Aus einer Resistenz ist man auch nicht raus, nur weil man eine Hypo hatte...Besser ist auch, die Basalrate zu jeder Stunde gleichmäßig zu erhöhen, statt sich dauernd viel Korrektur zu geben, da Deine Basalratentest ja auch keinen Aufschluss geben.
Insulinunverträglichkeit?
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Es gibt ein bestimmtes Insulin von dem ich vermehrt im Zusammenhang mit Katheterverstopfungen gelesen habe, aber ob das Humalog oder ein anderes Insulin war weiß ich nicht mehr.
Das ist Apidra.
VelaPuerca
Wenn du häufig Unterzuckerungen hast, kannst du Basalratentest sowieso vergessen, da Unterzuckerungen Gegenregulationen auslösen können (Blutzucker geht extrem hoch) und Stunden später die geleerten Glukogenspeicher in der Muskulatur und der Leber wieder aufgefüllt werden (Blutzucker geht runter).
Wenn du nur schwache Unterzuckerungen hast, die dafür aber längere Zeit, oder mehrmals am Tag, leeren sich die Glukogenspeicher, werden aber nicht wieder voll aufgefüllt.
Ob der Blutzucker dann später sinkt, weil die Basaldosis zu hoch ist, oder ob er sinkt, weil die Speicher sich auffüllen und den Zucker aus dem Blut "ziehen", ist nicht zu unterscheiden.Du bist schon solange am alleine Rumdoktern und kommst offensichtlich nicht auf einen grünen Zweig, also lass dir helfen.
Sprech in der Arztpraxis an, dass keiner dein Körpergewicht erwähnen soll, stell dich verkehrt herum auf die Waage und lass dir dann mit deinem Diabetes helfen.
Dann hast du bei deiner Eßstörung auch gleich einen großen Schritt nach vorne gemacht.LG
zuckerstück -
Wenn du häufig Unterzuckerungen hast, kannst du Basalratentest sowieso vergessen, da Unterzuckerungen Gegenregulationen auslösen können (Blutzucker geht extrem hoch) und Stunden später die geleerten Glukogenspeicher in der Muskulatur und der Leber wieder aufgefüllt werden (Blutzucker geht runter).
Kann ich nur bestätigen. Eine Hypo bringt mir eine Resistenz über ca. 10 Stunden, in denen das Humalog bei mir auch kaum merklich wirkt. Meine Strategie dagegen ist es, jegliche Hypos so gut es geht, zu vermeiden. -
Ach ja, in der Uniklinik in Düsseldorf hat man mir gesagt, dass man nicht auf das Insulin als solches sondern auf irgendwelche Zusatzstoffe mit AKs reagiert.
Da hat wer was nicht so richtig sortiert bekommen denke ich. Richtig ist, dass Allergien i.d.R. auf den Zusatzstoffen der Insulinlösung beruhen. Allergien auf Insulin selbst sind ziemlich selten.Insulinantikörper (IA oder IAA) sind Insulinantikörper und werden auf Insulinmoleküle hin getriggert, also auf bestimmte Abschnitte der Oberfläche von Insulinmolekülen (bzw. derer Bruchteile). Sie haben keine Affinität zu den Lösungsmitteln der Insulinsuspension.
Gruß
Joa -
Kann ich nur bestätigen. Eine Hypo bringt mir eine Resistenz über ca. 10 Stunden, in denen das Humalog bei mir auch kaum merklich wirkt. Meine Strategie dagegen ist es, jegliche Hypos so gut es geht, zu vermeiden.
Wie tief/lange andauernd muss der BZ denn gewesen sein damit das passiert? Von diesen nach-Hypo-Resistenzen habe ich schon gelesen, aber habe überhaupt keine Vorstellung ab welchen Werten oder Zeiträumen das passiert. Oder ist das nur bei schweren Hypos mit Fremdhilfe?
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Wie tief/lange andauernd muss der BZ denn gewesen sein damit das passiert? Von diesen nach-Hypo-Resistenzen habe ich schon gelesen, aber habe überhaupt keine Vorstellung ab welchen Werten oder Zeiträumen das passiert. Oder ist das nur bei schweren Hypos mit Fremdhilfe?
Nach Schulungsunterlagen 1/2 Stunde unter 70 mg/dl, aber natürlich gelten nicht die 70 mg/dl, die das Freestyle Libre oder das Blutzuckermessgerät anzeigen, sondern je nach Abweichung der körperlichen Triggerschwelle vom jeweiligen Messgerät kommt dabei ein anderer BZ-Wert heraus. Es betrifft nur manche Menschen und nach meiner Erfahrung startet diese Resistenz auch nicht bei jeder Hypo.
