Es gibt keine Teststreifen Obergrenze!
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Solange die Teststreifen aber noch das Budget des Arztes belasten, wird es immer wieder Diskussionen rund um das Thema geben. Leider. Man müsste sie komplett rausnehmen aus den Budgets, aber dann würden die Kassen enorme Verluste machen an Diabetikern, weil dann automatisch ein massiver Missbrauch zum Geld verdienen einsetzen würde.
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... weil dann automatisch ein massiver Missbrauch zum Geld verdienen einsetzen würde.
Wem soll man denn die Teststreifen z.B. bei Ihbäh noch verkaufen wenn sie jeder in ausreichender Menge verschrieben bekommt?
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Typ 2 Diabetikern zum Beispiel.
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Wem soll man denn die Teststreifen z.B. bei Ihbäh noch verkaufen wenn sie jeder in ausreichender Menge verschrieben bekommt?
Besitzern von diabetischen Haustieren. Früher war das sicherlich so, dass der Hauptstrom von Typ2ern zu Typ1ern ging.
Mittlerweile gibt es aber sehr viele Haustierbesitzer, die diabetische Tiere mit viel Aufwand pflegen. Vor einiger Zeit gab es hier (oder bei diabetesinfo?) im Forum sogar einen Hund mit Insulinpumpe.
Man merkt das auch an den Preisen, für die die A-Klasse-Teststreifen bei ebay weggehen.
Da ich nicht nur Typ1, sondern auch Mody Typ3 gleichzeitig habe, gibt es Zeiten, in denen ich nicht mit meinen Teststreifen auskomme. Mittlerweile ist es schwierig 50 Teststreifen für unter 15 Euro bei ebay zu bekommen. Noch von ein paar Jahren habe ich deutlich unter 10€ dafür gezahlt.lg
Adrian[/quote]edit:
Typ 2 Diabetikern zum Beispiel.
Ich kenne es bisher eher umgekehrt. Ich kenne Typ2er, die problemlos 500 Teststreifen pro Quartal bekommen würden, da z.B. die Erstdiagnose (oder besser: der Erstverdacht des Hausarztes) Typ1 war.
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Wem soll man denn die Teststreifen z.B. bei Ihbäh noch verkaufen wenn sie jeder in ausreichender Menge verschrieben bekommt?
Privatpatienten zum Beispiel? Viele Selbstständige haben eine Unterdeckung, sogar manche Beamte.
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Okay, der Markt scheint deutlich größer zu sein als ich dachte.
Nee, eigentlich nicht okay!
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An so ne stattliche Auswahl an potenziellen Interessenten hab ich auch nicht gedacht
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Dabei ist die Lösung doch so einfach: Teststreifen an die "Nachweispflicht" knüpfen: Man bekommt einen dreistelligen Betrag an Teststreifen (z.B. 500) pro Monat ohne Probleme. Will man 700 haben, verpflichtet man sich, sein(e) BZ Messgerät(e) auslesen zu lassen oder die Menge wird reduziert
Abgesehen davon sollte es zum Ehrenkodex von Diabetikern gehören, dass wenn man auf Kosten der Solidargemeinschaft lebt, diese nicht auszunutzen
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Manche Menschen verkaufen ihren Ehrenkodex für Dreifuffzich. Für nen Euro mehr gibts die Großmutter dazu. Ich glaube die Mehrheit wird ehrlich sein, aber der Rest, der es faustdick hinter den Ohren hat, reicht aus um der Gesellschaft gewaltig zu schaden.
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Hallo zusammen,
also ich habe gerade fürs Quartal 700 Teststreifen verschrieben bekommen ohne zu diskutieren. Ich denke das ist alles ermessensache vom Doc. ich habe direkt am Anfang klar gemacht das ich im AD bin und dadurch mehr messen muß allein weil ich den ganzen Tag mit dem Auto unterwegs bin.
