Warum muß es eine Insulinpumpe sein ?

  • Hallöchen an alle , bin schon Neugierig auf eure Antworten ! Wenns doch mit ICT auch geht auch wenn nur mit großer hingabe und BZ - Kontrollen ( 6 x am Tag sind erlaubt aussage vom Doc ? ) ,warum muß es denn unbedingt eine Pumpe sein !!?? Hoffe auf viele klare Antworten
    Vielleicht bin ich auch Morgen dabei ( mit einer Pumpe ? ) ?
    Campanilla hat mir zwar schon ein wenig geantwortet und andere haben auch schon einige Meinungen geäußert , aber ich möchte gerne noch mehr darüber wissen !! Dieses Thema ist ja auch eine heikle Angelegenheit finde ich jedenfalls . Ich will mich schlau machen und ich hoffe Ihr habt da nichts dagegen , oder ? Freu mich schon darauf mit euch ein Experte damit zu werden , einen riesen Dank an euch dafür !! :D:D

    J G Cyberjoe28 :):):)

  • Zitat von Cyberjoe28;343470

    Warum muss es eine Insulinpumpe sein ... Wenns doch mit ICT auch geht auch wenn nur mit großer hingabe und BZ - Kontrollen ( 6 x am Tag sind erlaubt aussage vom Doc ? ) ,warum muß es denn unbedingt eine Pumpe sein !!??


    Ganz klare Antwort:


    Dann muss es keine Insulinpumpe sein. ;)


    Gruß
    Joa

  • Wer mit ICT hinkommt, braucht keine Pumpe.


    Bei meinem unsteten Lebenswandel wäre wohl eine Pumpe indiziert, Essen kreuz und quer, Schlafen und Aufwachen zu unterschiedlichen Zeiten, mal viel körperliche Bewegung, mal stundenlanges Sitzen am PC, meine Fressattacken zwischendurch (d.h. bei mir 8 BE mit FPE-Anteil auf einen Schlag), viele Reisen dienstlicher und privater Natur (meist ein- bis zweimal im Monat), auswärts Dienstessen usw. Ich spritze dreimal in 24 h Levemir, aber je körperlicher Bewegung und Ernährung wirkt es innerhalb der 24 Stunden unterschiedlich, sogar zu denselben Uhrzeiten. Das nervt. :rolleyes: Erst mal werde ich ein CGMS probetragen, um meine BZ-Verläufe zu erforschen.


    Ich glaube schon, dass eine Pumpe manches sehr vereinfachen würde, der Rest ist Disziplin.

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Bei mir war das so, daß ich zum Einstellen ins Krankenhaus mußte, da ich nachts gegen zwei Uhr unterzuckerte und beim aufstehen Werte um die 300 hatte.

    Von Pumpe hatte ich damals (2002) keine Ahnung !

    Es wurde ein ausgeprägtes Dawnphänomen festgestellt. Mit ICT hätte ich neben- ich glaub drei oder vier- verschiedenen Insulinen, nachts um drei Uhr den BZ messen müssen und einen Bolus abgeben müssen !

    Mir wurde klargemacht, daß das ganze Problem mit Pumpe wesentlich einfacher in den Griff zu bekommen ist.

    Im nachhinein bin ich heilfroh, daß ich dem damaligen Krankenhausdiabetologen vertraut habe :6yes:

    So laufe ich seitdem mit Pumpe rum.

  • Zitat von Joa;343471

    Ganz klare Antwort:

    Dann muss es keine Insulinpumpe sein. ;)

    Gruß
    Joa




    Da hast Du mich wohl falsch verstanden oder wolltest es nicht anders verstehen , Du hast doch auch eine oder was ist das???????? Warum Hast Du ein mußte doch auch keine sein oder warum hast Du sie ???!!!!Wenn Du neugierige oder wissensdurstige nicht magst , brauchst ja nicht Antworten !!!! Wäre aber vielleicht mal nett wenn ich mal eine anständige Erklärung bekommen dürfte vielleicht auch auch von Dir und keine schlechten Äußerungen !!!!!!!!!!:mad:;)

    :schild0080: G Cyberjoe28

  • Muss es nicht, wenn es auch so geht. Aber wenn Du ein Dawnphänomen hast, hast Du sonst keine Chance: die Pumpe kann ab einem gewählten Zeitpunkt in der Früh mehr Insulinabgeben, Du müßtest dafür jeden Tag um drei wach sein und Insulin geben. Wenn Du einen sehr niedrigen Insulinbedarf hast, hast Du nur mit Pumpe eine Chance. Mit Pen oder Spritze kann man maximal in halben IE-Schritten dosieren, mit Pumpe in 0.1-Schritten. Ebenso bei niedrigem Insulinbedarf deshalb, weil die Resorptionsvarianz bei ICT bei bis zu 70% liegen kann, bei CSII im einstelligen Bereich. Bei nicht geplanter Bewegung ("ist etwas kurzfristig, aber kannst Du mir heute nachmittag beim Umzug helfen??") kann man bei der Pumpe die Basalrate senken, bei ICT müßte man der nicht mehr aufhebbaren Wirkung des bereits gespritztes Basalinsulin durch Essen entgegenwirken. Mit Pumpe ist eine saubere Trennung von Basal- und mahlzeitenbezogenem Insulin möglich und damit eine bessere Steuerbarkeit des BZs und der Insulinempfindlichkeit der nächsten Tage erreichbar. Mit Pumpe ist man icht an starre Zeiten für Basalinsulingaben gebunden. Man schläft aus, man steht im Stau, man sitzt im Theater, das Meeting dauert länger... eigentlich müßte man gerade Basalinsulin geben, aaber es paßt gerade absolut nicht. Oder man hat shclicht nicht auf die Uhr geguckt. Mit ICT bezahlt man das dann mit den nachfolgen Resistenzen, mit einer Pumpe läuft das Basalprogramm kontinuierlich durch und ist auf den jeweiligen Patienten für jede Stunde des Tages, bei einigen Pumpen auch für jede halbe Stunde des Tages individuell optimiert.


    vG
    Anja

  • Zitat von Cyberjoe28;343476

    Da hast Du mich wohl falsch verstanden oder wolltest es nicht anders verstehen , Du hast doch auch eine oder was ist das???????? Warum Hast Du ein mußte doch auch keine sein oder warum hast Du sie ???!!!!Wenn Du neugierige oder wissensdurstige nicht magst , brauchst ja nicht Antworten !!!! Wäre aber vielleicht mal nett wenn ich mal eine anständige Erklärung bekommen dürfte vielleicht auch auch von Dir und keine schlechten Äußerungen !!!!!!!!!!:mad:;)

    :schild0080: G Cyberjoe28


    Das heißt einfach nur, dass es keine Pumpe sein muss, wenn man sie nicht braucht. Eine gute Stoffwechselführung ist bei fehlender Indikation keine Frage des technischen Spielzeugs.
    Wer kein Dawnphänomen, keinen niedrigen Insuloinbedarf und keinen unregelmäßigen Tagesablauf hat, braucht keine Pumpe, weil er auch mit ICT sher gute Therapieergebnisse erzielen kann. Wer diese Probleme nicht hat und trotzdem schlechte Werte, wird das nicht mit Pumpe besser machen, nur, weil er eine Pumpe hat. Sie ist kein Allheilmittel: Pumpe da und schlagartig läuft alles von allein und perfekt ist nicht.


    vG
    Anja

  • Zitat von Cyberjoe28;343476

    Da hast Du mich wohl falsch verstanden oder wolltest es nicht anders verstehen ,


    Oder du hast dich falsch ausgedrückt. Vor falsch verstehen kommt immer erst eine Äusserung, die wie auch immer verstanden werden soll. :rolleyes:


    Warum meinst du denn eine Pumpe zu benötigen?


    VG
    Wattwurm

    "Echte Männer essen keinen Honig, echte Männer kauen Bienen!"

  • Zitat von Joa;343471

    Ganz klare Antwort:

    Dann muss es keine Insulinpumpe sein. ;)

    Gruß
    Joa



    Zitat von Wattwurm;343479

    Oder du hast dich falsch ausgedrückt. Vor falsch verstehen kommt immer erst eine Äusserung, die wie auch immer verstanden werden soll. :rolleyes:

    Warum meinst du denn eine Pumpe zu benötigen?

    VG
    Wattwurm




    Hey Cyberjoe28 ist hier , dieser Club ist ein Typ -1- Club oder ? Da ich nach langer unbewußter Diabetesfase am 16 . 08 .2010 angekommen bin im Club der Diabetikern , das war für mich schon ein Schock aber egal !! Jetzt bin ich im Club unter des gleichen oder bist Du kein Typ -1-er ! Ich habe bemerkt das halt so viele auf Insulinpumpe überschweifen in der kurzen Phase wo ich dabei bin und meine frage war daraufhin warum das .? Was ist der ausschlaggebende Punkt eine Pumpe zufordern oder haben zu wollen ??Was ist daran so unverständlich oder auch schlimmm !! ?? Wollte nur mehr Input oder mehr darüber wissen , Tschuldigung das man doch nicht Fragen darf finde ich schade !!!!Ich weiß es nicht noch nicht , deswegen will ich hier mehr darüber erfahren warum ,wieso , weshalb ist es so schlimm!! G Cyberjoe 28 Schönen Sonntag noch !

  • Hey Cyberjoe,


    freu mich, dass ich grade über deinen neuen thread gestolpert bin:6yes:


    Versuche auch noch mal ein bisschen zu erklären. Du bist ja recht frischer Diabetiker, deshalb spiel ich jetzt n bisschen Erklär-Bär. Sei bitte nicht böse, falls du an manchen Stellen denkst "ja klar, ich bin doch nicht blöd".


    Ich sehe das auch so wie die anderen. Wer mit ICT gut zurecht kommt braucht keine Pumpe. Und bevor man sich ne Pumpe zulegt sollte man erst mal überprüfen, ob die Möglichkeiten der ICT schon ausgeschöpft sind, oder ob man da nicht mit in paar Veränderungen (anderes Basal-Insulin z.B.) auch ne gute Einstellung hinbekommen kann.


    Niedriger Insulinbedarf und größere Flexibilität wurden schon genannt. Kann ich nur zustimmen.


    Mit dem Dawn ist es aus meiner Sicht so: Jeder Mensch hat im Tages- (und Nacht-) Verlauf Schwankungen im Insulinbedarf. Daher auch verschiedene BE-Faktoren für verschiedene Tageszeiten. Am häufgsten und ausgeprägtesten merkt man die Schwankungen wenn ein Dawn-Phänomen vorliegt. Aber auch, wenn das nicht der Fall ist, gibt es Bedarfsschwankungen. Da gibt's auch so Regelkurven für.
    Diese Schwankungen kriegt man mit den Wirkkurven von Basal-Insulin wahrscheinlich nie ganz 100%ig abgedeckt. Mit der Pumpe kann man aber sehr individuell darauf eingehen.
    Für die Entscheidung zur Pumpe ist dann die Frage wichtig, wie gut man mit Basal hinkommt, oder eben nicht. Das ist von Mensch zu Mensch verschieden und ändert sich auch im Verlauf des Lebens.
    Überprüfen ob die aktuelle Basal-Rate unter ICT hinhaut kann man am besten mit Basalratentests.


    Kann auch sein, das die Schwankungen gar nicht so riesig groß sind, aber dann doch zu groß, für das, was man will. Deshalb stellen viele Frauen mit Kinderwunsch oder in der Schwangerschaft auf Pumpentherapie um.


    Für einige, vor allem "frische" Diabetiker ist es auch ein Argument, dass man sich nicht ständig spritzen muss. Das kann ich gut nachvollziehen, auch wenn das für mich kein Theam ist. Für die KK ist das so weit ich weiß normalerweise kein Argument.


    Ich für meinen Teil wollte früher mit Pumpen nie was zu tun haben. Inzwischen ist mein Dawn aber so ausgeprägt, dass es mir regelmäßig die Werte versaut hat. Abneds brauch ich dafür dann aber überaschend wenig Insulin. Habe die letzten Jahre mit verschiedenen Basal-Insulinen und Spritzzeitpunkten rumprobiert und keine brauchbare Lösung gefunden.
    Ausserdem habe ich auch sehr unterschiedliche Tage. Das liegt an der Arbeit, aber auch daran, dass es mir so am besten gefällt.
    Und so ist bei mir vor wenigen Monaten, nach 23 Jahren mit DM die Entscheidung zur Pumpe gefallen.


    Hab woanders gelesen, dass du mit deinen Werten grade nicht so glücklich bist. Hast du dazu auch einen thread angelegt? Hast du Lust etwas mehr darüber zu schreiben? wie groß sind die "Lottozahlen"-Schwankungen denn?


    Grüße!
    C

  • Hallo Cyberjoe,

    sei doch nicht gleich eingeschnappt, es meint doch hier niemand böse.:D
    Und die Frage, warum du meinst eine Pumpe zu brauchen
    oder überlegst, ob sie in Frage kommt, finde ich auch interessant.:rolleyes:

    Grundsätzlich gilt, dass eine Therapie nur so funktioniert, wie sie ausgeführt wird. Bedeutet, dass ICT wunderbar klappen kann,
    wenn alle Bedingungen stimmen, das optimale Insulin gefunden ist
    und keine weiteren "Störfaktoren" wie z. B ein Dawn Syndrom, Hyopwahrnehmungsstörungen, Schwangerschaft oder
    weitere Erkrankungen hinzukommen.
    Auch bei Schichtarbeit und ständig wechselnden Bedingungen die unter
    ICT kaum optimal zu steuern sind, kann eine Pumpentherapie
    sinvoll sein

    Die Pumpe funktioniert nicht viel anders. D.h. auch diese Therapie funktioniert nur, mit dem passenden Basalbedarf, die Bolusfaktoren müssen stimmen
    und eine sehr gute ICT Kenntnis ist Voraussetzung.

    Denn alle Schritte der Pumpe werden von dir selbst programmiert. Sie macht
    vielleicht Vorschläge z. B. zur Bolusabgabe, entscheiden und
    steuern musst du selbst.

    Das BZ messen, BE/KH berechnen, Pumpe programieren etc. bleibt alles so wie bei der ICT. Die Pumpe therapiert also nicht von alleine.

    Es gibt Faktoren, da reicht die ICT bei einigen nicht aus. Diese wurden ja z.T. schon genannt.
    Bei mir war es z. B auch ein sehr ausgeprägtes Dawn Syndrom, dass sich nach allen Insulinversuchen einfach nicht therapieren ließ.

    Da greift die Pumpentherapie, weil die Insulinabgabe eben stündlich steuerbar ist und meist dem jeweiligen Bedarfsmuster exakt angepasst werden kann.

    Dazu kommt, dass die Pumpentherapie kostenintensiv ist. Deshalb möchte die KK genaue Indikationen haben, warum diese Thrapie nötig ist.

    Dazu gehört, dass alle Möglichkeiten unter ICT ausgeschöpft wurden und keinen nachhaltigen Erfolg hatten.

    Generell ist all dass, was du unter ICT beachten musst, auch bei der Pumpe nötig.

    LG
    tionja

    Es spielt keine Rolle, ob das, woran du glaubst, zutrifft. Entscheidend ist, ob es dir hilft.“

  • @cyberjoe
    ich habe jetzt nach 10 Jahren ICT einen Pumpenantrag laufen, weil ich mit 3xBasal und 3-5x Bolus und trotz sehr diszipliniertem Essen (3x Tag , fast zu gleichen Zeiten, abwiegen, keine Naschereien zwischendurch....) trotzdem große Mühe habe, meine Nüchternwerte unter Kontrolle zu halten.
    Die ersten (5)Jahre ging es relativ mühelos vermutlich durch eine Restfunktion der BSD.


    (Wobei ich mal anmerken muß: ich habe den Eindruck das "Frischlinge" hier suggeriert bekommen, man muß superperfekte BZ-Werte hinbekommen und wenn das nicht geht, muß eine Pumpe her ....? Tatsache ist, das man eben eine Funktionsstörung hat, die sich nicht immer perfekt ausgleichen läßt - im Buch von Horworka liest man zum Glück:) das es relativ normal ist wenn der BZ schwankt und Korrekturen vorgenommen werden müssen (und das sogar relativ häufig). )


    Ich finde nicht das es ein heikle Angelegenheit ist;). Aber ein bißchen ;) ICT - Erfahrungen sollte man schon sammeln bevor man mit einem Pümpchen loslegt, denn die Pumpe denkt nicht wie eine BSD sondern macht nur das was der Inhaber dort eingibt . Mit anderen Worten: ohne Fahrpraxis wirste auch nicht zur Führerscheinprüfung zugelassen.


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Zitat von Cyberjoe28;343487

    Hey Cyberjoe28 ist hier ,


    Stand neben Deinem Beitrag. Was willst Du uns damit sagen?


    Zitat

    Ich habe bemerkt das halt so viele auf Insulinpumpe überschweifen in der kurzen Phase wo ich dabei bin und meine frage war daraufhin warum das .?


    Weil die Möglichkeiten der konventionellen Terapie (ICT heißt ausgeschrieben "intensivierte konventionelle Therapie") bei ihnen nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben.
    Wenn das Problem hinter den schlechten Werten z.B. falsche BE-Berechnung ist, dann besteht das Problem mit Pumpe genauso und wird sich um keinen Deut verbessern. Deswegen sollte man ZUERST herausfinden, woher das Problem kommt und DANACH gucken, wie man es löst. Und generelle Probleme bei einer Diabetestherapie lassen sich nicht durch ein neues bunteres und vor allem teureres Spielzeug lösen.


    Also fang mit den Basics an:
    Sind Deine Werte schlecht? Wenn ja, warum sind sie schlecht? Was hast Du bisher unternommen, das zu ändern?


    vG
    Anja

  • Zitat von Wildrose;343494

    @cyberjoe
    ich habe jetzt nach 10 Jahren ICT einen Pumpenantrag laufen, weil ich mit 3xBasal und 3-5x Bolus und trotz sehr diszipliniertem Essen (3x Tag , fast zu gleichen Zeiten, abwiegen, keine Naschereien zwischendurch....) trotzdem große Mühe habe, meine Nüchternwerte unter Kontrolle zu halten.
    Die ersten (5)Jahre ging es relativ mühelos vermutlich durch eine Restfunktion der BSD.


    Hallo zusammen,


    bei mir war es wie bei Wildrose, allerdings ging es nicht solange gut.
    Der HbA1c war mit ICT vom Wert her besser, aber dafür hatte ich am Tag mindestens 2 mal am Tag ne UZ und die Morgenwerte waren auch nicht der Brüller. Das hat sich auch nicht mit 3 x NPH am Tag geändert. Mal ging es vielleicht gut und dann war aber wieder alles Mist. Nach fast 2 Jahren ICT bin ich dann zu nem Diabetologen gegangen und hab mal wegen ner Pumpe gefragt. Konnte mir es erst nicht vorstellen mit ner Pumpe aber der Gedanke, die Werte damit evtl. besser hinzubekommen hat mich immer mehr dazu gebraucht mich mit dem Gedanken an ner Pumpe anzufreunden und dann wollte ich auch irgendwie unbedingt eine haben. Zum Glück ist mein Diabetologe ein großer Befürworter der Pumpe und somit war der Rest dann kein Problem.
    Gut, mein HbA1c ist mit Pumpe zwar angestiegen, aber dafür hab ich jetzt konstantere Werte als mit ICT. Unterzuckerungen hab ich kaum noch und ebenso keine hohen Werte, also so ab 200 hab ich gaaaanz selten mal und dann meist durch Schusseligkeit. Bereue es keinen Tag, dass ich mich für die Pumpentherapie entschieden habe. Vor allem weil ich inzwischen Schichtarbeit habe wo es immer unterschiedlich stressig ist.


    .

  • Zitat von Cyberjoe28;343470

    Hallöchen an alle , bin schon Neugierig auf eure Antworten ! Wenns doch mit ICT auch geht auch wenn nur mit großer hingabe und BZ - Kontrollen ( 6 x am Tag sind erlaubt aussage vom Doc ? ) ,warum muß es denn unbedingt eine Pumpe sein !!??


    J G Cyberjoe28 :):):)


    Keine langzeit Insulin mehr. Dass ist das groeste vorteil und dadurch mehr freiheiten.


    Einstellungen pro stunde.
    Ein Bolus wissard.
    Gans kleine Insulin einsprits mengen (0.025 EH).
    Ein mal pro 2 order 3 tage ein neuer Katheter stechen.


    Darum eine Pumpe und nicht mit Pen spritsen.

  • Mit ICT war ich schon Eingestellt durfte aber bis zu 10 mal am Tag Spritzen :eek:
    Mit Pumpe bin ich wendlich besser Eingestellt und habe auch mehr Lebensqualität :6yes:

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer