Also wie gesagt, Barmer und TK haben beide trotz erheblichem kommunikativen Aufwand rumgezickt. Seit 2008 hab ich versucht den Aufenthalt genehmigt zu bekommen.
Die SBK hingegen verhielt sich komplett problemlos.
Ob ich den Aufenthalt aus eigener Tasche finanzieren würde? Nein. Nicht wenn ich die gesamten Zusatzkosten im Nachhinein betrachte. Die aber mit meiner persönlichen Situation zusammenhingen und nicht verallgemeinert werden können. Auch bin ich der Meinung dass dies eine sinnvolle gesundheitsfördernde Maßnahme ist und insofern auch von den Kassen bezahlt werden muss. Lieber such ich so lange eine vernünftige Kasse, als es selbst zu bezahlen. Natürlich geht dabei wertvolle Zeit verloren - da bin ich vielleicht zu stur ^^. Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Grundsätzlich war der Aufenthalt dort wortwörtlich "erhellend". Ich bin 29 Jahre Diabetikerin und habe mir eingebildet recht viel über die Erkrankung und Therapie zu wissen. Denkste. Erst dort habe ich die Zusammenhänge richtig verstanden und auch zwei Wochen nach dem Aufenthalt sind meine Werte noch top. Was die anderen 6 Neueinstlellungen und Schulungen der letzten Jahre nie geschafft haben.
Jeder, der es sich leisten kann und den Streit mit der Kasse scheut, sollte selbst bezahlen, es lohnt. Er sollte aber ein gewisses Maß an Ruhe, Aufgeschlossenheit und den Willen zur Eigenarbeit mitbringen und Mathe auch nicht scheuen Man muss sich darauf einlassen und Vertrauen haben. Ansonsten wird es schwierig. Auch muss man die Kommunikation mit Teupe suchen und nicht darauf warten, dass man zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wird.
Jeder der mit dem Gedanken spielt, sollte sich allerdings auch beeilen! Noch knapp ein Jahr, dann ist es vorbei. Teupe geht in Rente und so weit ich weiß, wird niemand seine Nachfolge antreten.