Apotheke vor Ort oder Online

  • Bei uns in einer Kleinstadt von 12.500 Einwohnern gibt es 4 Apotheken. Denen scheint es auch gut zu gehen, obwohl andere Läden wegen einem größeren Gewerbegebiet am Stadtteilrand dicht machen, die Apotheken bleiben. Zwei befinden sich in einer Straße mit kaum 50m Abstand voneinander. Genauso ist es mit den Optikern, 3 Optiker in einer Straße! Aber das ist jetzt wieder OT.

    Den Sinn des Lebens zu suchen ist legitim, doch sollte man damit nicht zu viel Zeit verbrauchen,
    sonst zieht das Leben an einem vorbei :urlaub

  • Apotheken geht es im Schnitt nicht schlecht. Da wird viel auf hohem Niveau gejammert. Jammerei u. Wehklagen, wo man immer weniger arbeiten muß! "Rollendes Lager", keine Vorratshaltung mehr. Kollege Computer u. der Großhändler regeln alles. Das Telefon ist zum wichtigsten Arbeitsmittel geworden.
    Meine Tropfen werden im tiefsten bayerischen Wald angerührt. Okay, die Preise, könnte man sagen........ dort ist's vielleicht billiger.
    Möglicherweise können die hier aber auch nur noch verkaufen u. Medikamente herstellen nach ärztlicher Vorgabe kann keiner mehr richtig. Wundern täte es mich nicht.


    :whistling:

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Hab´ mal einen Testbericht gelesen, wonach nicht jede Apotheke die Arzneimittel (Salben) richtig hergestellt hat.


    Kann wohl nicht jede(r), macht aber jede(r).

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Es ist meine Vermutung, daß in vielen Apotheken bloß noch eine Person Apotheker(-in) ist u. die anderen schlicht nur Verkäufer. Allerdings kenne ich die Gesetzeslage für diesen Bereich nicht richtig.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Monopolkommission empfiehlt dem Rx Versandverbot nicht zuzustimmen!


    Das sagt doch schon Einiges.

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Also ......


    An den Preisen die durch die Preisbindung diktiert werden muss was gemacht werden. Aber bei Aufhebung der Preisbindung werden Preise eines Versandhändlers entstehen an die die niedergelassene Apotheke niemals heranreichen wird. Denn da stehen dann die Einkaufsbedingungen und die Betriebskosten eines Filialgeschäftes einfach entgegen. Wenn ich sehe wie viele Beschäftigte in der Apotheke meines geringsten Misstrauens erforderlich sind um zu Stoßzeiten einen einigermaßen zügigen Ablauf sicherzustellen dann kann man sich schnell zusammenzählen welche Betriebskosten der niedergelassene Apotheker hat. Und seine Kundschaft muss er sich in einem überschaubaren Einzugsgebiet mit x anderen Apotheken teilen.
    Persönlich ist es so das ich den Apotheker ab und an mal brauche damit er mir das eine oder andere erklärt (also ich frage ihn jetzt nicht jedesmal ob mein Lantus immer noch so lecker schmeckt wie die letzte Charge, oder ob ich das immer noch am besten mit einem Insulin PEN spritze oder ob ich mir das auch einmassieren kann). Ich belohne ihn im Gegenzug damit das ich bei ihm kaufe (also Gesundheitskram, keine Mettendchen oder so. Die kaufe ich immer noch beim Bäcker) und meine Rezepte einlöse. Und er kommt mir bei nicht preisgebundenen Artikeln mit dem Preis entgegen. Da gibt es das bessere BD Meßgerät schon mal für den Internetpreis.
    Wird die Preisbindung aufgehoben dann kann die Versandapotheke Medikamente, in Mengen, angepasst an seinen Kundenkreis der u.U. Welt- oder zumindest Europaweit ist, kaufen und Preise bieten die weder die Einzelapotheke noch die Kette bieten kann.


    Dieser Effekt zeigt sich doch in unserem Elektro Einzelhandel: Dei großen Ketten haben die kleinen Elektroläden plattgemacht. Und nun macht Amazon & Co die Ketten platt. Wenn ich in einem MM oder Saturn unterwegs bin dann geht die hälfte der Kunden nur noch "für zum gucken" dahin oder man lässt sich beraten und geht anschließend bei Amazon oder geizhals.de kaufen. Wenn ich einen Navi kaufe und das falsch verwende dann endet ich schlimmsten falls in der falschen Stadt oder Strasse, also wird die falsche Oma besucht. Bei dem einen oder anderen Medi bin ich schon froh wenn ich eine kompetente Beratung dazu bekomme.


    Sonst passiert wieder das: https://www.youtube.com/watch?v=nxinXSyWNyk


    Was wird als nächstes kommen? Der Online Arzt? Dann würde das Pippifax endlich Sinn manchen mit dem ich meine Urinprobe versende. :D


    Wenn das Netz der stationären Apotheken verschwindet oder extrem ausgedünnt wird werden viele Menschen die abends "ganz schnell" was für das fiebrige Kleinkind brauchen oder die die kein Internet und/oder kein Auto haben sich ganz schön strecken müssen.


    Und nein ich bekomme nichts für diese Statement würde aber meine Kontodaten........ :D




    Viele Grüße


    Dirk

  • Ich seh das Problem nicht wenn Apotheken auf ein erträgliches Maß zusammengezogen werden. Ärzte könnten im Notfall selbst Medikamente mitgeben, es dürfte ein Leichtes für die sein, die wichtigsten Dinge zu bevorraten.
    Und dann gibts noch die Krankenhausapotheken, die 24h am Tag intern geöffnet sind, warum da nicht am Wochenende die dringend benötigten Dinge abholen? Die Apotheker klagen über das ach so strenge Nacht-und Wochenendgeschäft, aber kaum einer sagt, dass es durchaus auch lukrativ ist und jetzt auch nicht überaus stressig. Eine Apo hier vor Ort hat die Klingel mit dem Telefon des Apothekers zuhause verbunden, ich musste ihn mal wegen ein paar Paracetamol für das fibrige Kind von Dorffasching rufen... entsprechend gelaunt war er wegen 1 Euro Umsatz...


    Und nein, beraten wurde ich noch nie in einer Apotheke, und es wird einem auch prinzipiell erst mal das teuerste Produkt auf den Tisch gelegt und nicht die günstige Alternative. Das steigert nicht direkt meine Vertrauen.

  • So als Selbstzahler habe ich schon die eine oder andere Erfahrung mit den Apotheken gemacht.


    Ich hatte mal eine Radiologische Untersuchung vom Kopf. Die Frau vom Arzt hatte mich gebeten das Kontrastmittel auf Rezept aus der Apotheke zu holen und hatte mir auch den Preis genannt. In der Apotheke bin ich dann hinten über geschlagen. Es war das Doppelte als der Preis der mir genannt wurde. .


    Oder ein für mich wichtiges Medikament : Kreon 25000, in meiner Apotheke kostet es ca. 95 Euro, in der Versandapotheke bekomme ich es für 82 Euro. Mehr als 82 Euro erkennt meine Versicherung auch nicht an. Auch bei anderen Medikamenten habe ich solche Differenzen schon festgestellt.


    Wenn die Apotheker überleben wollen dann solten sie ihre Preise überdenken.


    Seit dem ich geschnallt habe wieviel Geld ich bei einer Versandapotheke spare, bestelle ich meine Medizin fast nur noch dort.


    Und wenn ich eine Beratung wünsche bekomme ich sie dort auch, wenn auch nur telefonisch.

  • Es ist meine Vermutung, daß in vielen Apotheken bloß noch eine Person Apotheker(-in) ist u. die anderen schlicht nur Verkäufer. Allerdings kenne ich die Gesetzeslage für diesen Bereich nicht richtig.

    Ja, EIN Apotheker muss immer anwesend sein.
    Ich kenne eine Apotheke (Zweigstelle einer anderen), da sitzt der senile, über 80jährige Vater des Inhabers und ehedem Gründer der Stamm-Apotheke hinten in seinem Zimmer vorm Fernseher oder döst auf der Couch ... Arbeiten tun die PTAs.


    Dagegen sind in meiner "Stamm"-Apotheke unter dem Personal mindestens 4 junge Leute mit einem derart weltfremden und linkischen Auftreten, die müssen alle 4 Apotheker sein! Da ist auch immer mehr als einer davon da.

    Die meisten Dinge gehen nicht durch Gebrauch kaputt, sondern durch putzen.
    (Erich Kästner)

    2 Mal editiert, zuletzt von Edett ()

  • @ Butterkeks


    Eines ist nicht ganz richtig. Die Krankenhausapotheken sind nicht unbedingt 24h besetzt.


    Wir treffen uns (Pflegekräfte aus Altenheimen und einem Kreiskrankenhaus) hin und wieder zur Besprechung.
    Dort wurde besprochen, dass wir als Altenheim auch die Medikamente der Patienten mit ins Krankenhaus geben, da eben nachts und am Wochenende die Krankenhausapotheke nicht besetzt ist. Es kann nur auf Medikamente der Station usw. zurückgegriffen werden und wenn da gerade nicht das richtige bei ist...

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!

  • Krankenhausapotheken, die 24h am Tag intern geöffnet sind...

    Da durfte ich erleben, mehrere Stunden in der Zeit nach der schweren OP ohne Schmezmittel gewesen zu sein. Der Apotheken-Berechtigte dafür war nicht im Hause u. die zwei jungen Leute, die für das zuständig waren (Medizinstudenten?), hatten schlicht die rechtzeitige Bestellung vergessen.


    ;(

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Ich seh das Problem nicht wenn Apotheken auf ein erträgliches Maß zusammengezogen werden. Ärzte könnten im Notfall selbst Medikamente mitgeben, es dürfte ein Leichtes für die sein, die wichtigsten Dinge zu bevorraten.
    Und dann gibts noch die Krankenhausapotheken, die 24h am Tag intern geöffnet sind, warum da nicht am Wochenende die dringend benötigten Dinge abholen? Die Apotheker klagen über das ach so strenge Nacht-und Wochenendgeschäft, aber kaum einer sagt, dass es durchaus auch lukrativ ist und jetzt auch nicht überaus stressig. Eine Apo hier vor Ort hat die Klingel mit dem Telefon des Apothekers zuhause verbunden, ich musste ihn mal wegen ein paar Paracetamol für das fibrige Kind von Dorffasching rufen... entsprechend gelaunt war er wegen 1 Euro Umsatz...

    Ich befürchte das durch die Freigabe der Preisbindung die Apotheken verschwinden würden. Das würde nicht schlagartig passieren. Aber der Beruf würde aussterben. Denn für das von dir beschriebene Paracetamol im Notdienst würde Niemand mehr einen Laden betreiben. Somit müsstest du das Medikament mit Glück in der Krankenausapotheke (wenn es denn eines in Reichweite gibt) oder per Express zum nächsten Tag in der Online Apotheke bestellen. Das Kind hätte dann einfach mal solange Fieber, oder du gehst mit dem Kind in der Nacht, aus Not, stationär in die Klinik.

    Und nein, beraten wurde ich noch nie in einer Apotheke, und es wird einem auch prinzipiell erst mal das teuerste Produkt auf den Tisch gelegt und nicht die günstige Alternative. Das steigert nicht direkt meine Vertrauen.

    Also wenn ich nach einer Beratung frage dann bekomme ich die in der Apotheke immer. Und wenn ich sage ich hätte gerne die preiswertere Variante eines Medis dann bekomme ich diese auch. Überall auf diesem Planeten wird mir der Händler immer das teuerste Produkt zuerst anbieten. Und ich denke das ist legitim. Letztlich ist auch der Apotheker kein Samariter sondern Geschäftsmann. Ich habe aber noch nie erlebt das man mir, ggf. auf Nachfrage, nicht ein preiswerteres Produkt angeboten hat. Da kann ich nur sagen "Zähne auseinander". Online ist es doch das gleiche. Du fragst doch auch über die Tastatur nach dem billigsten Anbieter/Produkt. Der Unterschied ist nur in der Apotheke recherchiert der Apotheker für mich ob es zur verschriebenen Salbe nicht ein preiswerteres Vergleichsprodukt gibt.


    Ich verstehe deine Argumente und diese funktionieren auch solange du genau weist was du brauchst, du ausreichend Zeit bis zur Lieferung hast und du über einen Internetanschluss verfügst und auch weiß wo du suchen musst.


    Aber man muss dabei immer bedenken das es immer noch Millionen von Menschen gibt die entweder nicht über die technischen oder intellektuellen Möglichkeiten verfügen oder denen im Notfall die Zeit fehlt sich ein Medikament Online zu beschaffen.


    Das sich für die Selbstzahler und natürlich auch für die wirtschaftliche Situation an den KKs was an den Preisen tun muss denke ich allerdings auch.

  • Ja, EIN Apotheker muss immer anwesend sein.
    Ich kenne eine Apotheke (Zweigstelle einer anderen), da sitzt der senile, über 80jährige Vater des Inhabers und ehedem Gründer der Stamm-Apotheke hinten in seinem Zimmer vorm Fernseher oder döst auf der Couch ... Arbeiten tun die PTAs.


    Dagegen sind in meiner "Stamm"-Apotheke unter dem Personal mindestens 4 junge Leute mit einem derart weltfremden und linkischen Auftreten, die müssen alle 4 Apotheker sein! Da ist auch immer mehr als einer davon da.

    Das ist ganz sicher nicht in Ordnung und da bin ich auch der Meinung das die Apotheke äußerst qualifiziertes und motiviertes Personal haben muss um seine privilegierte Situation zu rechtfertigen. Aber aufgrund der Apothekendichte habe ich als Verbraucher auch die Möglichkeit auszusortieren. Ich habe das auch getan.

  • Oder ein für mich wichtiges Medikament : Kreon 25000, in meiner Apotheke kostet es ca. 95 Euro, in der Versandapotheke bekomme ich es für 82 Euro. Mehr als 82 Euro erkennt meine Versicherung auch nicht an. Auch bei anderen Medikamenten habe ich solche Differenzen schon festgestellt.

    Nur würde sich hier nichts ändern denn das Medi unterliegt ja keiner Preisbindung da es nicht verschreibungspflichtig ist. Da würde ich es auch Online kaufen wenn mir der niedergelassene Apotheker nicht entgegen kommt.

    Wenn die Apotheker überleben wollen dann solten sie ihre Preise überdenken.

    Ja - ganz sicher das steht außer Frage. Die Preise müssen insgesamt fallen. Aber der stationäre Handel muss in diesem Bereich gegenüber dem Online Handel Chancengleich bleiben und das geht nur über eine Preisbindung bei verschreibungspflichtigen Medikamenten. Aber ich stimme zu. Die Preise müssen insgesamt niedriger sein.

    Seit dem ich geschnallt habe wieviel Geld ich bei einer Versandapotheke spare, bestelle ich meine Medizin fast nur noch dort.

    Verstehe ich gut.

    Und wenn ich eine Beratung wünsche bekomme ich sie dort auch, wenn auch nur telefonisch.

    wenn dir das ausreicht ist das ja auch völlig in Ordnung. Mir reicht das nicht aus. Aber das kann man auch nur schwer diskutieren. Das ist eher eine Ansichtssache und eine Frage der persönlichen Vorliebe.

  • Ich hatte mal eine Radiologische Untersuchung vom Kopf. Die Frau vom Arzt hatte mich gebeten das Kontrastmittel auf Rezept aus der Apotheke zu holen und hatte mir auch den Preis genannt. In der Apotheke bin ich dann hinten über geschlagen. Es war das Doppelte als der Preis der mir genannt wurde. .

    Warum hast du das nicht Online gekauft? Wäre das nicht günstiger gewesen?

  • Er hatte eben Vertrauen............. :whistling:

    Och...Spätestens wenn der vom Arzt genannte Preis vom geforderten um 100% abweicht dann frage ich mal nach wie sich das erklärt. Und wenn ich das Handy zur Hand habe dann recherchiere ich das auch im Indernett. Oder war der Arzt nicht up to date? ?(
    Obwohl ich meine Medikamente nicht selber zahle schaue ich schon nach was ich meiner KKasse wert bin. Und von meiner Apothekerin, dem verrückten Huhn, bekomme ich dann schon mal ein Medikament wo dann die Zuzahlung entfällt weil es billiger ist als das verschriebene und genau so lecker schmeckt.


    Das zeigt mir natürlich auch das es unter den Apothekern auch sonne und sonne gibt. (mit sonne ist jetzt nicht der thermonukleare Beleuchtungsapparat den man mit Pizbuin einreibt damit der uns nicht verbrutzelt gemeint, sondern ES meint damit "solche". So sprechen wir Norddeutschen aus dem Ruhrgebiet nun mal. Die eingeborenen hier sind auch immer erstaunt und fassungslos)

    4 Mal editiert, zuletzt von dibein ()

  • Ich hatte mal eine Radiologische Untersuchung vom Kopf. Die Frau vom Arzt hatte mich gebeten das Kontrastmittel auf Rezept aus der Apotheke zu holen und hatte mir auch den Preis genannt. In der Apotheke bin ich dann hinten über geschlagen. Es war das Doppelte als der Preis der mir genannt wurde. .



    Nun das ganze ist schon lange her, Versandapotheken gab es da noch nicht.Internet war auch noch nicht. Was ich getan habe ? Nun ich bin in die Arztpraxis zurück und habe gesagt was die in der Apotheke haben wollen. Das Medikament wurde dann über die Arztpraxis abgerechnet. :urlaub

  • Nun das ganze ist schon lange her, Versandapotheken gab es da noch nicht.Internet war auch noch nicht. Was ich getan habe ? Nun ich bin in die Arztpraxis zurück und habe gesagt was die in der Apotheke haben wollen. Das Medikament wurde dann über die Arztpraxis abgerechnet. :urlaub

    Waas? Kein Internet? Dann ist das wirklich schon lange her.;) Aber ich bin gespannt ob irgendwann eine Lösung gefunden wird die allen Seiten gerecht wird.

  • Ich erinnere mich noch an die Zeit ohne Internet :D
    Man bin ich alt :xD:


    Damals bekam man Medikamente in der Apotheke auf Rezept. Einfach so. Man benötigte gar kein Geld.
    Unvorstellbar oder :confused2

    Mit den Ruhezeiten ist nicht zu spaßen, vor allem beim Hefeteig!