Erfahrungsaustausch Enlite mit 640G

    Hmmm,
    ich habe natürlich derzeit den Luxus 2 Transmitter zu haben. Meinen selbstfinanzierten (2.5 Jahre alt) und den von der Krankenkasse finanzierten (2 Monate alt). Dadurch habe ich derzeit immer einen Ersatz-Transmitter, so dass ein Ausfall nicht so schlimm wäre...


    Mein Plan war, einen neuen Transmitter zu beantragen, sobald mein neuerer anfängt Mucken zumachen (Akkulaufzeit < 10 Tage, viel Abbrüche, ...). Ich werde es aber wohl auf jeden Fall nach ca. 1.5 Jahren probieren, in der Hoffnung dann wieder für eine gewisse Zeit einen Notfall-Ersatz-Transmitter zu habe - man weiß ja nie, wann die das nächste Mal Lieferschwierigkeiten haben werden... :whistling:


    Ich habe das mit den 12 Monaten lediglich als ungefähre Hausnummer für die Lebenszeit gesehen - ich glaube die Garantie sind auch 12 Monate...

    Zitat von cd63

    Hättest du nicht mal Lust zum Treffen der Nürnberger im Culinarica zu kommen?? Dann könnte man sich mal über so vieles unterhalten!!
    cd63

    Lust schon, aber meine "allerliebsten" Projektleiter schaffen es immer wieder, mir einen Strich durch die Rechnung zu machen. :cursing:

    Zitat von cd63

    was meinst du genau damit? Wenn ein Totalausfall in dieser sog. Gewährleistungsfrist des 1 Jahres ist, dann bekomme ich ihn vorher ersetzt, oder?
    Nach dem einen Jahr benötigt man ein neues Rezept, war jedenfalls bisher meine Meinung und hat dann auf den neuen wieder 1 Jahr Gewährleistung!?

    Na ja, genau wie bei der Pumpe, nur dass es da 4 Jahre sind. Ein neues Rezept für `ne neue Pumpe habe ich mir auch immer erst geholt, wenn die alte hinüber war...

    Zitat von heikeov

    Ein neues Rezept für `ne neue Pumpe habe ich mir auch immer erst geholt, wenn die alte hinüber war...


    ganz hinüber wäre nicht ratsam, aber wenn die alte Pumpe noch ging, hat es mir auch gereicht. Jetzt habe ich ja noch eine Veo und eine Cozmo mit vielleicht verfallenem Zubehör im Keller... Einen Totalausfall darf es eigentlich nicht geben, ICT au Backe, hätte nicht mal Verzögerungsinsulin!
    cd63

    Grüße nest

    Zitat von heikeov

    nach 12 Stunden hatte ich bisher bei jedem Defekt eine Ersatzpumpe. Solange dann alle 2-3 Stunden ein bisschen Kurzzeitinsulin mit der Einmalspritze...


    meine letzte Pumpe ging ja noch, da hat sich Medtronic 4 Wochen Zeit gelassen - war o.k.!
    Aber ich hatte auch schon 24 h Stunden Wartezeit und nach einem Schockerlebnis mit der Cozmo in der Ostsee stehend....da ging sie leider futsch...ich hatte keine Urlaubspumpe mit und war auch mit dem Aufschreiben faul geworden (Basalrate etc.), wusste nicht alles aus dem Kopf außer Boli, Telefonhotline defekt....und dann mitten in der Nacht kam die Pumpe! Das habe ich vielleicht damals gebraucht, danach war ich wieder fleißig!
    cd63

    Grüße nest

    Am Donnerstag Nachmittag ist mir auf Arbeit der zweite Sensor in Folge am 3. Tag verreckt. Ich hatte etwas Leerlauf, und beim Kundendienst von Medtronic angerufen. Keine Warteschleife, keine Bandansagen-Odyssee.


    Habe erklärt was los ist, und hatte auch leider keine LOT-Nummer dabei. Trotzdem hat mir der nette Mitarbeiter beide Sensoren ersetzt, auch wenn wir den Grund des Versagens nicht eingrenzen konnten.


    Beide Sensoren von einem Moment auf den nächsten defekt. Trotz weiter vorhandener plausibler ISIG Werte.


    Heute Vormittag kamen beide Sensoren mit der Post, es scheint sich bei Medtronic viel getan zu haben! Sehr erfreuliches Erlebnis



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    Ich hatte im Januar Probleme mit der Sensorlaufzeit. Der Kürzeste hat drei Tage gehalten, der längste 6 oder 7 Tage, aber mit Aussetzern.
    Ich arbeite in einer Gärtnerei, teilweise auch draussen und hatte im Januar dabei häufig nur einen Pulli an, weil ich generell nicht so verfroren bin. Beim Verlängern hab ich im T-Shirt zu Hause gesessen und gewartet, bis der Transmitter aufgeladen ist.
    Als ich den Verdacht hatte, dass vielleicht die Kälte der Grund ist für den vorzeitigen Sensortod, hab ich einen am Bauch getragen, schön warm. Dieser hat 10 Tage gehalten ohne Aussetzer. :thumbsup:
    Beim nächsten hab ich genau draufgeachtet, dass er am Arm warm bleibt und er hat 9 Tage gehalten. Meine Vermutung war also ein Volltreffer.


    Sheldor
    Haben deine Sensoren vielleicht auch einen Kälteschock bekommen?


    LG
    zuckerstück

    Das ist mein erster Garten, ich übe noch.🐞🌼

    Nein, auf keinen Fall. Ich bin immer schnell am frieren, und trage die Sensoren am Bauch unter Shirt und Pullover. Wenn ich draussen bin gibts noch ne dicke Winterjacke drüber;-)



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    Heute ist wieder das gleiche passiert. Dieses mal hatte ich den Sensor am Oberschenkel platziert. Ich habe das jetzt mal als Anlass zum basteln genommen. Da ich jetzt nicht umhin kann mir ein paar neue Setzstellen zu erschließen, hatte ich die Idee, den Sensor an schwerer erreichbaren Stellen mit einer Art Deckel zu versehen, der Formgenau aufgesetzt wird, und über den ich einfach und effizient Tapes drüber kleben kann. So dass beim lösen der Tapes nur der Deckel abklappt, und nichts am Sensor oder am Transmitter kleben muss.


    Kurz erklärt: Transmitter mit altem Sensor verbunden, in ein Stück Playdoh Knete gedrückt, die Form mit Gips ausgegossen. Dann über den Gips-Sensor mangels Alternativer Kunststoffe mit einer Heissklebepistole eine komplette Schicht gezogen, das ganze mit Heissluft verlaufen lassen. Nach dem Erkalten abgepuhlt, passend mit der Schere zurechtgeschnitten. Sieht vielversprechend aus, werde es heute mit einem neuen Sensor testen. Bild versuche ich anzuhängen.


    [Blockierte Grafik: https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180211/558174f2cd3966953a8e40dd97af8462.jpg]



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    So, Sensor sitzt jetzt rückwärtig in der Hüfte. Kam bisher wegen der verkleberei nicht so weit nach hinten. Kappe drauf, großzügig Tape drüber. Mal schauen...



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    Zitat von Ronja

    Coole Idee mit der Kappe :)


    die Idee mag ja ganz witzig sein, aber ich brauche sowas nicht!? Ich mache grundsätzlich ein ca. 7 cm Durchmesser Fixomull-Pflaster (rund) über den Sensor und das hält und lässt sich z.B. beim Verlängern wunderbar lösen!? Allerdings verwende ich das gelochte Medtronicpflaster überhaupt nicht, weil sich mir die Sinnhaftigkeit bisher nicht gezeigt hat.
    cd63

    Grüße nest

    Es ging mir um Stellen wo man nicht so zielgenau abkleben kann, mangels Gelenkigkeit. Insbesondere beim Verlängern ist es praktisch wenn man Pflaster abziehen kann und nicht aufpassen muss den Sensor dabei nicht abzureissen. Die Kappe kann ich mit Pflaster bestücken, aufstülpen, und die Pflaster andrücken. Wenn ich das Pflaster ohne Kappe klebe, muss ich aufpassen wo ich klebe, und sehr genau arbeiten. Sonst wird das Verlängern umständlich.



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    Zitat von Sheldor

    Es ging mir um Stellen wo man nicht so zielgenau abkleben kann, mangels Gelenkigkeit.


    o.k., aber du kannst den Sensor sicher auch nicht alleine an solch eine Stelle setzen....da würde ich es beim Verlängern dann auch so machen - aber gut, wenn dir mit der Form geholfen ist - passt es auch!
    cd63

    Grüße nest

    Na klar, zum Setzen kann ich lange Arme machen. Aber zum Abkleben reicht es eben nicht mehr. Ich will das nicht von jemand anderem machen lassen.



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    da hast du aber ne künstlerische Begabung - ganz ehrlich, nach dem Setzen dieses Klapp-Pflaster von Sensor abzuziehen, ist ab und an auch schon schwierig...manchmal ist es mir schon gerissen....und das an einer Stelle, wo man schlecht hinkommt - au Backe (im wahrsten Sinne des Wortes)...
    cd63

    Grüße nest

    Wenn die Richtung stimmt geht das schon ;-) Bis jetzt habe ich noch keine Hilfe gebraucht, so soll es auch bleiben. Das klapp-Pflaster zippe ich immer schräg seitlich raus, das klappt immer. Hatte schon ein paar mal Probleme die Kanüle zu entfernen, da verklemmt sich manchmal was. Hab auch schonmal den Serter nicht mehr abbekommen, hat mich fast den Sensor gekostet. Da war das Pflaster irgendwie verrutscht und in der Mechanik verklemmt. Seitdem gucke ich da immer genau und rücke es zurecht bevor ich den Serter draugstecke.



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