Herbstbabys 2017

  • Hallo Mädels,
    ja das Baby ist noch drin. Bin jetzt 36+0.
    Ich muss leider immer noch liegen. Morgen habe ich den nächsten FA Termin, da bekomme ich eventuell den Pessar-Ring raus, der aktuell noch meine Gebärmutter stützt. Ich bin mir allerdings jetzt gar nicht mehr sicher, ob ich den morgen wirklich entfernt bekomme. Ich hatte nämlich heute nacht von 21.30 Uhr (gestern abend) bis heute früh 7.00 Uhr alle 7 Minuten Wehen. Ich denke mal es waren Senkwehen. Sie waren bis ca. 5 Uhr nicht arg schmerzhaft, von 5-6.30 Uhr allerdings wurden sie stärker, dann wieder schwächer und seit ca. 7 Uhr sind sie weg. Meine Gebärmutter hat sich wirklich alle 7 Minuten zusammengezogen und es hat auch im unteren Rückenbereich und im Unterleib geschmerzt, teils eben stark, teils weniger stark. Erst dachte ich es wären richtige Wehen (wäre wunderbar gewesen, weil sie wirklich auszuhalten waren) und mein Mann wollte mit mir schon ins KH fahren, aber ich wollte abwarten bis sie stärker werden bzw. alle 5 Minuten kommen. Tja, jetzt sind sie weg, deshalb denke ich nicht, dass es echte wehen waren. Auf jeden Fall bin ich mir jetzt unsicher, ob wegen dieser starken Senkwehen mein Pessar schon raus kommt. Naja ich werde es morgen sehen.


    Ich merke noch nichts davon, dass ich weniger Insulin brauche. Heißt das dann automatisch, dass es noch nicht losgeht? Muss es denn immer so kommen, dass vor der Geburt die Insulinmenge weniger wird? Ich mach dazu mal einen neuen Thread auf, würde mich total interessieren.


    Mir wurde bei der telefonischen Anmeldung beim Krankenhaus gesagt, dass es total sinnvoll ist, wenn man sich schon vorab im KH vorstellt, da sie dann schon alle Daten aufnehmen können und ich dann wenn es losgeht nur noch kommen muss und sie haben alles schon im System. Am Tag der Anmeldung hat mich dann auch gleich noch eine Ärztin untersucht und mit mir alles besprochen. Ich fand die Anmeldung also sinnvoll. Aber klar, die Krankenhäuser müssen einen nehmen, wenn man mit Wehen kommt. Außer sie sind überfült, aber soweit ich weiß kümmert sich das KH dann um einen zügigen Weitertransport ins nächste passende KH.


    Wie geht es euch sonst liebe Muttis?
    Ich bin seit ein paar Tagen ziemlich "unmobil" (nenne ich es mal so). Klar, durch das ständige liegen ist mein Rücken total strapaziert und die Kondition gleich 0, aber ich denke auch ohne diese Liegebelastung würde es mir ähnlich gehen. Ich bin viel am schnaufen, wenn ich mal aufsteh. Der Bauch ist mir teilweise einfach zu viel. Ich denke, das geht allen Hochschwangeren irgendwann so. Bei mir ist nun der Zeitpunkt erreicht. Ich bin froh, wenn alles vorbei ist und ich den kleinen Klops endlich in den Armen halten kann.


    Alles Gute euch noch weiterhin

  • Hallo Mädels,


    nachdem ich gerade im anderen Thread schon ausführlich geschrieben habe, möchte ich hier noch zum Insulinbedarf antworten, Eve.
    Ich merke momentan noch nicht so viel von einem Abfall, im Gegenteil, bei mir steigt im Moment der Bedarf abends und nachts wieder an, was ich natürlich gerade nachts total nervig finde. Meine Basalrate ist immer noch doppelt so hoch wie vor der Schwangerschaft, mein Morgenbolus zum Frühstück viermal so hoch wie vorher und und zu den anderen Tageszeiten 2,5 mal so hoch. Mein Korrekturfaktor hat sich von 80 auf 30 geändert, also eine Einheit senkt den Blutzucker um 30 statt um 80. Ich hatte halt vorher einen sehr niedrigen Insulinbedarf. Allerdings habe ich an manchen Tagen schon viele Unterzuckerungen, dann denke ich, jetzt geht es los mit dem Absinken. Das sind aber nur einzelne Tage, danach ist es wieder anders. Ein bisschen unberechenbar im Moment.


    Ansonsten habe ich mit ähnlichen Beschwerden wie du zu kämpfen, Samy. Habe Rückenschmerzen und seit gestern auch Beinschmerzen, sodass ich irgendwie ganz merkwürdig hinke. Ich glaube, das kommt vom Ischias. Na ja, man rollt sich eh so durch die Gegend.
    Dann kommen seit Neuestem Wassereinlagerungen in den Händen dazu, die mir auch nachts ständig einschlafen. Schlaflosigkeit habe ich ja sowieso schon seit ein paar Wochen und Luftnot auch. Außerdem noch ab und zu Übelkeit, weil sich der Bauch noch nicht abgesenkt hat und mir die kleine den Wagen abdrückt. Ansonsten geht's mir gut. :-)


    Samy, wie war es denn bei deinem Frauenarzttermin? Wurde das Pessar jetzt rausgenommen?


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  • Nein, das Pessar muss bis Freitag noch drin bleiben. Baby liegt zwar richtig, aber mein Muttermund ist wohl schon so weich, dass das Baby wohl sofort kommen könnte, wenn das Pessar draußen ist. Es hat sich zusätzlich auch wieder ein Trichter gebildet und der innere Muttermund ist wohl auch schon etwas offen. Gebärmutterhals ist auf 2 cm verkürzt. Die Ärztin meinte nun, sie möchte das Pessar erst am Freitag entfernen, da bin ich dann 36+4. Ab 37+0 ist es keine Frühgeburt mehr und der Kleine kann kommen.
    Natürlich ist nicht gesagt, dass das Baby gleich nach Entfernung des Pessars kommt, aber es KANN sein und jeder Tag den er jetzt noch drin ist ist ja gut für ihn. Mir ist es recht. Ab kommenden Wochenende macht mein Mann Home Office,d.h. wenn es wirklich los geht ist er immer da und kann mit mir ins KH fahren.
    Ich darf jetzt auch endlich wieder alles machen. Also natürlich nicht schwer heben oder so, aber ich kann wieder sitzen und etwas spazieren gehen. Das ist sooo eine Erleichterung für mich. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie sehr ich das Abendessen gestern im sitzen genossen habe ;)

  • Hallo Mädels,


    wie schön, von euch zu lesen. Freut mich sehr, Samy, dass Du wieder aufstehen darfst. Das ist bestimmt eine riesen Erleichterung. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie öde und frustrierend die lange Liegerei gewesen sein muss. Ich drücke die Daumen, dass der Kleine noch drin bleibt - bestimmt ist es gut, wenn Du das Pessar noch etwas behältst. Wäre schon ideal, wenn er erst ab 37+0 kommen würde.


    Diesem Stichtag fiebere ich auch entgegen - am Sonntag ist es bei mir so weit. Dann kann die Kleine jederzeit kommen und das wird mich sehr entspannen. Obwohl mein Großer ganz pünktlich war (am Tag vor dem Termin), habe ich diesmal irgendwie das Gefühl, sie könnte zu früh raus wollen. Aber bald ist es ja gar nicht mehr zu früh. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass bei der zweiten Schwangerschaft wirklich alles ausgeleierter ist und ich daher mehr Zipperlein habe und weniger mobil bin.


    Du sagst es, Claudia: Wir kugeln uns so durch die Gegend. Meine tägliche Herausforderung ist, den Großen zu Fuß von der Kita abzuholen - das sind eigentlich nur 10 Minuten Fußweg, aber jetzt brauche ich locker 20 Minuten und bin dann echt bedient, wenn wir wieder zu Hause sind. Naja, heute ging's deutlich besser als gestern, ist auch immer etwas tagesformabhängig. Bei dem schönen Wetter zur Zeit würde ich gerne auch viel mehr mit ihm rausgehen, aber bin einfach nicht mehr so fit. Vielleicht versuchen wir es heute mal mit dem nächstgelegenen Spielplatz.


    Danke auch allen für die Infos zur Anmeldung bei der Klinik. Werde nächste bzw. übernächste Woche die Kreißsaalbesichtigung in den beiden Kliniken hier mitmachen (und hoffen, dass es noch nicht zu spät ist) und mich dann entscheiden und anmelden.


    Gutes Durchhalten weiterhin!
    Eve
    (36+4)

  • Hallo ihr lieben,


    das Pessar wurde letzten Freitag entfernt. Ich hatte schon etwas bammel, weil das einsetzen wirklich höllisch weh getan hat, aber das rausmachen ging. Ich hatte danach auch gar keine Probleme mit Wasserlassen oder dass es sich geschwollen angefühlt hätte. Alles prima.
    Am Samstag ist mir noch was blödes passiert. Ich bin im Wohnzimmer ausgerutscht und gestürzt. :thumbdown: Gott sei Dank habe ich mich noch instinktiv auf die linke Seite fallen lassen, sodass ich "nur" auf die linke Bauchseite gefallen bin. Ich war aber trotzdem total in Schock und wir sind sofort ins Krankenhaus (indem ich auch entbinden möchte) gefahren. Es ist Gott sei Dank nichts passiert. Mein Glück war, dass mein Baby eh meistens in der rechten Bauchseite liegt und es somit den Sturz wahrscheinlich gar nicht mitgekriegt hat. Das CTG war auf jeden Fall unauffällig. Nur tut mir jetzt meine Hüfte und meine linke Schulter höllisch weh - ich kann nicht alleine aufstehen oder auf Toilette gehen :pupillen: .
    Die Ärztin im KH meinte zu mir, dass man sich überlegen könnte, das Baby mit Einleitung schon etwas früher zu holen, also so ab 38+0 (anstatt 39+0, so wie es erst geheissen hat). Ich habe ja seit ein paar Wochen immer mal wieder Zucker im Urin und wohl auch vereinzelt Leukozyten im Urin und auch die Thrombozytenwerte sind nicht gut, sodass es zusammen mit meinem Diabetes evtl besser wäre das Baby schon etwas früher zu holen. Zudem geht es mir ja auch körperlich nicht gut (Übelkeit, Kopfschmerzen). Ich bin nun etwas hin und hergerissen. Einerseits möchte ich schon das tun, was die Ärzte mir empfehlen (Ärztin meinte ich brauche viel Kraft für die Geburt und je schwächer ich nun werde desto wahrscheinlicher wird ein Kaiserschnitt und den will ich auf keinen Fall), andererseits möchte ich ja auch, dass sich das Kind auf natürlichem Wege auf dem Weg macht.
    Was würdet ihr tun? Da es mir nun seit dem Sturz wirklich nicht sonderlich gut geht, tendiere ich eher zu der Einleitung...


    Was tut sich bei euch? Merkt ihr schon was? Ich habe seit Sonntag nachmittag immer wieder einen harten Bauch und teilweise regelmäßige Kontraktionen von jeweils 7 min Abstand. Ich wünschte es würde bald von alleine los gehen.

  • Glück im Unglück, Gott sei Dank ist alles gut gegangen, super, freut mich sehr für Dich und Euch.


    Entscheiden musst du das selber, das kann Dir keiner abnehmen. Ich kann Dir nur von Anderen sagen dass eine Geburt seehr viel Kraft und Ausdauer erfordert und es in deiner Lage - unter dem Gesichtspunkt - vielleicht sinnig ist, dass euer Baby früher kommt und dass du - auch wenn du das eigentlich gar nicht willst - dich zumindest seelisch doch mit dem KS auseinandersetzt, falls es doch sein muss. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es so schlimm nicht ist und unser Sohn ist auch nicht anders als andere Babys.


    Ich drück Dir die Daumen, dass es Dir bald besser geht und euer Baby sich vielleicht doch von allein auf den Weg macht und alles klappt wie Du es Dir vorstellst. Alles Gute!!!

  • Hallo Samy,


    oh je, bei Dir kommt echt eins zum anderen. Gut, dass der Sturz dem Baby nichts gemacht hat - aber wie unangenehm, dass Du jetzt Schmerzen davon hast. Tja, wie Scarlett schon schreibt: Ob und wann eingeleitet wird, musst Du nach ärztlicher Beratung entscheiden. Ich stimme zu, dass eine Geburt enorm viel Kraft braucht - aber ich kann nicht einschätzen, wie viel schwächer Du in einer Woche hin oder her wirst. Wann musst Du das denn entscheiden? Kannst Du einfach noch eine Woche abwarten und dann recht spontan entscheiden? Das wäre meine Taktik. Ansonsten: Egal ob spontan, eingeleitet oder mit KS - Hauptsache, am Ende geht es Dir und dem Kind gut. Ich sage mir immer, es ist doch ein Glück, dass wir heutzutage all die medizinischen Möglichkeiten haben, auch in nicht idealen Situationen am Ende ein gesundes Kind und eine gesunde Mutter zu haben. Es läuft halt, wie es läuft.


    Ich habe langsam die Nase voll, muss ich sagen. Immerhin bin ich ja auch 38. Woche, es könnte also jeden Tag kommen. Ich verspüre seit einigen Tagen (oder vielleicht schon länger?) immer wieder einen enormen Druck nach unten, so, als gäb's gleich einen Blasensprung. Der Bauch wird auch immer wieder hart, aber nicht so regelmäßig. Vielleicht die berühmten Senkwehen? Die habe ich letztes Mal irgendwie auch nicht so richtig mitgekriegt. Außerdem ist halt alles mühsam mit der riesigen Kugel und ich habe keine Ausdauer mehr. Aber das ist ja normal.


    Gestern hatte ich mal einen richtig ätzenden BZ-Tag: Schlimmer Unterzucker am Nachmittag (Dexcom sagte eine ganze Zeit lang "NIEDRIG"), erst mit O-Saft behandelt, dann noch Kuchen gegessen (normal insuliniert, war auch geplant), dann ist der BZ wie verrückt in die Höhe geschossen und hat sich auf 190 mg/dL festgesetzt, obwohl ich ab 135 mg/dL angefangen habe zu korrigieren. Es hat ungefähr 2 Stunden und die ca. 5-fache Korrekturdosis gebraucht, bis der BZ wieder gefallen ist. Abendessensbolus war auch fast 2 Std. wirksam, bevor ich dann angefangen habe zu essen. Immerhin hat das wenigstens geklappt und ich bin dank einer zusätzlichen Insulinierung dann am Ende gut rausgekommen. War aber ärgerlich und vor allem auch körperlich total anstrengend.


    Ich hatte ja mal wegen Voranmeldung im Krankenhaus gefragt: Am Montag war ich wieder beim Frauenarzt, diesmal bei der Praxisinhaberin, und die war fast entsetzt, dass ich mich noch nicht für ein KKH entschieden und dort vorgestellt habe... Mich beruhigt eigentlich nur, dass mein recht negativer Eindruck von meinem Gyn damit bestätigt wurde - und am Freitag habe ich nun einen Termin zum Geburtsgespräch im KKH. Mal sehen, ob die Kleine überhaupt noch so lange wartet... Die Frauenärztin meinte auch, sie könnte durchaus etwas früher kommen, der Muttermund sei schon schön weich. (Vielleicht deshalb auch dieser sehr spürbare Druck nach unten?)


    @ Claudia: Wie geht's bei Dir? Baby auch noch drin? Übrigens tut es mir leid, dass ich nie auf Deine Erzählung vom Krankenhausaufenthalt Deines Mannes reagiert habe - ich habe das vor ein paar Wochen mit Interesse gelesen und dann gar nicht darauf geantwortet. Ich hoffe, ihm geht's weiterhin gut! Finde es auch sehr gut, dass er etwas unternommen hat, auch wenn es für Dich sehr anstrengend klang, so lange allein mit Kleinkind.


    Viele Grüße und haltet gut durch!
    Eve
    (37+3)

  • Danke für euren Zuspruch. Ich warte nun morgen ab, was die FA sagt und entscheide mich dann.


    ich merke halt immer mehr, dass meine Kräfte schwinden. Schlafe nun schon seit 5 Nächten gar nicht mehr, liege nur wach rum, was vor allem wegen meinen nervösen Beinen und dem riesen Bauch der Fall ist.


    wegen Kaiserschnitt: Das werde ich auf mich zukommen lassen. Erst wollte ich unbedingt eine natürliche Geburt aber wenn die Ärzte sagen es soll ein KS werden dann ist es halt so.



    das mit den BZ schwankungen habe ich momentan auch total. Ich brauch zwar weniger
    basal, aber dafür ist er öfter mal erhöht und geht nicht so schnell runter. Wenn ich das basal wieder etwas erhöhe unterzuckere ich total schnell. Also echt seltsam.

  • Hallo ihr Lieben!


    Ja, bei mir ist das Baby auch noch drin. Morgen bin ich 37+0, also werde ich dieses Mal kein Frühchen bekommen, juchu! :)
    Gestern war ich bei meiner Gyn, bislang ist alles noch ruhig. Der Kopf hat noch keinen Bezug zum Becken und der Gebärmutterhals ist auch noch 3,3 cm lang. Ich warte also auch auf Senkwehen, denn so langsam fühle ich mich doch etwas "abgeschnürt". 3 kg soll die Kleine jetzt auch schon wiegen laut Schätzung.


    Samy, du bist aber auch wirklich ein Pechvogel! Zum Glück ist bei dem Sturz nichts Schlimmeres passiert, wobei ich mir das mit den Schmerzen auch übel vorstelle, vor allem wi masn eh nur noch so schlecht liegen und aufstehen kann. Mir gehts da übrigens ähnlich wie dir, ich liege nachts oft wach und habe unruhige Beine. Außerdem scvhlafen mir ständig die Hände ein, was total unangenehm ist. Aber ich tröste mich dann damit, dass es ja allzu lange nicht mehr dauern kann.


    Samy, bzgl. Einleitung o. Kaiserschnitt würde ich das machen wozu die Ärzte dir raten. Ich bin gerade ein bisschen darüber gestolpert, dass deine Thrombozyten nicht gut sind, was meinst du damit genau? Ich will dir bestimmt keine Angst machen, aber in Zusammenhang mit Kopfschmerzen und Übelkeit würde ich das schon gründlich beobachten lassen. Wenn die Thrombos absinken kann das halt ein Zeichen für eine sich entwickelnde Gestose sein. In dem Fall würde man ja eh den Kleinen holen. Aber die Ärzte haben das bei dir ja sicherlich alles gut im Blick.


    Und Eve, kein Problem, dass du damals auf den Post bzgl. meines Mannes nicht reagiert hast. Mir fehlt leider auch oft einfach die Zeit auf alles hier einzugehen.
    Schön, dass bei dir der Muttermund schon weich ist, vielleicht geht es ja dann bald auch von alleine los.
    Das mit den Hypos hatte ich in letzter Zeit auch öfters und fühlte mich dann wie gerädert. Ich ärgere mich dann immer noch so sehr darüber, dass meine Stimmung darunter leidet. Also ich kann gut verstehen, dass du dich danach fertig gefühlt hast! Aber wie gesagt, bald haben wir es geschafft und dann ist sicher wertemässig nicht mehr alles so unberechenbar, so idt es jedenfalls bei mir momentan.


    Also Mädels: weiter durchhalten, ich bin gespannt welche von uns als Erste ihr Baby im Arm hält! :)


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  • Hallo liebe Herbst Muttis,


    Liebe Samy, Mensch das ist ja echt shit das du so gefallen bist, ich hoffe du hast dich nicht allzu böse geprellt.
    Das mit dem Kaiserschnitt würde ich denk ich auch so machen, lass es auf dich zukommen.


    Ich wünsche euch allen noch eine gute und ruhige Zeit. Im nicht vielen Wochen wird alles aufregender :love:. Ich freue mich für euch das ihr es bald geschafft habt.
    Ich habe noch ein weilchen vor mir.


    Ganz liebe Grüße und ganz viel Kraft euch allen.

  • Hallöchen,


    komme gerade von der FÄ. Auch sie ist der Meinung, dass ich mich nochmal im Krankenhaus beraten lassen soll bezüglich einer Einleitung ab 38+0. Das Kind wiegt wohl schon 3,2 kg (haben die im KH ja auch gemessen) und der Kopf wäre wohl auch eher etwas breiter. Sie meinte nun, wenn man noch wartet bis 39+0 oder sogar bis 40+0 kann es sein, dass das Baby dann so groß ist, dass eine natürliche Geburt eher schwierig wird, v.a. als Diabetikerin.
    Jetzt habe ich gerade im KH angerufen und für morgen gleich einen Beratungstermin bekommen, wo ich wohl auch nochmal ausführlich untersucht werde. Ich bin echt gespannt, wie das dann ausgeht.
    Ich bin so hin und hergerissen. Einerseits möchte ich eine natürliche Geburt, d.h. auch, dass er sich alleine auf den Weg macht. Man liest ja teils nichts gutes über Einleitungen, dass es dem Baby schaden kann durch künstlichen Stress und dass oft auch ein KS nötig wird, da es dem Kind nicht gut geht. Andererseits verunsichert es mich nun, dass schon 2 Ärzte gesagt haben, dass eine frühere Einleitung in meinem Fall sinnvoll wäre. Ist denn 38+0 nicht doch etwas zu früh? Meine FÄ meinte nein, die Kinder sind da schon ganz sicher reif, aber trotzdem - ich weiß nicht. Beide Ärzte sagten eben auch, dass man das mit dem Diabetes nicht unterschätzen soll und das wohl während der Geburt ein zusätzlicher Stressfaktor für die Mutter ist. Ja und dann kommt ja noch dazu, dass ich körperlich wirklich so schwach bin, dass ich nicht weiß ob ich es wirklich noch 2,5 Wochen zum normalen ET schaffen würde.
    Ich frage mich, warum bei mir nicht alles so laufen kann wie bei anderen Schwangeren. Wenn ich von anderen Müttern höre wie lange sie noch fit waren, fühle ich mich teilweise wie ein Jammerlappen. Ich dachte eigentlich immer, dass es nicht so schwer wird ein Kind zu bekommen mit Typ 1 Diabetes. Aber für mich war und ist es einfach eine mords Herausforderung und in Verbindung mit dem wochenlangen liegen und dem Krankenhausaufenthalt und den vielen Medikamenten, die ich da nehmen musste, merke ich einfach, dass fast schon die Grenze meiner Belastbarkeit überschritten ist.
    Ich bewundere andere Mütter so sehr, die so stark sind und den Schlafmangel und die anderen Wehwehchen der Schwangerschaft so super wegstecken können. Ich kann es irgendwie nicht, bin oft nur am heulen, obwohl ich das gar nicht möchte, aber die Tränen kommen einfach.


    Ich möchte wirklich kein Mitleid, ich wollte mich nur mal ein bisschen "auskotzen". Ich habe teilweise richtige Panikattacken, dass so eine dumme Einleitung meinem Baby irgendwie schaden könnte.


    Claudia, so verheerend sind meine Thrombozyten-Werte nicht. Die FÄ meinte, dass es gegen Ende der SS wohl schon vorkommen kann, dass dieser Wert absinkt. Man muss es halt beobachten und regelmäßig Blutabnehmen. Es kann halt sein, dass meine Wundheilung nicht so gut funktioniert und nach einer OP vermehrt blaue Flecken auftreten können.


    So, ich werd mich jetzt noch ein wenig schlafen legen, habe heute Nacht wieder mal gar nichts geschlafen, war wohl auch die Aufregung wegen dem FA-Termin


    Danke euch fürs zuhören ;)

  • Hey Samy!


    Also erst einmal: du bist kein Jammerlappen! Ich kann mir gut vorstellen, dass du von den letzten Wochen sehr ausgelaugt bist und jetzt kommt noch die Unsicherheit bzgl. der Geburt Einleitung/Kaiserschnitt hinzu. Schließlich willst du alles richtig machen und nur das Beste für dein Baby.


    Ich habe es eigentlich nie so herausgelesen, dass die Schwangerschaft wegen des Diabetes für dich so anstrengend war, sondern eher wegen des verkürzten Gebärmutterhalses und des Liegens. Jetzt kommt auch noch der blöde Sturz dazu und andere Wehwehchen, so dass da inklusive Diabetes ganz schön viel zusammenkommt. Natürlich wünscht sich jede, eine unbeschwerte Schwangerschaft zu haben. Aber eine Schwangerschaft ist eben nicht immer ein Spaziergang. Ich möchte dir den Tipp geben, dich nicht daran zu orientieren, was andere machen oder wie andere das schaffen. Niemand steckt in deinem Körper und niemand wird das so nachvollziehen können, weil eben auch jede Schwangerschaft unterschiedlich ist.


    Du kommst jetzt zum ersten Mal an den Punkt, an dem du eine Entscheidung für dein Kind treffen musst. Und diese Entscheidung wird dir niemand abnehmen können. Später, wenn dein Baby da ist, wirst du noch oft Entscheidungen treffen müssen, bei denen du dir unsicher bist. Da sagt dir dann leider auch niemand was das Beste ist. Und wenn man sich an anderen orientiert ist es meistens keine große Hilfe, da jede Mama und jedes Baby anders ist.


    Daher ist es jetzt wichtig, dass du auf dich selbst und deine Fähigkeiten vertraust. Du hast jetzt so lange durchgehalten, dafür kannst du dir schon mal auf die Schulter klopfen. Du fühlst dich jetzt erschöpft und ausgelaugt, du trägst auch eine Verantwortung dir selbst gegenüber. Andererseits möchtest du das Beste für dein Kind. Mit 38+0 wird es sicherlich keinen Schaden nehmen, wenn früher eingeleitet wird. Viele Babys kommen ja zu diesem Zeitpunkt auch von selbst. Bei mir wurde ja bei 35 +1 ein Kaiserschnitt gemacht, da war meine Tochter noch unreif, aber ihr ging es gut. Sie ist heute ein ganz normal entwickeltes Kind. Und du bist schon drei Wochen weiter. Da würde ich mir erstmal nicht zu viele Gedanken machen. Ich kann natürlich verstehen, dass du Einleitung bzw. Kaiserschnitt vermeiden möchtest. Es gibt aber immer Situationen, in denen dies notwendig ist. Auch unter normalen Geburten kann es dazu kommen, dass noch ein Kaiserschnitt nötig wird. Das hast du nun mal nicht in der Hand. Diesbezüglich hast du leider keine Kontrolle, das heißt, du musst es sowieso auf dich zukommen lassen, so wie wir anderen ja auch. Aber letzten Endes zählt doch, dass der Kleine gesund zur Welt kommt.


    Hm, was will ich mit meinem Post eigentlich sagen? Ich denke, wir alle, die nicht in deiner Haut stecken, können das schlecht beurteilen und es steht uns auch nicht zu. Lass dich im Krankenhaus beraten und dann triff eine Entscheidung. Egal wie sie ausfällt, es ist DEINE Entscheidung und solange diese medizinisch abgesegnet ist, darfst und solltest du auch dazu stehen!


    Ganz liebe Grüße und Kopf hoch, ich denke an dich!


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  • Ich frage mich, warum bei mir nicht alles so laufen kann wie bei anderen Schwangeren.


    Ist halt wie beim DM allgemein auch: Jede(r) 'tickt' anders, und jeder muss seinen/ihren eigenen Weg finden.


    Sieh es positiv! Es gibt einen Grund, warum du nicht bist wie alle anderen: Andere gibts schon genug!


    Liebe Grüße vom Arbyter

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht!

  • Liebe Samy,


    genau dafür ist das Forum doch da: Damit man sich mal auskotzen kann.


    Du bist, wie schon mehrfach gesagt, kein Jammerlappen! Es ist einfach alles viel: In diesem Stadium der Schwangerschaft sind wir alle k.o. (behaupte ich jetzt einfach mal) und können nur mehr ein Bruchteil von dem leisten, was wir normalerweise schaffen würden. Dann bei Dir das lange Liegen, die Medikamente, jetzt die Frage nach Einleitung oder nicht... Und wahrscheinlich auch ganz ausschlaggebend der Schlafentzug. Kein Wunder, dass Du Dich nicht gut fühlst!


    Fällt Dir irgendwas ein, was Du dafür tun könntest, besser zu schlafen? Vielleicht irgendein entspannendes Abendritual? Oder einen schönen Tee? Oder heiße Milch mit Honig? Eine kleine Massage von Deinem Mann? Irgendeine Meditationstechnik (Schäfchen zählen, auf den Atem konzentrieren, den Tag rückwärts durchgehen und sich dabei tatsächlich vorstellen, wie man jeden Schritt auch körperlich rückwärts nochmal vollzieht,...) Oder sonst Baldriantee oder -dragees? (Soweit ich weiß, kann man das problemlos in der Schwangerschaft nehmen, aber kläre es vorsichtshalber mit Deiner Ärztin ab.) Ich könnte mir vorstellen, dass es Dir nach ein paar guten Nächten gleich viel besser geht!


    Claudia hat alles zur Einleitungs-/Kaiserschnittfrage so gut geschrieben, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Vielleicht nur so viel: Ab 37+0 gelten die Babys als komplett ausgewachsen, aus dieser Sicht wäre eine Geburt ab jetzt also überhaupt kein Problem. Ob eine Einleitung funktioniert und wie angenehm/unangenehm sie für das Baby und die Mutter ist, ist einfach individuell verschieden - aber da lässt Du Dich ja nochmal beraten. Frage die Ärzte morgen einfach alles, was Du wissen willst und äußere Deine Bedenken ganz deutlich. Dann hast Du die beste Entscheidungsgrundlage. Und am Ende ist es Deine Entscheidung und Du vertraust Deinem Bauchgefühl.


    Bei mir noch alles beim Alten: Ordentlich Übungswehen hin und wieder, ich kugele mich so durch die Gegend, alles ist mühsam, aber ansonsten alles ok. Bin gespannt auf das Geburtsgespräch morgen in der Klinik.


    Kopf hoch und gut durchhalten allerseits!
    Eve
    (37+4)

  • Ich denke ich kann nichts sagen damit es dir besser geht.... Drücke dir trotzdem die Daumen das es dir die letzten Tage halbwegs gut geht !


    Eine SS mit Dia T1 ist hochleistung, da bin ich mir sicher, auch wenn ich selbstverständlich kein "ehrlicher" Vergleich habe. War noch nie zuvor Schwanger, und habe schon viele Jahre Diabetes. Nur jeder Schwangerschaft ist anders, und jede Schwangere empfindet es anders. Für mich ist übergeben der Horror, ich bin schon sterbenskrank wenn ich nur denke mich quält was im Magen, es könnte sein das mir schlecht wird. Für mich wäre es der ALptraum gewesen wenn ich eine SS gehabt hätte und ich mich auch nur einmal hätte übergeben müssen, geschweige denn wie einige Anderen mehrmals täglich. Zudem kann ich nicht stillsitzen, und es wäre ein Alptraum gewesen wenn ich nicht bis zum Ende hätte arbeiten können (zuhause, Haushalt, Job, was auch immer). Diese beide Sachen sind nicht eingetreten in meine SS, somit hatte ich die beste SS der Welt. Auch wenn niemanden in mein Umfeld mit mir tauschen wollte, weil die der Meinung waren meine SS war der Horror, wenn ich meine wehwehchens erzählt habe. Jeder empfindet es anders.... Ich habe eine aus der SS-Kurs die ab der 12ten Woche zu Bettruhe verdonnert war, das war für mich der Alptraum schlecht hin, sie allerdings hat Ihre SS als gar nicht schlimm empfunden. Wäre es also andersrum gekommen, hätte sie die schlimmste SS (Diab + Schlaflosigkeit + Wasser id Beinen + sonstige) gehabt, und ich für mich ebenso.... Das du mit deine SS unzufrieden bist kann ich gut nachvollziehen, weil deine SS das ist, was für dich eine schlimme SS ausmacht (ist das ein logischer Satz?) .
    Glaub mir, es gibt einige die in meine Augen eine sehr sehr leichte SS durchlaufen, und dennoch wesentlich mehr klagen. Alleine schon deine Dia + Bettliegen + verkürzter GMH (und die Ängste) machen das deine SS nicht leicht ist, du hast jedes recht dich unzufrieden zu äussern.
    Wie gesagt, du wirdst dich nicht besser fühlen durch meine Worte...


    Was Einleitung angeht: ich wurde eingeleitet, es ging alles sehr schnell. So schnell und so heftig (alle 30 sek. Wehen in voller Kraft - Wehensturm). Das Baby hat deswegen stress gehabt, Fruchtwasser war Grün und sein Herzschlag viel weg. Die Hebamme wusste allerdings ganz genau damit umzugehen, ich musste zwischendurch Presswehen verpusten und tief Luft holen. Damit klappte es super..... Hab vertrauen, eine Einleitung wird nur so ausgeübt (es gibt verschiedene Einleitungs-Wege) das es für Kind und Mutter passend ist. Und wenn du ein Kaiserschnitt vermeiden willst, würdest du dem vielleicht entgegenarbeiten wenn du bis zum ET wartest.... Baby wächst in den letzten SS-Wochen zwischen 50 und 150 gramm pro Woche, bei Dia auch mal mehr.... Die Ärzte wissen eigentlich weshalb du zur verfrühter Einleitung empfohlen wirdst.
    Ich kann dir die Entscheidung nicht nehmen, und auch sicherlich nicht leichter machen, aber die Einleitung bei mir war nicht leicht, aber das wäre es vielleicht auch nicht gewesen bei eine Spontan-Geburt.... Und wenn das Baby sich zum ET nicht selber auf dem Weg gemacht hat, wirdst du dennoch eingeleitet.... Das Warten war dann umsonst.... Also wäre es meine SS und mein Baby, würde ich die Empfehlung der Ärzte folgen. Ich bin jedoch der Meinung das ich keine Meinung haben darf, nur du kannst entscheiden, und wie auch immer du dich entscheidest, du wirdst das durchdacht haben und dein Gefühl folgen, und deshalb wird es für dich das richtige sein.


    Wir hatten Empfehlung einleiten am ET. Wir sind auf eigen Wunsch ein Tag drüber gegangen (denn Hans seine älteste Tochter hat am ET Geburtstag), aber Hans hat immer wieder gesagt "was wenn dieser einer Tag etwas schief geht, wir werden es uns nie verzeihen". Wir hatte ausgemacht das wenn ich auch nur das geringste Problem hatte am ET, wir trotzdem am ET hingehen würden.....


    Du schaffst das. Ich drücke dir soooo fest die Daumen das alles gut läuft :) toitoitoi


    LG Lydia

    LG Lydia

  • Verschiedene Bekannte von uns haben eine Einleitung bekommen, bei der einen ging es super problemlos innerhalb von knapp 8 Stunden über die Bühne und bei der Anderen eben nicht, da würde ein KS gemacht weil es nicht mehr voran ging. Beiden Kindern geht es heute sehr gut.


    Man hört jede Menge davon, dass Kinder "leiden" oder sie "anders" werden wenn sie durch eine Einleitung oder einen KS auf die Welt kommen. Ganz ehrlich: es gibt mit Sicherheit Schlimmeres was einem Kind schadet als eine Einleitung oder ein KS und lass Dir um Gottes Willen von niemandem etwas anderes erzählen.


    Und meiner persönlichen Meinung nach ist eine Geburt wohl immer anstrengend, wahrscheinlich auch mehr wenn das Kind größer ist (im Rückbildungskurs ist eine Mutter, die hat ihr Kind mit knapp 4,5kg spontan geboren :pupillen: ), aber dass es grade anstrengender ist weil man DM1 und ein großes Kind hat? ?( Mit DM wird es anders und vielleicht auch anstrengender, aber das Gewicht des Kleinen spielt definitiv bei jeder Geburt eine Rolle.


    Eine Frühgeburt ist dein Kind mit 38Wochen nicht mehr und das Gewicht passt auch, von dem her brauchst du Dir eher keine Sorgen machen wenn es früher geholt wird. Unser Kind wurde bei 38+5 per KS geholt und war da ein halbes Kilo leichter als eures jetzt ist und es ging ihm von der ersten Sekunde an gut.


    Wichtig ist, dass du für Dich zu deiner Entscheidung stehst und dein Partner dich darin komplett unterstützt. Hör auf dein Bauchgefühl, das fehlt eigentlich nie und sei Dir sicher, dass du als Mutter jetzt schon am Besten weißt was gut und richtig für dein Baby ist. Und wie gesagt und es sich vielleicht nach einer Phrase anhört, aber mach Dir bitte keinen Kopf ob eine Einleitung, ein KS oder eine frühere Einleitung deinem Kind schaden könnten, es gibt Schlimmeres.

  • Ihr lieben, tausend Dank für eure Worte. Das hilft mir so gut weiter.


    Ich komme gerade vom Krankenhaus, da wurde ja heute nochmal alles untersucht und auch Blut abgenommen. Baby ist nun 3600 gr schwer (mehr oder weniger, ist ja immer nicht sooo genau) und hat schon einen Kopfumfang von 34 cm angeblich. Ich hatte mich jetzt eigentlich für Montag auf die Einleitungsliste schreiben lassen. Jetzt hat mich aber gerade eben die Ärztin, die mich heute untersucht hat, angerufen und meinte meine Thrombozytenwerte wären auf 110.000 gefallen (innerhalb einer Woche von 140.000 auf 110.000) und sie würde morgen gern schon einleiten, da die Werte nicht weiter fallen sollten (unter 80.000 ist wohl eine PDA nicht mehr möglich, keine Ahnung warum) und es jetzt am besten schneller gehen soll, weil eine Einleitung ja auch Tage dauern kann. Jetzt habe ich mich für morgen auf die Liste schreiben lassen. Kommt nun drauf an wieviele Frauen schon auf der Liste stehen und wieviel Notfälle morgen früh noch reinkommen und dann geht es also morgen schon los :S
    Mir schwirrt gerade der Kopf, aber ich werde das jetzt so machen. Ist wohl wirklich besser so und soll wohl jetzt so sein.
    Jetzt bin ich gespannt ob ich heute Nacht überhaupt ein Auge zu bekomme und wie die Einleitung wohl so wird....

  • Die Thrombozyten spielen eine Rolle bei der Blutgerinnung, denke mal dass deshalb auf eine PDA verzichtet wird wenn die zu niedrig sind. Aber bis morgen wird das nicht passieren denke ich :)


    Oh ja, das Gefühl kenne ich, hab ich die Nacht vor dem KS auch gehabt. Versuch so gut es geht den Abend und die Nacht noch zu genießen, mach etwas mit deinem Partner zusammen, entspann dich noch mal. Wird hinterher nicht mehr so einfach möglich sein ;)


    Lass Dich nicht bang machen von den Aussagen dass eine Einleitung Tage dauern kann, in unserem Familien- und Freundeskreis gab es mehrere Einleitungen und nur eine Einzige davon hat tatsächlich länger gedauert.


    Alles Gute für Morgen und eine schöne erste gemeinsame ruhige Zeit :)