Kartuschen im NovoPen entladen sich von selbst

  • Zitat von flat_Flo;287232

    Mit aufgeschraubter Nadel. Jedes Mal abschrauben ist mir zu nervig. Das restliche Getüttel reicht mir schon.


    Genau diese Aussage trifft so richtig meine Lebenseinstellung, das Handwerkszeug muß sich nach dem Bedürfnis des Anwenders richten. Ich benutze doch auch keinen Hammer mit dem ich mir den Arm verrenke.
    Aber Vorsicht !!!
    Wir reden hier über Normal oder Analoginsulin. Bei NPH oder Mischinsulin kann Nadel drauflassen richtig gefährlich werden.

  • In der letzten Ausgabe des Insuliners (Nr. 90) war jetzt ein Artikel über das Problem mit dem auslaufenden Insulin, aber speziell Pens der Firma Novo Nordisk betreffend.


    Hier ist der Link zum Artikel (bitte auf Seite 62 blättern, da findet man verschiedene Leserbriefen mit Maßnahmen etc. Anschließend kam eine Stellungsnahme der Firma Novo Nordisk, aber die kann man leider nicht in der Leseprobe lesen.

  • Zitat von flat_Flo;287232

    Mit aufgeschraubter Nadel. Jedes Mal abschrauben ist mir zu nervig. Das restliche Getüttel reicht mir schon.



    Da liegt das Problem das passiert nur wenn du die Nadel drauf lässt, ich hatte das auch seid ich die nadeln immer nach dem Spritzen runter dreh passiert das nicht mehr!!;)

  • Hallo,


    Ich habe das Problem auch, und zwar mit verschiedenen Novopens. Da ich gern in die Berge gehe und somit der Luftdruck große Änderungen erfährt, vergrößert sich dieses Problem massiv. Einige Male ist die Ampulle fast völlig ausgeronnen.
    Im sicheren Europa belasse ich die Nadel auf der Ampulle bis sie leer ist und nehmen ein bisschen Ausrinnen in Kauf. In Gegenden, wo ich keine "Ersatzteile" bekommen kann, schraube ich die Nadel zwar nach der Injektion ab, aber ich schraube sie manchmal schon vorzeitig an, um den Pen in eisiger Umgebung "schussbereit" zu haben. Im Vorjahr hatte ich für eine 8-Tagestour 4 Ampullen (originalverpackt), also das Dreifache des Benötigten, mit und alle 4 sind ausgeronnen. Sicher eine unglückliche Verkettung von Umständen, für die ich allerdings nicht verantwortlich bin. Die Druckunterschiede betrafen nur ca. 2500m. Da der Rückweg durch Lawinengefahr blockiert war, musste ich mit dem Hubschrauber ausgeflogen werden, was auch nur mit Glück gelang.
    Ich habe von Novo den entstandenen Schaden zurückverlangt, bisher aber nur präpotente und sachunkundige Antworten erhalten. Nun habe ich die Sache dem Anwalt übergeben. Mal sehen!
    Ich persönlich habe nun das Insulin gewechselt und nehme immer ein Backup in Form von Durchstichampullen mit. Da Novo in Österreich keine Durchstichampullen auf dem Markt hat, war ein Insulinwechsel die einzige Möglichkeit, weiterhin sicher zu reisen. Ich habe den Humapen Luxura allerdings noch nicht auf Herz und Nieren getestet, um zu sagen, ob nicht auch hier ähnliche Probleme auftreten könnten. Doch Lilly bietet zumindest Durchstichampullen. Mit meinem Basalinsulin Lantus und dem Optipen gibt es solche Probleme definitiv nicht, es ist also nicht unmöglich ein völlig dichtes System zu schaffen.
    Liebe Grüße
    Geri

  • ? Hmmm verstehe das Problem nicht. Soll man nicht die Nadel nach jeder Injektion wechseln ? Ist doch ein Hygiene Artikel. Einmal Artikel. Ich Pieke mich nur einmal mit einer Nadel und Schraube Sie nach dem Spritzen immer ab. Dann läuft doch auch nichts aus, wenn ich das richtig gelesen habe. Außerdem Stinken die Penkappen dann nicht so furchtbar.
    Gruß Dirk

  • Zitat von Hasebein;287546

    ? Hmmm verstehe das Problem nicht. Soll man nicht die Nadel nach jeder Injektion wechseln ? Ist doch ein Hygiene Artikel. Einmal Artikel. Ich Pieke mich nur einmal mit einer Nadel und Schraube Sie nach dem Spritzen immer ab. Dann läuft doch auch nichts aus, wenn ich das richtig gelesen habe. Außerdem Stinken die Penkappen dann nicht so furchtbar.
    Gruß Dirk


    Wie kann es dieser doofen Ampulle auch einfallen, auszulaufen - insbesondere dann, wenn eine Öffnung zur bösen Außenwelt besteht...


    Und jetzt will so ein Anwalt sogar den Hersteller in Regreß nehmen, weil sein Mandant sich nicht an die Vorgaben des Herstellers hält - und sich wundert, warum eine Flüssigkeit sich ihren Weg durch einen offenen Abflußkanal sucht.


    Ja, wenn man keine Probleme hat... Aber ich verstehe das Problem auch nicht ;)

  • Rechtlich wird man da wohl nichts machen können, weil der Hersteller auf seine Bedienungsanweisung verweisen wird und in der steht ausdrücklich das gebrauchte Nadeln nach der Injektion zu entfernen sind.

    >auf Kohle geboren<


    Wenn jemand zu dir sagt "die Zeit heilt alle Wunden", hau ihm auf die Fresse und sag´: "Warte, gleich wird`s besser!"

  • Ja, mal sehen! Sehr wichtig ist mir das Ganze ja nicht, da es nicht um viel Geld geht. Es geht eher ums Prinzip, nicht verschaukelt zu werden. Für mich habe ich ja die Lösung gefunden - bei einem anderen Insulin-Hersteller, dessen System bislang sicher ist. Die Nadeln habe ich ja nach Gebrauch abgeschraubt und es steht nirgends in der Anleitung, wieviel Zeit zwischen Anschrauben und Injektion vergehen darf. Und schon gar nichts steht geschrieben von den verheerenden Auswirkungen eines stark veränderten Luftdrucks auf Grund großer Höhenunterschiede.
    Was die Öffnung des Systems betrifft: bei anderen Insulin-Herstellern klappt es ja auch. Was viele hier nicht wissen können, weill sie noch nicht lange Diabetiker sind. In den ersten Jahren hat es auch mit dem Novopen geklappt, selbst wenn man die Nadeln die ganze Zeit oben gelassen hat (auch beim Bergsteigen). Irgendeine kleine Änderung bei der Verarbeitung der Ampullen oder Nadeln? Schlamperei oder Absicht, um recht viele Novo-eigene Nadeln abzusetzen? Sollte letzteres der Fall sein, könnte der Schuss nach hinten los gehen. Welcher flexibel lebende Diabetiker will schon mit einem Pen-System arbeiten, das komplizierter und weniger exakt ist als die alten Einmalspritzen mit den Durchstichflaschen aus den 80ern und 90ern, wo es doch Alternativen bei anderen Firmen gibt.
    Da müssen die deutschen Diabetiker darum kämpfen, dass die KK Insulinanaloga bezahlen und dann werden auf diese Weise die Kosten hoch geschraubt? Jedes Mal eine neue Nadel? Ich habe auch, wenn ich die Nadel gleich abgeschraubt habe, nächstes Mal wieder die alte verwendet. Was passiert denn schon Großes, wenn ich die Nadel 10-20 mal verwende? Ich weiß aber, was passiert, wenn ich für jedes Mal eine neue Nadel verwende. Bald ziehe ich wieder los, mit dem Rucksack für ein halbes Jahr nach Südamerika ohne festes Ziel. Ich müsste 2000 Nadeln einpacken, das sind 20 Schachteln. Nein, für das Zelt, die Steigeisen ud den Kocher ist dann kein Platz. Hauptsache, ich habe immer eine frische Nadel. Bei Dunkelheit und -25 Grad soll ich dann irgendwo in windigem Gelände mit der Verpackung einer Pennadel herumspielen? Wenn ich dann noch die Lagerungshinweise für Insulin auf den Beipacktexten ernst nehme, gibt es nur eine Konsequenz: ich muss die Reise sausen lassen - back to Stone Age.
    Liebe Grüße
    Geri

  • Da muss ich der hotline zustimmen. hatte das gleiche problem, habe dann ebenfalls angerufen und ich habe dann auch wirklich vor jedem spritzen eine neue nadel draufgeschraubt. seitdem kam das nie wieder vor...da ich jetzt allerdings pumpi bin stellt sich mir das problem nicht mehr. ;-)
    kannst das mit dem nadelwechsel ja mal ausprobieren, mir hat es geholfen.

    Es sind diese Momente, die ein Leben verändern;
    diese Worte, gesprochen nur um der Worte willen,
    ohne dass sie vielleicht jemand hört.
    Vielleicht macht dies die Worte so wahr.

  • Zitat von Blechmann;287564

    Rechtlich wird man da wohl nichts machen können, weil der Hersteller auf seine Bedienungsanweisung verweisen wird und in der steht ausdrücklich das gebrauchte Nadeln nach der Injektion zu entfernen sind.


    Meiner Meinung nach sollte das Ziel auch nicht sein, rechtlich dagegen vorzugehen. Viel wichtiger wäre es, den Druck auf den Hersteller zu erhöhen und die Krankenkassen um Unterstützung zu bitten. Ich überlege meiner KV zu schreiben und auf das Problem hinzuweisen. Die haben immerhin einen Rabattvertrag mit dem Hersteller und könnten von einer technischen Verbesserung profitieren. Es wollen doch alle immer angeblich Kosten senken ....


    .. und so schwer kann es ja nicht sein, eine "auslaufsichere" PAtrone herzustellen. Andere Hersteller schaffen das ja auch.


    Grüße
    Flo

  • Zitat von Blechmann;287861

    Auslaufsichere Patronen gibt es schon........


    Also ich würd die Patrone verklagen - was fällt der ein, einfach so auszulaufen :eek:


    Aber mal nachzudenken, dass das ein ganz normaler physikalischer Vorgang ist - auf die Idee kommt man natürlich nicht :D

  • Zitat von Niederrheiner;287869


    Aber mal nachzudenken, dass das ein ganz normaler physikalischer Vorgang ist - auf die Idee kommt man natürlich nicht :D


    Ganz genau richtig! :6yes:


    Wenn mir eine gläserne Ampulle aus der Hand fällt und den ganz normalen phyikalischen Vorgangsgesetzen folgend den Fußboden kontaktiert, danach einen Sprung hat und ganz normal pysikalisch ausläuft, dann würde ich jedenfalls auch nicht auf so eine blöde Idee kommen. :cool::rolleyes:


    Weil Spreewasser macht auch schlauer. *ggg*


    Gruß
    Joa


    Nachtrag:
    Habe bemerkt, dass meine Anmerkung als Bestärkung des vorstehenden Beitrages gelesen werden könnte.
    Was sie aber keinesfalls sein sollte. :-(((

  • [QUOTE=Niederrheiner;287869]Also ich würd die Patrone verklagen - was fällt der ein, einfach so auszulaufen :eek:

    /QUOTE]

    Nee, Du musst Deine Bauchspeicheldrüse verklagen und auf Wiederaufnahme der Arbeit bestehen:p

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Nun gut, ich habe nachgedacht und bin nun zu den Insulin-Herstellern übergelaufen, die alle physikalischen Gesetze missachten und es wagen, ein funktionierendes Pen-System auf den Markt zu bringen.
    Liebe Grüße
    Geri

  • Zitat von Geri;287914

    Nun gut, ich habe nachgedacht und bin nun zu den Insulin-Herstellern übergelaufen, die alle physikalischen Gesetze missachten und es wagen, ein funktionierendes Pen-System auf den Markt zu bringen.
    Liebe Grüße
    Geri


    Was ist denn eine vernünftige Alternative zum Novopen?

    When I get sad I stop being sad and be awesome instead. True story.

  • Hmm - ich habe den NovoPen4 - da läuft nichts aus, da riecht nichts, der verliert Insulin nur auf Anweisung - gleiches fült für den Luxura - wobei das wohl eher daran liegt, dass ich die Nadel regelmässig (nach jedem Schuß) wechsel.

  • Als Basalinsulin verwende ich Lantus und mit dem Optipen gibt es definitiv keine Probleme, da kann man die Nadel die ganze Zeit drauf lassen. Ich bin jetzt auf Humalog umgestiegen und auch mit dem Luxura hatte ich bisher noch keine Probleme, die Nadel drauf zu lassen. Allerdings hatte ich ihn bisher nicht auf extreme Höhenunterschiede getestet.
    In der Zeit, als ich NovoRapid aufgeben musste wegen der auslaufenden Patronen bis zum Umstieg auf den Luxura habe ich die Durchstechampullen von Humalog mit den Einmalspritzen (die ich 15-20 mal verwendet habe) benutzt.
    Natürlich gibt es keine Komplikationen mit irgendeinem Pen, wenn man die Nadel nur kurz drauf schraubt. Das wollen aber wohl nur wenige Diabetiker in Kauf nehmen. Da wäre es wirklich noch besser, die alten Durchstichampullen zu verwenden. Da sieht man nämlich genau, was man aufzieht und injiziert.
    Was mich verwundert ist, dass auch der Novopen bis etwa 2006/07 ohne Abschrauben der Nadel funktioniert hat und nun plötzlich nicht mehr. Auf meine diesbezüglichen Beschwerden bei Novo ist man auf dies gar nicht eingegangen und hat mir nur geraten, die Nadel stets zu wechseln. Obwohl das für mich als Diabetiker auf Dauer inakzeptabel ist, habe ich das sogar in Neuseelands Bergen so gemacht. Allerdings habe ich die Nadeln des öfteren zu früh angeschraubt, um den Pen schussbereit zu haben. Dass dabei gleich das ganze Insulin ausläuft, damit hatte ich nicht gerechnet. Darum hatte ich damals auch keine Einmalspritzen mit. Diesen Fehler mach ich sicher nicht mehr.
    Liebe Grüße
    Geri

  • Zitat von Geri;287947

    Als Basalinsulin verwende ich Lantus und mit dem Optipen gibt es definitiv keine Probleme, da kann man die Nadel die ganze Zeit drauf lassen. Ich bin jetzt auf Humalog umgestiegen und auch mit dem Luxura hatte ich bisher noch keine Probleme, die Nadel drauf zu lassen. Allerdings hatte ich ihn bisher nicht auf extreme Höhenunterschiede getestet.
    In der Zeit, als ich NovoRapid aufgeben musste wegen der auslaufenden Patronen bis zum Umstieg auf den Luxura habe ich die Durchstechampullen von Humalog mit den Einmalspritzen (die ich 15-20 mal verwendet habe) benutzt.
    Natürlich gibt es keine Komplikationen mit irgendeinem Pen, wenn man die Nadel nur kurz drauf schraubt. Das wollen aber wohl nur wenige Diabetiker in Kauf nehmen. Da wäre es wirklich noch besser, die alten Durchstichampullen zu verwenden. Da sieht man nämlich genau, was man aufzieht und injiziert.
    Was mich verwundert ist, dass auch der Novopen bis etwa 2006/07 ohne Abschrauben der Nadel funktioniert hat und nun plötzlich nicht mehr. Auf meine diesbezüglichen Beschwerden bei Novo ist man auf dies gar nicht eingegangen und hat mir nur geraten, die Nadel stets zu wechseln. Obwohl das für mich als Diabetiker auf Dauer inakzeptabel ist, habe ich das sogar in Neuseelands Bergen so gemacht. Allerdings habe ich die Nadeln des öfteren zu früh angeschraubt, um den Pen schussbereit zu haben. Dass dabei gleich das ganze Insulin ausläuft, damit hatte ich nicht gerechnet. Darum hatte ich damals auch keine Einmalspritzen mit. Diesen Fehler mach ich sicher nicht mehr.
    Liebe Grüße
    Geri


    Na ja - du bist jetzt halt das Opfer ein weltweiten Verschwörung der Insulinpen-Mafia geworden - aber am besten verklagst du alle... Übrigens: es gibt noch die guten alten Glaskolbenspritzen - die kannst du dann ab und an mal desinfizieren - is noch billiger, als alle 2 Wochen einen Karton Pennadeln für 23,50 € zu kaufen.


    Nimms doch einfach hin wie ein Mann :rolleyes:

  • Zitat von Niederrheiner;287975

    Na ja - du bist jetzt halt das Opfer ein weltweiten Verschwörung der Insulinpen-Mafia geworden - aber am besten verklagst du alle... Übrigens: es gibt noch die guten alten Glaskolbenspritzen - die kannst du dann ab und an mal desinfizieren - is noch billiger, als alle 2 Wochen einen Karton Pennadeln für 23,50 € zu kaufen.


    Nimms doch einfach hin wie ein Mann :rolleyes:


    Ich hab jahrelang NovoPens benutzt - bis ich 2001 auf Pumpe umgestiegen bin. Zuerst den NovoPen, dann den NovoPen 1 und 1.5, bis zum NovoPen 2 oder 3. Ich hatte 1. nie Probleme mit auslaufendem Insulin trotz immer draufgelassener Pennadel und 2. habe ich die NovoPens für alle Insuline benutzt, die ich verwendet habe: Actrapid, Protaphan und Humalog.
    Warum sollen wir Diabetiker so etwas hinnehmen? So einen Mist, den die Penhersteller da produzieren?
    Denn
    1. ist es einfach unpraktisch, die Pennadeln auch noch mitzuschleifen. Manchmal hab ich mein komplettes Testzeug inklusive Pen einfach so in die Taschen gestopft, da brauchts den ganzen Taschenkram nicht. Pennadeln kann ich daheim wechseln, aber ich hab keine Lust, den Mist in der Kneipe, im Restaurant oder auf offener Strasse zu machen, wenn ich gerade Hunger auf irgendetwas habe. Da heisst es nur: Pen auf, Spritze gesetzt, Einheiten gedrückt, Spritze wieder raus aus dem Fell und Pen wieder zugeschraubt.
    2. Es sollte möglich sein, Pens herzustellen, die alle Diabetiker mit allen Insulinen benutzen können. Freie Pen-Auswahl sozusagen.
    3. Der NovoPen 4 sollte auch für 12mm lange Nadeln herstellbar sein, die dann draufbleiben. Nicht jeder braucht nur 8mm oder 10mm lange Nadeln. Abschrauben und nach jeder Spritze wechseln ist nun wirklich keine Option.


    Ich als Diabetikerin bin froh, dass ich keinen Ersatz-Pen zu Hause habe, sollte meine Pumpe mal kaputt gehen. Ich hab Einmalspritzen zu Hause und ziehe mein Insulin (Insuman Infusat) auch mal so bei Bedarf aus der Ampulle auf. Das kommt nicht nur vor, wenn die Pumpe kaputt geht, sondern auch, wenn ich mir über 10 IE Bolus geben muss. Dann gibt es einen Teil per Spritze, den anderen Teil per Pumpe. Ach übrigens, wenn nötig, bestelle ich bei meiner Quartalsbestellung nicht gleich einen Hunderter-Pack Einmalspritzen, sondern 2 Zehnerpäckle. Die reichen dann eine Weile, denn die Einmalspritzen in meinem BZ-Testmäpple benutze ich auch mehrmals


    Ich lasse mich aber nicht von den Firmen verschaukeln und wie ein Karnickel für deren Industrieinteressen ausschröpfen. An unserer Gesundheit sind die Pharmas nun wirklich nicht interessiert, sondern nur daran, dass sie Geld verdienen. Und leider Gottes lassen sich immer noch viel zu viele mit solchen Argumenten ködern. Damit verdienen die Pharmas ihr Geld.


    Ich nehme es nicht hin wie eine Frau:rolleyes:


    Liebe Grüsse,
    Surferin