Neues von der Jewelpump auf der EASD Berlin ?!?

  • Zitat von Burton;261561

    war nicht auf der messe, aber danke für den link.... sieht sehr vielversprechend aus!


    ...vielversprechend gabs im "DIABETESLAND" schon vieles. Wichtig ist allerdings nur, was ausgereift und für Knete zu haben ist.


    Alles andere ist Wunsch, Nepp oder Abzocke.


    Ich denke, daß die Jewelpump-Protagonisten entgegen manch anderer "Schweizer" zu denjenigen Zäheln, die tatsächlich mit dem Verkauf Ihres Produktes GTeld verdienen wollen.( ... also zu den Guten ;-). Ich denke auch, daß mit der Größe einer Jewelpump, die Patchpumpen gegenüber den herkömmlichen Katether-Teilen Ihren "Siegeszug" beschreiten werden.



    Warten wirt mal auf den "Pod 2012" im November... ein Schritt in die richtige Richtung.... dann geht`s ( hoffentlich ) Richtung Jewelpump... danach wäre der nächst logische Schritt ein integriertes CGMS.... alles in Kleinformat in Kombi.... dann wären wir dem "Closed Loop" nicht mehr fern ;-))... nunja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • klar, gar ganz so naiv ist er eh nicht, der burton.


    ne hp mit netten animationen ist schnell erstellt.


    aber trotzdem schauts vielversprechend aus - würde einige der bestehenden nachteile des omnipods ausgleichen...

  • zur Solo kann ich nur sagen, das ich bei einer Studie teilnehmen werde und
    frühstens im April genügend Pumpen zur Verfügung stehen.

    Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!

  • dann hoffe ich mal, dass es sich lohnt bis April auf diese Pumpe zu warten... Warte immer noch auf eine kleine, unauffällige Patchpumpe, die natürlich reibunglos funktioniert (und überhaupt alles kann ;)

  • Zitat von elektra;263032

    dann hoffe ich mal, dass es sich lohnt bis April auf diese Pumpe zu warten... Warte immer noch auf eine kleine, unauffällige Patchpumpe, die natürlich reibunglos funktioniert (und überhaupt alles kann ;)


    .... ich werde mich auch noch die Cellnovo am Jahresende anschauen :D und dann entscheiden .....

    Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!

  • Zitat von wilson520;263250

    .... ich werde mich auch noch die Cellnovo am Jahresende anschauen :D und dann entscheiden .....


    Steht die Marktieinführung definitiv mit Termin fest? Gibts dazu etwas online?

    Easy come, easy go.

  • Gerade über google gefunden :
    http://www.jewelpump.com/shared/pr_jewelpump_oct_2012cp.pdf


    ... sieht also nicht nach kleineren Zeiträumen aus..., auf der Facebookseite von Nintamed (Cellnovo) kam im März die Aussage "Cellnovo wird auf jeden Fall noch dieses Jahr auf den Markt kommen"...., Accu-Chek hatte die Solo ja auch schon beworben, um dann ein halbes Jahr später doch die Werbung wieder einzustellen.

    Liebe Grüße
    vom Vogel

  • mir wurde von einem Aussendienstmitarbeiter vorraus. Termin im Dezember genannt.

    Alle angenehmen Dinge des Lebens sind entweder illegal, unmoralisch, teuer oder machen dick!

  • Zitat von wilson520;263317

    mir wurde von einem Aussendienstmitarbeiter vorraus. Termin im Dezember genannt.


    Also dann würde ich damit rechnen, dass sie frühestens im Sommer 2014 zu haben ist... :p

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • @ Feiervogel
    Vielen Dank für den Link. Ich denke, wenn das Teil Marktreife erlangt, werden sich auf dem Pumpenmarkt einige Richtung Patchpumpe umorientieren. Hier mal eine Frage an die Schlauchpumpies. Gäbe es aus Eurer Sicht darüber hinaus noch gravierende Vorteile zu Gunsten einer Schlaucpumpe ? Mir fällt hier spontan nur das Thema "sporadisch ablegen" ( Sauna, Sonnenbaden, etc. ) ein.


    @ TryHarderFish
    Tja, die Zuverlässigkeit von Releaseterminen bei diabetischen Hilfsmitteln ist bekanntlich nicht die Beste.

  • Zitat von jimmmy78;263396

    Hier mal eine Frage an die Schlauchpumpies. Gäbe es aus Eurer Sicht darüber hinaus noch gravierende Vorteile zu Gunsten einer Schlaucpumpe ? Mir fällt hier spontan nur das Thema "sporadisch ablegen" ( Sauna, Sonnenbaden, etc. ) ein.


    Für mich ist einer der größten Vorteile einer Schlauchpumpe gegenüber dem Omnipod, dass ich den Katheter fast überall hinsetzen kann. Mit dem Pod würden mich persönlich wohl die meisten Stellen stören (zum Beispiel der gesamte Rückenbereich weils beim Sitzen, bzw. Anlehnen drückt, wahrscheinlich auch viele Stellen am Bauch, Oberschenkel ginge sowieso nicht wenn man nicht grad superweite Hosen trägt usw.). Die Sache sieht natürlich anders aus, wenn die Patch-Pumpen deutlich kleiner werden.


    Sollte das mal der Fall sein, würde ich in Erwägung ziehen, auf eine Patch-Pumpe umzusteigen. Das einzige Manko wäre dann für mich, dass ich den PDM immer rauskramen, bzw. holen gehen müsste. Dafür gibts ja aber andere Vorteile, wie zum Beispiel dass man freier schlafen kann und sich nicht immer überlegen muss, wo man die Pumpe tragen soll.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Zitat von jimmmy78;263396

    Hier mal eine Frage an die Schlauchpumpies. Gäbe es aus Eurer Sicht darüber hinaus noch gravierende Vorteile zu Gunsten einer Schlaucpumpe ? Mir fällt hier spontan nur das Thema "sporadisch ablegen" ( Sauna, Sonnenbaden, etc. ) ein.


    Einen Vorteil sehe ich in der Möglichkeit des Vorbefüllens der Reservoire und damit flexibleren Wechsels unterwegs gerade bei Outdoor-Sportarten wie Bergwandern oder Kanufahren. Mir ist immer noch nicht so klar, wie man das da handhaben kann. Hat das jemand von den Omnipod-Trägern schon mal ausprobiert? Also eine längere Berg-Tour mehrtägig?

    Easy come, easy go.

  • Zitat von sera;263462

    Einen Vorteil sehe ich in der Möglichkeit des Vorbefüllens der Reservoire und damit flexibleren Wechsels unterwegs gerade bei Outdoor-Sportarten wie Bergwandern oder Kanufahren. Mir ist immer noch nicht so klar, wie man das da handhaben kann. Hat das jemand von den Omnipod-Trägern schon mal ausprobiert? Also eine längere Berg-Tour mehrtägig?


    Wo siehst du denn da ein Problem? Man kann doch die Pods und das Insulin separat mitnehmen. Würde ich mit Reservoir und Insulin genauso machen, vom Reservoir-Vorfüllen halte ich nämlich nicht besonders viel. Höchstens ein paar Stunden lang.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Nun, ja in der Theorie mag das so stimmen. Ich befülle immer auf Vorrat, seis drum, was du davon hältst. Und als ich die Omnipod einen Monat ausprobiert habe, bin ich deswegen nicht beim Paddeln in dieser Zeit dabei gewesen. Klappt bei der Schlauchpumpe irgendwas nicht auf hoher See, setzt man halt einen neuen Katheter. Bei den Pods kannst das ganze Ding samt Insulin wegwerfen. Man tut sich auch bei Sehproblemen ein wenig schwer unterwegs. Aber vielleicht ist das auch Übungssache.


    Hast du schon mal eine mehrtägige Bergtour gemacht, wo du alles dabei haben musstest?

    Easy come, easy go.

  • Zitat von sera;263473


    Hast du schon mal eine mehrtägige Bergtour gemacht, wo du alles dabei haben musstest?


    Nein, aber ich weiß trotzdem, dass ich die Reservoire nicht befüllt mitnehmen würde. Aber wenn ich mich richtig erinnere, kühlst du dein Insulin ja auch nicht. Muss halt jeder machen wie er meint.


    Vielleicht meldet sich ja noch ein Pod-User der damit Erfahrung hat und dazu mal was sagt, würde mich interessieren obs da wirklich Probleme gibt.

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • Zitat von sera;263462

    Einen Vorteil sehe ich in der Möglichkeit des Vorbefüllens der Reservoire und damit flexibleren Wechsels unterwegs gerade bei Outdoor-Sportarten wie Bergwandern oder Kanufahren. Mir ist immer noch nicht so klar, wie man das da handhaben kann. Hat das jemand von den Omnipod-Trägern schon mal ausprobiert?


    Du meinst, weil die 60 Min. nach dem Befüllen aktiviert werden müssen, richtig?


    Also ich weiß nicht, ob ich das als Nachteil sehen kann. Wenn man es schafft, sich auf der Tour einen Pod zu setzen, dann schafft man es auch den zu befüllen. Und ansonsten sehe ich das eher als Management bzw. Planung, plötzlich sind solche Touren ja eher selten? Es sei denn man ist nur am Berg unterwegs, aber ich denke dann wiederum hat man irgendwann auch genug Übung mit dem Befüllen unterwegs. Das würde ich entspannt sehen, nicht direkt als Nachteil.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"