Pumpenschulung

  • Hallihallöchen,
    ich bin derzeit auf dem Weg zur Insulinpumpe d.h. ich habe das Gerät schon zu Hause, warte aber noch, dass es -nach einem etwas schief gelaufenen Probetag- wieder angelegt wird).


    Mich würde interessieren, wie ihr so die erste Woche mit eurer Pumpe erlebt habt.
    War es schwer, die richtige Basalrate zu finden?
    Hattet ihr viele Hypos/ Hypers bzw. sogar mal eine keto oder so?
    Hat es lang gedauert, sich an das Gerät zu gewöhnen?
    Seid ihr zufrieden jetzt, nach einiger Zeit?
    Wie lief die Schulung bei euch ab?
    Hattet ihr probleme mit der Technik, Kathederwechsel...?


    Bei mir zum beispiel dauert es jetzt extrem lang bis ich die Pumpe in Betrieb nehmen kann, weil ich erst auf einen Anruf der Firma Medtronic warte. Die schicken mir eine Fachfrau, die dann zu meinem Diab.Doc kommt und mir die Pumpe anlegt - weil die Diab.schwestern dort keine Ahnung von der Veo haben.
    Das klingt mir ziemlich kompliziert, und ein bisschen mache ich mir auch Sorgen ob das alles so richtig laufen wird. War das bei jemandem von euch auch so?


    Ich würde mich freuen, wenn einige über ihre Erfahrungen berichten würden :)
    Lg

  • Bei meinen ersten Tagen mit Pumpe war alles super gelaufen .
    Knapp 1 Woche lief die Pumpe mit einer Basalrate von 1 I.E. / Tag , was eigentlich nur dafür war um das Tragen der Pumpe zu erleben .
    Dann hat meine Diabetologin anhand einer Tabelle unter Berücksichtigung der früheren Lantusmenge eine Basalrate erstellt , die ich dann im Laufe der Woche angepaßt habe .
    Bedeutende Über - oder Unterzuckerungen hatte ich keine . An das Gerät hatte ich mich sehr schnell gewöhnt , und das Handbuch dazu habe ich 2-3 mal durchgelesen .
    Dann hatte ich ein gutes Gefühl , die Pumpe ( ich meine jetzt meine OmniPod) ist auch ziemlich selbsterklärend . Von anderen Geräten habe ich keine Informationen , die wirst Du aber hier sicherlich reichlich bekommen . Die Schulung dauerte bei mir etwa 3 Stunden , die Wartezeit auf die Schulung knapp 4 Wochen weil die zuständige Dame keine Zeit hatte . :mad:
    Aber die Dame die dann ersatzweise eingesprungen war war super , und allen Fragen sehr aufgeschlossen . Ich hätte nicht geglaubt das der Pumpengebrauch so schnell zu beherrschen ist und das anwenden der Pumpe doch so einfach sein kann . Probleme mit der Technik hatte ich auch schon , aber das bezog sich nur auf die defekten Pods , am PDA selber ist alles paletti . Ich warte nun auf die entgültige Genehmigung meiner KK , da die Testphase von 3 Monaten um ist , und meine Werte und mein befinden sich sehr positiv verändert haben .
    Fazit : Ich bin sehr zufrieden mit meiner Pumpe . :6yes:

    Ich bin nicht alt , ich bin nur etwas länger jung als andere. :P

  • Hallo,


    Zitat

    Mich würde interessieren, wie ihr so die erste Woche mit eurer Pumpe erlebt habt.
    War es schwer, die richtige Basalrate zu finden?


    Bei mir ging es so... ich habe bestimmt 4 Wochen gebraucht, bis es soweit gut lief. Richtig perfekt wurde es erst nach dem Wechsel der Dia-Praxis und der Umstellung von HumanInfusat auf NovoRapid.


    Zitat

    Hattet ihr viele Hypos/ Hypers bzw. sogar mal eine keto oder so?


    Ich war die ersten 4 Tage nur zu hoch, habe andauernt gegengespritzt und dann die BR hochgesetzt. Das bei mir evt. der Katheter abgeknickt ist (was am Ende auch so war) darauf hat mich der Doc leider nicht hingewiesen. Danach habe ich knapp eine Woche gebraucht, bis die Werte soweit stabiel waren.


    Zitat

    Hat es lang gedauert, sich an das Gerät zu gewöhnen?


    Überhaupt nicht. Ich habe ab dem ersten Tag kein Gefühl von "da ist was" gehabt und konnte auch Nachts gut schlafen.


    Zitat

    Seid ihr zufrieden jetzt, nach einiger Zeit?


    Ich bin super zufrieden, es läuft alles glatt.


    Zitat

    Wie lief die Schulung bei euch ab?


    Ich wurde von einem Coach von Roche am ersten Tag soweit "eingestellt". Sie hat mir die Pumpe genau erklärt und auch alle Grundeinstellungen gemacht. Auch das Anlegen verlief unter ihren Augen. Immer dabei die DiaAssistentin.
    Ab dem zweiten Tag sie nicht mehr da. Die DiaAssistentin hat mit mir dann aber die ersten 2 Tage lang die Werte verglichen und danach haben wir es so gemacht, dass ich einen Tag da war, einen Tag haben wir telefoniert und nach etwa 1,5 Wochen war dann alles zu ende. Bin dann noch etwa 3 mal im Wochenabstand da gewesen und dann war gut.


    Zitat

    Hattet ihr probleme mit der Technik, Kathederwechsel...?


    An sich war nur der erste chaotisch, danach ging es. Bin aber auch nach einer Woche von FlexLinkPlus auf den Inset II gewechselt, weil der FLP vom Markt genommen wurde. Der Inset II hat eine Integrierte Stechhilfe, damit ist bisher noch nichts gewesen. Ansonsten gab es keine Probleme.


    Zitat

    War das bei jemandem von euch auch so?


    Jup (s.o.) :6yes:


    Aber insgesammt hat es bei mir vom erhalt der bestätigung der KK bis zum anlegen der Pumpe nur etwa 1,5 Wochen gedauert. Ich habe die Pumpe auch nicht erst "Probegetragen". Seit dem habe ich sie auch nicht mehr abgemacht (außer zum Duschen :D)


    Lg Aluntraviel

  • Hallo monsterzwerg,


    [QUOTE=monsterzwerg;296730]Hallihallöchen,
    ich bin derzeit auf dem Weg zur Insulinpumpe d.h. ich habe das Gerät schon zu Hause, warte aber noch, dass es -nach einem etwas schief gelaufenen Probetag- wieder angelegt wird).


    Mich würde interessieren, wie ihr so die erste Woche mit eurer Pumpe erlebt habt.
    War es schwer, die richtige Basalrate zu finden?
    Hattet ihr viele Hypos/ Hypers bzw. sogar mal eine keto oder so?
    Hat es lang gedauert, sich an das Gerät zu gewöhnen?
    Seid ihr zufrieden jetzt, nach einiger Zeit?
    Wie lief die Schulung bei euch ab?
    Hattet ihr probleme mit der Technik, Kathederwechsel...?


    Ich bin seit januar Pumpenträgerin, bei mit ist es auch die Veo.
    Probe getragen im Sinne von angekoppelt habe ich die Pumpe nicht, nur zweimal im Rahmen von CGM-Tests als Empfänger mit mir herumgetragen.
    Die Einstellung lief bei mir in der Diab-Praxis über eine Woche ambulant (jeden Tag 2-3 Stunden Schulung und Ausprobieren.
    Bei Problemen stnaden sowohl der Diab-Doc als auch die Diab-Beraterinnen mobil Tag und Nacht zur Verfügung.


    Das war in meinem Fall nicht notwendig, aber ein absolut beruhigendes Gefühl!!!
    Die Schulung war sehr gut und die Erklärugnen alle schlüssig und gut verständlich, z.T. selbsterklärend.


    Der Anfang ist deswegen komplizeirt, weil jeder Körper sich individuell auf die neue Situation einstellen muss.
    Das hieß bei mir zunächst: Halbierung des Tages-Insulinbedarfes; 2-3 Tage Dauer-Hypos, dann langsame Gewöhnung; dann einige Tage hohe Werte. Es lief aber alles glatt, also ohne Bewußtlosigkeit und Ketos.
    Dann kommen die Besonderheiten dazu:
    Stresssituationen im Job, Urlaub mit Klimawechsel, Anpassungen bei Sport bzw. Infekten oder Feiertagen mit KH-Überschuss, Jahreszeitenwechsel.


    Die ganze Prozedur der Einstellung läuft wochenlang.
    Jede Woche kommen neue Erkenntnisse dazu. Aber eine Verbesserung ist die Pumpe von Beginn an.
    Ich habe die Basalratenanpasungen im Einvernehmen mit meinem Doc dann auch selbst gemacht und nachträglich mit ihm besprochen.


    Mene Diab-Beraterin hat mir geraten, zu Beginn eher Stahlkatheter zu verwenden, da diese weniger störanfällig (Abknicken etc.) sind und damit eine Fehlerquelle zumindest zu Beginn der Therapie ausgeschlossen wird. Ich bin bis heute dabei geblieben.


    Das ist jetzt alles recht allgemein, wie auch Deine Fragen.
    Wenn Du Detailfragen hast, gerne!!!


    LG
    "me"

  • Hallo,


    also ich habe meine Omnipod jetzt seit 8.3., also auch noch ganz frisch.


    Ich hatte im Vorfeld mehrfach einen Pod Probe getragen um die Alltagstauglichkeit zu prüfen.


    Am 6.3. hatte ich dann in der Dia. Praxis Termin mit meiner BEraterung und würde 4 Std. geschult, danach haben wir den Pod mit Kochsalz gefüllt und ich habe dann 2 Tage mit Kochsalz geübt.


    Am 8.3. wurde dann mit Insulin gefüllt und wieder geschult. An den ersten Tagen hatte ich öfter Hypos, meine BZ Werte habe ich täglich per Mail an die Praxis geschickt und dann telefonisch besprochen. Am WE habe ich mit dem Dia.Doc telefoniert. So wurde die Basalrate und Bolus eingestellt. Als dann alles stabil war, wurden Fastentests durchgeführt und die Basalrate noch mal korrigiert. Weitere Schulungen fanden in der Praxis statt.


    Die Omnipod erklärt sich sozusagen selbst. Handbuch habe ich durchgearbeitet.


    Nach 2,5 Wochen bin ich wieder arbeiten. Meine Werte habe ich weiterhin tgl. durchgeschickt und Rücksprache gehalten. Da ich Fitnessfachwirt bin (viel Bewegung, Schichtdienst, etc. ) bin ich jetzt immer noch mit der Praxis am Feinschliff.


    Die Einstellung braucht Geduld und Nerven (beides hab ich nicht sehr viel :) , aber ich merke eine deutliche Verbesserung der Werte. Gewöhnt habe ich mich auch recht schnell dran.


    Ich hoffe natürlich, dass alles noch bisschen einfacher wird, denn zur Zeit messe ich noch sehr oft. Aber ein Monat ist ja auch noch keine Zeit. Ich gebe jedoch alles, dass es gut klappt, denn ich will das Ding ja natürlich nach der Probezeit behalten :)


    Ich hab mir noch ein Buch über die Insulinpumpe gekauft um nachlesen zu können. Hier im Forum bekommt man auch tolle Tipps und auch schnelle Hilfe bei Fragen DAFÜR AUCH MAL EIN DANKE :6yes:


    Dir viel Erfolg


    LG Sporty

  • Wow, da ist ja so ziemlich alles dabei ^^


    Na ja, bei mir geht es jetzt ganz spontan los- und zwar schon morgen! Ein bisschen verunsichert mich nur, dass ich noch keinen Plan habe, wie es weitergeht- ob ich dann jeden tag mal in der Praxis vroebischauen soll, oder telefonscih, oder per Mail, und wer sich letztendlich um mich kümmert. Weil meine "Dame" ja längerfristig krank ist. Sie hatte mir ihre Privatnummer gegeben, wir hatten regen SMS-Kontakt und ihr war keine Frage zu blöd, die hat die Basalraten überwacht bzw. wollte das zumindest etc. ... mal sehen, wer sich da jetzt drum kümmert.


    Hm, ich habe mir erstmal nur zwei Tage freigenommen- ich hatte gehofft, dass ich in der Zeit zumindest eine Richtung reinbekomme. Mein Job ist ja zur Zeit auch Schülerin in der Berufsschule sein, das its recht übersichtlich. Außergewöhnliche Belastungen gibts da wenig. Und die "Dame " hatte mir prophezeit, dass wir in einer Woche versuchen wollen, mich mit der Pumpe soweit fin zu machen...


    Bei euch scheint es ja doch etwas länger gedauert zu haben...


    Die Sache mit dem Stoffwechsel kann ich nur bestätigen: nach dem einen Tag Pumpe tragen war mein BZ total durch den Wind, es hat ca. 3 Tage gedauert, bis sich die Werte von zu hoch auf normal eingepegelt haben, obwohl ich alles so gemacht habe wie vo dem Pumpenprobetag- und jetzt hat sich der Bolus sogar z.T reduziert. Komisches Ding, dieser Körper :)
    Ach so, zur Erklärung. der Probetag war nicht beabsichtigt, aber nachdem die Pumpe Alarm gegeben hat hab ich mich nicht überwinden können, sie allein nochmal anzulegen und wollte das am nächsten tag mit der Diab.Dame nochmal machen- die dann krank wurde, weshalb ich jetzt eben erst zwei Wochen später wieder einen versuch starten kann.


    Ich bin jetzt einfach mal optimistisch und rede mir ein, dass morgen der Beginn einer neuen guten Diabetes-Ära sein wird :) :)


    Und vielen Dank, "me" ich werde gleich auf dein angebot zurückkommen: Wie machst du das, wenn du bei der Veo batterie we

  • Hallo Monsterzwerg,


    Mein Dia Doc hat mich nach Bad Mergentheim eingewiesen, war auch mein Wunsch, weil ich letztes Jahr im Aug. schon zur ICT-Schulung dort war. Ich war von Anfang an zufrieden. Die Pumpe hatte ich von zu Hause mitgebracht, sie wurde dort angelegt und schnurrt seitdem wie am Schnürrchen. Man kann wunderbar mit einer temp. Basalrate filigran irgendwelche Widrigkeiten ausbügeln, wie Stress bei der Arbeit oder körperliche Aktivität. Meine Lebensqualität hat sich auf jeden Fall erhöht. Von so einer eintägigen Einweisung von einem Medtronic Mitarbeiter halte ich nicht viel, ich fand es besser die ersten Katheterwechsel und Reservoirbefüllungen unter Anleitung zu machen. Aber wirst sehen, Du wirst begeistert sein, wenn die Sache mal richtig am Laufen ist

  • Hab damals die Pumpe an einen Freitag angeschlossen bekommen, hatte dabei eine 4 Stunden Schulung wo das grobe erstmal erklärt wurde, hab Telefonnummern mitbekommen für den Notfall und dann ging es ins WE. Basalrate hat sich schnell gefunden (ändert sich im Laufe der Zeit aber manchmal etwas). Das WE lief gut, hatte keine Hypo und kein Hyper, an die Pumpe selbst hab ich mich schnell gewöhnt. Weiß noch, bin damals total vorsichtig nach Hause gefahren, dachte die Pumpe geht sonst kaputt oder so. Ist aber recht robust so nen kleines Ding, wenn ich überleg wie oft sie mir schon mal runtergefallen ist. :D

    Dass ich mich zur Pumpentherapie entschieden hab, hab ich nie bereut, eher meine letzte Modellwahl, aber das ja mein persönliches Problem und hat nix mit der Therapie selbst zu tun.

  • Puhu, die ersten drei Tage sind geschafft :D
    Die Medtronic- Mitarbeitrerin ist echte klasse, hat mir alles super gezeigt. Und ein echter Vorteil: Sie hat selbst Diabetes und trägt eine Veo :) Da ist das nochmal ein ganz anderes Gefühl. Telefonnummern hab ich auch bekommen, telefoniere jeden früh und jeden Abend mit meinem Doc, der wieder Erwarten sehr freundlich und doch ganz einfühlsam ist.
    Nur bei der anfänglichen Basalrate hab ich Angstschweiß bekommen, weil die Mengen recht hoch waren- zum Glück hab ich dem Doc meine Angst nicht verschwiegen, und er ist mit der Basalrate aus rein "psychologischen Gründen" runtergegangen, um mein Vertrauen in die Pumpe zu stärken. War auch besser so, denn die war dann immer noch zu hoch, aber dank stündlichem BZ messen und mehreren Malen eine orsorgliche BE essen, hab ich die Nacht gut überstanden und bin bis jetzt echt total zufrieden.


    Heut hab ich dann den Katheder zum ersten mal gewechselt. Boah, i9ch hab mich echt übervorsichtig angestellt und hatte total Angst, irgendetwas kaputt zu machen oder den Katheder an die falsche Stelle zu setzten.... Und heut als ich im Auto saß hatte ich ständig Angst, dass der Gurt auf den Katheder drückt XD na ja, das wird noch, wenn das irgendwann mal Routine wird.


    Ich will die Pumpe nicht mehr hergeben müssen. Ich hab mir sogar schon eine Pumpentasche selbst genäht, weil mir die mitgelieferte zu unpraktisch ist :)

  • Zitat von monsterzwerg;297343

    Ich hab mir sogar schon eine Pumpentasche selbst genäht, weil mir die mitgelieferte zu unpraktisch ist :)


    Ja cool, Foto bitte hier posten! ;)

    „Soll ich den Notarzt rufen?“ – „Nein, das ist ein Fall für Spezialisten, rufen Sie die Gummibärenbande!“ (diabetes-leben.com)


  • So, bei mir geht es am Montag los! Gestern war eine Mitarbeiterin von Roche bei mir zu Hause und wir haben schon mal die Grundeinstellungen vorgenommen und mit einer Wasserampulle geübt (Ampullenwechsel, Schlauch befüllen, Eingabe Normal- und Verzögerungsbolus). Mit Katheder aber ohne Nadel.


    Von Montag bis Freitag bin ich dann täglich bei meiner Ärztin bzw. ihrer Assistentin. Bin dann die ganze Woche krank geschrieben und soll die Pumpe mit Insulinfüllung auch direkt ab Montag tragen.

  • Viel Erfolg :) Mit Wasser üben finde ich eine gute Idee.... beim ersten mal Ampulle wechseln alleine war ich ziemlich tollpatschig, hab ständig gedacht ich habe etwas vergessen oder so :) aber beim nächsten mal war es dann bedeutend einfacher.

  • Seit 16 Uhr läuft meine Accu Chek Combo mit Insulin! Das Basalprofil ist eingestellt und die erste Mahlzeit habe ich auch schon "gepumpt". Für Notfälle habe ich die Handynummer der Ärztin bekommen, auf der ich in den ersten Tagen auch nachts anrufen kann.


    Die nächsten Tage muss ich ein paar Mal häufiger messen, u. a. zweimal in der Nacht (2.30 Uhr und 5 Uhr), jedoch soll ich außerhalb der Mahlzeiten keine Korrektureinheiten vornehmen.


    Mal gespannt, wie die erste Nacht mit der Pumpe wird - ob sie stört oder nicht.

  • hallo ursula,
    also am anfang hat mich die pumpe beim seitenschlafen oft gestört, aber jetzt habe ich ein längeres kabel und somit geht es jetzt gut, ausser beim aufstehen fällt sie mir manchmal runter.....und meine katze hat schon 2mal den schlauch durchgebissen und das war dann sehr prinkelnd in der nacht mit 500 werten...
    aber sonst ist alles super mit der pumpe....und es wird für dich auch alles einfacher...bestimmt...


    grüße otizz

  • Zitat von Ursula1005;298931

    Seit 16 Uhr läuft meine Accu Chek Combo mit Insulin! Das Basalprofil ist eingestellt und die erste Mahlzeit habe ich auch schon "gepumpt". Für Notfälle habe ich die Handynummer der Ärztin bekommen, auf der ich in den ersten Tagen auch nachts anrufen kann.


    Die nächsten Tage muss ich ein paar Mal häufiger messen, u. a. zweimal in der Nacht (2.30 Uhr und 5 Uhr), jedoch soll ich außerhalb der Mahlzeiten keine Korrektureinheiten vornehmen.


    Mal gespannt, wie die erste Nacht mit der Pumpe wird - ob sie stört oder nicht.



    Glückwunsch erstmal :)


    Naja ist schon klar, dass keine Korrektureinheiten aus der Reihe machen solltest, es muss sich ja erstmal die richtige Basalrate für Dich finden aber das wird schon.


    Denke nicht, dass Dich die Pumpe stören wird, vor allem in der ersten Nacht hat man das eh irgendwie immer im Hinterkopf, dass da was "neues" ist. Musst auch schauen wie es für Dich am besten ist, einfach neben Dir liegen lassen oder irgendwo dran fest clippen. Bei mir z. B. variiert das immer, mal so mal so und beides stört mich nicht beim schlafen.

  • Zitat von Ursula1005;298931

    Seit 16 Uhr läuft meine Accu Chek Combo mit Insulin! Das Basalprofil ist eingestellt und die erste Mahlzeit habe ich auch schon "gepumpt". Für Notfälle habe ich die Handynummer der Ärztin bekommen, auf der ich in den ersten Tagen auch nachts anrufen kann.


    Die nächsten Tage muss ich ein paar Mal häufiger messen, u. a. zweimal in der Nacht (2.30 Uhr und 5 Uhr), jedoch soll ich außerhalb der Mahlzeiten keine Korrektureinheiten vornehmen.


    Mal gespannt, wie die erste Nacht mit der Pumpe wird - ob sie stört oder nicht.


    Herzlichen Glückwunsch Ursula.... Bei mir liegt die Pumpe "frei" im Bett und ich nutze eine Schlauchlänge von 80cm... Und da seit 13 Jahren... Noch nie was passiert nachts... Und stören tut sie mich auch nicht... Ich nutze auch alte ausrangierte Shirts mit aufgessetzter Tasche zum Schlafen... Ist gerade im KH ganz angenehm...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • So, meine Pumpe läuft nun seit gut 1 1/2 Tagen - und ich bin rundum begeistert! Die Pumpe ansich habe ich bisher nicht gespürt - weder den Einstich noch die Pumpe (wird aktuell noch im BH getragen, bis die passende BH-Tasche da ist). Nur das Pflaster der Entlastungsschleife juckt ein bißchen. Heute Mittag werden wir beim Arzt eine neue Nadel setzen.


    Und nun kommt das Beste: obwohl es erst die zweite Nacht war, sind meine Werte morgens schon deutlich besser geworden. Normal bin ich morgens - trotz 50 Einheiten Prothaphane - mit 180 bis 200 aufgewacht, heute Morgen waren es 142! Und auch die Messungen in der Nacht haben keinen Wert über 150 gezeigt.


    Heute beginnen dann die Basalratentests. Mal gespannt, wo wir dann noch etwas ändern.


    Für nachts habe ich mich momentan übrigens für den Bauchgurt entschieden. Die Pumpe neben mir ins Bett legen ist mir aktuell noch etwas riskant.

  • Toll, dass Du das so super meisterst und hier auch noch Deine aktuellen Erfahrungen berichtest!


    Macht fast noch mehr "Lust" auf Pumpe! ;-)


    LG und alles Gute weiterhin!


    Nani ;-)