wußte ich mir keinen Rat mehr, bei seinem "Gespinne", da habe ich es geschafft mehr als 24h nicht mehr mit ihm zu reden, er war dann schon ziemlich verzweifelt nach einem halben Tag. Aber die Aktion hat Wunder gewirkt, da er gemerkt hat, das ich auch konsequent das mache, wenn ich es ihm androhe. (war jetzt aus meiner Sicht mal ganz erholsam nicht zu meckern und zu merken, das man garnicht soviele Worte machen muß.... )


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Leider habe ich wie gesagt schon alles mögliche ausprobiert. Das Gehör hab ich auch schon testen lassen (alles o.k.).


    Ich versteh auch nicht, warum er im Kindergarten auf die Kindergärtnerin hört und sie ihn in den höchsten Tönen lobt.
    Wenn ich mit meinem Kleinen im Kinderwagen ankomme um ihn abzuholen, dann brauch ich mich nur umzudrehen und er macht die Bremse raus und versucht mit dem Kleinen über die Straße zu rennen (Ich hab nur wie wild gerufen "Nein!")
    Selbst die Kindergärtnerin konnte es nicht fassen, dass er kein bißchen auf mich hört.


    Gestern war die Oma zu Besuch und da hat er auch ohne Ende auf sie eingeschlagen (dabei liebt er sie über alles), obwohl sie gesagt hat er soll es sein lassen und sie bekommt aua davon.
    Selbst als ich ihn dann zu ihrer Sicherheit hinter das Treppengitter gesperrt habe (bis er auf meine Frage geantwortet hat, dass man die Oma nicht hauen darf) hat er ca. eine halbe Stunde später dann auf mich eingeschlagen, obwohl mein Kleiner bei mir auf dem Arm war.


    Leider funktioniert das mit dem Wegsperren aber auch nicht, es scheint so, als wenn er einfach keine Konsequenz daraus erkennt.

  • Karina ich habe zwar selbst keine Kinder, aber ich habe schon von vielen Mami´s gehört, dass die Kinder oft weniger hören wenn man Ihnen immer nur Beachtung schenkt.


    Vielleicht versucht Du es einfach mal aus Ihn weniger zu beachten, klar geht es nicht immer, aber in einigen Situationen vielleicht schon.
    Auf Jedenfall mach dich nicht verrückt, dass macht es nur noch schlimmer.


    Es kann auch gut sein, dass Er eiversüchtig ist auf seinen Bruder, bei Uns war dass früher auch ein bisschen so, meine eine Sis war eiversüchtig, weil man damals mehr nach mir geschaut hat als ich Diabetes bekam.
    Sie hat es damals nicht verstehen wollen.
    Aber was früher war ist heute lange Geschichte.


    Viel Glück und Erfolg


    Simi

  • Hallo Karina,
    wenn ich das so lese, ist mein erster Gedanke, das er Deine Aufmerksamkeit möchte bzw. wieder mehr im Mittelpunkt stehen.
    Ich vermute mal, das mit dem nicht hören ist so, seit der Geburt des 2.?
    Wir haben im Bekanntenkreis eine ähnliche Konstellation, das Problem ist, die geben die Große (auch 3) immer weg, weil der Mama 2 Kinder zu anstrengend sind:eek:, m.M. nach verschärft das das Problem immerweiter. Ich glaube die einzige Lösung ist, dem Großen mehr Aufmerksamkeit zu geben und zwar dann wenn er gerade nicht bockig ist. Bei uns war das so, das der Große z.B. mit Papa mehr Sachen gemacht hat und dann nicht mit dem Babyteilen mußte. Vielleicht kannst Du das einrichten, das Du öfter mit Deinem Großen Sachen machen kannst wie früher bevor das Baby kam. Und er Dich nicht immer teilen muß. Ich denke, er vermißt seine Mam.
    (das Problem ist, 3 ist eh eine schwierige Phase und außerdem werden jetzt auch die Bindungen zu den Geschwister(n) bestimmt... d.h. wenn er sich wegen dem Baby zurückgesetzt fühlt, wird es schwierig für ihn es gern zu haben)


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg