Mortalität bei jüngeren Typ 1ern

  • Quelle:


    http://www.aerztezeitung.de/me…t-meist-junge-frauen.html

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Weiter aus dem Artikel
    http://www.aerztezeitung.de/medizin/kran…nge-frauen.html
    "Die wichtigsten Parameter waren eine schlechte Blutzuckereinstellung,
    mindestens vier schwere Hypoglykämien während der Erkrankung im
    Kindesalter sowie niedriger sozioökonomischer Status. "


    das trifft auf viele Erkrankungen zu und somit beunruhigt mich der Artikel in keinster Weise. Als mein Diabetes 1974 diagnostiziert wurde, war die Lebenserwartung (habe ich auch erst kürzlich gelesen) bei max. 30 Jahren. :arghs: , und ich bin immer noch quitschfidel und ohne Folgeschäden auf dieser Welt. :thumbsup: :rofl

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Auch mir wurde Ähnliches vermittelt, als mein juveniler Diabetes mellitus diagnostiziert wurde.
    Hurra - ich lebe noch!

  • Manchmal hätte ich hier gern eine DAUMEN-RUNTER-FUNKTION .......

    Sowas?


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    Ich lese solche Dinge immer und immer wieder. Dokumentiert (also sachlich, so mit medizischem Hintergrund) kenne ich nur solche mit Zusatzerkrankungen oder einem Alkoholisierungsgrad, den gewöhnliche Meßgeräte mit "Tilt" angeben. Und wenn man dann noch weiß, dass der Blick sowas wie die Bildzeitung ist.... Und ich in meinem Leben zu oft Erfahrung mit verlogenen "Presse"mitarbeitern hatte... Wie gesagt - der Yeti ist wohl gestolpert.


    Dass die Dame tot ist, ist sicherlich traurig und schade. Nur die Geschichte drumherum mag ich weniger glauben.

  • Die "Dame" war wohl eher ein noch ziemlich junges Mädel. Und ob die nun gerade in dem Alter schon dem Suff verfallen war oder was auch immer............. :rolleyes:

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • In der Ausgabe 42/2013 der Pharmazeutischen Zeitung online wurde über die deutlich gestiegene Lebenserwartung der Typ 1 Diabetiker berichtet.

  • Die "Dame" war wohl eher ein noch ziemlich junges Mädel. Und ob die nun gerade in dem Alter schon dem Suff verfallen war oder was auch immer............. :rolleyes:

    Du glaubst nicht, was Pubertierende an Alkohol in sich reinkippen können ^^

  • Hallo,


    dass Diabetiker in dem im Artikel beschriebenen Alter sterben können, habe ich, als ich selbst Anfang zwanzig war, in aller nächster Umgebung erlebt, und zwar plötzlich und unerwartet. Das sollte nicht zur Frage gestellt werden. Ich dachte davor auch immer, dass so ein Tod als Kind passieren kann, aber in diesem Alter nicht mehr. Zumindest hatte ich als Kind schon Respekt vor einer Unterzuckerung, was irgendwann wohl unterging.


    Diabetiker haben schon eine geringere Lebenserwartung, auch in späteren Jahren. Da kommen dann mögliche Folgeschäden oder parasitäre Erkrankungen zum Tragen. Sicher wäre auch ein Vergleich der Sterblichkeit dieser Altersgruppe mit der Durchschnittlichen Erhöhung der Mortalität von Diabetikern, sinnvoll, um die Altersgruppen Sterblichkeit richtig einordnen zu können. Interessant ist der dort genannte Grund. Traurig, dass die sozialen Verhältnisse eine Rolle spielen. Ich denke in Deutschland sind wir schon gut versorgt. Wie es in Australien ist, weiß ich nicht. Ob es da eine Krankenversicherung gibt? Das ist halt auch eine Frage der nationalen Mentalität.


    Gruß thomas

  • Ich lese solche Dinge immer und immer wieder. Dokumentiert (also sachlich, so mit medizischem Hintergrund) kenne ich nur solche mit Zusatzerkrankungen oder einem Alkoholisierungsgrad, den gewöhnliche Meßgeräte mit "Tilt" angeben.

    dann lies mal
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pm…es/PMC3169676/table/tbl4/
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2584119/
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pm…s/PMC2923455/?tool=pubmed
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10391392


    Und Alkohol läßt sich relativ einfach und zuverlässig post mortem nachweisen, Hypos nicht.