Endspurt - warten aufs Baby!

  • Mir wurde gesagt das sie mit Gel einleiten. Da bräuchte man teilweise 5-6 Versuche, bis der Körper weiß, was er tun soll. Hab meine Eltern dann heimgeschickt. Meine Freundin kam kurz nachdem sie weg waren und ich fand es toll nicht allein zu sein. Sie hat mit mir gewartet bis ich wieder aufstehen durfte und zog mit mir Kreise über die Station. Am nächsten Tag bei Gel Nr 2 bekam ich ziemlich fix starke Wehen und war froh das keiner bei war. So konnte ich mich um mich kümmern und nich noch jemanden unterhalten..

  • Zitat von Dorfkind78;362265

    Hallo,
    ich wollte mich auch mal wieder melden. Bei uns tut sich nix. CTG ist aber immer super in Ordnung (war heute morgen noch da), Kind ist gut versorgt und alles normal. Nu soll ich also Do zum Einleiten ins Krankenhaus :-(. Dabei würde ich soooo gerne einfach weiter abwarten, aber ich glaub, das wird nix.
    Zum Thema einleiten hab ich jetzt mal ne ganz doofe Frage. Das Ganze kann ja ziemlich dauern. Am ersten Tag soll ich son sanftes Mittel kriegen und am nächsten Tag soll dann "richtig" eingeleitet werden. Nu meine Frage: Würdet ihr euren Mann sofort von Beginn an mitnehmen? Ich meine, der ist ja in 10 min da, wenn es dann doch schon ernst wird. Ich denke mal, den einen Tag im Krankenhaus krieg ich auch so rum....
    Liebe Grüße,
    Dorfkind78



    Also ich wurde auch eingeleitet, das erste !mal um 14 Uhr und dann nochmal abends um 21 Uhr. Ich hatte kein Gel, sondern etwas dass aussah wie ein Mentos.
    Mitternacht ging es dann mit Wehen los, wobei ich dachte es seien Bauchschmerzen.
    Um 1.45 Uhr hatte ich nen Blasensprung, CTG wurde gemacht und die Hebamme sagte ich soll versuchen noch zu schlafen, wie soll man in der Situation schlafen, naja habe meinen Mann noch nicht angerufen. Hatte nach dem blasensprung stärkere Wehen, um 2.45 Uhr bin ich mit der Hebamme in den Kreißsaal gegangen, sie sagte dauert noch, ich ok dann laß ich meinen Mann noch schlafen, wurde dann ans CTG gehängt und hatte alle 2 Minuten Wehen, die Hebamme kam um kurz vor 4 Uhr wieder, schaute mich an und fragt ob alles ok sein, ich muss komisch geschaut haben, sie hat nach den muttermund geschaut und sagte oh rufen sie mal ihren Mann an, der war um 4,20 da und dann ging es auch schon zur Sache. Um 4.57 Uhr ist meine Maus dann geboren.
    Also er war noch rechtzeitig da und vorher hätte er eh nichts machen können, man liegt da ja nur und atmet die Wehen weg, mich hätte er mit seiner Hilflosigkeit nur genervt.

  • Ich hatte diese Magentablette zur Einleitung um 11. Uhr bekommen, musste wegen hohem Blutdruck aber schon am Abend vorher in die Klinik und da hat mich mein Mann hingebracht und ist gegenagen als ich auf dem Zimmer der Wochenbettstation war. Mit ersten Wehen ging es gegen 17.00 Uhr los und da hatte mein Mann dann Arbeitsschluss und war gegen 17.30 Uhr bei mir. Er ist dann aber erst mal nach Hause sich umziehn gegangen. Etwa 1,5 Stunden später war er dann wieder da und das war gut so, dnn dann bekam ich heftige Wehen und brauchte ihn sehr. Zum Massieren des Rückens und Spuckschalen halten... ohne ihn hätte ich in dem Zustand auf den Boden gekotzt, da hätte ich keine Schalen mehr besorgen können. Bei mir gang das mit dem Erbrechen ja pausenlos, erstaunlich wie viel Flüssigkeit noch aus einem rauskommt, wenn gar kein Mageninhalt mehr da ist...
    Jetzt reche ich aber eher mit einer normalen Geburt, da ich noch 9 Tage bis zum Termin Zeit habe und heute Nacht ist der Schleimpfropfen abgegangen. Meist setzten ja dann Wehen innerhalb von 3 Tagen ein. Bin also guter Dinge... Gestern war ich auch zur Kontrolle und da war auch alles wieder ganz in Ordnung. Ich hatte auch mit der Ärztin in der Klinik abgesprochen, wenn sich bis zum Termin nichts tut und es dem Baby und mir nachweislich gut geht, dass ich dann zwar zum Termin in die Klinik komme, aber noch 1-3 Tage gewartet werden. Auch kein großer Zeitgewinn, aber manchmal entscheidend.
    Alles Gute, Tabata!

  • Mein Mann war die meiste Zeit bei mir. Wir haben ca. eine knappe Stunde ins Krankenhaus. Am Anfang war geplant, 1. Einleitung nachmittags und wenn sich nichts tut, 2. Einleitung am nächsten Tag um 8.30 Uhr. Dann könnte er erstmal zuhause schlafen und dann wieder kommen. Allerdings hatte ich um 20 Uhr (nach 1. Einleitung) einen Blasensprung und dann war er die ganze Nacht bei mir, hat sich aber nichts getan. Erst gegen 5 Uhr morgens kamen erste heftigere Wehen. Eine Stunde später 2. Einleitung da der Muttermund noch nicht offen war. Danach stärkere Wehen und schlechte Herztöne. Das Resultat war dann ein Kaiserschnitt. Um 14.19 Uhr ist der Kleine geboren.
    Es muss jeder für sich selbst entscheiden, aber eine Einleitung würde ich nicht mehr mitmachen. Lieber gleich einen Kaiserschnitt!
    Hoffe, ich habe die Noch-Schwangeren nicht zu sehr verschreckt. Jeder empfindet es auch anders mit Schmerzen, usw. Lasst Euch nicht unterkriegen und versucht immer eine Insulinversorgung zu gewährleisten, wenn es auch nur eine geringe ist, denn das hab ich versäumt, dafür mache ich mir nämlich die größten Vorwürfe.
    Ich drücke allen Schwangeren die Daumen für eine gute und nicht zu komplizierte Geburt!

    Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen. (Immanuel Kant)

  • Geile Aussage mit dem "erstmal mit Ernährung umstellen probieren" meine Frauenärztin hat damals gesagt, naja, bei Ihnen (23 Diagnosestellung) ist das ja eh ein Typ 2 Diabetes (bei 58 kg und 1,65m Körperfröße)... Ja ne, ist klar. Aber das mit dem kompetenten Arzt, das muß ich mir merken... Jetzt hat sie jedenfalls nicht schlecht geschaut, Schwanger, Bericht vom DiaDoc einschließlich INSULIN Pumpe... War wohl doch nicht mit Ernährung zu bewältigen...

  • So, letzte Woche habe ich mich Mittwochs ins KKH begeben, ab der Nacht von Mo auf Die blieb nicht mal mehr Flüssigkeit drin, das Erbrechen wurde so heftig, dass ich den ganzen Dienstag nicht mal versucht habe, etwas zu essen (außer Traubenzucker, hat nicht funktioniert). Dienstag Nacht war so heftig (gefühlte zwei Schluck Wasser getrunken, um postwendend ´nen gefühlten Liter zu erbrechen), ich hatte das Gefühl, ich verdurste und wurde immer wackeliger auf den Beinen. Morgens hab ich meinen Sohn von meinen Eltern holen lassen und mein Mann hat mich ins KKH gebracht. Mit dem Zwerg war zum Glück bei CTG und Ultraschall alles in Ordnung. Ich habe gleich Infusionen incl. irgendwelcher Übelkeitslindernder Medis bekommen, die leider bis abends erfolglos waren (also die Medis). Mittwoch Abend hab ich dann zum Glück endlich ein stärkeres Mittel per Infusion bekommen und konnte dann endlich aufhören, mich zu übergeben.
    Meine Leberwerte waren wieder erhöht und es wurden Entzündungswerte gefunden. Donnerstag kam der Internist und hat mit mir gesprochen, die Werte würden alle Richtung Gallenstein oder so was deuten, aber ich hatte keine Schmerzen und er meinte, die wären normal so heftig, die könnte ich trotz Übelkeit nicht verpassen.
    Ab Donnerstag gab es dreimal täglich Antibiotikainfusion wegen der Entzündungswerte. Freitags dann Sonographie beim Internisten, alles in Ordnung.
    Entlassen worden bin ich gestern. Die wahrscheinlichste Sache ist jetzt die, dass sich durch die andauernde Übelkeit und häufiges Erbrechen durch die ganze ** hindurch die Leberwerte erhöht haben und die Entzündung auch daher kommt. Unter der Antibiotikakur bis Montag haben sich die Werte verbessert.
    Dem Kleinen Mann geht es gut, er sich zentriert im Becken, eigentlich alles im grünen Bereich, wurde auf 2800g geschätzt (38. SSW), aber das Fruchtwasser ist etwas wenig, was laut Ärztin in der SSW auch nicht wirklich ungewöhnlich ist und halt auch nur eine Schätzung. Aufgrund der ganzen Geschichte haben sie mir aber dann gestern doch nahe gelegt, den Kaiserschnitt vozuziehen. So wird der "Auszug" nun statt am 25.08. schon am 19.08. statt finden (wenn er nicht von selbst schon vorher ausziehen mag). Ich denke, in der 40. statt in der 41. SSW zu entbinden, das kann ich akzeptieren.

    So, nun bin ich irgendwie doch hibbelig, denn mein Süßer kommt nun NÄCHSTE WOCHE zur Welt :love:.

    Ach ja, seit Donnerstag bin ich nahezu Übelkeitsfrei, das erste Mal seit Beginn der **, das ist ja ein Hammergefühl!

    Alexandra

  • Hallo Alexandra,
    oh nein, das hört sich ja gar nicht gut an bei dir! Schön, dass es dir besser geht und dass mit dem Kleinen alles in Ordnung ist! Ich wünsche dir für den Endspurt alles Gute!