Welcher Typ???

  • liebe leute,


    aus aktuellem anlass habe ich mir gedanken gemacht über die kriterien für die typisierung des DM und die - wie ich finde, nicht ausreichende - aufteilung in typ 1, typ 2, LADA, MODY.


    auch, was dieses forum angeht - sind wir eins für typ1er ausschließlich oder ein insulin-konsumenten-forum oder sind wir alles, nur kein typ-2-forum (was wäre dann mit MODY?) oder oder oder. ich würde denken: für insulinpflichtige oder absehbar insulinpflichtige? es geht mir nicht um polarisierung, eher um wissens-/meinungsaustausch zu den schwammigen grenzen: medizinisch und u.U. auch forumstechnisch.


    der thread liegt ein wenig auch im bereich umfrage (@boardteam: bitte umstellen, wenn dem so ist). ich stelle jetzt mal kurz meine kriterien zusammen, bzw. wie ich meinen DM einschätze:


    typ1? ja - 2006 wurden GAD-antikörper festgestellt (kein test bei manifestation, leider)
    LADA? nein, symptome traten ruckartig auf, nach manifestation direkt insulinpflichtig (ICT)
    was widerspricht dem normalen typ1? heute gleicher insulinbedarf wie honeymoon (20BE-30E gesamtInsulin-62kg KG), bis vor zwei jahren c-peptid nachweisbar, auch seitdem kein anstieg.
    details manifestation: 1989 mit 16, normalgewichtig, vor symptomen leichtes übergewicht, kein gen-test, mglw. coxsackie-infektiton ca. 3 jahre vorher, psychischer stress ca. halbes jahr zuvor und großer kurzzeitiger stress parallel zu der ersten wahrnehmung der symptome. kein typ1 in der familie, wenig typ2, soweit ich weiß.


    ich würde klassifizieren: ich habe einen autoimmunen DM, der mglw. genetisch, mglw. viral, aber auch psychisch ausgelöst wurde, die reaktion des immunsystems hat aber nicht alle betazellen nachhaltig zerstört, daher folgt meine einstellung teilweise der therapie eines LADA-DM. bzw. habe ich (laut teupe) ein pumpen typ-Ib-basal-profil (nachts kaum bedarf, starker dawn, kein dust).


    sorry für die langen ausführungen, mich würde vor allem interessieren, wer noch in diesem forum in "grenzbereichen" liegt.


    lg, k

  • Zitat von KatharinaVienna;265634

    aus aktuellem anlass habe ich mir gedanken gemacht über die kriterien für die typisierung des DM und die - wie ich finde, nicht ausreichende - aufteilung in typ 1, typ 2, LADA, MODY.


    Naja, die Typisierung, finde ich ist jedoch ziemlich zweitrangig - das Forum betreffend, entscheidend ist viel mehr ob man 'Insulinabhängig' ist oder nicht. Jemand der Tabletten schluckt, wird einfach eher weniger Nutzen aus dem Forum ziehen, da es in erster Linie um 'Insulinjunkies' geht.


    Aber willkommen sind doch alle, auch Angehörige, Interessierte, Diabetologen etc.etc.


    Aus Medizinischer Sicht wurde ich mal als Typ 3d bezeichnet, Ausgelöst durch Immunsystem der SD - aber das 'Typ 3' hat sich wohl irgendwie nicht durchgesetzt.


    Da ich 'sofort' Insulinpflichtig war und nach ein paar Monaten 0 Eigenproduktion hatte, zähle ich einfach als '1er'.

    cu Chris

  • Hi,


    ich denke, eine Unterteilung nach Typ 1-4 a-c oder d LADA oder Mody sollte hier nicht den Ausschlag geben.


    Das Forum heisst doch "Insulinclub".


    Jeder, der früher oder später Insulin extern nachführt, sollte hier richtig sein.


    gruß,
    Sascha

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Zitat


    bzw. habe ich (laut teupe) ein pumpen typ-Ib-basal-profil (nachts kaum bedarf, starker dawn, kein dust).



    Woher kommt die Info, dass typ-1b nachts kaum Bedarf haben, ein starkes Dawn und kein Dust haben? Mein Besuch bei Teupe liegt schon einige Jahre zurück, aber diese Beschreibung wäre mir neu. Nach meinen Aufzeichnungen, haben die 1b (ich selbst bin 1a) einen sehr niedrigen Insulinbedarf bei einer sehr flachen Basalrate. Dust kommt sowieso fast nur bei Kinder vor und das starke Dawn, falls wirklich vorhanden (oder ist hier vielleicht das Aufstehinsulin miteingebaut?) passt eher zum 1a.

  • ja, schließe mich an. fand nur in der diskussion um/mit markus n., dass immer wieder die worte fielen "nur für typ1" und das hätte ich dann gerne genauer (jetzt nicht wegen markus - kein insulin, wahrscheinlich typ2). hier gibt es glaube ich einige insulinpflichtige typ2er (späte manifestation, gewichtsabnahme nach manifestation etc.), die sich aber als typ1 bezeichnen, oder von medizinern so bezeichnet werden, weil sie eben insulinabhängig sind, mglw. auch mit tabletten zusammen. hab ich kein problem mit.


    ist aber nun z.B. ein (noch) nicht insulinpflichtiger, autoimmuner LADA ein typ1 oder nicht, schließlich heißt unser forum erstens insulinclub, zweitens "dein portal um de typ1 diabetes". und ich kann mich auch erinnern, als ich hier ankam, und danach fragte: wie kann man die restproduktion erhalten/ ausbauen? haben einige user ziemlich gegengeschossen, von wegen, "das geht nicht nach dem honeymoon".


    es hat ansonsten auch relevanz: wenn ich mich hier nicht immer als insulinsensitiv bezeichnet hätte und mir nicht netterweise ein forum-mitglied teupes basalratenprofile zugeschickt hätte (ich bin keine teupianerin), hätte meine erste basalratenbestimmung gesichert länger gedauert und einige hypos ausgelöst ... :). mir gehts vor allem darum, dass ich denke, dass die ganze klassifizierung überholt ist, bzw. detaillierter sein müsste und eben durchaus die strategien reguliert.


    lg, k

  • Ich bin auch Typ 1a. Nachweißbar Antikörper seit meinem 3. Lebensjahr. Ausbruch der Krankheit dann mit 12 Jahren (mein Vati mit dem 12. Lebensjahr, Mutti mit 17 Jahren). Ist vererbt da beide Eltern auch Typ 1a haben. Meine Schwester ist verschont geblieben, keine Antikörper.

    █══════████████████────────
    puɐʇsɟdoʞ uǝuıǝ ǝpɐɹǝƃ ʇɥɔɐɯ 'uuɐʞ uǝsǝl sɐp ɹǝʍ シ

  • Zitat von KatharinaVienna;265650

    @teupianer: http://www.chrostek.de/Curriculum/typ1-untertypen
    das genaue profil, liegt mir leider nur als pdf vor. pumpenpost 1994, BR-profile. kann ich dir bei bedarf mailen ... stimmt aber so, grad noch mal geschaut ...



    Nö, brauchst mir nicht mailen, ich glaubs Dir schon :9engel_3:. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei diesem leichten Thema falsche Aufzeichnungen gemacht habe. Oder vielleicht doch :confused:.

  • @teupianer: sorry, noch was vergessen. (und doch: fehler gemacht ... das profil 6 ist sehr flach, nachts noch mehr und gleicht hohen dawn aus, auch bei chrostek findest du den hinweis auf die nächtliche insulinsensitivität).


    in gewisser weise meine ich genau das: starker dawn impliziert häufigerweise auch einen dust, und auch viele ärzte sagen immer wieder: das haben nur kinder. da ich nun 6 monate realtime-sensoren hatte 2009, kann ich bestätigen, dass ich nach 20 jahren DM einen ungeheuerlichen dawn habe und z.B. zwischen 3 und 5 uhr morgens bedarf gen null, und dann gehts rund :rolleyes:. der aufsteheffekt (bin howorkianerin - wer hat den gupf erfunden? :)) findet bei mir meist um 9 uhr statt und ist spät. dank der sensorenmessung gut zu trennen. auch meine heftigen gegenregulationen, hübsch dokumentiert, schreibt man eher kindern zu. teupe nimmt genau für diese fälle den typ1b zur hilfe, nur stimmen bei mir die ursachen nicht überein (jünger als 25 bei manifestation, kein schleichender autoimmunprozess etc.). andere mediziner haben gesagt: Sie sind in einem dauer honeymoon, oder: Sie liegen zwischen 1 und 2, oder: Sie haben einen akuten autoimmunprozess am laufen. however.


    lg, k

  • Hallo zusammen,

    ich muß gestehen, daß ich vor Mitgliedschaft in diesem Forum noch nie etwas von einem LADA oder MOODY usw. gehört habe :o:o!!
    Ich glaube jedoch, daß diese Feinunterteilung vielleicht medizinsch notwendig oder hilfreich ist, aber dem Betroffenen selbst nichts bringt.

    Schließlich ist schon die Behandlung eines reinen 1er individuell von Mensch zu Mensch unterschiedlich, da eben jeder -glücklicherweise- anders lebt und reagiert !!!!!

    Zudem kenne ich inzwischen Typ 2er die mittlerweile mit ICT und sogar mit CSII behandelt werden; also im Prinzip, ab Änderung der Behandlungsform- und durch diese- 1er sind, aber allein durch die Entstehungsgeschichte ewig Tap 2er bleiben !!

    Ich, als Ottonormaldiabetiker, bin mit der derzeitigen Einteilung vollstens zufrieden; zudem
    haben die meisten Mitbürger schon mit Typ 1 und 2 ein Riesenproblem

  • Zitat von Hage;265666

    Ich, als Ottonormaldiabetiker, bin mit der derzeitigen Einteilung vollstens zufrieden; zudem haben die meisten Mitbürger schon mit Typ 1 und 2 ein Riesenproblem


    Ja, alleine schon der irrglauben Typ 1 ist vererbt und Typ 2 selbstverschuldet durch Übergewicht...


    Meinen Infos nach ist Typ 2er zu 50% vererbbar, der Typ 1er bei 3-5% oder so.... also ist eher das Gegenteil der Fall.

    cu Chris

  • Also ich habe mich noch nicht vorgestellt, weil ich ja mit dem ganzen lesen noch nicht durch bin.
    Bei mir wurde dieser Typ 1 Lada (eben ein später und langsam verlaufender Typ) im Jahr 200ó festgestellt und ich wurde anfangs mit Insulin behandelt bzw. habe mich wie alle hier selbst behandelt. Ich habe mich überall informiert und jeden genervt, wie das denn weiter gehen soll. Dann kam die Remmisionsphase und mein Insulin ging auf 0 zurück.
    Das geht bis genau zum heutigen Tage und ich bin immer noch als Typ 1 lada eingruppiert...
    Warum das so ist kann mir niemand sagen, auf jeden Fall produziert meine BSD genug, dass ich gute HbA1c habe und auch meine Tagesmessungen auf Normal sind.
    Ich habe jeden Arzt gefragt, ob ich nicht ein Typ 2 bin. Nein . hieß es im Tenor.

  • Katharina,
    vielen Dank für das Thema. Ich bin auch ein Grenzgänger.
    Habe meine Diagnose mit 42 bekommen, dass ist 11 Monate her.
    Habe Antikörper und brauche sehr wenig Insulin. An manchen Tagen nur 18-20 IE bei 86 KG.
    Wenn ich sport mache, dann brauche ich quasi nur noch Basal 15 IE, könnte aber auch noch weniger vertragen. Meine Werte sind sehr gut (5.1)
    Vielen Dank für die Infos.
    Andreas

  • Hallo,


    Zitat von Hage;265666


    Zudem kenne ich inzwischen Typ 2er die mittlerweile mit ICT und sogar mit CSII behandelt werden; also im Prinzip, ab Änderung der Behandlungsform- und durch diese- 1er sind, aber allein durch die Entstehungsgeschichte ewig Tap 2er bleiben !!


    ich meine das hier an anderer Stelle schonmal so ähnlich gelesen zu haben, daher mal meine Nachfrage:


    Geht Ihr hier im Forum davon aus das ein Typ 2 Diabetiker, wenn er dann auf ICT oder CSII als Behandlungsform angewiesen ist, zu den "Typ 1ern" zählt?
    Also letztendlich nicht die Autoimunerkrankung als "Unterscheidung" genommen wird sondern ob man auf "externes" Insulin angewiesen ist oder nicht?


    Wie gesagt: reine Verständnisfrage weil ich auch meine das schon öfter, zumindest als Andeutung, hier gelesen zu haben.


    Ich hab da auch gleich noch eine zweite Frage die Ihr mir sicher beantworten könnt.


    Oftmals wird, bei der Manifestation, auch bei den Anzeichen unterschieden.
    Was meint:
    Typ 1: Hat viel Durst, muss oft auf Toilette, nimmt stark ab, Schwitzt u.U. viel bzw übermässig usw.
    Beim Typ 2 sollen solche Anzeichen eher nur in schwacher Form vorkommen bzw gar nicht vorhanden sein.


    Ist das zutreffend oder kann auch ein Typ 2 derartig heftige Anzeichen, evtl. auch über längere Zeit, für einen bisher unerkannten DM haben?


    Grüße


    Schelm

  • Zitat


    da ich nun 6 monate realtime-sensoren hatte 2009, kann ich bestätigen, dass ich nach 20 jahren DM einen ungeheuerlichen dawn habe und z.B. zwischen 3 und 5 uhr morgens bedarf gen null, und dann gehts rund :rolleyes:.


    Katharina, der Teupe würde nie die Basalrate zwischen 3 und 5 Uhr gen null fahren. Die Nachtabsenkung beträgt beim Typ1b etwa 30%. Bist Du Dir sicher, dass Dein "ungeheuerliches" Dawn nicht von der Basallücke zwischen 3 bis 5 Uhr kommt? Wenn man Teupes Annahme berücksichtigt, dass sich Änderungen an der Basalrate erst 3-4 Stunden später auswirken, dann würde das genau passen.

  • Zitat von Hage;265666


    Zudem kenne ich inzwischen Typ 2er die mittlerweile mit ICT und sogar mit CSII behandelt werden; also im Prinzip, ab Änderung der Behandlungsform- und durch diese- 1er sind, aber allein durch die Entstehungsgeschichte ewig Tap 2er bleiben !!

    Ich, als Ottonormaldiabetiker, bin mit der derzeitigen Einteilung vollstens zufrieden; zudem
    haben die meisten Mitbürger schon mit Typ 1 und 2 ein Riesenproblem



    Ich finde es erschreckend, dass nicht mal die Diabetiker selbst den Unterschied zwischen Typ1 und Typ2 kennen. Also, Hage, zähl Dich mal zu den Mitbürgern, die ein Reisenproblem mit der Typisierung haben :p.

  • Zitat von Schelm;265690


    Geht Ihr hier im Forum davon aus das ein Typ 2 Diabetiker, wenn er dann auf ICT oder CSII als Behandlungsform angewiesen ist, zu den "Typ 1ern" zählt?


    Unter den Typ 1 Diabetikern finden sich auch etliche, die nur deshalb Typ 1er sind, weil sie den Typ 1 bekommen haben, bevor sich ein ebenso vorhandener (genetisch geprägter) Typ 2 auffallend bemerkbar gemacht hat.


    Nach Teupe ist das der Typ 1c. Siehe: Typisierung nach Teupe (und Bergis)


    Diese Typisierung wurde in der DK-Bad Mergentheim auch noch bei meinem letzten Gastaufenthalt dort, in 03, unter Haak angewendet. OA war noch Dr. Schreckling.


    Zum Beispiel zur Definition der Basalrate bei der Ersteinstellung auf CSII.
    So wie das auch Katharina, weiter oben erwähnt, bei Ihrer Ersteinstellung gemacht hat. Nach Teupe.


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Teupianer;265694

    Wenn man Teupes Annahme berücksichtigt, dass sich Änderungen an der Basalrate erst 3-4 Stunden später auswirken, dann würde das genau passen.


    Es ist immer mal wieder interessant, was die Teupianer so von Teupe als "Wahrheiten" in die Welt setzten.


    Lieber "Teupianer", Du hast wohl Einiges nicht recht einsortiert. Die verzögerten Auswirkungen von BR-Änderungen beruhen auf der Insulinierung bestimmter Hormonereignisse im circandianen Rhythmus, die sich halt erst Stunden später als Insulinresistenz auswirken können, wenn die Hormonausschüttung selber suboptimal insuliniert wird.


    Änderungen der "normalen" Basalrate wirken sich unter Analoga recht direkt, unter Normalinsulin ein Bisken verzögert aus.


    Aber solche Fehlverständnisse sind halt das, was Teupe vielen Lesern der Aussagen von Teupianern so suspekt macht.


    Und, irgendwie ist der Meister da auch selber Schuld. Er wird schon wissen warum, und hat sich ja auch von der Sissi überzeugen lassen, die Konzepte peu a peu zu verschriften.


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Teupianer;265694

    Katharina, der Teupe würde nie die Basalrate zwischen 3 und 5 Uhr gen null fahren.


    Glaub ich auch nicht. [Ergänzung: das Teupe die BR auf Null setzen würde]Aber er würde die BR auch nicht über den Bedarf hinaus setzen.
    Katharina hat geschrieben: " gegen Null".


    Was heißt das? Eine Senkung der BR von 0,5 auf 0,4 IE ginge auch schon "gegen Null".


    Lieber Teupianer, bitte zähme Deinen Eifer über Sachen zu urteilen, die Du nicht einschätzen kannst.


    Gruß
    Joa

  • Hallo Katharina,

    hey, wir haben einen sehr ähnlichen Diabetes: Auftreten im Jugendalter (wie 1a), schneller Autoimmunprozess (wie 1a), aber die Insulinempfindlichkeit mit 28 IE/Tag eher nach Dr. Teupe's 1b. Ich schreibe absichtlich "Dr. Teupe's 1b", damit niemand seine Klassifizierung mit der von der WHO verwechselt. Leider habe ich gerade die Pumpenpost nicht zur Hand (die liegt irgendwo staubfrei verpackt auf dem Speicher), aber Dr. Teupe's Buch liegt gerade vor mir. Er schreibt von der eingipfligen Basalrate für die frühen Morgenstunden. Nach meinem Verständnis und meinen Erfahrungen meint er damit aber nicht Deinen enormen Anstieg ab 5 Uhr. Wann gehst Du denn überlicherweise ins Bett? Mein eigener "Gipfel" nach Dr. Teupe's Einschätzbogen steigt bei einem Einschlafzeitpunkt von 23 Uhr bereits um 3 Uhr von 0,6 für zwei Stunden auf 0,7 an und das wars. Die Nachabsenkung von 22 Uhr bis 3 Uhr beträgt gerade mal 17%, also bin ich da auf 0,5. Damit habe ich eine sehr typische 1b-Basalrate.

    Ich schreib Dir das, weil mir Dein Basalrate nachts gegen Null fahren mit anschließendem heftigen Dawn-Phänomen etwas widerstrebt. Magst Du Deine Basalrate hier mal posten? Sie würde mich sehr interessieren. Auch Deine BE-Faktoren.... ähm, ich bin neugierig :o .... aber Du musst ja nicht, wenn Du nicht möchtest :).

    Ach ja, im Buch steht noch beim Typ 1b: Auffällig sind die große BZ-Labilität, die höhere Vererblichkeit und das häufigere Auftreten weiterer Autoimmunerkrankungen, insbesondere der Schilddrüse. Trifft da was auf Dich zu? Die große BZ-Labilität wurde mir ganz sicher aufgelastet, aber mit den anderen beiden Auffälligkeiten habe ich bisher zum Glück noch nichts zu tun....

    Viele Grüße
    SabineS