Remissionsphase

Das Korrigieren hab ich mit meiner Dia-Beraterin auch mal genauer besprochen, weil mir das auch nicht so ganz klar war.
Ich selber habe auch noch Restproduktion und zu mir meinte sie so bei 150.
Ich bin aber auch noch sehr "zögerlich" mit dem Korrigieren, da es ja erst Sinn macht, 3h nach Insulingabe zu korrigieren, damit es nicht überlappt.

Ich mach es eher von meiner Kurve abhängig, ob ich korrigiere. Oftmals ist der Höchstpunkt nach eineinhalb Stunden und geht dann ohnehin runter, da korrigier ich dann auch nicht. Wenn meine Kurve aber gerade oben ist oder da noch weiter steigen würde, würde ich korrigieren.

Zum Überlappen:
Im Normalfall geb ich ja meinem Körper das Insulin, das er selbst nicht produzieren kann. Und da unterscheide ich 2 Fälle:
Ich esse mehr, als ich anfangs kalkuliert habe. Dann kann ich diese Korrektur direkt nach dem Essen vornehmen und die fehlenden KE spritzen, dabei würde ich aber eher ne Einheit weniger nehmen als ich theoretisch brauch.
Der andere Fall: Ich hab mich verrechnet oder mein Körper braucht mehr, als ich gespritzt hab. Meine Kurve steigt hoch an. Da schau ich dann wie oben beschrieben nach 3h, da ich nicht einkalkulieren kann, was mein Körper jetzt selber regelt, wie viel vom Insulin, das ich gespritzt hab noch vorhanden ist etc.

Ich hoffe, dir hilft das. Ansonsten löcher deinen Dia-Arzt/Berater, dafür sind sie da

Achso, noch n Nachtrag bezüglich der Menge, die man korrigiert: Meine Dia-Beraterin hat da natürlich ein Auge dafür, wie viel 1 IE am BZ dreht bei mir, so ca. Man liest oft was von 1IE = 30 BZ, aber mit Restproduktion etc kann das anders ausschauen. Dazu kommt noch der Faktor, der ja frühs anders ist als abends.

Warum hast du das nicht gleich deine Diabetologin gefragt?
Mir fällt eigentlich nur Hypo-Vorbeugung ein: Die Restaktivität könnte manchmal ein bisschen launisch sein und zusammen mit "externem" Insulin eine Wirkung entfachen, die dich schnell Richtung Unterzuckerung bringt. Vielleicht will deine Ärztin das zu 100% vermeiden und nimmt einen etwas höheren Zielbereich in Kauf

Bei mir war das ähnlich. Meine Dia-Ärztin sagte mir, dass ich erstmal ohne Basal-Insulin über Tag auskommen solle. Trotz Low-Cadb und sehr vorsichtigem Spritzen und Essen und Abstand halten, hatte ich oft mal höhere Spitzen und wenn ich wegen Übelkeit/Migräne/... nichts essen konnte und damit auch nicht mit Insulin versorgt war, rauschten meine Werte ziemlich nach oben.
Ich habe es dann selbst in die Hand genommen und entschieden, dass ich auch über Tag Basal spritze, hatte das in der Praxis besprochen und im Ergebnis recht behalten, meine Werte sind seither besser und ich bin entspannter.

Hobbit hat recht, es ist dann sehr wichtig darauf zu achten, dass man nicht unterzuckert!

Zitat von Kingalein

Wirkt sich das Insulin negativ auf die Arbeit der ß-Zellen aus?
Ab welchen BZ-Wert korrigiert ihr eigentlich? So richtig erklärt hat mir das bisher noch niemand, weder im Krankenhaus noch meine Dia-Ärztin .

Hab die Remi seit 2 Jahren hinter mir, also noch recht frisch. Problem an hohen Werten ist, dass die Bauchspeicheldrüse dann immer produziert und ungefragt was dazugibt. MIR hats nicht geholfen höhere Werte anzustreben, ganz im Gegenteil. Ich würde mit dem Basal schlicht auf deine 80-120 zielen oder wo immer auch deine "Reste" noch hinwollen. Also entlasten und nicht belasten. Die werden kaputt gehen, aber wenigstens hast du etwas länger was vom stabilisierenden Effekt.

Mein größtes Problem damals war, dass die Reste bei nem BZ Anstieg nicht nur etwas, sondern etwas lange und zu lange ungefragt selbst produziert hatten. Also kam nach einer BZ Spitze dann ganz ohne Bolus ein tiefes BZ Tal. Wer 2h fleissig was dazugegeben hat, der hörte nicht einfach auf nur weil der BZ in den Keller wollte. Mit Bolus passend zur Mahlzeit sowie nicht allzuvielen Kohlehydraten passte das sehr gut, bin bis heute dabei geblieben.

Zitat von Kingalein

ob das Spritzen eventuell einen negativen Einfluss auf die Restaktivität habt.

Den Gedanken hatte ich auch, darauf hin meinte meine Dia-Beraterin im Grunde auch Folgendes zu mir:

Zitat von Grounded

Also entlasten und nicht belasten

Mich hat diese Aussage dann auch etwas mutiger gemacht, den höheren Spitzen von vornherein entgegen zu wirken.
Und dennoch ist der Körper nicht immer gleich und kann morgen schon wieder ganz anders reagieren

Ich würde mich auch langsam hochtasten

Die einfachste Methode "Spitzen" zu vermeiden ist die Menge der Kohlehydrate je Mahlzeit zu begrenzen. Dann brauchst du weniger Bolus, ein Fehler (Schätzen, Faktor, weiss der Geier was) macht dann durch die kleineren Mengen (Kohlehydrate UDN Insulin) weniger Ausrutscher nach unten und oben. Haste kleine Mengen im Griff kannste die langsam hochfahren. Du wirst merken, dass ein Chili con Carne bzw. "Nürnberger mit Sauerkraut" weniger mit dem BZ anstellt als ein Teller Spaghetti oder ne Currywurst-Pommes.

Ich habe immer noch Remiifase
Seit Februar 2017 diabetes Typ1 bisschen länger

Nach der Krankenhaus habe ich immer unterzucker (Hypo)gehabt...
meine...Einstelung wahr folgens;
morgens 13 IE Levemir
abend 10 IE Levemir

zum frühstück 1.5 IE für1 BE
mittags 1 IE für 1BE
abend 1 IE für 1 BE

Kurzinsulin Novorapid

Was ist passirt

Ich habe ständig nach 2st. Hypo.. dass ich immer noch essen muss,egal ob ich lust habe oder nicht..
Soviel süssichkeiten habe noch nicht gegesen vor meine diagnose , wie damals nach der Diagnose

Zuest habe ich mittags boli rausgezogen..dh..nicht mehr gespritz
Die werte wahren super
Dann abends auch super
dann Zum früstück auch megageil..

Ich bekomme immer noch unterzucker (leicht aber genuck das ich mich schwach fühle)

Nächste schritt BASAL WAHR DRAN

Bin ich bei 4 IE Morgens und 4IE Abends gelandet...

So dauert bei mir bis ich krank werde, vor 2 monate..habe ich fieber bekomen..

muss ich mein Basal erhöhen bis zum 6IE Levemir

Ich glaube das ist mein Remiifase vobei ist

Wenn ich einmalig nach 2 -3 st nicht runter geht helfe ich mit korrektur vorsichtig..bei 250mg habe ich nicht mehr wie 4 einheiten gegeben..
Hat geklappt..und ewentuel um 0.5IE Levemir erhöht..
Das wahren Geburtstagen in der Familie, Ostern knaberei zwischendurch usw.habe ich nicht auf Blutzucker geachtet..weil mi zu sicher wahr..

zw.18 Uhr-22Uhr
habe ich meistens insulin lücker..
Esse ich eiweissbrot, würste ,salate..Ich mach kein diät in der sinne weniger Kohlenhydrate.Ich versuch weiter so zu essen, wie vor der Diagnose..

meine schlimmste werte wahren in februar 2018(krankheit bedingt)
Bin ich Hb1c bei 5.8%gelandet

Diagnose 11% Mai 2017(760mg)
5.6% August 2017
5.3% November 2017
5,8% februar 2018
In Mai mach ich noch .Bin ich gespannt..

Ich werde raten nach bedarf zu spritzen...wenn die Bauchspeicherdrüse noch mit macht, dann na höhste 2.5-3st.muss in grüne bereich sein..

wenn nicht korrektur spritzen ..ich habe 30mg für IE gespritzt..das war vor 1ne woche jetzt wieder nicht mehr..

kontrole mach ich nach dem essen nicht vor..der essen

Morgens habe ich bis zu120mg
Schlaffen gehen- 108mg ,mal 120mg,auch 134mg
99mg wahr auch
Trotz allem nicht zusätzlich gespritzt..

lg
MEIN DIABETOLOGE WAHR BEGEISTERT VON MIR...wie ich gehandlt habe
Das ich sogar auf die idee komme mit Pen Levemir mit 0.5 IE zu spritzen..