Erfahrungen: t:slim x2

  • Laut Seite 162 und 163 der deutschen Anleitung verfügt die Pumpe über einen „Okklusionsalarm 1“ und „Okklusionsalarm 2“. Alles andere würde mich bei eine Insulinpumpe, bei der ja praktisch nichts schlimmeres als ein unbemerktes Verstopfen passieren könnte, doch sehr wundern.


    Noch mehr würde mich wundern, wenn der Hersteller einen nicht funktionsfähigen und nur vorgeblichen Okklusionsalarm eingebaut hätte. Dann könnten die ihren Laden gleich dicht machen. 😉


    Der Vollständigkeit halber: Laut Seite 321 der dt. Anleitung braucht die Pumpe folgende Zeiten, um eine Verstopfung zu erkennen:


    Bolus (3+ Einheiten): 1:2 m:s (üblich) – 3 m (maximal)


    Basalrate (2 E/h): 1:4 h:m (üblich) – 2 h (maximal)


    Basalrate (0,1 E/h): 19:43 h:m (üblich) – 36 h (maximal).


    Kann jemand sagen, wie „gut“ das verglichen mit anderen Pumpen ist?

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  • Die Pumpe hat eine Zulassung der US FDA und der Europäischen EMA. In den USA kann man ins Gefängnis kommen wenn man ausversehen eine Mücke in der Mikrowelle grillt, das die Pumpe grundsätzlich nicht sauber funktioniert würde ich da mal ausschliesen. Da wäre Tandem mal ganz schnell pleite.

  • Kann ja alles sein und wird ja wohl auch so sein wie ihr schreibt.

    "Keine Abgabe" habe ich ja auch schon auf dem Display gesehen.


    Aber wie kommt es, dass dann, wenn ich die Nadel rausziehe, der letzte halbe cm leicht rot ist. Kann doch eigentlich nur sein, wenn kein Insulin ins Gewebe gedrückt wird. Und das ist so, wenn zur gleichen Zeit die relativ hohen Korrekturboli nicht wirken, weder gleich noch später.


    Von meinen anderen früheren Pumpen kenne ich das, da hat das Insulin erst nicht gewirkt aber dann, irgendwann, ist man in den Keller gerauscht und hat entsprechend Kohlehydrate gebraucht.

    Also nochmals: Das Insulin, das laut Display die Pumpe abgibt, wirkt nicht, die 6 IE oder 8 IE, die ich mit Pen abgebe wirken.


    Wenn Insulin unter der Haut ist, sollte es früher oder später wirken, selbst wenn ich Narbengewebe usw. erwischt hätte.


    Ich suche daher nach einer technischen Erklärung. Entweder macht die Pumpe Mist oder das Reservoir mit seinem Pumpenteil arbeitet nicht richtig. Spätestens 24 Stunden später und die nächsten beiden Tage arbeitet das System aber so, wie es soll.

    Bald feiere ich mein Goldenes Diabetesjubiläumg - wer feiert mit? :laub

    Spätschäden können gern an meiner Garderobe abgegeben werden - da hängen schon ein paar kleine.

  • Das Reservoir hat keinen „Pumpenteil“. Das ist einfach ein Plastik-Beutel, aus dem nach dem Unterdruck-Prinzip von der t:slim das Insulin rausgezogen wird.


    Was ich mir vorstellen könnte: Möglicherweise kann die t:slim, anders als alle anderen Pumpen, die ja einen Stempel ins Reservoir drücken, prinzipbedingt nicht so einen hohen „Überdruck“ aufbauen und damit ggf. vorhandene Widerstände im Gewebe durch Verhärtungen etc. schlechter überwinden? Ist aber reine Spekulation meinerseits.

  • Das Reservoir hat keinen „Pumpenteil“. Das ist einfach ein Plastik-Beutel, aus dem nach dem Unterdruck-Prinzip von der t:slim das Insulin rausgezogen wird.


    Was ich mir vorstellen könnte: Möglicherweise kann die t:slim, anders als alle anderen Pumpen, die ja einen Stempel ins Reservoir drücken, prinzipbedingt nicht so einen hohen „Überdruck“ aufbauen und damit ggf. vorhandene Widerstände im Gewebe durch Verhärtungen etc. schlechter überwinden? Ist aber reine Spekulation meinerseits.

    Ich habe ja so ein Reservoir aufgemacht:

    ein Plastikbeutel, ein kleines Röhrchen, das wohl einen "Stößel" beinhaltet, der irgendwie zurückgezogen wird (Unterdruck?) und dann an den angeschossenen Schlauch Insulin abgibt. Eine vollständige Pumpe ist im Reservoir nicht zu entdecken und von dem Hauptgerät sehe ich auch nichts, was da reindrücken könnte.


    Aber dein Textteil. "Das ist einfach ein Plastik-Beutel, aus dem nach dem Unterdruck-Prinzip von der t:slim das Insulin rausgezogen wird." kann nicht stimmen, denn der Schlauch zum Katheter hängt ja an dem kleine Röhrchen am Reservoir und nicht an der eigentlichen t:slim.
    Es wird wohl so funktionieren (auch Spekulation).

    Die t:slim erzeugt Unterdruck und das kleine Röhrchen füllt sich mit einer Insulinmenge. Der Unterdruck wird abgebaut und die Insulinmenge geht in den Schlauch. Bei mehr Insulin-Bedarf wird dieser Vorgang entsprechend wiederholt - man kann das ja deutlich hören.


    Aber trotzdem, die t:slim sollte doch in der Lage sein das Insulin ins Gewebe zu drücken und die IE-Menge nicht durch die Anzahl der Unter-Überdruck-Vorgänge zählen sondern den tatsächlichen Insulinfluss zu messen.

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  • Du hast völlig Recht, das nur als Unterdruck-Prinzip zu beschreiben, ist genau genommen verkürzt und unzutreffend.


    Mir ging es darum, den grundsätzlich anderen Pumpmechanismus auf den Punkt zu bringen, der ja ein Grund für deine Probleme sein könnte.


    Das Video wurde sicher schonmal gepostet, aber an dieser Stelle nochmal zur Veranschaulichung:



    Und der beste Artikel, den ich zum Thema kenne:


    http://archives.diabetesforeca…w-insulin-pumps-work.html


    Aber trotzdem, die t:slim sollte doch in der Lage sein das Insulin ins Gewebe zu drücken und die IE-Menge nicht durch die Anzahl der Unter-Überdruck-Vorgänge zählen sondern den tatsächlichen Insulinfluss zu messen.

    Wie soll denn irgendeine Insulinpumpe den tatsächlichen Insulinfluss messen? Soweit ich weiß, hat keine einzige Insulinpumpe einen Durchflusssensor verbaut.

    Warum auch? Da werden eindeutig definierte Volumina (+/-) gepumpt und die verabreichte Insulinmenge wird dann halt aus der Motortätigkeit geschlossen. Bei der t:slim sollte das durch die winzige Pump-Kammer sogar noch genauer möglich sein.

    3 Mal editiert, zuletzt von Jorgon ()

  • Ich habe ja so ein Reservoir aufgemacht:

    ein Plastikbeutel, ein kleines Röhrchen, das wohl einen "Stößel" beinhaltet, der irgendwie zurückgezogen wird (Unterdruck?) und dann an den angeschossenen Schlauch Insulin abgibt. Eine vollständige Pumpe ist im Reservoir nicht zu entdecken und von dem Hauptgerät sehe ich auch nichts, was da reindrücken könnte.

    Wenn ich folgendes Video richtig deute, handelt es sich bei dem kleinen Röhrchen, dass du im Reservoir entdeckt hast, tatsächlich um die eigentliche „Pumpe“. Vitalaire nennt das neumodisch Micro Delivery Technology, eine Variante einer einfachen Hubkolbenpumpe Wiki. Der Kolben trennt das Reservoir vom Schlauch, sodass der Schlauch pneumatisch, also bei Druckveränderungen entkoppelt ist. Bei jedem Kolbenhub wird eine bestimmte kleine Menge Flüssigkeit in den Schlauch abgegeben und damit die Dosis definiert bzw. indirekt gemessen. Ob das tatsächlich auch im Gewebe ankommt, ist eine andere Frage.


    https://www.youtube.com/watch?v=IHHdZdVds8I


    Das bedeutet aber auch, dass bei jedem Reservoirwechsel auch die „Pumpe“ entsorgt bzw. getauscht wird. Und natürlich kann bei der Produktion eines solchen Wegwerfartikels auch mal was schief gehen. Wenn mit nach dem Wechsel der Reservoir-Charge das Problem nicht mehr auftritt, würde ich auf einen Produktionsfehler tippen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kappa ()

  • Der Kolben trennt das Reservoir vom Schlauch, sodass der Schlauch pneumatisch, also bei Druckveränderungen entkoppelt ist.

    Genau deshalb frage ich mich, ob bei der t:slim vielleicht ganz einfach prinzipbedingt weniger Druck aufgebaut wird und dadurch Gewebe-Widerstände schlechter als bei „klassischen“ Insulinpumpen überwunden werden können.

  • Genau deshalb frage ich mich, ob bei der t:slim vielleicht ganz einfach prinzipbedingt weniger Druck aufgebaut wird und dadurch Gewebe-Widerstände schlechter als bei „klassischen“ Insulinpumpen überwunden werden können.

    Ich glaube nicht. Das hängt eher von der abgegebenen Menge ab. Bei einem großen Bolus addiert sich bei jedem Hub des kleinen Kolben der Druck und damit kann schon ein ziemlich hoher Gesamtdruck aufgebaut werden. Bei einer kleinen Menge ist der Druck aber viel geringer. Das sieht man auch in dem obigen Auszug der Bedienungsanleitung, wonach eine Verstopfung bei 3 IE Abgabe schon nach etwa 1 Minute, bei einer Basalabgabe von 0,1 IE/h erst nach 20 Stunden erkannt wird. Das müsste bei Rotationskolbenpumpen, wie sie meines Wissens in anderen Insulinpumpen verwendet werden, genauso sein. Ich denke nicht, dass es ein prinzipieller Fehler ist.


    In dem Video ist ersichtlich, dass in dem großen Kolben noch ein kleiner Kolben sitzt, der sich bei jedem Hub hin und her bewegen muss. Diese Teile müssen sehr präzise gefertigt werden. Wenn sie aus Kostengründen aus Kunststoff sind, kann ich mir gut vorstellen, dass da auch einfach mal was klemmt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Kappa ()

  • Das ist sicher denkbar, aber müsste dann nicht schon das Schlauch füllen scheitern?

    Im Extremfall schon. Aber vielleicht tritt das Problem erst auf, nachdem sich das Insulin, die Pumpe und damit auch der Kolben beim Tragen am Körper etwas erwärmt haben. Dabei dehnen sich die Materialien bekanntlich etwas aus.

  • Wobei ich auch dann erwarten würde, dass der Okklusionsalarm sich meldet.


    Es sei denn natürlich, das Plastik ist rissig und das Insulin läuft nicht dahin, wo es soll...

  • Mitunter wegen dieser Plastik-Beutelchen habe ich mich gegen diese Pumpe und die Vertriebsfirma entschieden. Hatte Mitte Juni die Möglichkeit, die T:slim vorab mit control IQ zu bekommen, eh das Update in D demnächst gelauncht wird. Hatte auch schon zugestimmt, es klang zu verlockend und die Rezepte liegen hier auch noch.


    Habe mich dann doch nach zwei Tagen mit dem Gefühl, die falsche Entscheidung getroffen zu haben, für Roche mit dem Diabeloop entschieden und meine Praxis informiert. Mittwoch kam dann schon die Genehmigung von der Kasse, Freitag der Anruf von Roche und morgen dann Einweisung in der Praxis.


    Mit Humalog muss ich die Säckchen alle 2-3 Tage wechseln, dann spielt es kein Walzer, dass die Insight nur 160 IE fasst. Reicht mir dann auch 3,5 Tage. Viele, klar, nur die Unzufriedenen äußern sich, sind mit den Kathetern unzufrieden. Mit Roche über 20 Jahre bzw. deren Vorgängern gute Erfahrungen gemacht und das Grundvertrauen überwiegt hier.

  • Wobei ich auch dann erwarten würde, dass der Okklusionsalarm sich meldet.


    Ich bin mir nicht sicher, wie der Okklusionsalarm ausgelöst wird. Vermutlich befindet sich da irgendwo ein kleiner Drucksensor, der den bei Verstopfung entstehenden Überdruck registriert. Wenn aber in der Hubkolbenpumpe der kleine Kolben klemmt und gar nicht die gewünschte Menge abgegeben wird, kann auch kein Überdruck und damit kein Okklusionsalarm entstehen. Die Sensorik der Pumpe kann den mechanischen Fehler nicht erkennen.

  • Mitunter wegen dieser Plastik-Beutelchen habe ich mich gegen diese Pumpe und die Vertriebsfirma entschieden. Hatte Mitte Juni die Möglichkeit, die T:slim vorab mit control IQ zu bekommen, eh das Update in D demnächst gelauncht wird. Hatte auch schon zugestimmt, es klang zu verlockend und die Rezepte liegen hier auch noch.


    Habe mich dann doch nach zwei Tagen mit dem Gefühl, die falsche Entscheidung getroffen zu haben, für Roche mit dem Diabeloop entschieden und meine Praxis informiert. Mittwoch kam dann schon die Genehmigung von der Kasse, Freitag der Anruf von Roche und morgen dann Einweisung in der Praxis.


    Mit Humalog muss ich die Säckchen alle 2-3 Tage wechseln, dann spielt es kein Walzer, dass die Insight nur 160 IE fasst. Reicht mir dann auch 3,5 Tage. Viele, klar, nur die Unzufriedenen äußern sich, sind mit den Kathetern unzufrieden. Mit Roche über 20 Jahre bzw. deren Vorgängern gute Erfahrungen gemacht und das Grundvertrauen überwiegt hier.

    Ich kann dazu nur nochmal sagen, dass Pumpe, Reservoir und Katheter bei mir seit einem halben Jahr mindestens so komfortabel und zuverlässig wie die Medtronic-, Smiths Medical- und Disetronic-Pendants vorher funktionieren.


    Das einzige, was ich echt enttäuschend finde, ist der Service des europäischen Vertriebs, also VitalAire. Aber dafür können ja Hersteller (Tandem) und Pumpe nichts.


    (Wenn ich da im Vergleich an den immer wieder einreißenden Plastik-Ring oben am Reservoirfach der 640G denke... das fand ich nicht gerade vertrauenserweckend.)

    Einmal editiert, zuletzt von Jorgon ()

  • Ich bin mir nicht sicher, wie der Okklusionsalarm ausgelöst wird. Vermutlich befindet sich da irgendwo ein kleiner Drucksensor, der den bei Verstopfung entstehenden Überdruck registriert. Wenn aber in der Hubkolbenpumpe der kleine Kolben klemmt und gar nicht die gewünschte Menge abgegeben wird, kann auch kein Überdruck und damit kein Okklusionsalarm entstehen. Die Sensorik der Pumpe kann den mechanischen Fehler nicht erkennen.

    Sollte die Pumpe das nicht auf jeden Fall (vielleicht sogar schneller, als ne Okklusion) erkennen können? Denn dann würde sich der „Stößel“ der die „micro delivery“-Bewegungen ausführt, ja gar nicht mehr frei vor und zurück bewegen können. (Dann müsste halt irgendein Mechanik-/Motor- oder Reservoir-Fehler ausgelöst werden.)


    Ich hätte eher große Fragen, wie eigentlich die Okklusion erkannt wird. So wie ich das verstehe, könnte sich diese kleine Pump-Kammer schlicht nicht „entleeren“ und am Plastik-Beutel mit „neuem“ Insulin füllen, wenn der Katheter und Schlauch dicht sind, aber der Stößel könnte sich ja trotzdem ungestört weiter vor und zurück bewegen.

  • Das einzige, was ich echt enttäuschend finde, ist der Service des europäischen Vertriebs, also VitalAire. Aber dafür kommen ja Hersteller (Tandem) und Pumpe nichts.


    (Wenn ich da im Vergleich an den immer wieder einreißenden Plastik-Ring oben am Reservoirfach der 640G denke... das fand ich nicht gerade vertrauenserweckend.)


    Stimmt, die Pumpe kann da nichts für, dessen bin ich mir bewusst, kreide ich dem Teil auch nicht an. Mein Arzt sagte auch, im Vergleich zu Roche ist der Service von VitalAire nicht so beliebt. Die sind dann halt meine Ansprechpartner in D.

    Ich hab jetzt 4,5 Jahre die 640G. Einmal wegen Elektronikfehler vor etwa einem Jahr getauscht. Einreißende Plastikringe, Risse bei den Tasten oder auch auf der Rückseite wie bei vielen anderen hatte ich in all der Zeit keine. Hätte die ehrlich gesagt auch gerne behalten, aber nicht mit dem Guardian. Fand sie doch sehr gut und einfach zu bedienen.

  • Hast du die t:slim denn mal ein paar Tage oder zumindest Stunden im Realbetrieb testen können?


    Wenn ich etwas besser als bei allen meinen bisherigen Pumpen (vor allem besser als bei der 640G, das war meiner Meinung nach ein völlig undurchdachtes und praxisfernes Bedienkonzept) finde, ist es die Bedienung der t:slim. Einen Großteil macht natürlich ganz einfach der Touchscreen aus, aber auch die Menüs finde ich im Großen und Ganzen wirklich gut durchdacht und gemacht. (Ganz große Ausnahme: Das Bolusmenü. Das scheint von einem Umstandsknoten oder Sicherheitsfreak programmiert worden zu sein, der die Diabetiker gerne in den Wahnsinn treiben will. 🤣 Mit Control IQ-Softwarestand wurde das meines Wissens aber auch schon verändert und vereinfacht.)

  • Jorgon Vorab testen ist ja nicht möglich, die Praxen haben ja nur diesen Dummie, und die Test-App fand ich jetzt auch nicht so hilfreich.

    Daher war ja die Entscheidung auch so schwierig. Die "alte" Insight mit dem langsamen Bedienteil / Messgerät wollte ich nie, das gibt es ja nun nicht mehr. Die Menschen sind eben unterschiedlich, ich persönlich hatte mit der 640G keine Probleme.

  • Absolut.


    Mich hat schon alleine die Tastensperre der 640G in den Wahnsinn getrieben, und dass man die selbst dann überwinden musste, wenn man nur mal den Pumpenstatus abrufen wollte. Das zum Beispiel finde ich bei der t:slim deutlich besser gelöst.


    Ich hab insgesamt das Gefühl, die t:slim deutlich schneller als die 640G bedienen zu können (und das sogar trotz des verkorksten Bolus-Menüs, das Sachen doppelt und dreifach abfragt) und damit ist dann für mich persönlich schon alles klar, was die bessere Pumpenbedienung angeht. Für mich sollte die Pumpe so wenig von meiner Aufmerksamkeit und Zeit, wie möglich, benötigen.


    Aber das ist natürlich völlig subjektiv und bestimmt gibt es viele, die mit der klassischen Tasten-Bedienung deutlich besser klarkommen und schneller sind als mit der Touchscreen-Bedienung.


    Was mich in dem Zusammenhang mal interessieren würde: Benutzt eigentlich irgendjemand den „Homebutton“ der t:slim? Ich vergesse praktisch die ganze Zeit, dass es den überhaupt gibt und gehe wenn dann immer über den „Zurück“-Button auf dem Display. 😁