Raucher brauchen mehr Insulin - Gibt ein Diabetiker das Rauchen auf,muß der Bedarf ..

  • Vielleicht finden sich paar Leute für einen " Endlich Nichtraucher " Thread, wo man gemeinsam aufhören und leiden kann :-)


    Drücke dir die Daumen dass du standhaft bleibst Oktober


    Dann eröffne ihn mal................... [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/yes.gif]


    Wünsche Dir auch gute Besserung wegen der Erkältung u. so.




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    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Hi,
    ich selbst habe vor einem halben Jahr aufgehört und fühle mich seitdem besser. Vorallem hab ich mehr Geld in der Tasche...
    Auf meinen Insulinbedarf hat sich das nicht ausgewirkt. Ich denke das trifft vielleicht für Typ2 zu. Da steht Rauchen ja auch im Verdacht Mitverursacher zu sein...


    Auf jeden Fall ist Nichtrauchen ein guter Schritt zu mehr Lebensqualität. Bleib dabei. Hast Du Dich informiert darüber wann Entzugserscheinungen kommen? Denk dran, gerade nach 3 Monaten kommt nochmal ne Phase wos schwierig wird.

    Sometimes people are beautiful.
    Not in looks.
    Not in what they say.
    Just in what they are.

  • Auf jeden Fall ist Nichtrauchen ein guter Schritt zu mehr Lebensqualität. Bleib dabei. Hast Du Dich informiert darüber wann Entzugserscheinungen kommen? Denk dran, gerade nach 3 Monaten kommt nochmal ne Phase wos schwierig wird.


    Ich hab gar nicht vor(-gehabt), mit dem Rauchen aufzuhören. Das ist quasi nur ein "Nebeneffekt" der Erkältung jetzt, daß ich Freitag die Letzte qualmte. Weil es eben einfach nicht schmeckt u. wenn man dann sowieso nur am Husten ist u. so.


    Kommt einem natürlich zwangsläufig so ein Gedanke: Nun rauche ich zwei Tage nicht u. es hat mich noch nicht dahingerafft! :rofl

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  • Vielleicht finden sich paar Leute für einen " Endlich Nichtraucher " Thread, wo man gemeinsam aufhören und leiden kann :-)



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    Eine sehr gute Idee:


    ich ringe grad mit mir und den inneren Schweinehund. Auf der einen Seite muss ich, nach dem die Diagnose gestellt wurde, eh schon vieles, im Alttag verändern. Da würde einer Raucherentwöhnung gut dazu passen. Zumal, wie wie alle wissen, Rauchen schädlich für die Gesundheit ist. Aber was ist nicht alles schädlich für die Gesundheit? Extremsport wie Fußball, Alkohol, Essen, Reisen in fremde Länder, Bergkletterern und vieles mehr. Auf der anderen Seite sind es genau solche Dinge die ein wenig Lebensfreude bringen, die also das psychische Wohlbefinden steigern. Hmmm....

  • Hallo,


    ich habe vor 4 Wochen aufgehört. War starker Raucher (seit 20 Jahren, zum Schluss 2 Schachteln am Tag) und mache gerade Basalratentests, da ich ständig Unterzuckerungen habe. Ich habe den Artikel zwar nicht gelesen, kann es aber bestätigen.


    Boris


    Bei 2 Schachteln pro Tag, da kann man sich ganz locker ein CGM selbst finanzieren!
    Denk mal drüber nach, das Geld hast Du ja früher verqualmt, somit wäre es "verfügbar"



    Matthias

  • Ich denke, ich habe einen relativ kleinen Bedarf, obwohl ich rauche. Allerdings ist meine Raucherei auch nicht so ausgeprägt. An normalen Tagen sinds vielleicht 3-5 Lungenbrötchen, an besonderen Tagen kanns auch mal eine Schachtel sein. Dann hab ich aber genug für 2, 3 Tage und mach Pause. Der Bedarf ist an all den Tagen aber derselbe.

  • bin zwar kein Raucher, aber ich wage es zu behaupten, dass das völliger Unsinn ist. Ein jahrelanger Raucher hat nun mal sowieso irgendwann verengte Gefäße und die bleiben ihm auch!
    Abgesehen davon brauche ich auch täglich unterschiedliche Mengen Insulin, aber dafür testen wir uns ja auch, oder?
    cd63

    Grüße nest

    Einmal editiert, zuletzt von nest ()

  • Na, die Gesundheit die man gewinnt durch das Nichtrauchen ist ja auch nicht wirklich messbar. Es steht immer im Raum, ob es nicht von was anderem kommt, dass man mal schlecht Luft bekommt oder hustet.


    Eine bessere Motivation ist vielleicht folgende:
    Ich hab mein Kippengeld konsequent in einem Marmeladenglas gesammelt. Mittlerweile habe ich dadurch schon etwa 750Euro gesammelt und habe mir davon eine Luxus-Wanderausrüstung finanziert, frag nicht. Sowas hätte ich mir unter normalen Umständen nie gegönnt. Jetzt freue ich mich über das Zeug und die Vorstellung das alles wäre "verbrannt" ist schon krass 8|
    Von der nächsten Kassenplünderung gönne ich mir wahrscheinlich eine Woche Wanderurlaub.
    Es tut ganz gut sich regelmäßig was zu gönnen um tatsächlich zu sehen, dass es Vorteile bringt nicht zu qualmen. Und ja, ich habe gern geraucht. Aber mittlerweile vermiss ich es auch nicht mehr.

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  • Als ich vor ca. 15 Jahren in der Reha war, sagte damals der Chefarzt:


    "Wenn ich jemanden mit einer Zigarette auf dem Klinikgelände sehe, selbst draußen im Aussenbereich, der tritt die Heimreise an"


    ...radikaler Ansatz, aber fand ich gut, denn das Rauchen potensiert unser Risko doch ganz schön...will aber hier niemanden belehren, jeder ist alt genug und weiß was er tut.


    ...btw, habe auch mal eine Schachtel Kippen geraucht (war aber vor DM) - bin froh, dass ich das Zeug nicht mehr brauch.




    Matthias

  • dass man nach dem Rauchen, bzw. wenn man´s aufgehört hat, eine andere Menge Insulin braucht...bzw., dass es damit in Verbindung gebracht wird.
    cd63

    Was denn???????????

    Grüße nest

  • Okay, ich habe als ich aufgehört habe zu Rauchen meinen Diabetologen gefragt, ob das den Insulinbedarf beeinflusst. Der hat nur geschaut als ob ich was ganz abwegiges frage und gemeint da gäbe es keinen Zusammenhang. Bei Typ1 wohlgemerkt.

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  • Meiner Meinung nach könnte es die Aufnahmegeschwindigkeit beschleunigen - wegen besserer Durchblutung.
    Aber das es den bedarf verringert halte ich für Bulls... .

  • dass man nach dem Rauchen, bzw. wenn man´s aufgehört hat, eine andere Menge Insulin braucht...bzw., dass es damit in Verbindung gebracht wird.
    cd63


    Rauchen soll zusätzlich zu den dauerhaften Veränderungen auch eine kurzfristige Konstriktition (während des Rauchens und bis zu 30 Minuten dannach) herbei führen. Das würde bedeuten, dass es genügt mehr als 30 Minuten vor der Injektion mit dem Rauchen zu pausieren um den selben Efest zu erzielen wie Nichtraucher, wenn da nicht auch noch die vermeintliche Insulinrestenz, durch Nikotin, eine Rolle spielen würde. Für mich bleibt aber offen wann man sich zum Honk seiner Krankheit macht?

  • Für mich bleibt aber offen wann man sich zum Honk seiner Krankheit macht


    da haste Recht! Wenn du ab und zu mal geraucht hast und ein sensibles Pflänzchen bist...o.k., dann wirst du sicher das fehlende Nikotin dafür verantwortlich machen, aber das ist doch an den Haaren herbeigezogen (oder jemand hat seine Doktorarbeit darüber geschrieben). Wenn ich Kopfweh habe, dann ist es das Wetter - man kann immer eine Ursache finden. Wenn jemand jahrelang geraucht hat, dann sind die Gefäße entsprechend verändert...........

    Grüße nest

  • Meine Streifzüge durch die Weiten des Internets haben ergeben, dass man so ziemlich alles dem Diabetes in die Schuhe schieben kann. Es lebt sich ungemein leichter, seit ich weiss, dass meine partiell immer dünner werdende Haarpracht, mein ganzjähriger Winterspeck und die Leere im Portemonnaie kurz nach Mitte Monat allesamt die Schuld meines Diabetes sind.

  • hab zwar nie geraucht, kann's mir aber trotzdem vorstellen, dass der Insulinbedarf runtergeht, wenn man aufhört. Wahrscheinlich ähnlich wie zum Verhältnis Sport - nicht Sport. Denn auch beim Sport werden die Gefäße elastischer und der Insulinbedarf geht drastisch nach unten.


    Gruß thomas