Unterzuckerung in aller Öffentlichkeit - Folgen?

  • Sag bitte vorher Bescheid, wenn Du wieder mit dem Auto durch München fährst... Dann fahr ich mit dem ÖPNV in die Stadt.... Ist mir zu gefährlich, wenn ich weiß, daß Du mit dem Auto unterwegs bist...

    Und Du hast auch bereits ein Problem ohne Alkohol Dein Leben unter Kontrolle zu bekommen... Da sind die AA jetzt genauso angebracht, wie ein guter Diabetologe... Aber glaube mir, ein Diabetologe wird Dir im Augenblick KEIN Gutachten zu Deiner Entlastung schreiben... Und ob die Polizeibeamten Dein Verhalten mit der Begründung DM strafmildernd gegenüber der Staatsanwaltschaft einstufen werden/wollen, wage ich zu bezweifeln...

    Mit Geld kannst Du DIr Deine Gesundheit nicht kaufen... Du mußt schon selber wollen, sonst klappt das nicht... Alles andere sind faule Ausreden...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • ich kann auch nichts positives am diabetes finden, aber die tatsache, dass es einen erwischt hat, gibt einem genau 3 möglichkeiten: 1.sterben, 2.leben so mittelprächtig mit garantierten folgen, die noch beknackter sind als nur der diabetes oder 3.so gut es geht damit leben. dazu gehört für mich auch der mut, sich nicht unterkriegen zu lassen.
    umgang in der öffentlichkeit sehe ich davon unabhängig, man kann offen sein, muss man aber nicht. in deinem beschriebenen fall, war die lösung des problems einfach - erst pennen wenn das essen auf dem tisch steht oder meinetwegen auch danach, wenn man nicht am tisch pennen möchte. auch wenn der bz-verlauf dann nicht optimal ist, bist du auf der sicheren seite und du hast wahrscheinlich nicht täglich solch wichtige geschäftsessen.
    good luck!
    PS: glück, lebensfreude und freiheit sind unabhängig vom diabetes und vom geld und noch so einigen anderen dingen.

    Es ist wie es ist

  • Zitat von vdp1275;330899

    Mir fällt es noch heute schwer irgendwas Positives bei Diabetes zu erkennen. Ist eine dauerhafte Sache und erschwert ein Stück weit normales Leben.


    Mir ist nicht ganz klar wie ich das meinem Gegenüber zeigen soll - für mich gilt eben noch immer die Grundlage das über Krankheiten einfach nicht gesprochen werden soll. Klick mich immer aus wenn jemand viel zu massiv über seine Krankheiten sprechen will - ist doch nur für die Betroffenen interessant über neue Therapieformen, aktuelle Beschwernisse etc. Mitteilung zu bekommen.


    Wo kann ich es lernen die Sache Diabetes unauffällig in den Alltag zu integrieren? Glaub es kommt nicht so toll wenn ich einfach meinen Kunden sage das ich mit Diabetes zu tun habe - ein Stück weit schäme ich mich das ich so viel Aufwendung für mein tägliches Leben brauche.


    Nun...ich würde es auch nicht jedem Fremden oder meinen *Kundinnen* ungefragt als Erstes auf die Nase binden. Aber das geht ja in solchen Momenten auch diskreter. Ich würd auch im Restaurant lieber auf die Toilette zum Messen oder Spritzen gehen. Nicht, weils mir peinlich ist, sondern weil nun mal nicht jeder mit Blut usw umgehen kann. Sonst kollabieren die Gäste womöglich :)Für mich ist das ja berufsbedingt Alltag. Und du musst dich sicher nicht vor den Kunden rechtfertigen, wenn du lieber Salat isst oder eben mal *verschwinden* musst.

    Alles eine Frage der Einstellung ;)

  • ECO,


    ich steh im Ruf einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen zu können - glaub reden kann ich ganz ordentlich ;)


    Hammy,


    eine MPU ist nicht erkaufbar, das erfordert ungeheur viel und gute Vorbereitung, für mich war es seinerzeit immer enorm belastend und anspruchsvoll. Glaub ich muss wirklich schnellstens einen Termin mit Anwalt abmachen, scheint doch ernsthaft bedrohlich zu sein der Vorfall in Freiburg.


    Ich will keine Tipps bekommen wie ich Diabetes verstecken kann - glaub das geht bei mir ganz gut.
    Frage mich einfach wie Ihr das Eurem Gegenüber klarmacht das Ihr mit Diabetes zu tun habt? Bis jetzt bin ich eben häufiger auf der Toilette und stehe schon im Ruf eine schwache Blase zu haben - spritzen am Tisch kann ich mir fast nicht vorstellen. Das wirkt doch auf Betrachter u.U. bedrohlich.


    Und wie es ist den Diabetes für sich selbst zu akzeptieren ist mir schleierhaft - für mich ist ein gewaltiger Lebenseinschnitt gewesen dann ich eigentlich so nicht haben wollte.


    Hab ganz große Furcht das ich abgelehnt werde und erst recht nicht mehr als vollwertig-leistungsfähig anerkannt werde wenn den Kunden bekannt wird das ich an Diabetes leide. Bin Verpflichtungen eingegangen die befriedigt sein wollen - ohne meine Kunden kann ich das nicht bedienen.


    Und was mache ich dann mit der freien Zeit wenn ich mal weniger Umsatz mache? Dann ist doch gleich wieder der Trieb da den Umsatz steigern zu wollen - nur rumsitzen und nix machen fällt mir schon heute sehr schwer. Nur noch Hobbies erledigen? Ist auch eine Möglichkeit - die dann oft genug mit Perfektionsdrang endet und dann wird das Hobby wieder zur Beschäftigung.


    Wie ich sowas regeln kann weiß ich nicht, in diesen Bereichen fehlt mir einfach Lebenserfahrung!


    Wenn ich mal nicht mehr bin - freuen sich verschiedene Sammlungen und Museen über Neuzugänge und Spenden. Ist bereits alles geregelt - seit meiner ersten heftigen UZ mit Krankentransport habe ich Vorsorge getroffen. Familie hab ich nicht -

  • Zitat von vdp1275;330909

    ECO,

    ich steh im Ruf einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen zu können - glaub reden kann ich ganz ordentlich ;)


    Das mag sein, aber über Diabetes und andere Probleme nicht :D

    Also setzte doch mal dein Talent des Redes für dein Diabetes-Leben ein.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Vielleicht solltest du weniger reden und einfach nur sagen: Ich bin Diabetiker, muss mal eben kurz messen bzw. spritzen und bitte kurz um Entschuldigung.

    Da brauchst du doch keine Romane zu erzählen. Es muss auch niemand verstehen-es ist DEIN Leben-da ist es egal, was andere denken!

    Es kommt auf Dein Auftreten in der Situation an, je selbstverständlicher und sicherer du rüberkommst, desto weniger haben deine Mitmenschen ein Problem damit.

    Niemand von uns hier wurde gefragt, ob er /sie den so Diabetes haben wollte-nun ist er da und wir müssen alle da durch.

    Da kann dir auch niemand bei helfen, du solltest über eine geeignete Therapie nachdenken.

    Ein gut eingestellter Diabetiker ist VOLL leistungsfähig, wie jeder andere Mensch auch.

    Du wirst deine Leber noch dringend brauchen für so manch schwere UZ, also bitte kümmere dich um deinen Alkoholkonsum.

    Sorry, aber mir fehlt so langsam wirklich das Verständnis für dich.

    LG
    tionja

    Es spielt keine Rolle, ob das, woran du glaubst, zutrifft. Entscheidend ist, ob es dir hilft.“

  • Also ich verstehe echt nicht, warum man Fremden eine Begründung geben sollte, warum man auf Klo geht ... sorry ich komme da nicht mit.


    Wenn ich beim Geschäftsessen mit Kunden aufs Klo gehe um ein Tampon zu wechseln, binde ich denen das auch auch nicht auf die Nase:confused:.


    Ich hätte echt auch null Bock das Thema Diabetes wieso, warum,weshalb mit einem Kunden zu erörtern. Genauso wenig wie mich die Prostata des Gegenübers brennend interessiert.


    Ich finde man kann schon Unterschiede in der eigenen Veröffentlichung des Diabetes gegenüber Fremden oder Freunden machen.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat

    Wenn ich beim Geschäftsessen mit Kunden aufs Klo gehe um ein Tampon zu wechseln


    DAS kann man nun aber auch falsch interpretieren...muss jetzt echt lachen:D:D

    Alles eine Frage der Einstellung ;)

  • Zitat von vdp1275;330859

    Wenn ich weniger Wein trinke werde ich ultra nervös und habe große Probleme mit den einfachsten Dingen klar zu kommen. Meine bisherige Diabetologin meint auch das ich noch weniger trinken soll - nur das sagt sich so leicht und ich kann es einfach nicht stärker einschränken. Mag sein das es eine gewisse Abhängigkeit ist - nur wie soll ich diese überwinden? :confused:



    Oh !!!!


    1. Du mußt Dir selber eingestehen das Du Alkoholiker bist und Dir einen Terapieplatz suchen.
    2. Du mußt aber auch selber dahinter stehen, sonst haut das nicht hin.
    3. Wenn Du Wein trinkst und Du Unterzuckerst hielft Dir deine Leber nicht , da sie mit dem Abbau des Alkohol beschäftigt ist.


    L.G.
    Gärtner

    Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
    Ev freikirchlicher Pstor in Ausbildung

  • Zitat von TryHarderFish;330887

    Wenn du offen und vor allem positiv mit deinem Diabetes umgehst, wird das dein Ansehen bei vielen Mitmenschen sogar stärken! Das ist zumindest meine Erfahrung! Wenn du allerdings einen auf Mitleid machst und jammerst, wie schlecht es dir geht, dann kann es natürlich sein, dass du negativ wahrgenommen wirst.


    Was TryHarderFish geschrieben hat, möchte ich nur unterstreichen.


    Wenn ich mit anderen dienstlich unterwegs bin und die Hauptperson bin, sieht der Umgang mit Diabetes bei mir so aus: Kurz nach Bestellung des Essens gehe ich auf die Toilette und messe dort. Bei erhöhtem BZ wird nur Korrektur gespritzt, bei deutlichem Unterzucker eine schnelle BE gegessen. Sitze ich wieder am Tisch und steht das Essen auf dem Tisch, sage ich so etwas in die Richtung wie: "Jetzt muss ich mir eine Spritze in den Bauch setzen, ich habe Diabetes. Wenn Sie ein Problem mit Spritzen haben, gucken Sie bitte nicht hin. In einer Minute bin ich fertig." Ich sage das meist in einem lockeren humorvollen Tonfall und die Spritze schirme ich auch immer mit der Hand ab, so dass das wirklich unauffällig ist. Mir haben schon einige Leute gesagt, dass ich wirklich so unauffällig messen und spritzen würde. Unpassende Kommentare werden höflich kommentiert und gut ist.


    Wenn das Essen auf dem Tisch steht und du plötzlich aufstehst, um auf die Toilette zu gehen, finde ich das etwas komisch und auch unhöflich. Genauso finde ich es nicht angemessen, dann auf die Toilette zu gehen, während alle noch essen (zumindest in kleinerer Runde). Da würde ich eher ein dringendes Telefonat vortäuschen.


    @Girlie: Mir war das gar nicht aufgefallen - ich hab auch grad laut gelacht. :D

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Zitat von Clint Ruin;330810

    Anscheinend hast du ein Problem - aber sicher nicht den Diabetes. Schon mal darüber nachgedacht, dass es etwas psychisches sein kann?


    Das kann ich nur unterschreiben.


    War über 20 Jahre selbstständig mit weiss nicht mehr mit wie vielen Geschäftsessen.


    Habe immer am Tisch gespritzt (gehe ja auch nicht zum Niesen oder Husten aufs WC), Entweder wurde es geflissentlich übersehen oder man hat darüber gesprochen. Ich hatte nur einen Kunden, der das "ihhh" fand (war eh ein Arsch).


    Ansonsten ging es normal weiter oder der Kunde hatte nen Schrittmacher oder sonst etwas und man sprach mal darüber.


    Und übrigens trinke ich immer nur Bier, egal was die anderen denken.

    Beste Grüsse,
    Akina


    "Es scheint mir, dass der Versuch der Natur, auf dieser Erde ein denkendes Wesen hervorzubringen, gescheitert ist "
    (M.Born)

  • Scvhwachsinn zum Quadrat, wuerde ich das nennen.
    Du kannst doch Deine Kunden nicht ueber Deine Gesundheit stellen.
    Was nuetzt Dir dfas viele Geld und Dein sogenanntes gutes Leben,
    wenn Du immer Gefahr laeufst irgendwo im KH oder einer Polizei-Stationaufzuwachen. Wenn das Dein Ziel im Leben ist, dann
    tust Du mir wirklich leid.
    Ich wuerde an Deiner Stelle mal in mich gehen um herauszufinden,
    was WIRKLICH wichtig ist. Und wenn Du das nicht verstehst, dann
    wuerde ich mir Hilfe suchen. Dir wurde hier schon so viel vorgeschlagen
    und Du hast alles abgelehnt mit fadenscheinigen Erklaerungen.
    Wenn Du meinst, dass Du alles besser weisst, verstehe ich eigentlich nicht, warum Du hier um Hilfegebeten hastr.

  • Wenn Du derzeitig solche Probleme hast, solltest Du Dich stationär einweisen und neu einstellen lassen. Damit Du wieder lernst eine Hypo zu bemerken. Jetzt kannst Du gerne sagen, Du hast keine Zeit dafür.
    Ich kenne die Situation, wenn man mit Geschäftspartnern beim Essen sitzt und das kommt ewig nicht. Wenn man dann wirklich schon gespritzt hat und nach 15 Minuten noch kein Teller in Sicht ist, was spricht dagegen sich eine Cola zu bestellen? Im Notfall kann man die später auch stehen lassen.
    Als Diabetiker kontrolliert man doch auch in angespannten Situationen wie der Stand der Dinge ist. Man weiß doch was passieren kann.
    Ich kann verstehen, dass Du vor Geschäftspartnern nicht spritzen willst aber Du weißt Du hast ein Handicap. Da muss doch soviel Selbstbewußtsein da sein, dass Du auch wenn das Essen gerade serviert wurde, dich kurz entschuldigst und mal auf die Toilette gehst. Sicherlich ist das nicht traumhaft aber in der Situation die einzige sinnvolle Möglichkeit.
    Wie willst Du denn innerlich zitternd sonst einen klaren Kopf behalten und die Gespräche erfolgreich führen. Deine Geshcäftspartner wußten nicht, dass Du Diabetes hast. Für sie hast Du wahrscheinlich nur am Tisch gesessen, irgendwann angefangen zu zittern und nicht mehr reagiert, bist dann durch die Hotelhalle gewandert und hast Dich mit dem Personal und der Polizei geprügelt.
    Da erschreckt sich jeder Außenstehende und denkt um Gottes Willen.
    Du schreibst, Du bist in diesem Hotel schon häufiger abgestiegen. Warum hast Du das Hotel nicht über Deinen Diabetes informiert. DM ist heutzutage ja nun nichts Exotisches mehr. Das Personal hätte einfach gewußt, Du brauchst Dein Essen.
    Genauso kann man mit der Kellnerin vor dem Essen kurz absprechen, wenn man weiß es wird stressig, dass wenn 15 Minuten nach dre Bestellung noch kein Essen da ist, dass sie Dir eine Cola bringt. Dann ist die Situation auch gesichert.
    Das was Dir in der Situation passiert ist mit Ohnmacht und Prügelei und Polizei tut sicherlich allen Leid. Das wünscht man keinem und man möchte auch nicht in die Situation geraten. Aber überleg Dir mal in welche Situation Du Dein Umfeld durch Nichtstun gebracht hast.
    Du hast gewußt, dass Du in der letzten Zeit Hypowahrnehmungsstörungen hast und lässt es darauf ankommen? Das ist dumm. Du hast seit 13 Jahren Diabetes?

    "Disziplin wiegt ein paar Gramm, Bedauern eine Tonne." Tony Robbins

  • Wo ist dieser Polizist aus dem anderen thread? Ich glaub nicht, dass dessen "Kunden" ihn für einen Diabetiker halten ...

  • Wow, das ist doch mal ein interessantes Thema :)


    Interessant, dass hier alle die sonst der Meinung sind man könne mit dem Diabetes alles machen, hier auf einmal bedenken haben wenn 1 Liter Wein getrunken wird :confused:. Nach meiner Meinung ist das mit dem DM durchaus vertretbar.


    @vdp
    Hast du schon mal über kontinuierliche Blutzuckerkontrolle nachgedacht, sofern du das Geld hast dir diesen Komfort leisten zu können. Dann würdest du zumindest RECHTZEITIG vom Gerät bescheid bekommen, bevor du Ohnmächtig wirst oder nicht mehr fähig bist klar zu denken.


    Über ein Unterzuckerungswahrnehmungstraining habe ich bisher nur gutes gelesen und ich verstehe nicht warum du das nicht probieren willst. Das sollte bei dir oberste Priorität haben!


    Ob du nun ein Alki bist oder nicht ist deine Sache. Den DM ohne Alk zu händeln ist gewiss einfacher, aber wenn du dich nicht ins Koma säufst, sondern "nur" ein Pegeltrinker bist, denke ich (meine Meinung) kann man dennoch gut mit DM leben.


    @All
    Noch eine letzte Frage an die Rettungssanitäter und Polizisten im Forum:
    Wenn eine Person, wie hier, offensichtlich eine Ausnahmesituation erlebt (daher ja auch der Rettungswagen) und dann psychisch nicht normal/aggressiv reagiert. Müssen die Polizisten dann nicht so geschult sein, dass sie damit umgehen können ohne eine Anzeige wegen Widerstand mache zu müssen. Für mich hört sich das so an, als wollten die nur Schmerzensgeld rausschlagen (Ist da eine Forderung gekommen?). Oder ist das normal in so einer Situation :confused:

    Grüße Sebastian

  • Die Polizisten haben genau wie andere unbeteiligte Personen nicht gewußt, daß der Threaderöffner Diabetes hat... Und wie soll die Polizei dann feststellen, ob er wegen einer Hypo oder wegen zu viel Alkoholgenuß randaliert...???

    Es ist davon auszugehen, daß deswegen wohl schon einige Diabetiker unfreiwillig eine Nacht in der Ausnüchterungszelle verbracht haben...

    :thumbsup: „Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.“
    Joseph Joubert :thumbsup:

  • Zitat von sebastian83;331047

    Den DM ohne Alk zu händeln ist gewiss einfacher, aber wenn du dich nicht ins Koma säufst, sondern "nur" ein Pegeltrinker bist, denke ich (meine Meinung) kann man dennoch gut mit DM leben.


    Das sehe ich anders. Wenn jemand nach Alkoholkonsum sich noch ins Auto setzt, ist es eine Sache von ALLEN. Zwischen den Zeilen lese ich heraus, dass durchaus nach mehreren Gläschen sich noch ans Steuer gesetzt wird. Wenn dann auch noch Hypo-Gefahr plus Wahrnehmungsstörung für Hypos hinzukommt, au weia, au weia.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Da hat vdp1275 ein Thema eingebracht, an dem sich eine ganze Menge der Mitglieder versucht. Die Frage ist nur:

    Was will er?


    Den größten Teil seiner Eingaben verstehe ich als Selbstmitleid, das aber reicht ihm nicht! Also versucht er auch noch Mitleid von verständnisvollen Mitmenschen zu bekommen.


    Das ist ihm hier bisher sehr gut gelungen!


    Alle Vorschläge, "Du musst, Du solltest" usw., interessieren ihn die Bohne, denn die kennt er und hat sie sicher mehrfach auch von anderer Seite erfahren.


    Wenn er bei sich und seiner Situation etwas verändern wollte, dann hätte er es schon angehen können, er will aber nicht!


    Da seine -für mich unglaubwürdige, weil Träumerei- Story bald ausgelutscht sein wird, muss demnächst eine Vorsetzung folgen. Was wird es dann geben?


    Den Baum, der plötzlich und unerwartet vor sein Auto gesprungen ist, dem er in besoffenem Kopf nicht mehr ausweichen konnte (der Baum ist der Schuldige, nicht er!)?


    Kommt vielleicht noch Impotenz, in der Hoffnung auf verständnisvolle Frauen die ihm bei der Bewältigung zu Hand gehen wollen, ins Spiel?


    Für mich ist vdp1275 ein ganz armes Menschlein, es weiß sehr gut um seine Schwächen, ist aber in keinster Weise bereit diese auch nur im Ansatz anzugehen.
    Für ihn steht schon jetzt fest -er kann es nun auch seinem Umfeld schriftlich beweisen-: Siehst Du, auch im IC konnte man mir nicht helfen!


    vdp1275, man kann Dir nicht helfen, nur Du selbst kannst Dir helfen! Unterstützung in Deiner Hilfe zur Selbsthilfe findest Du in persönlichen, von Dir ehrlich zu führenden, Gesprächen bei Fachkräften. Nur, die kommen nicht zu Dir, die musst Du schon selbst aufsuchen, wenn Du denn willst!


    Die sicherlich folgende Kritik der Mitglieder an diesen Worten kann ich ertragen, ich weiß nämlich sehr gut wovon ich rede.