Hi,
also ich hab immerschon eine trockene Haut gehabt und daher zb auch Fersenrisse..
ich stelle derzeit fest das sie viel schlechter verheilen..aber ich hatte nie einen schlechteren 1 C als 6,3 (der war jetzt im letzten Quartal) snst eher 6.0 und sowas..kann man denn dann überhaupt solche Nebenwirkungen haben? Ich dachte das kommt eher wenn der Blutzucker schlecht eingestellt ist..und viel später.
Kennt jemand von Euch das auch?
Hallo Mena,
cremst Du die Fersen ein? Gerade im Winter mit trockner Luft kann sich sowas verschlimmern.
Ansonsten kann auch die Schilddrüse für trockne Haut verantwortlich sein, ebenso für brüchige Haare usw.
LG Wildrose
Ja das mache ich..schon merhfach am Tag, es wird dann auch besser..mir fiel nur auf das die Wunden mittlerweile
immer schlechter heilen..meine Schilddrüse ist aber ok.
Beim Diabetes gibt es Folgeerkrankungen, die durch schlechte BZ-Werte kommen aber auch Begleiterkrankungen, die häufig im auftreten, wenn man einfach nur Diabetes hat, unabhängig von den BZ-Werten. Manche Krankheiten, die man als Mensch mit Diabetes bekommt, haben überhaupt nichts mit dem Diabetes zu tun, das selbe gilt auch für Alterserscheinungen.
Trockene Haut habe ich auch und an den Fersen bekomme ich jetzt im Winter Risse, wenn ich sie nicht mit Creme-Schaum einreibe. Ob das jetzt eine Folge-, Begleit- oder Diabetesunabhängige "Krankheit" ist, weiß ich nicht.
Probier mal an den Füssen Allpresan Schaum (wurde mir in Bad Mergentheim empfohlen), ansonsten verwende ich die Körperlotion von DM mit 5 % Urea.
Geschmeidige Haut heilt einfach besser, als zu trockene
Ich nehme jetzt schon seit ca. 2 Jahren Nachtkerzenölkapseln. Seitdem ist meine Haut viel besser geworden. Im Winter hatte ich immer rissige Hände, da habe ich garnicht mehr (Cremen tue ich seit ewig).
Das schöne ist, das es außerdem noch gegen Falten und PMS hilft und vieles mehr.
LG Wildrose
Hallo Mena,
wenn Du zu rissigen Fersen und trockener Haut an Füssen und Händen neigst, kannst Du auch mal versuchen ab und an eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske zu benutzen.
Gut an Fersen und Händen hilft auch "Hand Zart Peeling" einmal pro Woche http://shop.apotal.de/product/…Search=true&prodId=529550 - ist auch ganz gut für zerstochene Fingerspitzen. Das ist wirklich ein tolles Zeug.
Neben dem von Kati empfohlenen Allpresan Schaum geht für die Füße auch gut Handcreme mit 5% Urea. Handcreme ist meist etwas "reichhaltiger" weil eben für Hände gedacht, die ja viel mehr Wasser und Beanspruchung ausgesetzt sind.
Bei trockener Haut im Allgemeinen können auch Vitamine aus der B-Gruppe, Vitamin A oder Biotin helfen, wenn event. ein Mangel vorliegt.
Wildrose: das klingt ja interessant mit den Nachtkerzenölkapseln, das versuche ich auch mal..wo kaufst Du die?
ICh hab ein grosses Blutbild machen lassen..hab wirklich keinen Mangel..aber shcon vor dem DM trockene Haut gehabt..ich dachte ja nur die schlechtere Heilung könnte evtl, am DM liegen..kann natürlich auch einfach am Winter liegen..ich hatte nur das GEfül das fürher nicht ganz so schlimm..
Es gibt ja auch viele nicht-Diabetiker die damit Probleme haben. Insofern würde ich das unabhängig vom Diabetes sehen. Allerdings müssen Wir natürlich besonders auf unsere Füsse aufpassen. Wenn du schon schlecht heilende Risse hast, wäre vielleicht der Cremeschaum mit Urea und Silber etwas für dich. Das silber wirkt antiseptisch und schützt vor Infektionen. Nachtkerzenöl soll auch aber auch ganz gesund sein.
Und natürlich nicht dran schneiden, ich vermute mal, dass du das auch nicht machst.
Lieben Gruß
Tommi
Zitat von Mena;275347Hi,
also ich hab immerschon eine trockene Haut gehabt und daher zb auch Fersenrisse...
Auch Hi,
mal einfach unverbindlich aus dem dicken Buch, Kapitel Dia-Pedes, Seite 728 entnommen:
"Schrunden, Hauteinrisse (Rhegaden)
Spaltförmige Ferseneinrisse entstehen durch Überdehnung von Schwielen, die weniger elastisch sind als die unverhornte Haut und bei trockener Haut.
Sie durchschneiden entweder nur die Hornschicht oder können auch tief in das Unterhautfettgewebe reichen.
Sowohl die Verschwielungen, als auch die Rhagaden entstehen in hinten offenen Schuhen, indem die Ferse immer wieder über die Kante reibt und abrutscht. Ist erst einmal ein Einriss entstanden, unterhält er sich selbsttätig: Je steifer die Umgebung der Rhagade wird, desto reißt sie weiter ein ...
... Vorbeugend kann man die Ferse mit reinen Fettcremes (Vaseline, Melkfett) geschmeidig halten und stets geschlossene Schuhe tragen (auch keine Hausschlappen, Badezimmerschuhe)."
[Zitat: Dr. B. Teupe, 'Die Logik meines Diabetes']
Zu den sonstigen bereits hier zu lesenden Tipps & Tricks würde ich noch hinzufügen:
1.) Ggf. vorhandene Verhornungen mit möglichst sanften Methoden reduzieren (keine Hornhautobel mit Klinge)
2.) bei bereits vorhandenen, heilungsbedürftigen Schrunden, Rhagaden oder sonstigen Wundstellen, die Wunde mit Zinkcreme/Paste (20 oder 30%) versorgen.
Gruß
Joa