Erfahrungen mit Omnipod 2.Generation

  • Hi Hi... Der Beitrag könnte von mir sein! Ging mir ganz genau so! Ich habe auch den Pod und habe es noch keine Sekunde bereut!
    Also viel Glück! :thumbsup:


    Caro <>
    Solange Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade für mich Obst!!!


    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

  • Nachdem ich mich lange gegen eine Pumpe gesträubt habe, kann ich es jetzt kaum erwarten und bin ganz nervös, ob meine Krankenkasse den Antrag gewährt.
    Also wer noch einen Daumen frei hat - gerne drücken.

    Na dann..... :thumbsup: !!!

    Ich nehme etwas von Dir mit ....

    Ich lasse etwas von mir da....

    Ein bisschen später....

    Ein bisschen weiter....

    Vieleicht sehen wir uns wieder....

  • Hallo :) !


    Ich hatte letzte Woche, mitten in der Nacht, einen Alarm ?( !


    Da es mir aber in dieser Nacht so kalt war, habe ich zwei Decken benutzt, und den Alarm erst mal gar nicht wahrgenommen :pupillen: :pupillen: :pupillen: !


    Wenn die Omnipod einen Verschluss feststellt, wird ja automatisch die Insulinabgabe unterbrochen :S !


    Was ist, wenn man den Alarm evtl. erst Stunden später, oder überhaupt nicht mitbekommt ?( !????


    Ab welchem Zeitraum, wird es dann gefährlich??

  • Du meinst in Sachen Ketoacidose?
    Erstmal ist es nur lästig und unangenehm, weil man sich mit hohen Werten rumschlagen muss.
    Das sollte aber mit einer geeigneten Insulinierung bei Resistenzen in paar Stunden erledigt sein.


    Hattest du schon mal eine Keto Sascha?
    Wie bist du vorgegangen?

    Easy come, easy go.

  • Hallo zusammen,
    meine Diabetesberaterin versucht nun seit 14 Tagen, den Vertreter für Omnipod ans Telefon zu bekommen, um mir ein Test mit Leihpumpe zu ermöglichen
    Bislang ohne Erfolg, weil er sich nicht zurückmeldet... Macht ja nicht unbedingt einen guten Eindruck auf mich... ;(


    Aber mal noch ne andere Frage:
    Bislang nutze ich Katheter mit Teflon, 9 mm, die senkrecht gesetzt werden. Beim Pod bleiben ja bei 90 Grad Stichwinkel nur 6,5 mm übrig... Und das reicht?? :wacko:


    Es grüßt Euch herzlichst,
    Pümpchen

  • Wenn die Omnipod einen Verschluss feststellt, wird ja automatisch die Insulinabgabe unterbrochen :S !


    Was ist, wenn man den Alarm evtl. erst Stunden später, oder überhaupt nicht mitbekommt ?( !????


    Es ist mir kaum vorstellbar, dass du diesen Alarm nichDieser Dauerpiepton ist so extrem[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/user/Mauridia_43.gif]
    Aber wenn es so ist, spätestens bei der nächsten Insulinabgabe oder BZ-Messung muss es dir ja auffallen...das können dann ja max. 8 Stunden sein (falls der Verschluss in der Nacht passiert und du tatsächlich weiterschlafen kannst). Dann würdest du sicherlich mit hohen Werten aufwachen, die du aber wohl recht schnell mit einem neuen Pod korriegieren kannst. Zur Not auch einfach mit dem Pen zusätzlich.
    Aber wie gesagt, für mich ist es fast unvorstellbar, den Verschlussalarm nicht zu bemerken!
    Was ist, wenn man den Alarm evtl. erst Stunden später, oder überhaupt nicht mitbekommt ?( !????[/quote]


    Aber mal noch ne andere Frage:
    Bislang nutze ich Katheter mit Teflon, 9 mm, die senkrecht gesetzt werden. Beim Pod bleiben ja bei 90 Grad Stichwinkel nur 6,5 mm übrig... Und das reicht?? :wacko:


    Also bei mir sitzt der Pod sicher und fest und ich habe ihn mir noch nie herausgerissen oder so...und ich bin nicht jemand, der vorsichtig durch die Gegend schleicht. Bin schon mit Klamotten daran hängen geblieben, an Türrahmen gestoßen und so weiter...aber die Kanüle hat bisher immer sicher gehalten.


    Caro <>
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  • Ab welchem Zeitraum, wird es dann gefährlich??


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein absoluter Insulinmangel der über zwei, drei Stunden andauert bereits eine
    Ketoazidose auslöst.
    Und dann ist es mit hohen Werten und einfacher Korrektur nicht getan !!!
    Meist kommt noch eine Übelkeit, ausgelöst durch Ketone, dazu.


    Dann ist äusserste Vorsicht und Disziplin angesagt !


    Siehe http://www.chrostek.de insbesondere Schema A,B,C .

  • Du meinst in Sachen Ketoacidose?
    Erstmal ist es nur lästig und unangenehm, weil man sich mit hohen Werten rumschlagen muss.

    Oh, ich glaube da besteht Schulungsbedarf :whistling:
    Eine Ketoazidose ist potentiell lebensgefährlich :!:
    und kann bei schnellem Analoginsulin bereits nach 2 Stunden ohne Insulinzufuhr beginnen.
    Dann ist beherztes Eingreifen gefragt, siehe wiewaldi.


    Gruß Tommi

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • So schnell stirbt es sich nicht. Ich steh überhaupt nicht auf diese Dramatik vielerorts.
    Die Frage ist noch unbeantwortet, ob es Sascha um eine Ketoacidose geht.
    Falls es in meiner Antwort überlesen wurde, habe ich den Hinweis gegeben, dass mit Resistenzen anderes insuliniert wird als bei kurzzeitig hohnen Werten. Eine Ketoacidose ist übrigends nicht allein die Folge von hohen Werten, sondern von Basallücken über Stunden.
    Ich halte es für unwahrscheinlich, dass man einen Katheterverschluss über so viele Stunden "verschläft. Habe ich weder mit der Omnipod noch mit einen anderen Insulinpumpe in den 10 Jahren meiner Pumpenzeit erlebt.

    Easy come, easy go.

  • Danke für diesen Hinweis, Sera! Ich habe mich schon gewundert! Dann müsste man ja, immer wenn man mal über 2 oder 3 Stunden hohe Werte hat in Lebensgefahr schweben! [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/nea.gif]
    Ich hatte neulich zum ersten Mal so etwas wie eine Ketoacidose...das war nicht schön! Es war tatsächlich nach einem Podverschluss....aber ich denke, dass der Pod da schon länger nicht richtig Insulin abgegeben hat...und ich habe auch nicht schnell genug richtig reagiert und zum Beispiel mit Pen korrigiert. Das passiert mir so schnell also hoffentlich nicht wieder.
    Aber immer noch....einen Podverschluss nicht bemerken? Wie geht das?[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/user/Mauridia_43.gif]


    Caro <>
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  • Hallo Sera,


    natürlich stirbt es sich nicht so schnell mit einer Ketoazidose aber die Gefahr besteht, wenn man falsch oder garnicht reagiert und ob diese von Sascha gemeint war ist auch noch nicht von ihm geklärt.
    Aber ausgehend von der Fragestellung muß man davon ausgehen.


    Die Ketoazidose ist nicht eine Folge von Insulinresistenzen, sondern von absolutem Insulinmangel.
    Basallückem führen eventuell zu einer Lipolyse, aber nicht zu einer Keto.


    Einen Katheterverschluss verschläft man sehr schnell. Auch z.B. wenn man im Halbschlaf den Alarm "automatisch"
    abschaltet oder überhört, ansonsten hätte noch nie ein Pumpi eine Keto erlebt !


    Sei froh, dass Du diese Situation noch nie erlebt hast !


    Ich will Dich mit meinem Post keinesfalls in irgendeiner Form angreifen, aber die Realität sieht
    manchmal etwas anders aus.

  • Dann müsste man ja, immer wenn man mal über 2 oder 3 Stunden hohe Werte hat in Lebensgefahr schweben!


    Das hat kein Mensch behauptet !


    Eine Keto kann sich schon bei Werten um die 200 einstellen.


    Kennzeichnent ist: überhöhte Werte, Ketone im Urin, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen.

  • Aber einen Podverschluss beim Omnipod verschlafen? Da kommt ein gruseliger Dauerpiepton, der sich nicht mal eben so ausschalten lässt! Am Pod schon gar nicht, erst am PDM und dann ist man auf jeden Fall wach! Manchmal lässt er sich auch da nicht ausschalten! Dann muss man den Pod mit einer Nadel erstechen....schlafend geht das niemals! [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/artists/fool/duel.gif]


    Caro <>
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  • Also um es korrekt zu formulieren. Die Ketoazidose entsteht durch einen anhaltenden absoluten Insulinmangel.
    Erste Ketone können nach 2-3 Std. festgestellt werden (sofern kein eigenes Insulin mehr produziert wird.) Zu diesem Zeitpunkt ist man sicher noch in der Lage sich selbst zu helfen.


    Mit 2-3 Stunden hohen Werten hat das nichts zu tun. Hohe Werte alleine entstehen durch einen relativen Insulinmangel.


    Edit: Wiewaldi war schneller :)

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • @ Wiewaldi: Ja, hast Recht! ...war übertrieben!


    Caro <>
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    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

  • Sei froh, dass Du diese Situation noch nie erlebt hast !


    Ich will Dich mit meinem Post keinesfalls in irgendeiner Form angreifen, aber die Realität sieht
    manchmal etwas anders aus.


    Woher weißt du, dass ich Ketoacidosen nicht kenne? Ich habe diese Belehrungen echt dick.
    Jeder juvenile Diabetiker hat im Lauf seines Lebens damit zu tun, davon gehe ich hier mal aus.
    Dass mit CSII die Wahrscheinlichkeit beim Nichtbeachten grundsätzlicher Sachen für eine Entgleisung höher ist als mit ICT, liegt in der Natur der Sache und hat nichts mit Pods oder sonstwas zu tun.
    Richtig ist, je nach Ausgangswert und Tendez, dass der Blutzucker beim absoluten Mangel nach 1-2 Stunden deutlich ansteigt, nach 3-4 Stunden geht es einem ziemlich dreckig und je länger dieser Zustand andauert wird es eben kritisch. Kaum vorstellbar, dass jemand 8 Stunden lang dabei verpennt oder im wachen Zustand sein Equipment nicht checken würde. Sollte es dann tatsächlich kritisch werden, liegt es daran, dass auf diese Situation nicht adequat reagiert wurde. Und das liegt genauso nicht am Pod sondern an einem selbst. Technik ist hilfreich, man darf sich nur nicht zu sehr darauf verlassen.

    Easy come, easy go.

  • Also eine Keto ist schon sehr unangenem :arghs: !


    Am Anfang, meiner Pumpenzeit, hatte ich mal eine Keto, ohne Pumpenalarm!


    Ich hatte (so glaubte) ich eine Erkältung im Anflug!


    Ich habe nichts gegessen und habe fast 18 Stunden geschlafen!


    Bis ich heftige Bauchschmerzen und Erbrechen (obwohl ich nichts gegessen hatte!!) bekam!


    Ok es war mein Fehler, heute würde mir das hoffentlich nicht mehr passieren!


    Aber, da ich Anfangs alles auf eine Erkältung geschoben habe, anstatt weiter zu denken................. :blush: !

    Ich nehme etwas von Dir mit ....

    Ich lasse etwas von mir da....

    Ein bisschen später....

    Ein bisschen weiter....

    Vieleicht sehen wir uns wieder....

  • Hey, meine Frage oben wurde leider missverstanden.
    Ich versuche es nochmal:
    Wenn ich sonst einen Teflonkatheter mit 9 mm senkrecht einsetze, kommt das Insulin auch bei 9 mm im Fettgewebe an.
    Bei den 6,5 mm eines Pods mache ich mir gerade etwas Gedanken, ob das Insulin überhaupt dort ankommt, wo es hingehört...


    Ach, und noch eine Frage: Womit lest ihr Eure Pumpe aus? Diabass unterstützt weder Mac noch Windows 8... Und SiDiary macht auf mich nicht gerade einen vertrauenserweckenden Eindruck... ;(


    LG
    Pümpchen

  • Hallo Pümpchen,


    ich hatte vor der Omnipod eine Pumpe mit ebenfalls 9 mm Kathetern.
    An den üblichen Stellen am Bauch reicht die Länge der Katheter von der Pods, keine Sorge.


    Ich selbst lese nichts bei der Omnipod aus.

    Easy come, easy go.


  • Was genau erscheint Dir denn an SiDiary nicht vertrauenerweckend?

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem.
    Was auch immer du tust, tue es klug und bedenke das Ende.