Pen testen !?

Du kannst doch mit der Fa. kontakt aufnehmen die den Pen hergestellt hat. An Fehler sind die auch interessiert. Die schicken Dir bestimmt einen neuen. Wenn der bei der Abgaben nach Insulin riecht dann war´s das.

Im Zweifelsfall würde ich ihn entsorgen.

Hi Kerstin,

früher gab es für Nadeln von Novo die Empfehlung, zum Testen 20 IE in die äußere Schutzkappe zu spritzen. Wenn es bis zur Markierung ging, war die Dosierung in Ordnung. Hier steht der Hinweis auch (noch):

zur Kontrolle: in den unteren geraden Teil der äusseren Schutzhülle der Kanüle, gehen bis zum Strich genau 20 IE rein.

http://www.pflegewiki.de/wiki/Insulin-Pen

Ich habe das jedoch bei den Nadeln schon länger nicht mehr gelesen, weiß nicht, ob es ueberhaupt noch drinsteht oder die Kappen mittlerweile anders aussehen. Wenn es aktuell nicht mehr als Tipp auftaucht, ist der Test vielleicht auch nicht mehr möglich. Bliebe noch 'ne Apotheke, die eventuell eine Praezisionswaage besitzt?

LG,

hakaru

Zitat von hakaru

...zum Testen 20 IE in die äußere Schutzkappe zu spritzen.

Ist das nicht schon 'ne richtige Verschwendung?

Zitat von Oktober

Ist das nicht schon 'ne richtige Verschwendung?

Ja und Nein, kanst Dir ja was aussuchen.

ECOs Tipp mit dem Anrufen gefaellt mir noch besser als der Selbstversuch mit den 20 IE.
Mit NovoNordisk habe ich hinsichtlich des Kundendienstes bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Vor Jahren konnte ich meinen JuniorPen einschicken, obwohl lediglich die Lackierung abblaetterte. Die Technik funktionierte einwandfrei, bekam aber sofort einen neuen geschickt. So einen Pen hat man ja nicht einfach so aus Spaß, insofern sind die Firmen da wohl nicht so geizig. Ist ja ein Austausch.

Ich glaub, ich würde dort anrufen und schildern, dass der Pen mal hakte.

Wenn mein Echo mal so klemmen sollte wie hier beschrieben, werde ich ihn ohne wenn und aber austauschen. Da kann man wirklich nicht wissen, ob die Dosiereinheit noch ok ist und vor allem, wann das wieder passiert. Wäre mir zu unsicher, man ist ja nicht immer in der Nähe von Apotheke oder Arzt und dann sollte das Ding funktionieren.

Lg Hubi

Mit meinem Echo bin ich auch höchst zufrieden.
Der fühlt sich viel hochwertiger an als der schrottige Berlipen Junior den ich für Liprolog benutze, mittlerweile den 2ten.

Für den Fall, das der Pen mal ausfällt, sollte man da nicht Einmal-Spritzen mitnehmen? So wurde es mir damals jedenfalls immer eingebläut. Auch für die Pumpentherapie gilt das nach wie vor ....

Einmal Spritzen habe ich immer mit dabei, man weiß ja nie. Auch als Pumpenträger.
Mir wurde das auch schon damals immer wieder gesagt. Es kommt immer mal wieder der Moment wo ich darauf zurück greife. Ich lasse mir doch nicht von meinem DM den Tag kaputt machen wenn ich unterwegs bin.

Einwegpens (Flexpens) habe ich noch eine Menge vorrätig. Aus der Klinik brachte ich nun zwei "richtige" Pens mit. Einer davon ist ein Echo-Pen. Mit dem könnte man natürlich sehr zufrieden sein.
Nächste Woche ist mein Termin in der Diabetologie u. ich benötige dann u.a. ein Rezept für Levemir. Da stellt sich die Frage: Weiter mit Flexpen oder Ampullen ordern?
Wobei ich mit Flexpens keine Probleme habe.

Einmalspritzen mitschleppen? So alltags zur Arbeit und so?
Das wäre mir jetzt ein völlig neues Vorgehen. In meiner Schulung (ICT, stationär, 2010) kam nie die Idee auf, dass man tagsüber immer eine zweite Spritzmöglichkeit dabei haben müsste. Im Zweifelsfall fahre ich nach Hause oder lege mal einen Tag ohne Mittagessen ein. Ist mir aber noch nie passiert...

Auf Reisen ist das natürlich was anderes. Bei Pumpen vermutlich auch?

Lg Hubi

Danke, Kerstin, für die Info mit der Penkappe. Gut zu hören, dass Novo den Test noch empfiehlt.