Ambulante Geburt möglich?

  • Hallo Samina,


    bei mir waren die Werte ok und ich wusste wie ich das Insulin an die Geburt anpassen soll - mein dritter kam ambulant, war topfit, ich auch und wir waren 3h später daheim. Kein Vergleich mit dem Krankenhauszirkus bei den ersten beiden!


    No. 4 hätte dann eine Hausgeburt werden sollen aber er kam 5 1/2 Wochen zu früh und dafür sind Krankenhäuser dann auch gut. (Obwohl er auch topfit war und die Klinik für uns eher hinderlich als hilfreich war, aber das weiß man vorher halt nicht.)


    Meinen Doc hatte ich gefragt - der fand das in Ordnung - und meine Frauenärztin ließ sich überzeugen, weil ich immer so gut informiert war und mitgearbeitet habe. Das sei nicht bei jeder ihrer Patientinnen mit DM so.


    Ich hatte mich übrigens vorher in der Klinik vorgestellt und als ich dann zur Geburt kam fanden sie die Papiere nicht, 10 Minuten später war das Kind da und dann haben sie uns alleingelassen (ich mit Kind im Arm, mein Mann musste Papiere ausfüllen in einem anderen Raum), auf einer Krankenhauspritsche gut 1,20m über den steinharten Fliesen ohne Fallgitter, in der Zeit in der die höchste Unterzuckerungsgefahr besteht wenn man nicht rechtzeitig das Insulin reduziert hat und danach gefragt haben sie auch nicht... Soviel zur Sicherheit im Krankenhaus in diesem Fall.


    Ade, Ina

  • Meine Diadoc war genauso entsetzt wie mein Gyn und ich. Sie wollte sofort bei denen anrufen. Na ich geh am Do erstmal hin und lass mich überraschen. Wenn die nett sind, sollen die Ärzte sich anrufen und gut ist, wenn die so ätzend sind wie am Telefon werd ich mein Kind sicherlich NICHT da bekommen.

  • hallo ina,

    ja so empfand ich es im kh auch, dass sie sich net viel um den zucker während und kurz nach der geburt interessiert haben. ich werde sehen wie es meiner kleinen geht und dann werde ich auch versuchen einen tag später nach hause zu gehen. hatten sie dir nie davon abgeraten so früh ausm kh zu gehen? bzw. musstest du "auf eigene gefahr" gehen? ;)

    mein diadoc meinte vorhin zu mir, dass er nach vollendeter 36.ssw möchte, dass sie die kleine einleiten.. :confused: hat mich irgendwie überrascht, er meinte er möchte kein risiko eingehen. bin ab morgen in der 34.ssw. das kind wäre ja dann eh fertig usw.. mal sehen was die im kh sagen. wollte ja zumindest diesmal eigentlich bis et warten. :rolleyes:

    Fabia:

    ja das finde ich auch wichtig wie die ärzte sind, deswegen wollte ich jetzt ja wieder in dem kh entbinden. naja, morgen kannst du ja erzählen, wie es aussieht! :)

    lg an alle

  • In der 36. Woche schon einleiten? Warum denn so zeitig? Gott das wäre bei mir ja schon jetzt die Tage..bin noch gar nicht vorbereitet.. ich brauch noch Zeit!

  • Zitat von Fabia;345901

    Ich krieg die Kriese sag ich Euch!!!

    Hab gestern in dem KH angerufen, wo ich entbinden wollte. Die Werben groß mit Risikoschwangerschaften kein Problem, DM auch nicht.. Pustekuchen!!!! Ich darf gnädigerweise nächste Woche vorbeikommen und mit der Chefärztin und nem Internisten/Diabetologen reden. Soll alle Befunde und alte Arztbriefe sowie BZwerte vom letzten Jahr mitbringen. Ob sie mich dann dort entbinden lassen entscheiden sie erst dann. Wenn die nein sagen darf ich in ein spezielles Geburtsklinikum in die Landeshauptstadt. Das ist 50km weit weg!!! Sie haben kein Problem Typ2 Diabs zu entbinden und welche mit Schwangerschaftszucker dürfen auch kommen. Was bitte ist denn bei meinem Kind anders??? Das Risiko ist doch das gleiche! Hab mit meinem Gyn gesprochen, der war entsetzt. Er wollte mich zwar 1 Wo vor Termin einweisen, aber mir die Wahl lassen wo. Er sieht keine Veranlassung in so ein spezial Zentrum zu gehen. Die von der Klinik haben gesagt das ich ja wegen dem DM früher evtl eingeleitet werden müsste und dann braucht das Kind eine Frühchenstation. Mein Gyn sagt ab 36. Wo, also nach Ostern sei das Kind reif und fertig entwickelt. Bin etwas ratlos was ich nun machen soll..


    #



    Hallo ich bin auch schon Mutter haben in der 38 ssw. entbunden mit einer einleitung. mein gyn hat keinen grund gesehen einzuleiten denn eine einleitung ist immer großer stress für beide mutter und kind...
    rede doch nochmal mit einer anderen klinik... ich habe auch bei unterschiedlichen gefragt.


    ach und was ich noch sagen wollte, wegen der frühchenstation das stimmt nicht ganz nach der geburt wird von dem kind der zucker gemessen und zur not glucose gegeben über eine normale flasche also alles ohne nadel. es muss nur auf diese station wenn wirklich etwas wegen dem zucker nicht stimmt und dann eher auch auf eine art intensivstation. zu mir wurde gesagt meine maus muss da auch hin und schon hatte ich sie nach dem KAISERSCHNITT auf dem Arm also alles bestens.. lass dich nicht kirre machen und wenn du noch fragen hast schreib mir ne nachricht..


    lg


    p.s. weiterhin alles gute und das wird schon

    1997 hat meine Bauchspeicheldrüse ihren Dienst gekündigt... Aber Ich lebe noch :)

  • also mein diadoc sagte nach vollendung der 36.ssw soll eingeleitet werden, weil er ja kein risiko eingehen möchte und damit meint er meine letzte ** in der ich in der 20.ssw meinen sohn verloren hab, weil die plazenta vom zucker so geschädigt war, dass sie versagte. so richtig abfinden kann ich mich damit auch noch nicht, es geht mir zu schnell auf einmal. :D

    meine anderen zwei wurden ende 38.ssw eingeleitet und kamen in der 39.ssw. die erste musst auf die intensiv zur beobachtung. die werte waren immer in ordnung, aber man machte das dort routinemäßig. ein jahr später, habe ich im gleichen kh entbunden und diesmal konnte ich meine kleine bei mir aufm zimmer haben und man hatte die werte so kontrolliert. hatte sich geändert. fand es schlimm, dass man nach so einem langen kampf (3tage einleiten) das kind nur 10 min in den armen halten konnte und dann wurde es für 3 tage wieder weggenommen.

  • Aber wegen der Durchblutung kann er doch n Doppler machen. Da sieht man doch ob der Krümel gut versorgt ist. Mein Doc macht regelmäßig Doppleruntersuchungen und bisher alles ok. Diesmal hat er sogar gesagt es sei nicht nötig es reicht wenn wir das nächste Woche kontrollieren. Bin echt happy, hatte das erste mal keinen Zucker im Urin, der Hb-wert ist wieder normal, CTG hatte top bewertung und vorhin rief die Diadoc an, sie hätte die Laborergebnisse bekommen, die Nierenwerte sind ok (wegen der Ödeme wurde das kontrolliert) und meine Eisentropfen kann ich vorerst absetzen, weil die Werte besser sind. Mein Gyn sagt das Baby ist reif und wenn es will darf es kommen.. namuß es aber noch nicht würd ich sagen. Nun hab ich in der Klinik angerufen, natürlich passte Frau Chefärztin der Termin den sie mir gegeben hatte nicht mehr. Soll nun erst nachmittag erscheinen. Werd mich bald auf die Strümpfe machen. Sag Euch dann nachher, was bei rausgekommen ist.

  • hab heute auch endlich den termin für die geburtsplanung gemacht, hab ihn erst am 10.5. am 4.5. muss ich zum doppler zur kontrolle und morgen zur frauenärztin. die kann keinen doppler machen. frage auf jeden fall meine gyn und die beim doppler auch was die davon halten mit dem so frühen einleiten. mach mir halt gedanken, wenn die kleine so früh kommt, dass sie eher schwierigkeiten hätte als wenn später eingeleitet werden würde.

    und was sagen sie bei dir? wie weit bist du denn jetzt? 36.ssw?

  • Ja bin in der 36. SSW. Glaub 35+5 oder so..
    Also, mußte noch ein CTG schreiben lassen in der Klinik. Mein Kind hatte herzlich wenig Lust dadrauf, hat sich weggedreht und das CTG hat meine Herzfrequenz aufgezeichnet. Shaka..bis alles so war wie die Ärztin es wollte war ne Stunde um. Dann gings zum Ultraschall...mit Doppler... es ist anscheinend tatsächlich ein Mädel. Plazenta ist nicht verkalkt, Kind wiegt ca 3kg und ist in den Normmaßen. Geschätztes Geburtsgewicht 3800g. Dann gings zum Gespräch mit Diabetologen.. Also mit der Pumpe kennen sich nur 2 Leute in der Klinik aus. Da es unwahrscheinlich ist, das einer von denen dann da ist, soll ich die Pumpe im Kreißsaal ablegen und erst nach der Geburt wieder dranmachen. Derweil soll iv Glucose und Insulin laufen. Gott klingt als wär ich todkrank.. Kind muß mindestens 48 Std überwacht werden, also fällt ambulant entbinden komplett raus. Ansonsten darf ich wenn es uns gut geht selbst entscheiden, ob ich nach 3, 4 oder 6 tagen gehen möchte. Am Di muß ich wieder hin. Da machen sie wieder CTG und Doppler und ich soll mit der Hebamme die Anmeldung ausfüllen und mit der Diabetologin reden und mit nem Anästesisten. Ach ja sie meinen ich hätt zu viele Hypos. Hab die BR jetzt aus 170 reduziert..

  • na da hört sich ja gut an. bist du mit den ärzten denn zufrieden? oder wurde deine befürchtungen wahr? von einleitung haben sie aber nichts gesagt oder? das wäre ja schön.. würde auch so gerne bis et warten können....also hast du schon bekanntschaft mit dem kreißsaal gemacht? gefällt er dir? wusstest du das geschlecht vorher noch nicht sicher? :D

  • Mein FA hatte ja immer nur gesagt er könne keinen Penis sehen. Nun hab ich ein Bild das es ein Mädel ist. :-) Mit den Ärzten zufrieden..na das würd ich soo nicht sagen. Finde es irgendwie seltsam, das sie glauben ich würd mir während der Wehen den Katheter rausreißen und frag mich ob ich mit der Geburt tatsächlich so beeieinträchtigt bin, das ich Glucose und Insulin iv brauche.. Der Kreißsaal war recht nüchtern. Alles weiß, ziemlich funktionell eingeräumt. Gut gibt ne Sprossenwand, Seile, ne Wanne, ein Bett und sowas wie n Hocker..an der Wand waren ein paar Elfen geklebt aber recht kleine. An der Decke ist ein Lichterhimmel der dauernd die Farbe wechselt. Einleiten würden sie wohl ab 39.SSW versuchen. Aber angeblich nicht auf Teufel komm raus. Wenn Kind noch nicht will, würden sie halt warten. Naja in den 3 Wochen kann sich das ja noch ändern.. Irgendwie macht mir das Ganze bissel Angst..

  • Hallo Fabia,


    also ich hatte meine Pumpe während der ganzen Geburt mit 18 Stunden Wehen an und es war kein Problem, ich konnte ja auch essen und trinken und war ja auch nicht völlig weggetreten, also ch glaube mit einer Insulin-Glukose-infusion hätt ich mehr Probleme gehabt.


    Viele Grüß2


    Silke

  • Ich kann mich mit dieser Infusionsgabe auch nicht recht anfreunden. Gab es bei Dir jemanden der im Notfall die Pumpe bedienen konnte?

  • also bei meinen anderen zwei war ich noch unter ict.. habe gemessen und auch gespritzt. mein diadoc sagte, mir dass der zucker unter der geburt sehr schnell mal steigen kann, da so viel adrenalin ausgeschüttet wird usw. ich hatte einmal einen wert über 200 bei der ersten. bei der zweiten hatte ich gemessen und er war auf 78 und habe einen traubenzucker gegessen. dann platzte die fruchtblase und nach 45 min war sie schon da..da blieb gar keine zeit mehr zum kontrollieren oder so. nach der geburt war er auf 100. ich hab diesmal auch überlegt die pumpe während der geburt auszustellen, weil mir die gefahr für unterzuckerungen oder so vll zu groß ist. aber ich werde eh nochmal mit meinem diadoc darüber sprechen.

    habt ihr denn schon einen plan, um wieviel ihr reduzieren sollt nach der entbindung? mein doc sagte mir, dass er mir den macht, wenn der einleitungstermin fest steht. bin mal gespannt. bei den früheren, sollte ich immer um die hälfte reduzieren.

  • Hallo Fabia,
    ich musste die Pumpe während der Wehen auch ablegen und hatte in der Zeit (ca. 7 Stunden Werte um die 140). Erst nach dem Notkaiserschnitt stieg der Wert, so dass ich einen BZ von etwa 250 hatte, als ich aus der Vollnarkose erwachte. Hatte selbst gemerkt, dass der Zucker zu hoch ist und mir dann von meinem Mann mein BZ-Gerät geben lassen. Dann kam die diensthabende Ärztin vorbei, war ganz entsetzt über den hohen Wert und wollte mir gleich 8 Einheiten Actrapid spritzen!!! Dagegen konnte ich mich zum Glück wehren. Nicht auszumalen, ich wäre wohl nicht nur bewusstlos gworden sondern womöglich wäre dank Krämpfe die frische Kaiserschnittnaht aufgerissen. Ich habe mir dann von meinem Mann die Pumpe geben lassen und gab mir 2 Einheiten Novorapid. Was dennoch zu einer Unterzuckerung etwa 2 Stunden später führte, um die 30! Die Basalrate hatte ich bereits auf die Rate vor der Schwangerschaft reduziert. Das reichte in den ersten Tagen aber offenbar nicht. Hatte jede Nacht Unterzucker und fortan weiter reduziert. Ein Glukose- oder Insulintropf war nicht vorgesehen. Halte ich auch für sehr unsicher. Ein Zugang wird sowieso an der Hand gelegt, dass man im Notfall jederzeit etwas zuführen könnte. Also ich würde mich gegen einen Dauertropf wehren. Am beten nimmst du den Diabetes selbst in die Hand. Die diensthabende Ärztin hatte bei meiner ersten Geburt von Diabetes auch keine Ahnung, obwohl ich in einer Klinik war, die sich als Diabeteskompetenzzentrum ausgab. Mit dem Katheter wede ich es wieder machen, wie bei der ersten Geburt. Soft-Set am Bein, abkoppeln und falls dann doch wieder ein Notkaiserschnitt erfolgen sollte, kann ich die Pumpe dann selbständig wieder anschließen. Zum Nadelsetzen wäre ich nach dem Kaiserschnitt nicht in der Lage gewesen. Da kann man sich so schlecht bewegen und jede Bewegung tut weh. Und ich werde diesesmal die Basalrate auch wesentlich mehr reduzieren, als auf die Rate vor der Geburt.

  • Ich bin ja schier platt, wenn ich eure Erfahrungen hier so lese :eek:. Bei uns im KKH hätte sich auch keiner mit meiner Pumpe ausgekannt (außer, sie hätten jemanden aus der Diabetologie herübergeholt, was man aber nun auch nicht standardmäßig für eine Entbindung tut), aber es kam nie die Diskussion auf, ob ich die Pumpe ablege, es war immer klar, dass die dran bleibt.

    Ich habe, als die Einleitung begonnen wurde, einen Zugang an der Hand gelegt bekommen, da kann dann bei Bedarf ja alles mögliche angelegt werden, bei mir nichts außer ´ne Kochsalzlösung, aber im Bedarfsfall hätte man da Glucose dranhängen können.

    Als dann am dritten Tag doch der Kaiserschnitt kam, wurde nur geschaut, dass ich direkt davor meinen BZ messe und reguliere (bei 80 einen TZ eingeworfen), die Basalrate hab ich selber schon runtergedreht und ich hab gefragt, ob ich meinen BH anlassen kann, um die Pumpe da rein zu packen, war kein Problem.

    Während der Schulung in der ersten ** hatte ich eine DMlerin kennen gelernt, der man in der Uniklinik die Pumpe für die Entbindung abgenommen hatte und wiederbekommen hat sie sie dann erst wieder, als sie auf dem direkten Weg in ´ne fette Keto war, das braucht kein Mensch. Deshalb würd ich meine Pumpe nicht abgeben.

    Einen neuen Katheter habe ich mir am Morgen nach dem Notkaiserschnitt dann beim ersten Aufstehen selber gelegt, fand ich nicht problematisch.

    Meine Basalrate werde ich dieses Mal auch noch etwas weiter als vor der ** runterschrauben, da ich so das Gefühl hatte, dass grade, wenn dann das Stillen auch losgeht, UZ doch näher sind.

    Im Moment sieht es auch bei Nr. 2 wieder nach Kaiserschnitt aus (allerdings geplant und keine Einleitung), da gehe ich auch davon aus, die Pumpe wieder ohne Probleme dran lassen zu können, jetzt hab ich ja erst Recht das Argument, dass es letztes Mal ja auch geklappt hat ;).

    Fabia: Willst du vielleicht in dem anderen KKH mal noch ein Gespräch machen? Die 50 km Entfernung sollten dich nicht abhalten und vielleicht fühlst du dich dort besser aufgehoben?

    Gruß
    Alexandra

  • Hallo Fabia,


    ich habe meinem Mann, der bei Geburt dabei war, vorher die Pumpe erklärt und in die Kliniktasche für ihn einen Zettel mit genauen Angaben gelegt (in etwa so:
    Menü=>act Pfeil nach unten bis Basal=> act usw.....)
    mein MAnn hat dann direkt nach Geburt die Basalrate verstellt auf ein von mir vorher eingestelltes Profil, das war ca. das der 16. SSW, da war ich am niedrigstens und den nächsten Blutzucker hab ich wieder selbst gemessen und reguliert, am nächsten Tag ist den Schwestern auf Station mal aufgefallen, das sie vielleicht auch hin und wieder einen BZ wissen möchten und so hab ich sie brav vor den Mahlzeiten und vor dem Schlafen gerufen und wenn mir dazwischen danach war, hab ich mit meinem Gerät gemessen und darauf reagiert wie ich wollte.
    Bei der Erstvorstellung in der Klinik hatte ich gefragt wo ich Katheter und Sensor am besten setze, damit sie bei einem Kaiserschnitt nicht stören würden, bei mir war das ganz oben seitlich am Bauch und das hat auch gut funktioniert.
    Die Tage nach Geburt hatte ich ach höhere WErte, weil ich Bolus und Basal reduziert hatte, aber das hat mich nicht weiter gestört, das Baby war ja da und ihr gings bestens.
    Wird schon werden, viel Glück

  • Hab von meiner Diabetologin ein Schema bekommen. Bei Spontangeburt soll ich die BR um 50% reduzieren und 3 Std stündlich BZ testen. Danach 3-stdl. Korrektur erst ab 180mg/dl. Bein Kaiserschnitt BR auf 30% reduzieren, nach 2 Std auf 50%. Den Rest wie oben beschrieben. Werd mit ihr und den Ärzten in der Klinik noch mal reden. Für etwaige Notfälle können sie gern was iv vorbereiten, aber von vorn herein Pumpe ab und iv find ich nicht gut. Ein Bekannter von mir wurde dort letzte Woche operiert. Ihm haben sie auch diese iv Gabe angedreht und er sagte das er 2 Tage gebraucht hat, bis seine Werte wieder ok waren. Ansonsten guck ich mir die Klinik in Magdeburg halt auch noch an.

  • Hallo, interessante Diskussion, da bin ich ja mal gespannt, wie es bei mir wird:confused:
    Bei meiner ersten S S hatte ich einen KS und es war klar, die Pumpe bleibt dran. Ich war aber schon einige Wochen vorher im KH (Uniklinik) und habe zweimal Lungereifespritzen bekommen. Das ist ja Cortison und beim ersten Mal haben sie mich auch an so eine Glukose-Insulin-Infusion gehängt -> Katastrophe! Ich habe auch enige Zeit gebraucht bis ich wieder normale Werte hatte. Beim zweiten Mal habe ich die Infusion verweigert, was sie aber auch ohne Murren eingesehen haben und da waren die Werte o.k.
    Da ich ja dieses Mal eine spontane Geburt anstrebe war mir ganz wichtig das mit den Ärzten vorher klarzustellen, daß mein BZ Management während der Geburt bei mir bleibt. Ich wollte mir schon ein Termin beim Chefarzt der Gyn deswegen geben lassen, aber inzwischen habe ich mehrmals mit einem Oberarzt gesprochen und er hat mir versprochen daß ich nicht an die Infsuion komme und selber meinen BZ managen kann wenn ich stündlich einen BZ Wert abgebe. Am Freitag habe ich nochmal ein Geburtsvorbereitungsgespräch (mit Oberarzt!) und dann wird das auch dick in meine Akte aufgenommen.
    Hoffentlich klappt das dann auch, ich habe wahrscheinlich keine Lust unter Wehen mit denen das diskutieren anzufangen:eek:

    Ambulante Geburt wollte ich übrigens auch gerne, weil ich beim letzten Mal ja Wochen, bzw. Monate im KH war und eigentlich einfach nur so schnell wie möglich dort wieder verschwinden will. Obwohl ich mich und die Kinder immer gut betreut gefühlt habe. Da haben sie aber gleich abgewunken. Ambulant geht garnicht. Zumindest eine Nacht muss ich bleiben, je nachdem wann das Kind geboren wird so 24-36h. Und da geht es, wie Ihr ja auch schreibt, allein um die Kontrolle des Kindes. Was aber auf jeden Fall auf meinem Zimmer bleibt, vorausgesetzt sonst ist alles in Ordnung. Naja, kann ich mit leben.

    Wie war das denn bei denen, die schon eine spontane Geburt erlebt haben, eigentlich während der Geburt mit den BZ Werten? Nachdem die Plazenta weg ist sofort die Basalrate wieder runterstellen liest man ja überall, aber so eine Geburt ist ja doch körperlich recht anstrengend. Also auch hier Basalrate runter? Oder sind da wieder andere Hormone im Spiel, die den BZ oben halten? Wahrscheinlich kann man es mal wieder nicht verallgemeinern, oder?

    LG