Erfahrungsaustausch Dexcom G4/G5

  • Ja sicher, an ein Umsteigen auf das FSL habe ich auch schon gedacht. Nur hatte ich extra mit dem CGM geliebäugelt wegen der (auch akustischen) Alarmierung bei Niedrigwerten.


    Und nun merke ich dauernd, daß das unter anderem eines der großen Probleme beim G5 ist. Dieser Alarm fällt gern mal aus.


    Was die KK-Mitarbeiter betrifft, da spürt man förmlich, wie "Wurscht" es denen ist, ob man beim CGM bleibt oder nicht. Zu mir hat einer gesagt, ich könne es ja wieder lassen, wenn das CGM nicht für mich taugt.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

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  • Ups...... was sind das alles für Infos 8o

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer


  • Sehr hilfreiche.


    Ja natürlich, ich habe mich für das Medtronic System entscheiden. Mal sehen was ich noch so alles erlebe.

    Gruß Hans :hihi:


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  • Was die KK-Mitarbeiter betrifft, da spürt man förmlich, wie "Wurscht" es denen ist, ob man beim CGM bleibt oder nicht. Zu mir hat einer gesagt, ich könne es ja wieder lassen, wenn das CGM nicht für mich taugt.


    Einer solchen Aussage würde ich mit aller Vehemenz entgegentreten:
    Die Krankenkasse sollte selbst ein ureigenstes Interesse daran haben, wirtschaftlich mit den Beiträgen der Versicherten umzugehen. Dazu gehört dann natürlich auch, dass man nicht Kohle für Dinge raushaut, die die versprochenen Features schlicht nicht zuverlässig erfüllen. Dies umso mehr, wenn man sich vor Augen hält, wie (über-?)kritisch geprüft wird, wenn es um die Frage geht, ob ein CGM überhaupt bezahlt wird.


    Die Alternative zu einem nicht einwandfrei arbeitenden Dexcom G5 ist ja auch gerade nicht das FreeStyle Libre sondern vielmehr ein (anderes) funktionierendes CGM. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kassen dann tatsächlich noch ein zweites Gerät finanzieren wollen.


    Insofern wäre diese dann aus meiner Sicht am Zug, um mit Nintamed/Dexcom zu diskutieren, warum das angebotene Gerät derart unzuverlässig ist und vor allem: Was der Anbieter gedenkt, zukünftig dagegen zu unternehmen. Im Zweifelsfall muss man dann eben auch darüber nachdenken, bereits an Dexcom gezahlte Beträge zurückzufordern. (Das wäre ja auch der Weg, den ich selbst im Rahmen der Mängelhaftung einschlagen würde, wenn die Krankenkasse nicht beteiligt wäre.)

    No pain remains - No feelings...

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  • Die Frage wäre dann, wie das in der Praxis abgewickelt werden soll, wenn man eine solchen Austausch in Erwägung zöge:


    Variante 1: Der Patient schickt unverändert Rezepte für das G5 und Dexcom behielte womöglich den jeweiligen Differenzbetrag zum G5.
    Variante 2: Dexcom erhält zukünftig Rezepte für die Folgeversorgung für ein G4. Hier stolpert die Kasse vermutlich über das nicht zur Erstversorgung passende Rezept. Zudem ergibt sich auch hier das Problem hinsichtlich des Differenzbetrages für das eigentliche Gerät.


    Aus meiner Sicht keine wirklich erstrebenswerten Lösungsansätze. Oder habe ich eine Option übersehen? ?(


    Ganz davon ab gab es ja auch bezüglich der Argumentation gegenüber der Krankenkasse deutliche Argumente für das G5 (...wenn es denn nur funktionieren würde, wie es sollte).

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  • Mündliche Aussagen (Telefonate) sind eben rechtlich nichts wert.


    Also ich fand u. finde es unglaublich, was Dexcom in Kenntnis der Umstände hier anrichtet. Aber naja..... es wurde wohl viel vorab in den Marktgang des G5 investiert. Und nun will man Kohle sehen, um jeden Preis.


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    Mein Diadoc hatte mir vom G5 wegen den hier beschriebenen Problemen abgeraten.

    Wann? :?:

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  • Morgen trudelt dann Gerät Nummer 5 ein. Mittlerweile führe ich ein Tagebuch zur Dokumentation. Wer weiß wozu das noch nütze ist?! ;)

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  • Eben messe ich blutig, weil mein BZ über 400 ist u. das CGM nicht soviel anzeigen kann.

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  • Guten Morgen, ist es eigentlich für richtig , dass man den akut niedrig-Alarm beim G5/Iphone nicht abschalten kann? Ton aus und Mitteilungen verbieten habe ich schon gemacht. Gibt es da vielleicht noch eine Einstellung? Ich nutze allerdings die US-App, da ich den Wert auf der iwatch anzeigen lasse. Ich benötige die Alarme (vor allem Nachts) nicht auf dem handy und somit doppelt. Sehr nervig ist das.... ;-)

  • Zur Watch mit US-App kann ich nichts sagen. Sonst, auf meinem Empfänger, läßt sich das schon über eine "Ein-, Aus-Funktion" abstellen.

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  • Nur weil es bei euch immer so anders klingt: ich meine nicht den Empfänger sondern nur das iPhone. Normalerweise ist beim iPhone Ton aus gleich Ton aus. Und bei der deutschen App, die ich vorher genutzt habe hatte ich das Empfinden der Tief-Alarm ist dann auch auf lautlos. Das bei den Empföngern der Tief-Akarm fest ist weiß ich natürlich.

  • Bis 55 runter lasse ich es nie kommen. Mein selbst eingestellter Niedrigzuckeralarm ist bei 100. Bei 59 bin ich einmal schon bewußtlos gewesen. Die 59 noch gesehen u. im nächsten Moment war ich weg.
    (Das war die eine Bewußtlosigkeit, bei der ich mir damals im Sturz mehrere Rippen gebrochen hatte.)
    Also dieser selbst eingestellte NZ-Alarm läßt sich abschalten.
    Dann habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt.

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  • Ähm, Oktiber, ich glaube es geht elektra nicht um das Abschalten des Alarms auf dem Dexcom, sondern auf dem iPhone.

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"